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Das Große Zittauer Fastentuch 1472 ist das einzige seiner Art in Deutschland und mit 8,20 Meter Höhe und 6,80 Meter Brei

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When you do things from your soul, you feel a river moving in you, a joy. Rumi

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If you feel beautiful, then you are. Even if you don't, you still are. Terri Guillemets

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We must be willing to let go of the life we have planned, so as to have the life that is waiting for

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Make yourself a priority once in a while. It's not selfish. It's necessary. Anonymous

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Be like the sun for grace and mercy. Be like the night to cover others' faults. Be like running water

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Suffering is a gift. In it is hidden mercy. Rumi

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Courage doesn't always roar. Sometimes courage is the quiet voice at the end of the day saying, "I will

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Keep your face always toward the sunshine - and shadows will fall behind you. Walt Whitman

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You have survived, EVERY SINGLE bad day so far. Anonymous

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You have survived, EVERY SINGLE bad day so far. Anonymous

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Frankfurt/M.. Zeitgenössischer Tanz Modern Dance Modernes Ballett Kurse jeden Montag und Mittwoch von 18 bis 22 Uhr von Anfänger bis Fortgeschrittene mit Jörg Wenzel zurück

Euregio Maas-Rhein alle Städte 25 km Umkreis

04.10.2017 - 05.02.2018

Tanz Frankfurt | Frankfurt am Main

Dezember 2017 Mo Di Mi Do Fr Sa So

Frankfurt/M. Zeitgenössischer Tanz Modern Dance Modernes Ballett Kurse jeden Montag und Mittwoch von 18 bis 22 Uhr von Anfänger bis Fortgeschrittene mit Jörg Wenzel in Frankfurt

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MODERN DANCE ZEITGENÖSSISCHER TANZ MODERNES BALLETT ( LIMÒN TECHNIK )

Diese Woche Nächste Woche

FORTLAUFENDE UND REGELMÄßIGE KURSE MIT JÖRG WENZEL

Alle ab heute

Termine eintragen Adressen eintragen

Montags Modern Dance 17.45 -19.15 Uhr Mittelstufe Fortgeschrittene

Montags Modern Dance 20.15 -21.45 Uhr Anfänger Mittelstufe

Mittwochs Modern Dance 18:00 - 19:30 Uhr Anfänger

Mittwochs Modern Dance 19:30 – 21:00 Uhr Fortgeschrittene

Die Kursgebührt beträgt monatlich 50 €. Für Schüler, Studenten, etc. 40 €. Eine Probestunde 5 €

Veranstaltungsort ist Frankfurt in der Brönnerstr. 9 Gerne können Sie eine kostenlose Probestunde vereinbaren. Bitte nicht unangemeldet im Tanzstudio vorbeischauen, da diese Kurse nicht über das Studio laufen, sondern privat.

Weitere Infos und Anmeldung: tanz-frankfurt.info/fruehjahr2... www.tanz-frankfurt.info Tel.: 0160 - 22 67 780 Email: [email protected] Beim Tanz geht es um die Freude an der Bewegung und das wird auch der Fokus dieser Klasse sein. Wir beginnen mit einer Aufwärmphase am Platz und Diagonalen, die wir dann zu einer längeren Kombination zusammensetzen. Wir werden an Technik, Stil und Philosophie einer LimónKlasse arbeiten. Dies beinhaltet die Prinzipien von Fallen und Aufrichten: der Schwerkraft nachgeben und gegen sie Widerstand leisten, das Einsetzen von Gewicht, von Leichtigkeit und Bewegungen, die aufeinanderfolgen und voneinander isoliert sind, sowie das sich wieder Aufrichten. Limón lehrt den Gebrauch von Raum, Musik und Kommunikation und verleiht dem/der TänzerIn einen intelligenten Körper sowie die Fähigkeit, Gedanken zu kommunizieren, seien sie nun gefühlsbetont oder nicht. Jörg Wenzel verfolgt als Tanzpädagoge das Ziel, ein gut fundiertes Wissen und technisches Vokabular - und dadurch ein stärkeres Bewusstsein für den eigenen Körper und ein besseres Verständnis für den Tanz - zu vermitteln.

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.tanz-frankfurt.info

Reggae / Soul & Dub im Wohnzimmer zurück

18.10.2017 - 27.12.2017

Hotel Europa | Aachen

Mittwochs servieren - Toppa Di Hill & Sosnowka Dub Reggae, Soul & Dub zwischen Blümchentapeten, Tröddellampen und Ohrensesseln ab 20 Uhr im Wohnzimmer des Hotel Europa. Cocktail Happy Hour 20 - 22 Uhr

WirRheinländer zurück

09.08.2009LVR-Freilichtmuseum Kommern – Rheinisches Landesmuseum für Volkskunde | Mechernich - 31.12.2019

Von der französischen Zeit bis in die Wirtschaftswunderjahre

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.wir-rheinlaender.lvr.de/

Dauerausstellung: GROSSES ZITTAUER FASTENTUCH 1472 zurück

01.01.2011 - 31.12.2018

Museum Kirche zum Heiligen Kreuz | Zittau

Das Große Zittauer Fastentuch 1472 ist das einzige seiner Art in Deutschland und mit 8,20 Meter Höhe und 6,80 Meter Breite das drittgrößte überlieferte Fastentuch überhaupt. Im Museum „Kirche zum Heiligen Kreuz“ wird es in der größten Museumsvitrine der Welt gezeigt („Guinness Buch der Rekorde“). Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.zittauer-fastentuecher.de

Dauerausstellung: KLEINES ZITTAUER FASTENTUCH 1573 zurück

01.01.2011 - 31.12.2018

Kulturhistorisches Museum Franziskanerkloster | Zittau

Neben dem Großen Zittauer Tuch von 1472 gehört des Kleine Zittauer Fastentuch zu den herausragendsten Beispielen sakraler Kunst. Es ist das einzige so genannte "Arma-ChristiTuch" in Deutschland, von dessen Typ weltweit nur noch sieben Stück existieren. Die wichtigste Besonderheit ist jedoch, dass es von von der evangelischen Zittauer Kirchgemeinde in Auftrag gegeben wurde, weil der Gebrauch der Tücher ausschließlich in die Römisch-Katholische Liturgie gehören. Beide Hungertücher wurden einst für die Zittauer Hauptkirche St. Johannis geschaffen. Weitere Informationen erhalten Sie hier: museum-zittau.de

Unterwegs in Karaseks Revier zurück

07.02.2014 - 31.12.2018

Karasek-Museum Seifhennersdorf | Seifhennersdorf

Die neue Exposition zeigt mit eindrucksvollen Fotos das Revier Karaseks, welches vom sächsischen Sebnitz, über Teile des Nationalparks Böhmische Schweiz, die nordböhmische Vulkanlandschaft mit über 100 Kegelbergen (Lausitzer Gebirge) bis hinunter zum Böhmischen Paradies, hinauf zum tschechischen Frydland und polnischen Swieradow Zdroj sowie weiter über die sächsischen Städte Görlitz, Bautzen und Kamenz reicht. Das Oberlausitzer Bergland und der Naturpark Zittauer Gebirge sind darin eingeschlossen. Neben einer traumhaften Landschaft wird das Gebiet besonders von zahlreichen Umgebindehäusern geprägt. Der Hobbyfotograf Herr Rainer Döring, Räuberhauptmann Karasek alias Heiner Haschke und die Mitarbeiter des KarasekMuseums wünschen Ihnen viel Freude beim Betrachten der Fotogalerie und späteren Entdecken dieser vielfältigen und wunderschönen Grenzregion. Lassen Sie sich von der reizvollen Umgebung unserer Heimat verzaubern!

Damals in der DDR – das tägliche Leben zurück

07.02.2014 - 31.12.2018

Karasek-Museum Seifhennersdorf | Seifhennersdorf

Diese Sonderausstellung widmet sich besonders dem täglichen Leben im Zeitraffer von 40 Jahren. Sie präsentiert ca. 800 Exponate aus den Bereichen Arbeit, Schule, Haushalt, Kultur und Freizeit. Neben einer kulturvollen Freizeitbeschäftigung und gemeinsamen familiären Aktivitäten spielte vor allem die Arbeit in den Brigaden und Kollektiven in den sozialistischen Großbetrieben und landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften eine große Rolle. So schrieben z. B. 1985 Schüler und Pioniere der 4. Klassen der POS Leutersdorf einen Brief an die Werkleiter und Kombinatsdirektoren der größten Betriebe des ehemaligen Bezirkes Dresden. Sie baten um Zusendung typischer Produkte des jeweiligen Betriebes, um damit ein geplantes Heimatkundekabinett ausstatten zu können. Was nun fast täglich der Briefträger in der Schule vorbei brachte, ließ nicht nur die Kinder erstaunen. Es waren stolze Produkte der Werktätigen, die damals kaum auf dem Ladentisch zu sehen waren, weil sie dringend für die Devisenbeschaffung gebraucht wurden. Des weiteren kann man das legendäre Westweihnachtspaket und einen geschmückten Weihnachtsbaum zur damaligen Zeit im Rahmen der Ausstellung bestaunen. Wertvolle Konsumgüter, Haushaltsund Genussmittel, DDR-Briefmarken, dramatische Wetterkabriolen, das einstige Volksbildungssystem, Pionierorganisation und Kinderferienlager, das Gesundheitswesen sowie gemeinsame Urlaubserlebnisse ergänzen die Exposition.

Chronik der Bautzener Gefängnisse 1904-2000 zurück

01.01.2014 - 31.12.2018

Gedenkstätte Bautzen | Bautzen

Chronikartig wird die Geschichte von Bautzen I (1904 bis 1990) und von Bautzen II (1906 bis 1992) sowie der Gedenkstätte in Bautzen (1990 bis 2000) dokumentiert. Der Schwerpunkt liegt auf einer zeitlichen Einordnung der wesentlichen Entwicklungsetappen beider Gefängnisse, die mit zahlreichen Fotos illustriert werden. Die Chronik sollte in Verbindung mit dem Einführungsfilm betrachtet werden.

Speziallager Bautzen 1945-1956 zurück

01.01.2014 - 31.12.2018

Gedenkstätte Bautzen | Bautzen

Anhand von ausgewählten Biographien wird die Geschichte des sowjetischen Speziallagers in Bautzen I erzählt. Den Lebensläufen sind zahlreiche Originalgegenstände aus der Haftzeit zugeordnet. Ein Modell des Lagers illustriert die damaligen räumlichen Verhältnisse. Zudem werden die wenigen überlieferten zeitgenössischen Fotos sowie eine kurze Filmsequenz gezeigt. Neben dem Ausstellungsraum wird dem Besucher eine nach den Schilderungen ehemaliger Häftlinge erstellte Zellenrekonstruktion gezeigt, die auch betreten werden kann. Einheit Transporte in der Speziallagerausstellung am Beispiel Benno Prieß (Speziallagerhäftling von 1946 -1954), 2004, Bildarchiv der Gedenkstätte Bautzen Einheit Transporte in der Speziallagerausstellung am Beispiel Benno Prieß (Speziallagerhäftling von 1946 -1954), 2004, Bildarchiv der Gedenkstätte Bautzen Drei Computerarbeitsplätze bieten thematisch gegliederte Filmaufnahmen von Zeitzeugeninterviews sowie eine graphisch aufbereitete Statistik des Speziallagers Bautzen. Der Aufbau der Ausstellung orientiert sich an den Haftverläufen der in Bautzen Inhaftierten. Da die meisten von ihnen sowohl unter sowjetischer als auch deutscher Verwaltung in Bautzen gefangen waren, umfasst die Ausstellung die Jahre 1945 bis 1956.

Stasi-Gefängnis 1956-1989 zurück

01.01.2014 - 31.12.2018

Gedenkstätte Bautzen | Bautzen

Die Ausstellung ist in acht thematische Abschnitte unterteilt. Sie dokumentieren die gesamte Geschichte von Bautzen II als Sonderhaftanstalt der Staatssicherheit: von der Verhaftung und Einweisung, den Alltag der Gefangenen, das Personal, die Abschirmung der Haftanstalt von der Öffentlichkeit bis hin zur Entlassung der politischen Gefangenen 1989/90. Neben zahlreichen Exponaten gibt es Ton- und Filmdokumente von Schauprozessen sowie Zeitzeugenschilderungen über die Haft. Der zentrale Ausstellungsraum sollte in Verbindung mit den dezentralen Vertiefungsräumen im Haus besucht werden.

Leben und Wirken von Ludwig Eduard Nollau zurück

01.01.2010 - 31.12.2018

Nollau-Haus | Reichenbach/O.L.

Nollau – Haus Leben und Wirken von Ludwig Eduard Nollau Migration und Heimatsuche Dauerausstellung Kleine Kirchgasse 6, 02894 Reichenbach/O.L. Telefon: (035828) 74 350 und während der Öffnungszeiten: 0152 026 71 525 Ausstellung zu Leben und Wirken von Ludwig Eduard Nollau (1810 – 1869) Am ersten Juliwochenende 2010 wurde in Reichenbach eines Oberlausitzers gedacht, der bis zum Beginn der Jubiläumsvorbereitungen zu dessen 200. Geburtstag wohl den meisten Reichenbachern und Oberlausitzern ein Unbekannter gewesen sein dürfte: Die Rede ist von Ludwig Eduard Nollau, geboren 1810 in Reichenbach/OL, gestorben 1869 in St. Louis (Missouri, USA). Er war ein Mitbegründer des „Deutschen Evangelischen Kirchenvereins des Westens“ in den USA, einem Vorgänger der „United Church of Christ“ (Vereinigte Kirche Christi), besser bekannt unter dem Kürzel UCC, welche heute eine der bedeutendsten protestantischen Kirchen der USA ist. Wer dieser Ludwig Eduard Nollau eigentlich war und was es bedeutete, in der Mitte des 19. Jahrhunderts deutsche Auswanderer seelsorgerisch zu betreuen und quasi aus dem Nichts kirchliche Strukturen im Mittleren Westen Amerikas aufzubauen wird in dieser Ausstellung sehr anschaulich verdeutlicht. Diese Präsentation wurde in der alten Knabenschule von Reichenbach, in der auch Ludwig Eduard Nollau zur Schule ging, am 1. Juli 2010 eröffnet. Das Gebäude trägt seitdem den Namen „Nollau-Haus“ und lädt zur Besichtigung ein.

Keramik des 20. Jahrhunderts. Schenkung Welle zurück

07.10.2007 - 31.12.2020

Greizer Straße 37 | Gera

Dauerausstellung Die Sammlung Keramik des 20. Jahrhunderts, eine Schenkung des Paderborner Ehepaares Ingrid und Werner Welle, beinhaltet mehr als 660 keramische Gefäße, Skulpturen und Installationen von über 120 verschiedenen Künstlern und Werkstätten. Diese Ausstellung bietet einen pointierten Überblick über die Entwicklung der internationalen Keramik im vergangenen Jahrhundert und dokumentiert den Bedeutungswandel vom Gefäß zur Skulptur sowie eine neue künst-lerische Interpretation des Gefäßbegriffes. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.gera.de

textiltechnische Dauerausstellung zurück

01.01.2014 - 31.12.2020

Deutsches Damast- und Frottiermuseum | Großschönau

In der Dauerausstellung zeigen wir textiltechnische Exponate, so den wohl letzten funktionstüchtigen Damasthandzugwebstuhl Europas und den letzten Frottierhandwebstuhl Deutschlands, in der Alten Weberei sowie den Weg vom Garn zur Konfektion in der Schauwerkstatt. In der Damast-Schatzkammer präsentieren wir wertvolle Damaste aus drei Jahrhunderten. Bürgerliche Wohnkultur, kunsthistorische Räume (besonders Johann Eleazar Zeissig) sowie wechselne Sonderausstellungen runden das Ausstellungsangebot ab.

Dauerausstellung Einzigartige Exponate in historischem Gemäuer zurück

01.01.2013 - 31.12.2020

Glasmuseum Weißwasser | Weißwasser/O.L.

Das Glasmuseum befindet sich im ehemaligen Wohnhaus des Glasfabrikanten Edmund Gelsdorf. Es wurde im Jahre 1924/25 erbaut. Die Familie Wilhelm Gelsdorf kam 1877 mit 26 Glasmacherfamilien aus Schlegel/Schlesien nach Weißwasser und übernahm hier die Glasfabrik Zwahr, Neubauer & Co. Sohn Edmund Gelsdorf übernahm die Firma nach dem Tod seines Vaters Wilhelm Gelsdorf. Im Erdgeschoss des Museums befinden sich die Ausstellungsräume zur Heimatgeschichte und industriellen Entwicklung von Weißwasser sowie zur Entwicklung der Hafenöfen, die vom Altertum bis zur heutigen Zeit gezeigt. wird. Ebenso im Erdgeschoss sind mechanische Musikinstrumente in einer Dauersonderausstellung zu sehen. Diese Exponate sind Leihgaben der Familie des OB der Großen Kreisstadt Weißwasser Hartwig Rauh. Im Foyer werden wechselnde Sonderausstellungen gezeigt. Die Herstellung von Kelchglas ist im Flur der 1. Etage nachgestellt. Hier sind der Teil eines Hafenofens mit einer Kelchwerkstelle und den entsprechenden Arbeitswerkzeugen der manuellen Glasherstellung zu sehen. Im ersten Raum des Rundganges auf der 1. Etage erhält man Informationen über die Ausgangsstoffe für die Herstellung von Glas. Die wesentlichsten Rohstoff sind Sand, Soda, Kalk, Pottasche und Bleimennige. Je nach Glasart werden sie in unterschiedlichen Mengen zum Gemenge vermischt, dem je nach Glasart noch weitere Stoffe in geringeren Mengen zugegeben werden. Daraus entsteht der Werkstoff "Glas". Weiter sind hier Holzformen für die manuelle Glasproduktion zu sehen, in die das Glas eingeblasen wird. Viel Wissenswertes über die Veredlung des Glases durch Schleifen erfährt man im zweiten Raum. Auch der nächste Raum informiert über die abtragenden Veredlungstechniken (Arsall-Glas, Gravieren, Pantographieren, Guillochieren, Mattätzen/Tiefätzen, Sandstrahlen, Lasergravur). Der zentrale Raum der 1. Etage ist dem großen Glasgestalter Prof. Wilhelm Wagenfeld gewidmet. Im sich anschließenden Raum erfahren wir Vieles über und Friedrich Bundtzen, dem Nachfolger von Prof. Wilhelm Wagenfeld und Leiter der "Werkstatt für Glasgestaltung". Hier können auch historische Gläser aus den Glashütten Weißwassers bewundert werden. Die Exponate im sich anschließenden kleinen Korridor sind Einweckgläser der verschiedensten Art. Im vorletzten Raum sind die auftragenden Veredlungstechniken Malerei und Siebdruck dargestellt. Der Rundgang schließt im Raum für Technische und sonstige Gläser. Bedeutsam sind hier z. B. Glasteile für Bildröhren, deren Produktion weltweit erstmals in Weißwasser zu Anfang der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts begann.

Dauerausstellung Sagen zurück

16.12.2014 - 31.12.2020

Sorbisches Kulturzentrum | Schleife

Swět Slepjanskich starych serbskich powěsćow Schleifer sorbische Sagenwelt gestaltet von Regina Herrmann Eine Besonderheit im zweisprachigen Schleifer Kirchspiel ist die sorbische Sagenwelt. Auch die Schleifer, sorbische Sagenwelt spiegelt das Leben der Bewohner dieser Region aus vergangenen Jahren wieder. Nicht erklärbare Ereignisse aus der Natur wurden besonderen Gestalten zugeschrieben, wie der Mittagsfrau, dem Wassermann oder den Irrlichtern. Den Wunsch nach einem besseren Leben ohne Hunger und Armut sollten der Drache und der Schlangenkönig erfüllen und bei der schweren Arbeit in der Landwirtschaft halfen fleißige Lutki ganz unbemerkt. Johann Hano-Hantscho hat diese Erzählungen gesammelt und aufgeschrieben. Im Sorbischen Kulturzentrum können Besucher Einblicke in die sorbische Sagenwelt erhalten. Die Diplom-Designerin Regina Herrmann fertigte sehr detailgetreue Schleifer Sagenfiguren an und stellte sie jeweils in einer Sagen-Szene dar. So entstanden: wódny muž (Wassermann), plon (Drache), bludniki (Irrlichter), lutki (Zwerge), zmijowy kral (Schlangenkönig) und připołdnica (Mittagsfrau). Texttafeln vermitteln die Begleitinformation zur Ausstellung. Somit wird das Wissen um die Besonderheiten der Schleifer sorbischen Sagenwelt für die nachfolgende Generation erhalten. Diese Projekt wurde 2009 und 2010 durch den Kulturraum Oberlausitz Niederschlesien gefördert.

Dauerausstellung Trachten zurück

16.12.2014 - 31.12.2020

Sorbisches Kulturzentrum | Schleife

Drasty Slepjanskeje kónčiny Trachtenvielfalt der Schleifer Folkloreregion Trachtenpuppensammlung zur Schleifer Tracht Im Sorbischen Kulturzentrum Schleife befindet sich die umfangreichste Trachtenpuppensammlung zur Schleifer Tracht. Sie entstand mit Unterstützung des Arbeitsamtes Bautzen und als LEADER II-Projekt des Staatlichen Amtes für ländliche Neuordnung Kamenz. Unter Leitung von Ursula Klauke eigneten sich Frauen und Mädchen Kenntnisse und Fähigkeiten früherer Ankleidefrauen an, stickten und nähten und fertigten somit diese wertvolle Sammlung. Mehr als 100 Puppen zwischen 25 und100 cm Gröfle präsentieren in über 60 Ankleidevarianten detailgetreu die große Vielfalt der Tracht der Schleifen Sorbinnen. Diese Tracht wird nur in Schleife und den umliegenden sieben Dörfern des Kirchspiels getragen. Sie unterscheidet sich nicht nur durch eigene Stoffe, Schnitte und Stickereien von den anderen sorbischen Trachtengebieten, sondern sie hat nach Form und Farbe den Charakter der Volkstracht am ursprünglichsten erhalten. Der Gesamtcharakter der Tracht hat sich im Laufe des letzten Jahrhunderts nicht wesentlich verändert. So erzählt die Tracht z.B. ob ihre Trägerin ledig, verheiratet oder in Trauer ist, aus welchem Anlass sie unterwegs ist, ob zur Arbeit, zu einem Fest oder zum Kirchgang und aus welcher Region sie stammt.

Dauerausstellung Ostereier zurück

16.12.2014 - 31.12.2020

Sorbisches Kulturzentrum | Schleife

Zběrka jutrownych jejkow Ostereiersammlung des Sorbischen Kulturzentrums Seit dem Mittelalter werden Ostereier geweiht, verschenkt, auf Äcker und Saaten gebracht zum Schutz vor Unwetter oder für eine kommende ertragreiche Ernte in die erste Garbe gebunden. Anfangs war in Osteuropa das goldene Ei am verbreitetsten, wogegen in West- und Mitteleuropa rotgefärbte Eier üblich waren. Die rote Farbe war eine Erinnerung an das vergossene Blut Christi. Aus der Abgabepflicht der Zinseier entwickelte sich im 16. und 17. Jhd. der Brauch des Eierschenkens. Liebende bedachten einander mit roten Ostereiern. Patenkinder erhielten drei bunt gefärbte Eier, wobei die 3 zum einen für die Familie: Vater, Mutter und Kind steht oder als Symbol der Dreifaltigkeit für Feuer, Wasser und Luft bzw. für Gottvater, Sohn und heiliger Geist. Auch bei Völkern, die das Osterfest nicht feiern, spielt das Ei mit seiner vollendeten, faszinierenden Form als Kunstobjekt eine große Rolle. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei sehr vielfältig von dem Bekleben mit Stroh, Trockenblumen oder Binsen, Bemalen mit Farben, Verzieren in Handarbeitstechniken bis zu Durchbrucharbeiten und vieles andere. Sorbischer Ostereiermarkt Jährlich am zweiten Wochenende vor Ostern findet im Sorbischen Kulturzentrum Schleife ein Sorbischer Ostereiermarkt statt. Alle vier in der Lausitz üblichen Techniken des Ostereierverzierens: die Wachsbatik-, die Wachsbossier-, die Kratz- und die Ätztechnik werden vorgestellt. Besucher sind herzlichst zum Schauen, zu Fachsimpeleien mit den ca. 30 Volkskünstler/Innen aus der Schleifer Region und der Lausitz, zur Unterhaltung beim bunten Folkloreprogramm und natürlich auch zum Kaufen an den Marktständen des Handwerker- und Bauernmarktes eingeladen. Ostereiersammlung Die Ostereiersammlung zeigt die Preisträgerkollektionen des jährlichen regionalen Wettbewerbs des Sorbischen Kulturzentrums um das schönste sorbische Osterei und je ein verziertes Osterei jedes Teilnehmers des Sorbischen Ostereiermarktes in Schleife. Anstelle einer Standgebühr werden Ostereierverzierer/Innen um ein für ihre Technik typisches Ei gebeten. So hat sich seit dem 1. Ostereiermarkt 1998 eine beachtliche Sammlung zusammengetragen, welche die vielfältigen Variationen an Techniken, Mustern und Farben präsentiert. Osterbräuche in Schleife Besonders in der Osterzeit finden wir im Schleifer Kirchspiel zahlreiche Beispiele lebendiger Brauchtumspflege, wobei das Verzieren von Ostereiern in der Wachstechnik sicherlich der bekannteste und beliebteste Brauch ist. Dabei entstehen am Karfreitag im Kreise vieler Familien mit Wachs, Farben und Federkiel mit erstaunlicher Phantasie und bewundernswerter Sorgfalt wunderschöne, kleine Kunstwerke. Jedes Patenkind erhält in seinem Patengeschenk, zu dem auch die geflochtene Ostersemmel, Pfefferkuchen und ein Obolus für die Sparbüchse gehören, drei dieser reich verzierten Ostereier zusammen mit guten Wünschen für Gesundheit, Glück und Wohlergehen bis zum nächsten Osterfest. Die Ostereier sind gekocht und werden selbstverständlich von den Kindern verzehrt. Nur Patenkinder, die jünger als ein Jahr sind, erhalten drei rohe, weiße Eier. Beim Waleien rollen Kinder ihre bunt verzierten Eier eine schiefe Ebene hinunter und versuchen, ein bereits unten befindliches Ei zu treffen, was mitunter recht viel Geschicklichkeit erfordert. Von Mitternacht bis zum Ostersonntagmorgen, wenn die Kirchenglocken läuten, gehen Frauen und Mädchen zum Ostersingen durch ihr Dorf. Gesundheit und Schönheit verspricht das Osterwasser, welches junge Mädchen am Ostersonntagmorgen vor Sonnenaufgang, schweigend aus einer klaren Quelle, die von West nach Ost fließt, schöpfen. Hausherren, deren Hoftor beim Zampern verschlossen blieb oder deren Töchter noch nicht verheiratet sind, müssen in der Osternacht mit Schabernack rechnen.

„Die drehen die ganz schön durch die Mangel“ zurück

16.12.2014 - 31.12.2020

Technisches Museum der Bandweberei Großröhrsdorf | Großröhrsdorf

Keine Angst, hier wird keinem hart zugesetzt. Mit DIE sind die historischen Maschinen – die Mangeln – gemeint, die ab dem 8. Juni im Technischen Museum der Bandweberei Großröhrsdorf in einer Sonderausstellung zu bewundern sind. Und was drehen DIE durch die Mangel? Genau – Wäsche und zwar wie zu „Großmutters Zeiten“. Noch vor wenigen Jahrzehnten, vor Spannbettlagen und Papiertischdecken, wurden Tisch- und Bettwäsche gut gepflegt und vor allem mittels sog. Wäschemangeln geglättet. Die einfache Wäschemangel bestand aus einem Holzgerüst, an dem zwei hölzerne Walzen übereinander befestigt waren. Durch diese Walzen - die nur in einem sehr geringen Abstand voneinander entfernt waren- wurde die Wäsche „durchgezwängt“, was einen Bügeleffekt zur Folge hatte. Musste hier noch die Antriebskurbel für die Drehung der Walzen per Hand betrieben werden, gab es später auch Mangeln mit Elektroantrieb. Neben den Zweiwalzenmangeln erreichte man mit der Dreiwalzenmangel eine bessere Glättung und auch schöneren Glanz bei der Wäsche. Und damit auch alles „glatt“ ging, sich also keine Falten legten, wurde die Wäsche auf ein Rolltuch gelegt und fest um die Walzen gewickelt. Eine historische Vorführung an verschiedenen Mangeln – angefangen von der Handmangel, über die Standmangel, Schiebemangel bis hin zur Kastenmangel mit Elektroantrieb – können Besucher in der Kulturfabrik Großröhrsdorf erleben.

Dauerausstellung Umgebindebauweise zurück

01.01.2014 - 31.12.2018

Baudenkmal + Museum 'Reiterhaus' | Neusalza-Spremberg

Im alten Gebäudeteil, dem Längstrakt, befindet sich die Dauerausstellung. Die ursprüngliche Eigenart der Räume, das Gefüge der Blockstube sowie die Fachwerkkonstruktionen sind auch im Inneren des Hauses deutlich erkennbar, verstärkt durch den weißen Kalkanstrich als Kontrast zum dunklen Holz im Hausflur und zum Fachwerk im Obergeschoss. In den Räumen werden Geräte und Einrichtungsgegenstände der Landbevölkerung gezeigt, speziell der Hausweber, Handwerker und Kleinbauern des 19. Jahrhunderts. Zahlreiche Text- und Bildtafeln informieren über die Entwicklung und die Besonderheiten der Umgebindebauweise. Weberstube und Schlafraum geben Einblick in die Lebensweise der Oberlausitzer Bevölkerung. Im als Reiterflügel bezeichneten Anbau stehen zwei Räume für Sonderaustellungen zur Verfügung.

Max-Langer-Kabinett zurück

18.05.2015 - 31.12.2018

Heimatmuseum der Stadt Herrnhut | Herrnhut

In einem neugestalteten Raum der Dauerausstellung wird künftig ein Großteil des Sammlungsbestandes der MaxLanger-Sammlung unseres Museums zu sehen sein. Max Langer (1897-1985) ist einer der populärsten Oberlausitzer Maler. Bekannt sind vor allem seine Darstellungen der Oberlausitzer Landschaft und seine Stillleben. Besonders verdient hat er sich um die Hinterglasmalerei gemacht. Die neue Ausstellung zeigt darüber hinaus, daß Max Langer auch ein exzellenter Portraitmaler war. Das weitverbreitete Standardwerk zu diesem Volksmaler im besten Wortsinne ist der Bildband „Mein Lausitzer Guckkasten“. Im Herrnhuter Max-Langer-Kabinett werden künftig - neben anderen - auch fünf in diesem Buch reproduzierte Werke als Original zu sehen sein.

Albrecht Graf von Roon - Wegbereiter des Kaiserreiches zurück

01.01.2012 - 31.12.2020

Schloss Krobnitz | Reichenbach/O.L.

Schloss Krobnitz umweit von Reichenbach /OL. ist ein neoklassizistischer Bau aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts, dessen bedeutendster Besitzer der preußische Kriegs- und Marineminister sowie Ministerpräsident Albrecht Graf von Roon war. Die Ausstellung widmet sich folglich dem Leben und Wirken v. Roons zwischen napoleonischen Kriegen und der deutschen Reichseinigung. Ausgehend von den großen Linen der Entwicklung Deutschlands und Preußens im 19. Jahrhundert wird der persönliche Lebensweg des Albrecht v. Roons nachgezeichnet und seine Rolle beim Militär und in der preußischen Politik dargestellt. Leihgaben aus dem Besitz der Familie v. Roon lassen einen engen persönlichen Bezug entstehen. Ein weiterer Ausstellungsteil zeichnet die bewegte Geschichte des Rittergutes Krobnitz und seiner Besitzer nach. Dabei wird der Rolle der Familie von Roon bis zur Enteignung 1945 breiter Raum gegeben. Zur Vertiefung des Themas ist im Museumsshop eine Publikation erhältlich.

Altes Rothenburger Gewerk und Gewerbe zurück

28.09.2015 - 31.12.2018

Stadtmuseum Rothenburg | Rothenburg/O.L.

FabrikErlebnisRundgang - Dreimal täglich Akustik-Schicht! zurück

01.01.2015 -

Energiefabrik Knappenrode | Hoyerswerda

31.12.2020

Den Auftakt des neuen Rundgangs durch die hundertjährige Brikettfabrik Knappenrode bildet der 22 Meter hohe Treppenturm aus Stahl. Sobald die 122 Stufen erklommen sind, bietet sich Ihnen ein grandioser Blick ins Lausitzer Bergbau-Land. Dort, wo einst die Kohle in die Fabrik gelangte, taucht man ein in die Fabrikgeschichte: Über sieben Etagen zieht sich ein Steg durch die von Kohlestaub geschwärzten Maschinensäle. In 75 Jahren Produktionszeit wurden in Knappenrode bei Hitze, Staub und Lärm 67 Millionen Tonnen Brikett gepresst. Überdimensionale Filmprojektionen, berührende Interviews, skurrile Schichtszenarien, historische Fotografien und kompakte Informationen begleiten den 'Weg der Kohle' und lassen Fabrikgeschichte und Geschichten mit allen Sinnen lebendig werden. Dreimal am Tag heißt es dann: Akustik-Schicht! Mit dem Signal der Fabriksirene beginnen die Pressen, Trockner, Siebe und Förderbänder zu ertönen – ein ohrenbetäubender Eindruck! Akustik-Schicht: Dienstag - Sonntag 11 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr

Ausstellung Brikettfabrik und Kraftzentrale zurück

01.01.2015 - 31.12.2020

Energiefabrik Knappenrode | Hoyerswerda

Herz des Lausitzer Bergbaumuseums ist heute die Brikettfabrik Knappenrode. In den Fabrikhallen glaubt man sich zurückversetzt in die Gründerzeit. Der Geruch von frisch gepressten Briketts liegt in der Luft. Hier versammelt sich, was man europaweit nicht mehr findet: eine fast lückenlose Folge historischer Brikettier-Technik. Einzigartig die sieben Tellertrockner aus dem Jahr 1918. Unterhalb der Trockner reihen sich mehr als ein Dutzend dampfbetriebene Pressen. Jede einzelne der über 20 Dampfmaschinen gilt als technisches Denkmal. Im Turbinensaal - der Kraftzentrale der Fabrik zeugen drei imposante Dampfturbinen vom Können der Ingenieure und Techniker des 20. Jahrhunderts. Die älteste, eine Brown Boveri, stammt aus der Kaiserzeit, die mittlere ist eine AEGProduktion von 1943. Die jüngste wurde in den 50er Jahren gebaut. Bis zur Stillegung 1993 erzeugten sie gemeinsam den Strom für die gesamte Brikettfabrik. Heute erklingt an Sommertagen 'Musik in der Kraftzentrale', wo einst das gleichförmige Summen der Turbinen den Ton angab.

Ausstellung Grubenwehr & Rettungswesen zurück

01.01.2015 - 31.12.2020

Energiefabrik Knappenrode | Hoyerswerda

Gefahren sind im Bergbau allgegenwärtig. Mehr als eintausend Menschen verloren seit 1914 im Lausitzer Bergbau ihr Leben. Brände, Verpuffungen oder Explosionen waren immer wieder auch Teil des Grubenalltags. Seit langem gehören zu jedem Bergwerk Feuerwehr und Rettungswesen. Die Ausstellung der AG Feuerwehrhistorik erzählt von Unglücken und Katastrophen, von Einsätzen und glücklichen Rettungen. Mehr als 20 Fahrzeuge gehören zum Bestand der Sammlung, unter ihnen der legendäre Granit 27, das erste in Serie produzierte Feuerwehrfahrzeug der DDR und der SIL 131, ein geländegängiges, unverwüstliches Tanklöschfahrzeug aus russischer Produktion.

Ausstellung Bagger, Grubenloks und Modellbahnen zurück

01.01.2015 - 31.12.2020

Energiefabrik Knappenrode | Hoyerswerda

Der alte Umschlagbahnhof ist Sammelpunkt für historische Eisenbahntechnik des Lausitzer Bergbaus. Liebhaber finden hier Exotisches wie Gewöhnliches: Dampfspeicherloks, die sogenannten Feuerlosen, Diesel- und Elektroloks. Zum Bestand zählen auch zahlreiche Sonderfahrzeuge und Spezialanfertigungen wie die namhafte Atom-Lok aus dem Tagebau Berzdorf oder der zum Schneepflug umgerüstete Tender. Die originalgetreue Rekonstruktion der legendären Lokomotive aus der Baureihe 52 (Baujahr 1943) hat der Modellbahnclub Hoyerswerda e. V. übernommen. Für das aufwändige Wiederbeleben weiterer Loks sucht das Bergbaumuseum noch Paten.

Ausstellung Fördertürme & unterirdische Strecken zurück

01.01.2015 - 31.12.2020

Energiefabrik Knappenrode | Hoyerswerda

Das einstige Wahrzeichen des Tagebaus Nochten thront seit 1996 über dem Museumsgelände in Knappenrode. Der 17 Meter hohe und 30 Tonnen schwere Förderturm diente 35 Jahre lang der Entwässerung des Tagebaus. Vom Turm aus führte einst ein Schacht in hundert Meter Tiefe, wo sich ein Streckennetz von über 40 Kilometern Länge erstreckte. Diese untertägigen Entwässerungskanäle sorgten dafür, dass der Bergmann 'trockenen Fußes' Braunkohle fördern konnte. Eine Schauanlage dokumentiert heute die historische Technologie der unterirdischen Streckenentwässerung.

Sachsens größte Öfen- und Feuerstättensammlung zurück

01.01.2015 - 31.12.2020

Energiefabrik Knappenrode | Hoyerswerda

HEISS GELIEBT' - unter diesem Titel präsentiert sich seit 2009 Sachsens größte Öfen- und Feuerstättenausstellung in der Energiefabrik Knappenrode. Im alten Ofenhaus werden auf über 800 m² Ausstellungsfläche mehr als 150 Exponate aus zehn Ländern und fünf Jahrhunderten gezeigt. Mit der neuen Dauerausstellung setzt die Energiefabrik einem faszinierenden und doch alltäglichen Gebrauchsgegenstand ein unvergessliches Denkmal: dem Ofen. Ob aus Gusseisen oder Backstein emailliert oder gekachelt – Jahrhunderte drehte sich das Leben um die feurigen Gesellen: Sie waren die Seele des Heims, sorgten für Wärme und heißes Wasser, waren Lichtquelle und Kochstelle, zuweilen auch Schlafstätte. Den Grundstein für die Sächsische Öfen- und Feuerstättenausstellung hatte vor 20 Jahren der Berliner Schornsteinfegermeister a. D. Bernd Müller gelegt. Mit dem beherzten Ankauf der europaweit einzigartigen Sammlung sicherte der Förderverein Lausitzer Bergbaumuseum Knappenrode e. V. im Jahr 2005 den vollständigen Erhalt der Sammlung für die Energiefabrik Knappenrode und die Sächsische Industriekultur. Die Gestaltung der Ausstellung mit einem Investitionsvolumen von 450 000 € ist ein beeindruckendes Beispiel für das gemeinschaftliche Engagement staatlicher Institutionen, der sächsischen Wirtschaft und der Bürgerschaft. Die neue Dauerausstellung wurde maßgeblich finanziert und gefördert u. a. von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen sowie zahlreichen Unternehmen der Region. "HEISS GELIEBT. Das Ofenbuch" erschienen Seit 2009 erstrahlt Sachsens größte Öfen- und Feuerstättenausstellung in der Energiefabrik Knappenrode in neuem Glanz. Das zündende Initial für die Gestaltung der Ausstellung 'HEISS GELIEBT' hatte einst Schornsteinfegermeister Bernd Müller aus Berlin gesetzt, der im Jahr 2005 seine 700 Exponate umfassende Sammlung historischer Öfen- und Feuerstätten der Energiefabrik Knappenrode übergab. Mit Unterstützung der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen, der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Ostsächsischen SparkasseDresden gelang es, das Begleitbuch zur Ausstellung herauszugeben. Feurige Kulturgeschichte und Ofengeschichten verbinden sich zu einem facettenreichen Almanach rund um Feuer, Öfen und Brennstoffe. Komplettiert wird das Ofenbuch durch den großzügig gestalteten Katalog der heiß geliebten Sammlerstücke. ISBN: 978-3-936758-56-6, Preis: 24,90 €

Bischofswerda von oben - Bischofswerda im Wandel zurück

01.01.2015 - 31.12.2018

Stadtverwaltung Bischofswerda, Bauamt, Rudolf-Breitscheid-Str. 7 | Bischofswerda

Dauerausstellung "Bischofswerda von oben" Bauamt, Erdgeschoss, Rudolf-Breitscheid-Str. 7 "Bischofswerda im Wandel" Bauamt, Obergeschoss, Rudolf-Breitscheid-Str. 7 Fotausstellung des Bischofswerdaers Wolfgang Rietzschel, Ortschronist im Ortsteil Pickau, über das Baugeschehen in Bischofswerda und Geißmannsdorf der letzten zehn Jahre. Die fotografische Gegenüberstellung von älteren Stadtansichten und der heutigen Sicht auf neu Geschaffenes in der Stadt wie z. B. die Umgehungsstraße, Discountermärkte oder eine Fahrzeughalle in Geißmannsdorf dokumentieren eindrucksvoll den Wandel in Bischofswerda in den letzten Jahren.

Gottfried Unterdörfer Förster und Schriftsteller zurück

01.01.2016 - 31.12.2017

Uhyst Rathaus- Schloßstr.1 | Boxberg/O.L.

Unsere Ausstellung zum Wirken von Gottfired Unterdörfer ist immer mittwochs von 14:00 Uhr bis17:00 Uhr geöffnet. Bitte im Gemeindebüro melden. Weitere Besuche können nach vorheriger Absprache erfolgen.Johanna Gruner 0335728-80214

Lessings Leben und Werk zurück

01.02.2011 - 31.12.2020

Lessing-Museum Kamenz | Kamenz

Lassen Sie sich ein auf einen Dialog mit Lessing und kommen Sie seiner außergewöhnlichen Persönlichkeit näher! Museale Schaubilder zeigen Ihnen auf 250 qm Ausstellungsfläche, wie Lessing lebte, arbeitete und wirkte. Diese Ausstellung wurde vom Oktober 2010 - Januar 2011 neu gestaltet und ist seit dem 1. Februar 2011 für die Öffentlichkeit zugänglich.

Ich, Karl Wilhelm. Die Legende meiner Stadt zurück

29.01.2016 - 01.01.2019

Badisches Landesmuseum | Karlsruhe

Sonderausstellung im Schloss Karlsruhe Weitere Informationen erhalten Sie hier: http://www.landesmuseum.de/web...

Der Bildhauer Ernst Rietschel zurück

01.01.2016 - 31.12.2020

Galerie im Geburtshaus Ernst Rietschels | Pulsnitz

Dauerausstellung zu Leben und Werk des Künstlers

“Zu Tisch” zurück

04.07.2016 - 31.12.2017

Schloss Krobnitz | Reichenbach/O.L.

Tischkultur und Tafelsitten prägten einen Großteil des adeligen und bürgerlichen Lebens vergangener Jahrhunderte. Mit dem gesellschaftlichen Wandel im 19. Jahrhundert und dem immer stärker hervortretenden Bürgertum vollzogen sich auch Änderungen im alltäglichen Zusammenleben der Menschen, die teilweise bis heute nachwirken. Begeben Sie sich in dieser Sonderausstellung auf eine kleine Reise in die Vergangenheit und entdecken Sie, was Essen und Trinken für unsere Vorfahren bedeuteten und wie sie sich seit der Zeit des Biedermeiers wandelten. Die Ausstellung wird durch ein umfangreiches Begleitprogramm und museumspädagogische Angebote ergänzt.

Schätze der Archäologie Vietnams zurück

16.09.2017 - 07.01.2018

Museum Weltkulturen - Reis-Engelhorn-Museen | Mannheim

Die Ausstellung „Schätze der Archäologie Vietnams“ entführt Besucher ins Land des aufsteigenden Drachen. Prunkvolle Zepter aus Jade, geheimnisvolle Fabelwesen aus Terrakotta, riesige Trommeln aus Bronze – diese und andere spektakuläre Funde holt die Sonderausstellung „Schätze der Archäologie Vietnams“ erstmals nach Europa. Mehr als 300 Exponate erzählen die zehn Jahrtausende umfassende Geschichte eines der faszinierendsten Länder Südostasiens. Die Besucher entdecken archäologische Kostbarkeiten von der Steinzeit bis in die jüngste Vergangenheit. Sie tauchen ein in eine atemberaubende fernöstliche Lebenswelt zwischen dem Delta des Roten Flusses im Norden und dem Mekong im Süden, im Spannungsfeld zwischen Indien und China. Die Ausstellung vereint archäologische Entdeckungen, die in den vergangenen sechs Jahrzehnten an über 40 Fundstellen zusammengetragen wurden. Darunter befinden sich außergewöhnliche Funde von UNESCO-WeltkulturerbeStätten wie der Tempelstadt My Son in Mittelvietnam und dem Kaiserpalast Thang Long in der Hauptstadt Hanoi, Funde aus bizarren Höhlen-Landschaften, aus Gräbern versteckt im Dschungel, aus Siedlungen in Flusstälern und Hochebenen. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.rem-mannheim.de

Von Puppen, Bären und Elefanten zurück

26.11.2017LVR-Freilichtmuseum Kommern – Rheinisches Landesmuseum für Volkskunde | Mechernich - 17.09.2018

Die Spielzeugsammlung Kox Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kommern.vlr.de

Bachs theologische Bibliothek zurück

21.03.2017 - 21.03.2018

Bachhaus Eisenach Frauenplan 21, 99817 Eisenach |

Das Reformations-Jubiläum 2017 im Bachhaus Eisenach: In Eisenach kreuzen sich die Fußspuren Johann Sebastian Bachs und Martin Luthers: Hier ging Luther zur Schule und übersetzte später das Neue Testament, hier wurde Bach geboren und besuchte die gleiche Schule wie zuvor Luther. Beide erhielten hier den ersten Musikunterricht und sangen im Chor der Georgenkirche. 35 Kirchenlieder schuf Luther später – viele von ihnen verwendete Bach in seinen Chorälen, Kantaten und Oratorien. 2017 eröffnet im Bachhaus der neue Dauerausstellungsbereich Bachs theologische Bibliothek. Seit dem Beginn der „LutherDekade“ 2008 sammelt das Bachhaus Parallelausgaben der 52 theologischen Bücher in 81 Bänden, die sich ausweislich des Nachlassverzeichnisses in Bachs Bibliothek befanden. Sie zeugen von Bachs umfangreicher Beschäftigung mit Religionsfragen, besonders mit Luthers Theologie – Lutherschriften machen mehr als ein Viertel der Bibliothek aus –, aber auch mit der Kirchengeschichte, dem Konfessionenstreit, der Mystik und mit dem Pietismus verbundenen Autoren wie Philipp Jacob Spener und August Hermann Francke. Die fertige Rekonstruktion dieser „Theologischen Bibliothek“ Johann Sebastian Bachs, ergänzt um Hörspiele und vielfältige musikalische Bezüge zu Bachs Werken, präsentiert das Bachhaus in einem eigens dafür geschaffenen neuen Raum der Dauerausstellung ab dem 21. März 2017. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.artefakt-berlin.de/aktuell...

Schatzkammer der Damaste zurück

10.12.2016 - 31.12.2020

Deutsches Damast- und Frottiermuseum | Großschönau

Die neue „Schatzkammer der Damaste“ Im Rahmen der Neugestaltung der Dauerausstellung unseres Museums erlebten wir noch in 2016 einen ersten, repräsentativen Höhepunkt: am 10.12.2016 ab 14:00 Uhr wurde die neue „Schatzkammer der Damaste“ an neuem Ort für Sie eröffnet. Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung stellte hierfür gemeinsam mit der Stiftung der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien einen bedeutenden Betrag zur Verfügung, der die geplante Neugestaltung der Dauerausstellung im Deutschen Damast- und Frottiermuseum möglich macht. In der „Schatzkammer der Damaste“ wird neben der Präsentation einmaliger Damastschätze das Thema Tafelkultur aufgegriffen. Ein besonderer Augenschmaus bildet eine Inszenierung aus Servietten an historisch gedeckter Tafel. Seien Sie gespannt…

„ Z e i t l o s i g k e i t e n “ zurück

27.10.2017 - 07.01.2018

Galerie FLOX | Schirgiswalde-Kirschau

KALLWEIT nando(Schwerin) Skulptur –Plastik –Objekt -Relief

#Waldschwarzschön - black forest remixed! zurück

14.04.2017 - 07.01.2018

Museum beim Markt | Karlsruhe

Die Ausstellung bietet viele visuelle Überraschungen: sie kombiniert Altes mit Neuem, regt zum Schmunzeln an und stellt bekannte Vorstellungs¬bilder des Schwarzwalds auf den Kopf. Die Zusammenschau von über 60 ausgewählten Objekten umfasst nationale und internationale Positionen des zeitgenössischen Kunsthandwerks und Designs aus Deutschland, Europa sowie aus Japan und den USA.

Bad Muskau in den 1980er Jahren zurück

12.10.2017 - 11.02.2018

Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau | Bad Muskau

"Bad Muskau in den 1980er Jahren" Ausstellung von Archivfotos Muskauer Fotografen Preise&Termine Eintritt: 3,00 € pro Person ermäßigt: 1,50 € pro Person ab November gelten verkürzte Öffnungszeiten. Adresse&Kontakt Tourismuszentrum Muskauer Park Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau" Neues Schloss, 02953 Bad Muskau Tel: 0049(0)35771-63100 E-Mail [email protected] Web: www.muskauer-park.de Parkführungen Der Besuch des Muskauer Parks ist ganzjährig möglich und kostenfrei. Für Parkführungen wenden Sie sich bitte an das Tourismuszentrum Muskauer Park.

Wirtschaftswunder - Deutsche Automaten der 50er- und 60er-Jahre zurück

10.06.2017 - 23.05.2018

Deutsches Automatenmuseum - Sammlung Gauselmann | Espelkamp

Kaum ein anderer Zeitabschnitt der deutschen Geschichte war so prägend, so von grundlegenden Veränderungen bestimmt wie die Jahre nach 1945. Die Demokratie, die durch das Grundgesetz garantierten Rechte und die neue Wirtschaftsordnung veränderten das Land von Grund auf. Die 1950er- und 1960er-Jahre gingen als Zeit des Wirtschaftswunders in die Geschichtsbücher ein. Die soziale Marktwirtschaft, die Einführung der Deutschen Mark und das enorme und unerwartete Wirtschaftswachstum ließen die Bevölkerung nach den traumatischen Kriegsjahren optimistisch in die Zukunft blicken. Diese Ausstellung thematisiert die Politik- und Kulturgeschichte aus dieser Zeit sowie Wirtschaftsgeschichte mit dem Fokus auf die Automatenbranche. Als Motor und Symbol für Fortschritt und wirtschaftlichen Erfolg etablierte sich der Münzautomat in diesen Jahren nahezu in allen Bereichen des Lebens in der Bundesrepublik Deutschland. Weitere Informationen erhalten Sie hier: deutsches-automatenmuseum.de/d...

Kunst zum Sammeln und Verschenken Gruppenausstellung zurück

08.12.2017 - 12.01.2018

Bautzener Kunstverein e.V. - GALERIE BUDISSIN | Bautzen

Stadtgeschichte im Malzhaus zurück

01.01.2017 - 31.12.2020

Städtische Sammlungen Kamenz - Malzhaus | Kamenz

Dauerausstellung Kamenz verfügt spätestens seit dem Jahr 1225 über Stadtrecht und blickt somit auf mehr als 785 Jahre Stadtgeschichte zurück. Zu Beginn ist diese eng mit den Herren von Vesta (später: „von Kamenz“) verknüpft, einem Adelsgeschlecht, das von Thüringen aus in den Kamenzer Raum gelangte und hier eine bedeutende Herrschaft errichtete. Unter seiner Führung wurde das Land urbar gemacht, und es entstanden Dörfer und Städte in einem bis dahin nur sporadisch besiedelten Gebiet. Die Lage der Stadt Kamenz an der via regia, einer wichtigen Handelsstraße, die das Rhein-Main-Gebiet mit dem Osten Europas verband, förderte die Entwicklung der Stadt. Als Mitglied des 1346 gegründeten Sechsstädtebundes übte sie im späten Mittelalter gemeinsam mit Bautzen, Görlitz, Lauban, Löbau und Zittau großen Einfluss aus auf Politik, Wirtschaft und Kultur der Oberlausitz. Die Ausstellungsfläche im 1. Obergeschoss des Malzhauses widmet sich der Stadtgeschichte von den Anfängen bis in das 18. Jahrhundert hinein. Verschiedene damals wichtige und noch heute in der Stadt vorhandene Bauten bzw. Örtlichkeiten werden vorgestellt und in ihrer Geschichte zurückverfolgt. So geht es z. B. um die mittelalterliche Stadtbefestigung, um das Rathaus als Gebäude städtischer Selbstverwaltung, um das noch kurz vor der Reformation auf Drängen des böhmischen Königs hin errichtete Franziskanerkloster, um die 1432 abgerissene Burganlage auf dem Schlossberg und um die verschiedenen Kirchen der Stadt. Der Ausstellungsbereich im Erdgeschoss des Malzhauses legt den inhaltlichen Schwerpunkt in das 19. Jahrhundert und auf die Industriealisierung. Sie bescherte der Stadt nach einer langen Zeit der Stagnation einen kräftigen Aufschwung. Wichtige Themen sind die Tuchindustrie, die Keramische Industrie, die Brauerei, das Glaswerk und Kamenz als Garnisonsstadt. Der Besucher erfährt aber auch so manch Interessantes über die Anlagen auf dem Hutberg, über die vielen Stadtbrände und natürlich über das Kamenzer Forstfest.

Zum Malzhaus Maschine zur Reinigung des Getreides Maschine zur Reinigung des Getreides In einem Malzhaus wird Getreide, und hier vor allem Gerste, zu Malz verarbeitet. Den meisten Menschen ist es als ein Ausgangsstoff für die Herstellung von Bier bekannt. Doch nicht nur Brauereien benötigen Malz. Brennereien machen daraus guten Whisky und Bäckereien verleihen mit Malz ihren Backwaren Lockerheit, Farbe und ein besonderes Aroma. Und nicht zu vergessen - ohne Malz gäbe es weder Malzkaffee noch Malzbonbons. Für ein gutes Malz wird das zu vermälzende Getreide zuerst gereinigt, sortiert und zum Keimen gebracht. Das so entstandene Grünmalz muss anschließend in einer Darre trocknen. Durch die gezielte Steuerung der Keim- und Darrprozesse kann der Mälzer die Beschaffenheit des Malzes auf die spätere Verwendung hin abstimmen. Brauereien sind der größte Abnehmer von Malz. Im Gegensatz zum unverarbeiteten Getreide verfügt das Braumalz über eine völlig andere stoffliche Beschaffenheit und über eine größere Menge wichtiger Enzyme. Dadurch wird es z. B. möglich, im Sudhaus der Brauerei die unlösliche Stärke in löslichen Malzzucker umzuwandeln.

Hamburger Kontor- und Lagerhäuser: Aktuelle Arbeiten von Lars Möller zurück

07.12.2017 - 09.02.2018

Commerzbibliothek der Handelskammer Hamburg | Hamburg [ Mitte ]

Hamburger Kontor- und Lagerhäuser: Aktuelle Arbeiten von Lars Möller Zu den Aufgaben, die sich Alfred Lichtwark, der Direktor der Hamburger Kunsthalle, um 1900 stellte, gehörten Aufträge für Gemälde aus Hamburg. Der Künstler Lars Möller knüpfte an diese Tradition der Hamburg-Bilder an und malte zahlreiche Kontor- und Lagerhäuser der Stadt. Die Bedeutung dieses Architekturtypus für die Geschichte der Baukunst belegt unter anderem die Aufnahme von Speicherstadt und Kontorhausviertel ins "Weltkulturerbe". Lars Möller gehört zum Kreis der "Norddeutschen Realisten" und favorisiert Bilder vom Meer, von Häfen, Flüssen, Seen und Bächen. Seine Neigung spiegelt sich auch in seinen neuen Bildern der vorwiegend am Hafen und an Fleeten liegenden Kontor- und Lagerhäuser. Informationen über Eröffnungstermine, Kataloge und Kunsteditionen zu unseren Ausstellungen finden Sie jeweils im Internet (www.hk24.de/kunst) sowie auf unseren Einladungsflyern, die wir Ihnen auf Anfrage ([email protected]) gern zusenden.

Der Kommunismus in seinem Zeitalter zurück

13.04.2017 - 01.01.2018

Gedenkstätte Bautzen | Bautzen

2017 jährt sich die Oktoberrevolution zum 100. Mal. Die Ausstellung „Der Kommunismus in seinem Zeitalter“ von Gerd Koenen, herausgegeben von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Deutschen Historischen Museum, beschreibt den Aufstieg und Niedergang der kommunistischen Bewegungen. Auf großformatigen Tafeln erläutern Ausstellungstexte und zahlreiche Fotos, Faksimiles sowie abrufbare Hör- und Videodokumente, wie diese Bewegungen nicht nur die Welt, sondern auch die Menschen grundlegend verändern sollten und wie Millionen Opfer kommunistischer Gewaltregime wurden.

Bautzener An- und Aussichten zurück

03.07.2017 - 31.12.2017

Technologie- und Gründerzentrum Bautzen GmbH | Bautzen

Ausstellung: „Bautzener An- und Aussichten“ Zeichnungen und Aquarelle der Bautzener Künstlerin Elke Burkhardt 03.07.2017 - 31.12.2017 Technologie- und Gründerzentrum Bautzen GmbH In der Cafeteria des TGZ Bautzen.

"Malen und Zeichnen ist meine Freizeitbeschäftigung und die malerisch reizvollen Blickwinkel meiner Heimatstadt inspirieren mich immer wieder neu. " - Elke Burkhardt

° gebürtige Bautznerin, Jahrgang 1961 ° Besuch der POS in Bautzen ° Fachschulstudium Grundschullehrerin ° 19 Jahre Lehrertätigkeit ° seit 2000 Fachbereichsleiterin Kunst an der Kreisvolkshochschule Bautzen ° Teilnahme an mehreren Kursen der KVHS (Aquarell, Zeichnen, Tuschmalerei) und der Kunst-Akademie Bad Reichenhall ° Malreisen nach Meißen, Bremen, Hannover, Salzburg, Nürnberg ° 2009 Fortbildungsseminar Raku-Keramik in Irland, gefördert durch Bildungsprogramme der EU ° Kursleiterin für Japanische Tuschmalerei Sumi-e, Aquarell- u. Vogelmalerei ° Stadtführerin Bautzen-Budysin ° Geschichtenerzählerin Elisia im Historischen Stadtvolk Bautzen

Dauerausstellung - Elektroporzellanmuseum Margarethenhütte zurück

01.01.2017 - 31.12.2020

Museum 'Margarethenhütte' | Großdubrau

Die Dauerausstellung umfasst Maschinen, Arbeits- mittel, Geräte, Produkte. Und viele Zeugnisse aus dem früheren Arbeitsalltag geben einen Einblick in die technische Entwicklung der Porzellan- isolatorenHerstellung und die damit verbundenen Mühen und den Erfindungsgeist unserer Vorfahren.

ACCROCHAGE zurück

10.11.2017 - 04.01.2018

Galerie Boisserée | Köln [ Innenstadt ]

Neuankäufe und ausgewählte Exponate aus den Beständen.

Zweck fremd?! Den Dingen auf der Spur zurück

30.09.2017 - 05.08.2018

Badisches Landesmuseum | Karlsruhe

Was ist denn das? – Ein merkwürdiger Zapfen, ein elegant verziertes Kästchen, eine klackernde unscheinbare Holzkugel… Schön sehen sie aus, die Exponate der Sonderausstellung „Zweck fremd?!“, doch was hat es damit bloß auf sich? Zum zweiten Mal nach „OMG! – Objekte mit Geschichte“ (2015/2016) kuratieren die Volontärinnen und Volontäre des Badischen Landesmuseums eine eigene Ausstellung. „Zweck fremd?!“ rückt nun Objekte in den Fokus, deren Sinn und Zweck auf den ersten Blick im Dunkeln liegen. Welche Funktion und Bedeutung sie einmal hatten, scheint heute längst vergessen. Die Objekte aus den Sammlungen des Badischen Landesmuseums unterscheiden sich in Form und Größe, kommen aus verschiedenen Zeiten und bilden so einen Querschnitt durch die Epochen. Zu entdecken sind die Exponate daher im gesamten Schloss, angefangen in der Antikensammlung bis hin zur Ausstellung „WeltKultur / GlobalCulture“. Die Besucherinnen und Besucher sind immer wieder aufs Neue eingeladen, mitzurätseln und dem Verwendungszweck auf die Spur zu kommen. Einige der Objekte werden wohl mit ganz anderen Augen betrachtet, sobald das Geheimnis um ihre Funktion aufgeklärt ist. Die Artefakte gewähren so einen neuen Blick auf die Gesellschaft, in der sie entstanden sind. Warum ein Objekt früher gebraucht wurde, wer es verwendete, welche Motivation und welches technische Können hinter einem bestimmten Objekt stehen - all das trägt zum Verständnis vergangener Gesellschaften bei.

It takes two to tango -Ausstellung Alin Klass zurück

05.11.2017 - 21.01.2018

frauen museum wiesbaden | Wiesbaden

Der Mensch in Beziehung zu sich selbst und zu anderen steht im Mittelpunkt der Arbeiten von Alin Klass. Seit ungefähr 2 Jahren malt Alin Klass Zwillingspaare. Da die gemalten Zwillingspaare eigentlich keine Zwillinge sind, sondern Einzelpersonen, die sie doppelt, entsteht zunächst eine Irritation, eine Verunsicherung – insbesondere wenn es sich um Personen des öffentlichen Lebens handelt. Die Zwillinge sind zudem den Betrachtenden und nicht einander zugewandt. Und so verstärkt die Verdopplung zum einen die Auseinandersetzung mit deren Persönlichkeit, dem Guten wie dem Bösen, Yin und Yang, zum anderen nutzt Alin Klass in ihrer Malerei die Tatsache, dass die Verdopplung Unbehagen auslöst, denn "vier Augen sehen mehr als zwei!" die betrachtende Person wird von gleich 2 Augenpaaren beäugt und ist gefangen zwischen zwei Blicken. Die Zwillingspaare wirken, auch wenn sie sich an den Händen halten, seltsam beziehungslos. Obschon verwandt und einander so ähnlich „wie ein Ei dem anderen“, strahlen sie doch eine gewisse Distanziertheit und Kühle aus. Gleich und doch anders. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.frauenmuseum-wiesbaden.de/...

Rheinheimisch - Ausgewählte Erinnerungsorte am Oberrhein zurück

08.11.2017 - 03.02.2018

Badische Landesbibliothek | Karlsruhe

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.blb-karlsruhe.de

Willy L.Bitter zurück

03.12.2017 - 07.01.2018

Kunstraum Gewerbepark-Süd | Hilden

Bitter-Gedanken „Was ich immer schon mal machen wollte“ Ausstellung zum 20. Jubiläum des Kunstraumes Gewerbepark-Süd Die Themen des Künstlers kreisen um die Gedanken, die stets und immer wieder Menschen bewegen. Die Intention Bitters ist es, dass beim Betrachten der Werke ein Austausch seiner Gedanken mit denen des Betrachters stattfindet. Mit dieser Ausstellung feiert der Kunstraum Gewerbepark-Süd Jubiläum. Vor ziemlich genau 20 Jahren, am 30. November 1997, wurde die erste Ausstellung des Kulturamtes im Kunstraum eröffnet. Auch vor 20 Jahren hieß der Künstler Willy L. Bitter. Die Ausstellung wird am Sonntag, 3. Dezember, um 11 Uhr eröffnet. Im Anschluss ist die Ausstellung bis zum 7. Januar dienstags bis freitags von 14 Uhr bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Von Samstag, 23. Dezember bis einschließlich Montag, 1. Januar, bleibt die Ausstellung mit Ausnahme des zweiten Weihnachtsfeiertages geschlossen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, ist die Ausstellung von 11 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. An allen Samstagen und Sonntagen wird der Künstler während der Öffnungszeiten anwesend sein. Am Samstag, 16. Dezember, findet außerdem das 48. Hildener Kunstcafé in der Ausstellung statt. Von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr können die Besucher bei Kaffee mit Willy L. Bitter ins Gespräch kommen. Der Eintritt ist frei. Der Kunstraum ist barrierefrei zugänglich. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.hilden.de/ausstellungen

Malerei - Stadt - Land von Hanif Lehmann zurück

07.09.2017 - 31.12.2017

Staatsanwaltschaft Görlitz, Obermarkt 22 | Görlitz

Ausstellung im Rahmen des Projektes Kunst & Justiz. Gezeigt werden Bilder des Künstlers Hanif Lehmann. Kurzbiographie: geboren 1971 in Rochlitz Ausbildung an der HfBK Dresden, 1989 bis 1990 zuerst Abendstudium bei Hans Kutschke, Bautzen; 1992 bis 1998 Studium der Malerei und Grafik; Grundstudium bei Siegfried Klotz und Wolfram Hänsch, Fachstudium bei Claus Weidensdorfer und Ralf Kerbach 1994 erstes Grafikbuch; 1996 erstes Grafikbuch im eigenen Verlag widukind-presse Dresden Typographische Grundlagen und Buchgestaltung bei Professor Horst Schuster nach 1998 freischaffend Ausstellungen und (größere) Beteiligungen u.a. in Sachsen, Hessen, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Böhmen, Schweiz, UK, Holland, Spanien Arbeiten befinden sich u.a. in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, im Museum Meermanno (Den Haag), im Deutschen Literaturarchiv Marbach, im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg (Bibliothek), in der TraklGedenkstätte Salzburg, bei der Schweizerische Nationalbibliothek Bern, Anna-AmaliaBibliothek Weimar und in der SLUB Dresden. Aufenthaltsstipendien in Salzburg und auf Usedom (Niemeyer-Holstein-Stipendium) und darüber hinaus regelmäßige Teilnahme an Symposien, zuletzt am Druckgrafik Symposium in Reichenbach 2010 und 2009 an einem in Decin (Tschechische Republik).

20 Jahre Handwerk- und Gewerbemuseum Sagar zurück

17.09.2017 - 31.12.2017

Handwerk & Gewerbe Museum Sagar | Krauschwitz

Sammeln, Bewahren, Forschen,Ausstellen Als nach der politischen Wende 1989 holländische Trödler in den umliegenden Dörfern erfolgreich nach antiken Dingen suchten, begann eine kleine Gruppe Geschichtsinteressierter zu retten, zu sammeln und damit auch zu bewahren.Irgendwann jedoch mussten wir einen Ort zum Ausstellen finden. Das gelang uns 1994, hier auf dem Gelände des historischen und damals maroden kommunalenSägewerkes. Wovon man bereits im 16. Jahrhundert über eine "Brettmühle im Dorfe Ausstellungsfläche Sagar" berichtet. Trotz mancher Rückschläge haben wir es Dank großzügiger staatlicher Förderung und Hilfeleistungen regionaler Unternehmen bis heute geschafft, dieses Museum stätig zu erweitern und sehenswürdig zu machen. Acht Gebäude entstanden auf fast einem Hektar Gelände, um die jeweiligen Ausstellungen zu Handwerk und Gewerbe aufzunehmen.. Inzwischen sind es etwa 3800 Exponate, die wir auf 1200 m2 Ausstellungsfläche präsentieren, wobei dieSchwerpunkte auf die Holzverarbeitung, sowie der Industrie- und Gebrauchsgrafikliegen. Fast alle Exponate gelangen als Schenkung zu uns, worunter sich nicht nur kleinere Werkzeuge, sondern auch gewaltige Maschinen, ja selbst ganze Gebäude befanden. Oftmals hatten wir das große Glück komplette Werkstattausrüstungen,Betriebsarchive und Mustersammlungen zu übernehmen, wobei jedoch nicht alle Exponate ständig gezeigt werden können. Sie schlummern so lange im Depot, bis sie in einer unserer zahlreichen Sonderausstellungen zu sehen sind. daher möchten wir hier nicht nur auf unsere Geschichte, sondern auch auf die bisher 27 präsentierten Ausstellungen Rückschau halten. In den vergangenen 20 Jahren ist unser Museum stetig gewachsen, doch auch wir, die Macher, sind 20 Jahre älter geworden. Viele von denen, die hier einst begannen und andere mit ihrer Begeisterung ansteckten, sind nicht mehr unter uns.Unsere Aufgabe ist die Weiterführung dieser verantwortungsvollen Tätigkeit - Heimatgeschichte zu bewahren und erlebbar zu machen. Das kann mit interessanten Ausstellungen, sowie dem Erhalt und der Vorführung vieler der hier ausgestellten Maschinen und Werkzeuge gelingen. Durch ihre stetige Hilfe, Zuwendung und Schenkungen, liebe Freunde und Sponsoren, sind wir ein Museum zum Anfassen geworden. Dafür möchten wir uns bei ihnen bedanken. Öffnungszeiten Di-Fr 9.00 - 15.00 Uhr Sa und So 15.00 - 18.00 Uhr

Beatrix Echt „Luminous Spots“ Photography zurück

17.09.2017 - 09.01.2018

art place berlin | Berlin [ Mitte ]

„Ich spiele mit den Wahrnehmungen, mit dem Medium Fotografie, mit meinen Ideen. Oftmals sehen Bilder final anders aus, als sie von mir gedacht oder geplant waren. Ein Bild spricht mich an und ich beginne, mit ihm zu arbeiten. Während des Tuns verändern sich die Dinge und es entstehen neue Ideen, neue Elemente werden wichtig, Lichtstimmungen werden geändert. Ich spiele mit den verschiedenen Möglichkeiten der Lichtmalerei. Dabei scheue ich nicht die modernen Möglichkeiten der Bearbeitung und Darstellung - alles wird genutzt, falls es mir gerade angebracht erscheint. Für mich gibt es keine Schranken, keine Grenzen – sofern es inhaltlich vertretbar ist. Frei nach Pablo Picassos Motto „Das Geheimnis der Kunst liegt darin, dass man nicht sucht, sondern findet“ gehe auch ich jeden Tag neu ans Werk, um spielerisch zu entdecken, zu staunen und zu verarbeiten. Ich sehe mich als kreative Lichtmalerin“. - Beatrix Echt 17.09. - 19.11.2017, täglich 9 - 21h, Eintritt frei Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.art-place-berlin.com

Ausstellungseröffnung Wito Apitzsch The art zurück

08.11.2017 - 31.01.2018

Galerie Kugel im Rathaus | Naunhof

Naunhofer Kultur WerkStadt Markt 1 04683 Naunhof

Tel. 034293/42136 E-Mail: [email protected] www.naunhof.de facebook/naunhoferkulturwerkstadt [ mehr ]

Ausstellung - Island - Insel aus Feuer und Eis zurück

09.12.2017 - 31.01.2018

Stadtbücherei Holzminden | Holzminden

Aquarelle von Gerhard Rohdich - Eröffnung der Ausstellung am Samstag, 9. Dezember 2017, um 11 Uhr Zur Vernissage der Kunstausstellung des Architekten und Malers Gerhard Rohdich, Prof. a.D., in der Stadtbücherei Holzminden sind alle Interessenten und Freunde herzlich eingeladen. Gerhard Rohdich, geb. 1932 in Altena/Westfalen, absolvierte sein Architekturstudium in Stuttgart und besuchte kunstwissenschaftliche Seminare bei Prof Wentzel. In den 1960er Jahren war er tätig in Stuttgart, Kopenhagen, Reykjavik und in San Fransisco/USA, seit 1970 dann als Dozent und Professor an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften und Kunst Hildes-heim/Holzminden. Seine Lehrtätigkeit übte er bis 1996 aus mit dem Schwerpunkt: Entwerfen, Freihand-Zeichnen und Darstellende Geometrie. Nach seiner Lehrtätigkeit begann die Zeit intensiven Zeichnens und Malens, vorwiegend Aquarelle und Malerei in Acryltechnik. Er besucht Malseminare, unternimmt Malreisen und beteiligt sich an Ausstellungen. In der Graphothek der Stadtbücherei stellt der in Holzminden lebende Gerhard Rohdich nunmehr zum zweiten Mal seine Aquarelle aus. Während sich seine erste Ausstellung mit Städten am Strom beschäftigte zeigt Rohdich nunmehr Arbeiten, die er nach seinen Aufenthalt in Island anfertigte. Über seine Werke und Arbeitsweise wird er am Eröffnungstag sprechen und sich sehr gern mit den Ausstellungsbesuchern austauschen. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei besucht werden. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung dauert bis zum 31.1.2018 und kann zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei besucht werden. Ort: Stadtbücherei, Obere Straße 30, 37603 Holzminden, Tel. 05531-93640 / 2. Etage – Graphothek / geöffnet: Di + Do 1118 Uhr; Mi + Fr + Sa 10-13 Uhr Kontakt: Tel.05531-9364-0; www.holzminden.de/buecherei.html; [email protected] Anlage: Bild (Für die Veröffentlichung vom Ausstellenden zur Verfügung gestellt)

Heimatmuseum Neschwitz - Dauerausstellung zurück

01.01.2017 - 31.12.2020

Heimatmuseum Neschwitz | Neschwitz

- Frühgeschichte (mit Zeitstrahl) - Ausgrabungsfunde unserer Umgebung - Gesteinssammlungen (Vor ca. 2 Millionen Jahren verlief die Urelbe auch durch unser Gebiet, deshalb werden heute hier sehr viele schöne Steine u. Mineralien gefunden, z.B. Amethyst, Achat und versteinertes Holz. Gesägt, geschliffen und poliert - es sind sehr schöne Stücke in unserer Vitrine zu bewundern.) - Besiedlung der Lausitz - Sorbische Geschichte - Historische Gebäude unserer Gemeinde (Nachbau von Modellen durch Schüler der ehemaligen Mittelschule Königswartha) - Neschwitzer Handwerk und Gewerbe - Wohn- und Lebensweise unserer Vorfahren

Erhard Gasch - Wiederentdeckung eines Künstlers zurück

05.10.2017 -

Klosterkirche und Sakralmuseum St. Annen - Städtische Sammlungen Kamenz | Kamenz

28.01.2018

Eine analoge Reise in die Welt des Digitalen zurück

01.01.2017 -

Konrad - Zuse - Computermuseum | Hoyerswerda

31.12.2020

Die neue Dauerausstellung gliedert sich in mehrere Themenfelder, welche Ihnen jeweils einen Einblick in die vielschichtige Entwicklung der digitalen Datenverarbeitung und Geschichte der Rechentechnik vermitteln. Die Struktur der neuen Dauerausstellung kann mit der eines Dreieckes verglichen werden. Die erste Ebene (INTERFACE) betrachtet das große Ganze, die Welt und ermöglicht Ihnen so die Einordnung der deutsch-deutschen Rechentechnik. Hier arbeiten wir mit Irrtümern von wichtigen Persönlichkeiten und gehen auf die heutige Entwicklung ein. In der zweiten Ebene (Mainboard) wird explizit die Entwicklung in der DDR und der BRD betrachtet, welche wiederum dieselbe Wurzel – Zuses Z1 und Z3 – aufweist. In der dritten Betrachtungsebene (Home, Creative Suite) können Sie sich in das entsprechende Spezialthema vertiefen.

Gitarre Workshop für Senioren zurück

27.09.2017 - 27.01.2018

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Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.bdz-nrw.de

Ida Kerkovius – Im Herzen der Farbe zurück

15.10.2017 - 11.02.2018

Stadtmuseum Hofheim am Taunus | Hofheim

4,00 - 6,00 € „Ich bekenne mich zu keiner Kunstrichtung, sondern bin immer bestrebt, ... den Gefühlen, die in mir leben, Gestalt, Qualität und Ausdruck zu geben. (Ida Kerkovius, 1949)

Ida Kerkovius (1879-1970) wurde für ihre farbenprächtigen Blumenbilder, Reisepastelle und "freien Fantasien" berühmt. Die in Riga geborene Künstlerin war Schülerin Adolf Hölzels an der Stuttgarter Akademie und gehörte wie ihre Kollegen Willi Baumeister und Oskar Schlemmer zur Avantgarde der deutschen Kunst. In den 1920er Jahren studierte sie am Bauhaus in Weimar, unter anderem bei Wassily Kandinsky und Paul Klee. Kerkovius undogmatische Kunst ist keiner Stilrichtung verpflichtet, was ihr bei den Kunstkritikern der Nachkriegszeit den Ruf einer "naiven Malerin" einbrachte. "Ich bekenne mich zu keiner Kunstrichtung", schrieb sie 1949, "sondern bin immer bestrebt, wie am Anfang meiner Entwicklung den Gefühlen, die in mir leben, Gestalt, Qualität und Ausdruck zu geben." Ida Kerkovius war sehr häufig zu Gast im Blauen Haus der Hanna Bekker vom Rath in Hofheim. Das lebenslange und freundschaftliche Verhältnis der beiden Frauen begann bereits 1916 als Hanna Bekker Malschülerin von Ida Kerkovius in Stuttgart wurde. Das Stadtmuseum Hofheim zeigt mit insgesamt 80 Arbeiten von 29 Leihgebern einen Überblick zu dem Werk von Ida Kerkovius. Ausstellungseröffnung ist am Sonntag, den 15. Oktober 2017 um 11.15 Uhr ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag 10.00 - 13.00 Uhr Dienstag - Freitag 14.00 - 17.00 Uhr Samstag und Sonntag 11.00 - 18.00 Uhr EINTRITTSPREISE regulär 6,00 Euro ermäßigt 4,00 Euro 6 bis 14 Jahre 1 Euro bis 5 Jahre Eintritt frei Öffentliche Führungen: regulär 7,00 Euro ermäßigt 5,00 Euro Gebuchte Führungen bis 25 Personen 40,00 Euro + ermäßigter Eintritt Besuchen Sie uns auf Facebook: www.facebook.com/stadtmuseum.hofheim

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.hofheim.de/kultur/Stadtmus...

Horst Jurtz: Von Davos bis Paris und Gisela Mauermann: Rückblick zurück

16.10.2017 - 30.03.2018

Landratsamt Görlitz Kulturamt | Görlitz

Von Davos bis Paris (Horst Jurtz) Ein Motto des Künstlers lautet: Man muss Spuren hinterlassen nicht bloß Staub. Seit Anfang 2000 die gemeinsame Idee „Lausitzer Künstler machen die Lausitz bekannt“ entstand, ist geraume Zeit vergangen, in der die Künstler gemeinsam mit dem Landkreis dieses Ziel verfolgt haben. Es fanden mehrere Internationale Pleinairs statt, es entstanden Wanderausstellungen die durch ganz Europa tourten, die von Gesprächen aber auch vom kulturellen und wirtschaftlichen Erfahrungsaustausch begleitet wurden. Diese Personalausstellung zeigt einen Rückblick aus der Sicht des Künstlers. Ergänzt wird die Schau durch Arbeiten anderer Künstler, die ebenfalls an Pleinairs teilgenommen haben. Rückblick (Gisela Mauermann) Die gelernte Holzbildhauerin übte ihren Beruf mit Leidenschaft aus. Sie hat nicht nur Spuren in der Stadt Görlitz hinterlassen, sondern diese reichen bis nach New York. Aus verschiedenen Gründen hat sie sich in den letzten Jahren der Malerei zugewandt. In kurzer Zeit entstanden beachtliche Arbeiten. In der Ausstellung sind einige Werke aus der Bildhauerzeit zu sehen, der größere Teil beinhaltet jedoch Arbeiten aus der jüngsten Zeit

WÜSTE – MEER – SCHÖPFERMYTHEN - Aboriginal Art der Spinifex und Yolŋu zurück

10.11.2017 - 04.03.2018

Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt | Köln [ Innenstadt ]

Museumsausstellung der Galerie ARTKELCH im Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) 10.11.2017 – 4.3.2018. Pressekonferenz im RJM: Donnerstag, 9. November 2017, 10 Uhr Bildmaterial unter www.museenkoeln.de/presse Ab dem 10. November 2017 ist die Galerie ARTKELCH mit der Sonderausstellung WÜSTE – MEER – SCHÖPFERMYTHEN | Aboriginal Art der Spinifex und Yolŋu im Rautenstrauch-Joest-Museum zu Gast. Zum ersten Mal widmet das Haus der auf dem internationalen Kunstmarkt gefragten zeitgenössischen Kunst australischer Aborigines eine eigene Ausstellung im Blickpunkt, dem neu geschaffenen Ausstellungsraum im ehemaligen JuniorMuseum. „In den Werken der Spinifex und Yolŋu findet auf künstlerische Weise die Auseinandersetzung einer Jahrtausende alten Kultur mit der Moderne statt“, betonte Prof. Dr. Klaus Schneider, Direktor des Rautenstrauch-JoestMuseums. „Die Ausstellung greift unseren kulturvergleichenden Ansatz auf und stellt auf spannende Weise die Werke der beiden Kunstzentren einander gegenüber.“ Die Ursprünge der als „Aboriginal Art“ bezeichneten Kunst liegen in der Sand-, Körper- und Felsenmalerei. Sie gilt als die älteste kontinuierliche Kunsttradition der Welt. Seit den 1990er Jahren interessiert sich zunehmend auch der internationale Kunstmarkt für die Werke der Aborigines, deren Sammlerwert spätestens seit der dOCUMENTA (13) auch hierzulande kein Geheimnis mehr ist. Auf der Suche nach ihrem Platz in der Moderne kämpfen Aborigines um den Erhalt, die Weiterentwicklung und Anerkennung ihrer Kultur. Hierbei ist die Kunst nicht nur eine wichtige Ausdrucksform, sondern ermöglicht auch politischen Einfluss und wirtschaftliche Selbständigkeit. Seit vielen Jahren organisieren sich Aborigines in sogenannten community-based Art Centres und nutzen Malerei und Skulptur, um ihr kulturelles Erbe zu sichern und weiterzuentwickeln. Im Blickpunkt werden auf kleinem Raum Werke von zwei führenden Künstlerkooperativen einander gegenübergestellt: dem Spinifex Arts Project aus der Great Victoria Desert in Westaustralien und dem Buku-Larrŋgay-Mulka Centre der Yolŋu (Selbstbezeichnung der dort lebenden indigenen Bevölkerung) im nordöstlich am Meer gelegenen Arnhemland. Während in der Wüste die moderne Malereibewegung der Aborigines erst Anfang der 1970er Jahre begann, gehört Kunst aus dem Arnhemland zu den frühen indigenen Kunstformen Australiens. Bereits in den 1950er Jahren wurde der Kunst der Yolŋu durch Museumsausstellungen eine der westlichen Kunst gleichwertige Kunsttradition attestiert. Inhaltlich am zentralen Thema der Schöpfungsmythen der „Traumzeit“ orientiert verbindet die beiden Künstlergemeinschaften in der Wüste und am Meer die Auseinandersetzung mit dem Zusammenspiel von Vergangenheit und Gegenwart, dem Spirituellen mit dem Säkularen, den Menschen und ihrem Land. Stilistisch dagegen könnte die Kunst aus beiden Regionen Australiens gegensätzlicher nicht sein. Die Spinifex People, die zu den letzten Nomaden der australischen Wüste gehören, verwenden synthetische Acrylfarbe und gleichmäßig gewebte Leinen- und Baumwollstoffe. Gewaltige Landkartengemälde aus der Vogelperspektive mit Wüstenikonographie im mittlerweile klassisch zu nennenden Tupfstil („Dotart“) und ihre Ursprünglichkeit faszinieren den Betrachter. Dahingegen findet man bei den Yolŋu vom Buku-Larrŋgay-Mulka Centre natürliche Erdpigmente, Rinde, von Termiten ausgehöhlte Stämme von Eukalyptusbäumen und ausgediente Holz- und Kartonplatten als Träger von Farbe. Bei ihnen stehen Zeichen und Muster im Vordergrund, die im westlichen Arnhemland als „rarrk“ und im östlichen Arnhemland als „marvat“ (Kreuzschraffur, die mit einem feinen Haarpinsel aufgetragen wird) bekannt wurden. Ihre Ursprünge liegen in uralten ClanDesigns (miny`tji), die bei Zeremonien auf Körpern gemalt werden. Heute sind ihre Werke weltweit Bestandteil bedeutender Museen und Privatsammlungen. Unabhängig von den Kunststilen jedoch haben beide Kunstzentren ihre Malerei schon früh politisch eingesetzt, um tausende Jahre alte Land- und Seerechte gegen die – teils bis heute – fortwährende Enteignung durchzusetzen. Nachdem ein großer Teil des Stammesgebietes durch geheime Atomtests der Briten verseucht wurde, diente die Malerei der Spinifex als Beweismittel bei der Durchsetzung von Landansprüchen, bei der mehr als 55.000 Quadratkilometer Land anhand der Kunst zurückgewonnen werden konnten. Die magische Kraft dieser Kunstwerke kommt besonders in Gemeinschaftswerken zum Ausdruck, die auch das Herzstück der Ausstellung in Köln sind. Bei den Yolŋu versuchte man mit einer Petition in Englisch und in lokaler Sprache mit Malereien auf Baumrinde, den Abbau eines großen Bauxitvorkommens zu verhindern. Später protestierte man im Rahmen des Saltwater Projects mit großformatigen Rindenmalereien gegen illegale Fischercamps auf traditionellem Land. Und zur 200-Jahrfeier Australiens leisteten die Yolŋu anhand 200 bemalter traditioneller Baumsärge, sogenannte Larrakitj, spirituellen Widerstand und mahnten die vielen Toten unter ihnen an, die die Weißen in den 200 Jahren Besiedelung auf dem Gewissen haben. Die Energie der Schöpferahnen ist in den kraftvollen Werken der Spinifex ebenso gegenwärtig wie in den schimmernden Energiemustern der Yolŋu. Auch ohne Vorwissen über Schöpfungsgeschichte, Land und Identität der beiden Künstlergruppen, haben die Werke ihre ganz eigene kraftvolle Ausstrahlung. Ein vielfältiges Begleitprogramm aus Vorträgen, Insiderführungen, Lesungen und Workshops für Kinder beleuchtet Gegensätze und Gemeinsames der Aboriginal Art. Zur Ausstellung erscheint ein Begleitband. Die ausgestellten Werke können über ARTKELCH erworben werden. Die Galerie ARTKELCH aus Freiburg ist spezialisiert auf Gemälde aus dem gehobenen Segment der Contemporary Aboriginal Art, vorwiegend aus den Wüstenregionen im Zentrum Australiens. Daneben umfasst das Galerieprogramm Arbeiten auf Rinde und Holzskulpturen (Gedenkpfähle und geschnitzte Geistwesen) aus dem Norden Australiens sowie ein kleines Kontingent zeitgenössischer Tapa-Kunst aus PapuaNeuguinea. Die Galerie zählt zu den besten ihrer Art in Europa. Neben Qualität und Authentizität legt ARTKELCH besonderen Wert auf Provenienz und den ethisch korrekten Umgang mit Aboriginal Art. Die Galerie bezieht daher ihre Werke ausschließlich aus Kunstzentren, die den indigenen Künstlern selbst gehören. Vernissage: Donnerstag, 10. November 2017 um 19:00 Uhr (für geladene Gäste) Rautenstrauch-Joest-Museum // Blickpunkt Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln Öffnungszeiten Di – So, 10 – 18 Uhr; Do, 10 – 20 Uhr 1. Do im Monat bis 22 Uhr; Mo geschlossen An Feiertagen 10 – 18 Uhr; am 24.und 25.12.2017, am 31.12.2017 und 1.1.2018 sowie am 8.2., 11.2. und 12.2.2018 geschlossen. Ansprechpartner: ARTKELCH: Robyn Kelch, Kuratorin, robyn.kelch(at)artkelch.de RJM: Oliver Lueb, Projektleiter, oliver.lueb(at)stadt-koeln.de

Besuchen Sie uns auch auf www.artkelch.de oder www.facebook.com/rjmkoeln

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.artkelch.de

Weißwasser - damals und heute zurück

03.11.2017 - 31.12.2017

Galerie Kunstschmiede | Weißwasser/O.L.

Die Sichtbar Weißwasser zeigt mit der Ausstellung "Weißwasser - Damals & Heute" ein Fotoprojekt vom Hobbyfotografen Marcus Henschel. Der gebürtige Weißwasseraner lebt heute in der Nähe Münchens, ist aber seiner Heimatstadt weiterhin sehr verbunden. Deswegen sammelt er seit Jahren historische Ansichten Weißwassers und stellt ihnen aktuelle Aufnahmen der Orte gegenüber. Die Initiatoren freuen sich, wenn die Ausstellung lebendig bleibt und wächst, z.B. durch das Präsentieren erzählter Anekdoten der Weißwasseraner zu den alten Ansichten. Initiative "Sichtbar Weißwasser" Gefördert im Programm Neulandgewinner der Robert-BoschStiftung

Niklaus Troxler. Jazznmore - Plakate zurück

29.09.2017 - 14.01.2018

Museum Folkwang | Essen

Niklaus Troxler (*1947) ist vor allem für seine JazzPlakate bekannt. Zunächst entstanden diese für sein Festival im schweizerischen Willisau, doch schon bald war er gefragter Bildgeber der gesamten (Free-Jazz) Szene. Seine Arbeiten sind zumeist kraft voll und unverwechselbar – und das trotz ständiger Variationen in Form, Farbe und Typografie. Troxlers Arbeiten wurden mit nahezu allen relevanten Auszeichnungen rund um den Erdball ausgezeichnet (u.a. auch eine Ausstellung in der ggg-Galerie in Tokio). Sie sind in den wichtigsten Sammlungen weltweit vertreten (u.a. im Museum of Modern Art in New York). Seine jahrlange Tätigkeit als künstlerischer Leiter (bis 2011) des Plakat Kunst Hofs Rüttenscheid und seine Initiative zur Verleihung des Jazzpotts haben seine Arbeiten auch in Essen bekannt gemacht. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.museum-folkwang.de/de/aktu...

Visual Adventures zurück

19.11.2017 - 03.02.2018

Stadtbibliothek Geithain | Geithain

"Visual Adventures" von Magnus Wendeberg ist eine Auswahl an Fotografien, die von der Landschaft bis zum Stillleben reichen. Mit seiner Arbeit lädt der Künstler den Betrachter ein, einen Ort oder einen Moment zu erkunden - ein visuelles Abenteuer. Magnus Wendeberg hat eine lebenslange Beziehung zur Fotografie. Als Fünfzehnjähriger unternahm er einen kurzen Ausflug in die Pressefotografie für die Borläne Tidning - eine schwedische Lokalzeitung. Doch anstatt diese Karriere zu verfolgen, ging er in die Wissenschaft. Er verbrachte zwölf Jahre in Kanada als Biogeochemiker, fuhr kreuz und quer über den Pazifischen Ozean an Bord von Forschungsschiffen und zog dann nach Kalifornien, um am California Institute of Technology zu arbeiten. Hier lernte Magnus seine Frau kennen, kurz bevor sie ihn nach Europa entführte, ihn davon überzeugte, die Wissenschaft aufzugeben und seinem Herzen zu folgen. Jetzt ist Magnus freischaffender Fotograf. Er lebt und arbeitet in Döben bei Grimma. Die Ausstellung läuft bis zum 03. Februar 2018. www.magnuswendeberg.com/

„Barbie im Winterwunderland“ zurück

02.12.2017 - 08.04.2018

Stadt- und Waagenmuseum Oschatz | Oschatz

Faltenloses Gesicht, kein graues Haar, die Figur eines Models die Dame scheint alterslos. An noch keinem Spielzeug haben sich wohl die Geister mehr geschieden, als an dieser 29 cm großen Puppe. Seit nunmehr fast 60 Jahren ist sie aus den Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken: Die Barbie. „Barbie im Winterwunderland“ so heißt die neue Sonderausstellung, welche vom 02. Dezember 2017 bis zum 08. April 2018 im Stadt- und Waagenmuseum Oschatz zu sehen ist. Wer kennt sie nicht, die beliebte Barbiepuppe, welche als Spielzeug und Mädchen-Traum in zahlreichen Kinderzimmern zu finden ist. Die Sammlerin Martina Mahler aus Jena stellt in dieser Ausstellung wieder einen Teil Ihrer über 2.500 Puppen zählenden Sammlung aus. Sie möchte zeigen, dass Barbie mehr als ein Modepüppchen, mehr als ein Mannequin und mehr als eine „rosa Prinzessin“ ist. Barbie ist mit ihrem vielseitigen Zubehör immer aktuell und fortwährend ein widerspiegelndes Abbild genau der Zeit, in der die Kinder leben. Barbie stellt uns ihr Winterwunderland vor, wo sie in der Adventszeit für Weihnachten bastelt, bäckt und kreativ ist. Sie zeigt uns, wie sie rodelt, Ski fährt, Schlittschuhe läuft und sich fit und gesund hält. Sie bummelt über den Weihnachtsmarkt, um Geschenke zu kaufen und genießt die gemütlichen Abende in der Skihütte auf den Bergen. An einem fröhlichen Silvesterabend stimmt sie sich gemeinsam mit ihren Freunden auf ein Neues Jahr ein. Barbie zeigt aber auch, wie sie sich zur Faschingszeit verkleidet, z. B. als Prinzessin oder Indianer, Cowboy oder Feuerwehrmann, und sie schlüpft besonders gern in die Rollen berühmter Filmstars oder bekannter Märchenfiguren. Diese schöne und abwechslungsreiche Winterzeit stellt Barbie in der Sonderausstellung vor. Sie zeigt allen kleinen und großen Fans, wie vielfältig ihre Welt und die ihrer Familie ist. Vielleicht bekommt der ein oder andere sogar Anregungen zum Selbstgestalten, Nähen und Häkeln für seine LieblingsBarbiepuppe oder zum Basteln von Möbeln und Zubehör, damit die Freude an der Puppe nicht nur zum Kaufrausch wird. Nicht nur die jüngsten Besucher können sich auf eine ganz besondere Sonderausstellung mit der am meisten verkauften Ankleidepuppe der Welt freuen. Das Oschatzer Stadt- und Waagenmuseum freut sich auf recht viele große und kleine Fans in der Ausstellung „Barbie im Winterwunderland“.

Ausstellung „AnDer in Kfar Saba“ zurück

01.12.2017 - 15.01.2018

Galerie d'Hamé, Schloßstraße 36 | Mülheim an der Ruhr

Einladung zur Eröffnung am Freitag, 1.12.2017 um 19 Uhr Die Einführung spricht Frau Prof. Dr. Karin Stempel Alle Künstler werden anwesend sein Ausstellungsdauer: 3.12.17 bis 15.01.2018 Galerie d'Hamé, Schloßstraße 36 Öffnungszeiten di. bis fr. 15 - 19 Uhr sa. 11 bis 16 Uhr

Hausgeschichte(n) zurück

13.10.2017 - 31.12.2018

Schulze-Delitzsch-Haus - Deutsches Genossenschaftsmuseum | Delitzsch

Seit dem 13. Oktober 2017 erinnert die Sonderausstellung „Hausgeschichte(n)“ an die wechselvollen Jahre des Schulzes-Delitzsch-Hauses in der Kreuzgasse 10. Das für die weltweite Genossenschaftsidee bedeutende Haus befand sich zum Ende der DDR in einem desolaten Zustand, weshalb ihm der Abriss drohte. Delitzscher Bürger und der Deutsche Genossenschafts- und Raiffeisenverband erinnerten sich nach der Wiedervereinigung an den historischen Wert und kämpften für dessen Erhalt. Seit Oktober 1992 ist das Schulze-Delitzsch-Haus, eingerahmt von einem Neubaukomplex, dem Schulze-Delitzsch-Center, als Deutsches Genossenschaftsmuseum ein wichtiger Anlaufort für Genossenschaftler, Auszubildende, Schulklassen und historisch interessierte Bürger. Die Sonderausstellung erinnert mit Fotos und Dokumenten an den schleichenden Verfall, den Wiederaufbau, an 25 Jahre Museumsgeschichte sowie den Kampf um den Erhalt des privat finanzierten Museums. Die Sonderausstellung können Sie zu den regulären Öffnungszeiten besuchen. Weitere Informationen erhalten Sie hier: genossenschaftsmuseum.de

Feten – Fummel – ColaMix: Partymode made in GDR zurück

27.11.2017 - 27.01.2018

Hochschulbibliothek der HTWK Leipzig | Leipzig

Die Erinnerung verklärt so manches. Sicher trifft das auch auf die Trends der DDR-Mode zu, aber war sie am Ende vielleicht doch besser als ihr Ruf? Gibt es sie überhaupt, „die DDR-Mode“? In der Bibliothek der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) kann man sich selbst ein Urteil bilden: Der Leipziger Verein „Chic im Osten e. V.“ zeigt dort vom 27. November 2017 bis zum 27. Januar 2018 eine Schau mit DDR-Mode für besondere Gelegenheiten. Ob Party oder Disko, Betriebsfeier oder privates Fest – gefeiert wurde auch „im Osten“ gern und oft. Die Ausstellung setzt vor allem auf junge Mode der 1970er und 1980er Jahre - von flippig bis klassisch, von schreiend bunt bis anspruchsvoll und exquisit. Neben originalen Kleidungsstücken jener Jahre sind Accessoires sowie Modezeitschriften und Modefotografien zu sehen. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.htwk-leipzig.de/hochschule...

Waldgeflüster zurück

02.12.2017 - 28.02.2018

Glasmuseum Weißwasser | Weißwasser/O.L.

Waldgeflüster Hobbyholzschnitzer aus dem Erzgebirge und aus Weißwasser zeigen ihr Können Wir bieten in diesem Jahr gleich 2 Weihnachtsausstellungen, beide zum Thema Holzschnitzen als Hobby. Ab 02.12.17 2 Weihnachtsausstellungen: Ausstellungseröffnung für beide Ausstellungen: Freitag, 01.12.17, 18:00 Uhr bis 29.01.2018 Weihnachten im Erzgebirge (Hobbyschnitzer der Schnitzergemeinschaft Werdau/Sachsen) (Sonderausstellungsraum 2) bis 28.02.2018 Waldgeflüster Hobbyschnitzer aus Weißwasser (Sonderausstellungsraum 1) Schnitzkunst auf höchstem Niveau: Außergewöhnlich schöne, beeindruckende Schnitzereien der Hobbyschnitzer aus Werdau. Zu sehen sind nicht die Räuchermännchen und Bergleute, nicht die Weihnachtsengel, denen man auf Weihnachtsmärkten begegnet, sondern Unerwartetes, wie geschnitzte Natur- und Alltagsszenen. Ein Buckelbergwerk mit beweglichen Bergleuten unter und über Tage begeistert nicht nur die Kleinen. Der 1,20 m große Schwibbbogen überrascht mit 2 verschiedenen Ansichten. Diese wundervollen Arbeiten bekommt man sonst nirgends zu sehen und schon gar nicht zu kaufen. Wir freuen uns, dass wir diese Kunstwerke für 2 Monate zeigen können. Gleich im ersten Ausstellungsraum begeistert Hobbyschnitzer Klaus-Dieter Schlammer aus Weißwasser mit seinen überdimensionalen Kunstwerken und Waldgeistern. Für unsere Kleinsten bieten wir wieder unsere Vorlesestunden in der Weihnachtsausstellung an. Kindergruppen sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist bis zum vollendeten 7. Lebensjahr frei. In diesem Jahr wird es geheimnisvoll um Waldgeister und Waldgeflüster gehen.

Geist aus den Klöster zurück

13.10.2017 - 07.01.2018

Bibliotheca Albertina | Leipzig

Die Reformation fußt auf Voraussetzungen, die weit ins Mittelalter zurückreichen und ist ohne Protagonisten aus dem klösterlichen Milieu wie den "entlaufenen Mönch" Luther undenkbar. Anlass genug für die Universitätsbibliothek Leipzig, zum Reformationsjubiläum die untergegangenen Geisteswelten der sächsischen Klöster anhand ihrer Bibliotheken in Szene zu setzen. Präsentiert werden herausragende Handschriften und Frühdrucke des 11. bis 15. Jahrhunderts aus den intellektuellen "Hotspots" Sachsens im Mittelalter. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.ub.uni-leipzig.de/aktuelle...

Die Sache mit der Religion zurück

11.05.2017 - 31.12.2017, 07:00 Uhr

Museum Neukölln | Berlin [ Neukölln ]

Ein Ausstellungsprojekt des Museums Neukölln mit Neuköllner Schulen

Eröffnung: Donnerstag, 11. Mai 2017, um 19 Uhr Ausstellungsdauer: 12. Mai – 30. Dezember 2017

Das partizipative Ausstellungsprojekt „Die Sache mit der Religion“ erforscht aus Anlass des Reformationsjubiläums gemeinsam mit Schüler*innen des Bezirks Neukölln religionsbezogene Aspekte der Neuköllner Gegenwartskultur. Dabei soll die Bedeutung der verschiedenen Religionen im Hinblick auf die Ausgestaltung einer demokratischen Gesellschaft untersucht werden. Die Schüler*innen haben die Gelegenheit, sich intensiv und kritisch mit den verschiedenen Weltreligionen auseinanderzusetzen und Orte in Neukölln aufzusuchen, an denen Religion aktiv praktiziert wird. Im Gespräch mit Vertreter*innen der Religionen sowie Autor*innen, die sich mit dem Thema Religion befasst haben, sollen gesellschaftspolitisch relevante Fragen thematisiert werden. Dabei geht es, um die Bereitschaft, den Glauben und das Nicht-Glauben des Anderen als wertvolle Ressource der Gegenwartskultur akzeptieren zu lernen. Die Ergebnisse der Recherchen werden in einer Ausstellung umgesetzt, die religiöse Alltagsobjekte aus Neukölln wirkungsvoll inszeniert und durch filmische Dokumentationen ergänzt. Die Ausstellung wird von einem Veranstaltungsprogramm begleitet.

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kultur-neukoelln.de/museum...

Einblicke I: Kristalle und Symmetrien zurück

22.06.2017 - 30.12.2017, 09:00 Uhr

Universitätsbibliothek Regensburg | Regensburg

Kristalle mit ihren komplex gewachsenen Strukturen und ihrer geheimnisvollen Ausstrahlung faszinieren die Menschen seit jeher und finden auch heutzutage ein breites Publikum – von Kristallzucht-Bausätzen bis hin zu Esoterik-Shops. Dass Kristalle jedoch auch in einer Reihe von aktuellen Wissenschaftszweigen zentrale Forschungsobjekte sind, ist hingegen weniger bekannt. Auf der Basis universitärer Sammlungen gibt die Ausstellung Einblicke I: Kristalle und Symmetrien einen multimedialen, allgemeinverständlichen Einblick in die aktuellen und historischen Kristallforschungen aus Physik, Chemie, Kristallographie, Mathematik und Wissenschaftsgeschichte. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.uni-regensburg.de/biblioth...

Nikolaus, Santa Claus und Weihnachtsmann zurück

12.11.2017 - 21.01.2018, 09:00 Uhr

Heimatmuseum der Stadt Herrnhut | Herrnhut

1,00 - 2,00 € Die originelle Sammlung von Nikolaus- und Weihnachtsmannfiguren aus aller Welt wurde von Albert Frank (1944-2008) in den USA über viele Jahre zusammengetragen. Zu sehen sind mehr als 150 Figuren, die den Heiligen Nikolaus von Myra darstellen und Weihnachtsmänner aus verschiedenen Zeiten und Regionen. Die Ausstellung geht auch auf die kulturgeschichtlichen Unterschiede zwischen Nikolaus und Weihnachtsmann ein. Ein Besuch wird also für Groß und Klein ein adventlich-weihnachtliches Vergnügen!

Rückkehrertag Nordsachsen zurück

27.12.2017, 10:00 Uhr

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Eilenburger Unternehmen präsentieren Job- und Ausbildungsangebote, Lieblingsstadt Eilenburg informiert über Infrastruktur, KiTa-Plätze und Grundstücke Weitere Informationen erhalten Sie hier: [email protected]" onclick="window.open(this.href);return false;" >[email protected]

Das Highlight 2017 im Berlin Dungeon: Exitus - Berlins dunkelster Sturz ins Ungewisse! zurück

01.01.2017 - 31.12.2017, 10:00 Uhr

Berlin Dungeon | Berlin [ Mitte ]

Das Berlin Dungeon ist eine einzigartige Attraktion mit einem großartigen Ensemble aus professionellen Darstellern mit schwarzem Humor, verblüffenden Spezialeffekten, authentischen 360° Bühnenbildern und einer Floßfahrt über die Spree des 16. Jahrhunderts. Ein Muss für jeden Berlin-Besucher und ein wahrlich einzigartiges und aufregendes Erlebnis, das du sehen, hören, fühlen und riechen kannst. Es ist zum Schreien komisch und auch ein bisschen gruselig. Deine 70minütige Reise führt dich durch 800 Jahre düsterer Berliner Geschichte. Du und deine Begleiter werden von professionellen Schauspielern von Show zu Show durch das Berlin Dungeon geführt. Diese Shows basieren auf wahren Geschichten der Hauptstadt und du begegnest lokalen Persönlichkeiten und Legenden der Vergangenheit, wie dem Serienmörder Carl Grossmann oder der Weissen Frau hautnah. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.thedungeons.com/berlin/de/...

Reframing Worlds zurück

04.11.2017 - 21.01.2018, 10:00 Uhr

Galerie im Körnerpark | Berlin [ Neukölln ]

4. November 2017 bis 21. Januar 2018 Eröffnung: Freitag, 3 November 2017, 18 Uhr

Kuratoren: Oliver Baurhenn, Dorothee Bienert, Marisa Maza, Antje Weitzel, Jole Wielcke, Moira Zoitl

Die Ausstellung betrachtet das Verhältnis von Geschlecht und Mobilität während der Hochphase des europäischen Kolonialismus aus einer dezidiert postkolonial und feministischen Sicht. Ausgangspunkt des Projekts sind diejenigen Frauen, die vom Zeitgeist beeinflusst Forschungsreisen für sich als Herausforderung angenommen haben, aber in der dominanten Geschichtsschreibung bisher nur wenig Aufmerksamkeit erhalten haben, wie beispielsweise Mary Kingsley, Ida Pfeiffer, Florence Baker oder auch Emily Ruete alias Sayyida Salme Prinzessin von Oman und Sansibar. Es geht nicht nur darum, die Rolle der Forscherinnen, jenseits einer nostalgischromantischen Verklärung von Einzel-Heldinnen wie sie in den Populärmedien oftmals vorherrscht, aufzuzeigen und die Leerstellen der Geschichtsschreibung sichtbar zu machen. Ein Anliegen des Projekts ist vielmehr auch nach der Art des Wissens zu fragen, das im Kontext dieser kolonialen Unternehmungen produziert und in Europa verbreitet worden ist. Die Ausstellung versammelt künstlerische Positionen, die sich in ihren recherchebasierten Arbeiten mit historischen Dokumenten, kolonialer Geschichte, Genderforschung und künstlerischer Wissens-produktion auseinandersetzen.

Projektrealisation in Kooperation mit der nGbK, Berlin





Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kultur-neukoelln.de/galeri...

Neuer LEGO® Dino Spielbereich im LEGOLAND® Discovery Center Berlin zurück

29.03.2017 - 31.12.2017, 10:00 Uhr

LEGOLAND® Discovery Centre Berlin | Berlin [ Mitte ]

JETZT NEU: Willkommen bei den LEGO® Dinos. Entdecke jetzt zum 10. Geburtstag des LEGOLAND® Discovery Centre Berlin den neuen Spielbereich. Zum 10. Geburtstag des LEGOLAND® Discovery Centre Berlin schenken wir uns und allen Besuchern einen weltweit einzigartigen und neuen Spielbereich: Dino Explorer. Hier wirst du mit deiner Familie zu echten Dino Entdeckern. Erforsche die Dinos und baue sie aus LEGO® Steinen nach. Entdecke einen weltweit einzigartigen Spielbereich aus tausenden von LEGO® Steinen mit vielen verschiedenen Stationen rund um die Dinosaurier. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.legolanddiscoverycentre.de...

From MONET TO KANDINSKY.VISIONS ALIVE – The new Multimedia Exhibition zurück

21.07.2017 - 28.01.2018, 10:00 Uhr

Alte Münze Berlin | Berlin [ Mitte ]

9,50 12,50 € Nach den erfolgreichen Ausstellungen «Van Gogh Alive» 2015 und «Hieronymus Bosch.Visions Alive» 2016/2017 ist hier jetzt eine weitere multimediale Bilderschau in der Alten Münze Berlin zu bestaunen. «Von Monet bis Kandinsky.Visions Alive» präsentiert in der Alten Münze Berlin ab 21. Juli 2017 auf ca. 1000 qm die Werke der sechzehn bedeutendsten Künstler aus der Epoche der «Klassischen Moderne» in einer einzigartigen Kombination aus animierter Video-Projektion zu ausgewählter Musik: Claude Monet, Edgar Degas, Paul Gauguin, Henri Rousseau, Henri de Toulouse-Lautrec, Gustav Klimt, Paul Signac, Piet Mondrian, Amedeo Modigliani, Vincent van Gogh, Pierre-Auguste Renoir, Juan Gris, Paul Klee, Edvard Munch, Wassily Kandinsky und Kasimir Malewitsch. Ihnen allen gemeinsam ist die Suche nach neuen visuellen Formen, um die gewaltigen Metamorphosen ihrer Zeit zu erfassen, die geprägt war von der industriellen Revolution, politischen Umbrüchen und Kriegen. Ihre Abkehr von der Abbildung der Realität entfaltete sich u.a. im Expressionismus, in der abstrakten Malerei, im Surrealismus und Suprematismus. Eine spektakuläre Reise zur revolutionären Kunst des 19./20. Jahrhunderts mit gestochen scharfen HD-Projektionen auf riesigen Leinwänden und Musik in Dolby Surround, die Ihnen eine ganz neue Perspektive auf die Kunst eröffnet. 21. Juli 2017 – 28. Januar 2018 Täglich von 10 - 20 Uhr Alte Münze, Molkenmarkt 2, 10179 Berlin, U Klosterstraße, U/S Alexanderplatz Wegen Gast-Events geschlossen vom 01.-04.09.2017, vom 08.-10.09.2017 und vom 29.12.2017-02.01.2018. Weitere Informationen erhalten Sie hier: visions-alive.com/

Die Impressionisten in der Normandie zurück

14.09.2017 - 21.01.2018, 10:00 Uhr

Kunstmuseum Pablo Picasso Münster | Münster (Westf.)

Das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster feiert mit der groß angelegten Sonderausstellung „Die Impressionisten in der Normandie“ (14. Oktober 2017 - 21. Januar 2018) die Küsten Nordfrankreichs als Wiege des Impressionismus. Sie zeigt einige der schönsten Werke u.a. aus der Collection „Peindre en Normandie“ in Caen, dem Musée des Beaux-Arts in Rouen und dem Musée Marmottan Monet in Paris, darunter Arbeiten von Claude Monet, Auguste Renoir, Eugène Boudin, Gustave Courbet u.a.. Den Besucher erwarten 52 Künstler mit 83 Gemälden, die nie zuvor in Deutschland ausgestellt wurden.

Picassos Natur zurück

14.01.2017 - 21.01.2018, 10:00 Uhr

Kunstmuseum Pablo Picasso Münster | Münster (Westf.)

„Vielleicht waren Picassos Werke Spiegelungen seiner ungeheuren Empfindsamkeit der Natur gegenüber und seiner Liebe zu allem Lebenden“, kommentierte der mit Picasso befreundete Fotograf David Douglas Duncan dessen lebenslange künstlerische Auseinandersetzung mit der Natur. Ob Eulen, Pferde, Tauben, Katzen oder Hunde, ob Affen, Fische, Kröten oder nicht zuletzt Stiere – Picassos zoologisch facettenreiche Bildwelten sind bevölkert vom Artenreichtum der Fauna. Im Rahmen der Ausstellung „Picassos Natur“ (14. Oktober 2017 – 21. Januar 2018) treten einige der schönsten Exponate der Zoologischen Sammlungen des LWL-Museums für Naturkunde Münster in einen anregenden Dialog mit den Werken des Eigenbestandes des Picasso-Museums und ermöglichen den Besuchern einen spannenden Einblick in Picassos „Natur“. Darüber hinaus erkundet die Ausstellung Picassos Beschäftigung mit der Darstellung des Menschen in der Geschichte der abendländischen Kunst: von seinen surrealistischen Experimenten mit anatomischen Fragmentierungen in Anlehnung an die Arbeiten des Barockkünstlers Giovanni Battista Braccelli bis hin zu feingliedrigen Paraphrasen der physiognomische Studien von Albrecht Dürer und William Hogarth. Picassos grafisches Werk demonstriert eindrücklich sein intensives Studium der künstlerischen Abbildung des Menschen. Eine Studioausstellung Öffnungszeiten Montag bis Sonntag 10.00 - 18.00 Uhr, Freitag 10.00 - 20.00 Uhr Heiligabend, 1. Weihnachtstag und Silvester geschlossen, Neujahr ab 13.00 Uhr geöffnet. Eintrittspreise Erwachsene: 10 €, ermäßigt: 8 €* Kinder bis 6 Jahre frei, Kinder und Jugendliche: 4 € Familienkarte: 20 € Für Kindergartengruppen und Schulklassen gelten gesonderte Eintrittspreise. Öffentliche Führungen Samstag, Sonntag 15.00 und 16.30 Uhr Preis: 6 € zzgl. Eintritt

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kunstmuseum-picasso-muenst...

[Blickfeld] Analoge Fotografie zurück

06.10.2017 - 31.12.2017, 10:00 Uhr

Kommunale Galerie Steglitz im Boulevard Berlin | Berlin [ Steglitz ]

0 - 0 € [BLICKFELD] ANALOGE FOTOGRAFIE

6. Oktober bis 31. Dezember 2017 Eröffnung: 5. Oktober I 18 Uhr Michael Ackerman I Olle Fischer I Manuela Höfer I georgia Krawiec I Thomas Nitz I Daniel Samanns I Stefanie Schneider Sieben Fotografinnen und Fotografen, ein Thema: „Blickfeld“, so der Titel der Ausstellung, die das Kulturamt SteglitzZehlendorf vom 6.10. bis 31.12.2017 im Boulevard Berlin in Steglitz zeigt. Die Fotografien sind analog entstanden und nehmen mit unterschiedlichen Bildsprachen das Ausstellungsthema in den Blick. In der analogen Fotografie, der sich diese Ausstellung widmet, wird der Prozess des In-das-Blickfeld-Nehmens auf besondere Weise sichtbar. Durch die greifbare Materialität analoger Fotografie dringt der kreative Prozess an die Oberfläche, ganz gleich, ob man seine Spuren im Bild selbst noch sieht – oder nur spürt. Die Bilder dieser Ausstellung zeigen, wofür es sich lohnt, hinzusehen: Wann kann man schon im Kopf eines anderen herumspazieren? Wann ist man schon so fasziniert von der Materialität eines Bildes, dass man die einzelnen Bildschichten am liebsten herunterkratzen würden? All das ist hier möglich. Mehr kann man sich von einer Fotoausstellung nicht wünschen. Kommunale Galerie im BOULEVARD BERLIN Schloßstraße 10, 1.OG (Eingang neben dem U-Bahnhof Schloßstraße) 12163 Berlin-Steglitz Eintritt frei Barrierefreier Zugang

RAHMENPROGRAMM

„FOTOGRAFIE IM DIALOG“ Ausstellungsgespräche mit der Kunstwissenschaftlerin Jennifer Graubener (Kulturamt Steglitz-Zehlendorf), der Kuratorin Nicole Woischwill und den Künstlerinnen und Künstlern von [BLICKFELD] Analoge Fotografie. Die Ausstellung wird von der Gesprächsreihe „Fotografie im Dialog“ begleitet. In den Monaten Oktober und November finden jeweils an einem Mittwoch dialogische Ausstellungsführungen mit den beteiligten Fotografinnen und Fotografen statt. Während eines gemeinsamen thematischen Rundgangs werden künstlerische Arbeitsweisen vertieft sowie die jeweiligen analogen Techniken erörtert und einander gegenübergestellt. Mittwoch, 25.10.2017 um 18:00 Uhr Im Rausch analoger Bildwelten – der entschleunigte Weg zum Bild: Gespräch und Ausstellungsführung mit der Fotografin georgia Krawiec und dem Fotografen Olle Fischer Mittwoch, 29.11.2017 um 18:00 Uhr Die Geschichte der Fotografie als Inspirationsquelle analoger, zeitgenössischer Fotokunst: Gespräch und Ausstellungsführung mit der Fotografin Manuela Höfer und den Fotografen Thomas Nitz und Daniel Samanns

TAG DER ANALOGEN FOTOGRAFIE Sonntag, 05.11.2017 | 13:00 – 17:00 Uhr Expertinnen und Experten der analogen Fotowelt präsentieren gemeinsam die vielfältige Bandbreite kreativer Möglichkeiten und Arbeitsweisen. Sie gewähren Einblicke in ihr traditionelles Handwerk und stehen den Besucherinnen und Besuchern Rede und Antwort. Von historischen Portraitshootings mit der Darkbox Camera über spannende Vorträge bis hin zum Verkauf analoger Fotografien wird ein abwechslungsreiches Programm angeboten.

POLAROID-FILMABEND MIT GESPRÄCHSRUNDE Donnerstag, 16.11.2017 um 19:00 Uhr THE GIRL BEHIND THE WHITE PICKET FENCE (2013, 61 Min. / OV, in englischer Sprache) von Stefanie Schneider Erstmalig in Berlin wird Stefanie Schneiders außergewöhnlicher, surrealer Film präsentiert, an dem sie gemeinsam u.a. mit dem bekannten Schauspieler Udo Kier arbeitete. Für dieses Kunstprojekt kombinierte die Fotografin über 4.000 Polaroids mit Super-8-Szenen. Erzählt wird darin eine zeitgenössische Liebesgeschichte zweier Menschen, die durch die Lonely Hearts Radio Show zueinander finden. Ausgestattet mit auffälligen Kostümierungen posieren die Protagonisten vor Schneiders Polaroid-Kamera inmitten der Wüste Südkaliforniens. Adresse der Filmvorführung: Schwartzsche Villa Grunewaldstraße 55 12165 Berlin Karten an der Abendkasse Eintritt: 5 € (3 € ermäßigt) Infos: 030.90 299 2211

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kultur-steglitz-zehlendorf...

Krippen der Völker – Weihnachtskrippen aus aller Welt zurück

21.12.2017 - 25.02.2018, 10:00 Uhr

Kreismuseum Grimma | Grimma

am 25. und 26.12.2017 geöffnet montags und samstags geschlossen Gezeigt werden Krippen der verschiedenen Völker aus vier Kontinenten. Die Sammlerin Marita Pesenecker hat in den letzten 25 Jahren zirka 300 Weihnachtskrippen zusammengetragen. Eine ganze Reihe kam aus dem Urlaub mit nach Hause, andere entdeckte sie auf dem Antikmarkt oder in Weltläden. Die Sammelleidenschaft führte sie natürlich auch in die „Hochburg“ der Krippenbaukunst - nach Neapel. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.museum-grimma.de

Ballettschule am Staatsballett: Welcome to the Town zurück

04.12.2017 - 27.12.2017, 11:00 Uhr

Deutsche Oper Berlin | Berlin [ Charlottenburg ]

10 - 20 €

In der Hoffnung auf eine bessere Zukunft reist ein junges Mädchen nach New York. Ihr Traum von einer wunderbaren Zukunft wird tatsächlich wahr, aber zuerst muss sie einige Abenteuer überstehen. Sie kommt an im Hafen von New York und hofft auf das ganz große Glück. So begegnet sie den wagemutigen Bauarbeitern an den Wolkenkratzern, lernt das Leben der kleinen Leute kennen und erlebt alsbald die Gangster der Stadt. Schließlich wird sie von einem Impresario entdeckt, der sie zu einem Vortanzen einlädt …. Es ist nicht leicht für eine kleine Person, ganz allein in einer fremden Stadt anzukommen, sich zu behaupten, Arbeit zu finden und schließlich ihren eigenen Platz in einem neuen Leben zu finden – auch das steckt in der Geschichte, die erzählt wird.Die Kinder der Ballettschule am Staatsballett entführen in David Simics neuer Choreographie WELCOME TO THE TOWN in die aufregende und farbenfrohe Welt der großen Musical-Ära. Mit der Musik von Leonard Bernstein, George Gershwin, Louis Armstrong, Ella Fitzgerald und weiteren Komponisten wird die Atmosphäre heraufbeschworen, die mit der Idee vom amerikanischen Traum verbunden ist, und vor allem mit den glamourösen Jahren des amerikanischen Showgeschäfts. Die Musik steckt voller Lebensfreude und lädt ein, die Welt des Balletts ganz neu zu erleben – denn nicht nur die kleinen Tänzerinnen und Tänzer erobern eine die Tanzbühne in einer erfrischenden musikalischen Sprache, sondern auch ihr Publikum kann erleben, wieviel Spaß das machen kann. Choreographie: David Simic Bühne und Kostüme: Nach einer Idee von Jan Fromm Musik vom Tonträger Es tanzen: Kinder der Ballettschule am Staatsballett

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.staatsballett-berlin.de/de...

Temporäre Farb-Licht-Installation von Susanne Stähli zurück

21.08.2015 - 31.12.2017, 11:00 Uhr

Kunstmuseum in der Alten Post | Mülheim an der Ruhr

4,00 € Susanne Stähli, die in Witten lebt und arbeitet und 2014 auch an der ruhrgebietsweiten Ausstellung RuhrKunstSzene der zwanzig RuhrKunstMuseen beteiligt war, hat bereits an anderen Orten eindrucksvolle Farbarbeiten realisiert. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit den unterschiedlichen Ausdruckswerten von Farbe und damit, so Susanne Stähli, „über reduzierte Formelemente einer Farbe in ihrem weiten Spektrum zur Erscheinung zu verhelfen.“ Vor allem in der großformatigen Arbeit color=link, die sich über die gesamte Fensterfront des 1. Obergeschosses erstreckt, wird für den Betrachter die atmosphärische Wirkung von Farbe und Licht unmittelbar erfahrbar. Er taucht sozusagen in Farbe ein, ohne allerdings den Bezug zur Außenwelt zu verlieren. Vielmehr ist der Ausblick auf die Bäume im angrenzenden Bürgerpark besonders hervorgehoben. Eine hohe Leuchtkraft erreicht Susanne Stähli über eine besondere Technik des Auftrags, der die verlaufenden und sich verbindenden Eigenschaften von Farben erfahrbar macht. Öffnungszeiten: Di - So. 11-18 Uhr, Mo geschlossen Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kunstmuseum-mh.de

JOAN MIRÓ - WELT DER MONSTER zurück

03.09.2017 - 28.01.2018, 11:00 Uhr

Max Ernst Museum Brühl des LVR | Brühl (Rhld)

Der weltberühmte katalanische Maler, Grafiker und Bildhauer Joan Miró (1893–1983) gilt als der wichtigste Vertreter der abstrakten Richtung des Surrealismus. Sein Werk bietet ein faszinierendes Spektrum von bildnerischen Mitteln. Die Ausstellung »Joan Miró – Welt der Monster« widmet sich insbesondere dem plastischen – im Verhältnis zum malerischen und grafischen Werk weniger bekannten – Schaffen Mirós in den 1960er und 70er Jahren und dem Versuch, seine malerische Bildwelt auch im dreidimensionalen Raum umzusetzen. Mirós erste Plastiken sind dabei von Gemälden inspiriert oder entstanden als Gegenpol zu diesen. Die Ausstellung entsteht exklusiv in enger Zusammenarbeit mit der Fondation Maeght bei Saint-Paul-de-Vence in Südfrankreich.

6 x Francis Bacon ... und andere Höhepunkte der Sammlung LambrechtSchadeberg zurück

07.05.2017 - 31.12.2017, 11:00 Uhr

Museum für Gegenwartskunst Siegen | Siegen

Francis Bacon (1909 – 1992) ist einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts. Seine Bilder sind rar und begehrt. Der Sammlung Lambrecht-Schadeberg ist es nun gelungen, ein weiteres seiner Gemälde zu erwerben, wodurch sich die Werkgruppe auf sechs erhöht hat. Mit dieser Anzahl nimmt das Siegener Museum eine Spitzenstellung in Europa ein. Das „Portrait“ von 1962 zeigen wir in einer besonderen Präsentation, zusammen mit dem gesamten Bestand des 3. Rubenspreisträgers (1967). Zugleich feiern wir das 25-jährige Bestehen der Sammlung Lambrecht-Schadeberg mit weiteren Neuerwerbungen der letzten Zeit, darunter Arbeiten von Emil Schumacher, Lucian Freud und Bridget Riley.

Flucht vor der Reformation zurück

07.07.2017 - 07.01.2018, 11:00 Uhr

Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm | Ulm

3,50 - 4,50 € Täufer, Schwenckfelder und Pietisten zwischen dem deutschen Südwesten und dem östlichen Europa Bis sich die neue Glaubenslehre endgültig etablierte, tobten heftige Auseinandersetzungen zwischen den Vertretern unterschiedlicher theologischer Richtungen. Anpassung, Märtyrertod oder Emigration – vor dieser Wahl standen Gläubige, deren Vorstellungen nicht mit der jeweils anerkannten Lehre konform gingen. Einzelne Gruppierungen entschlossen sich zum Auswandern, bestimmte Regionen entwickelten sich zu attraktiven Fluchtpunkten. Für beides spielte Südwestdeutschland eine herausragende Rolle. Caspar Schwenckfeld von Ossig, streitbarer Laientheologe aus Schlesien, floh nach dem endgültigen Bruch mit den Wittenbergern in den deutschen Südwesten und wirkte auch in Ulm. Der Täufer Michael Sattler wurde 1527 in Rottenburg am Neckar wegen Ketzerei angeklagt. Auch noch Jahrhunderte nach Reformationsbeginn widersetzten sich württembergische Pietisten der vermeintlichen Bevormundung durch Staat und Kirche. Die Ausstellung wurde konzipiert vom Haus der Heimat in Stuttgart und steht unter der Schirmherrschaft des Ministers für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.dzm-museum.de

Fern der großen Städte. Expressionismus der 1920er Jahre zurück

24.09.2017 - 14.01.2018, 11:00 Uhr

Kunstmuseum in der Alten Post | Mülheim an der Ruhr

4,00 € In den 1920er-Jahren veränderte sich die künstlerische Ausdrucksweise der ehemaligen Brücke-Expressionisten. Eine Beruhigung und Klärung der Form ist ebenso zu bemerken wie der Rückzug in ländliche Regionen und/oder eine intensive Reisetätigkeit. Die Sehnsucht nach einem einfachen Leben in Einklang mit der Natur und nach privatem Glück bestimmt besonders in den 1920er-Jahren die Wahl der Motive. Im Sinne des Expressionismus entwickelten wiederum jüngere Künstler ihr Werk. Über eine expressive Formensprache suchten sie ihrem inneren Erleben in Porträts, Interieurs, Landschaften und Stillleben Gestalt und Form zu verleihen. Die Ausstellung umfasst neben Werken aus der Stiftung Sammlung Ziegler und der Sammlung des Kunstmuseums Leihgaben aus Privatbesitz und dem Brücke-Museum Berlin. Künstler und Künstlerinnen der Ausstellung: Peter August Böckstiegel, Conrad Felixmüller, Walter Gramatté, Erich Heckel, Otto Herbig, Max Kaus, Anton Kerschbaumer, Ernst Ludwig Kirchner, Dorothea Maetzel-Johannsen, Otto Mueller, Christian Rohlfs, Karl Schmidt-Rottluff Mit freundlicher Unterstützung der Sparkassenstiftung Mülheim an der Ruhr Öffnungszeiten: Di - So sowie 03.10. und 26.12.2017: 11-18 Uhr Mo sowie 31.10., 01.11., 24.12., 25.12., 31.12.2017 + 01.01.2018 geschlossen Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kunstmuseum-mh.de

Otto Pankok (1893-1966). Expressionistische Grafik zurück

17.09.2017 - 04.02.2018, 11:00 Uhr

Kunstmuseum in der Alten Post | Mülheim an der Ruhr

4,00 € Parallel zur Ausstellung »Fern der großen Städte« sind im Grafikraum Kohlezeichnungen, Radierungen und Holzschnitte des Künstlers Otto Pankok aus der Sammlung des Kunstmuseums zu sehen. Besonders in den druckgrafischen Werken zeigt sich in den Jahren von 1919 bis 1924 seine Auseinandersetzung mit der Formensprache des Expressionismus. Inspiriert von Reisen und Aufenthalten in ländliche Regionen und am Meer, spiegeln die grafischen Blätter seine Sehnsucht nach einem naturnahen Leben wider. Öffnungszeiten: Di - So sowie 03.10. + 26.12.2017: 11-18 Uhr Mo sowie 31.10., 01.11., 24.12., 25.12., 31.12.2017 + 01.01.2018 geschlossen Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kunstmuseum-mh.de

Das LAMOA präsentiert: Mülheim/Ruhr und die 1970er-Jahre. Eine Ausstellung von und mit Alice Könitz zurück

10.09.2017 - 04.02.2018, 11:00 Uhr

Kunstmuseum in der Alten Post | Mülheim an der Ruhr

4,00 € Die an der Düsseldorfer Kunstakademie ausgebildete Bildhauerin Alice Könitz (*1970, Essen) lebt und arbeitet seit den späten 1990er-Jahren in Los Angeles, wo sie mit dem renommierten Mohn Award ausgezeichnet wurde. Charakteristisch für ihre skulpturalen Objekte, Installationen, Zeichnungen und Performances sind Bezüge zu konkreten Orten und Situationen sowie die Annäherung an Architektur und Design. Ihre erste große Museumsausstellung in Deutschland vereint zwei Ausstellungen in einer. Zum einen präsentiert die Künstlerin Werke, die ihre Kindheit in Mülheim an der Ruhr in den 1970er-Jahren reflektieren. Zum anderen stellt sie im Rahmen des von ihr begründeten LAMOA-Künstlermuseums Künstler und Künstlerinnen vor, denen sie in Konzept und Haltung verbunden ist. Gäste des LAMOA: Harry Dodge, Andreas Fogarasi, Peter Könitz, Julia Kröpelin, Sonia Leimer, Wolfgang Liesen, Christian Kosmas Mayer, Allison Miller, David Polzin, Stephanie Taylor, Jörg Wagner, Stefan Wissel, Yukako Ando, Alexander Wolff Mit freundlicher Unterstützung des Mülheimer Kunstvereins e. V. Öffnungszeiten: Di-So sowie 3.10. + 26.12.2017: 11-18 Uhr Mo sowie 31.10., 1.11., 24.12., 25.12., 31.12.2017 + 1.1.2018 geschlossen Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kunstmuseum-mh.de

Afro-Tech and the Future of Re-Invention zurück

21.10.2017 - 22.04.2018, 11:00 Uhr

HMKV im Dortmunder U | Dortmund

2,50 - 5 € Eröffnung der Ausstellung und der Festivalwoche: Freitag, 20. Oktober 2017, 19:00 Uhr Die von Inke Arns und Fabian Saavedra-Lara kuratierte Ausstellung Afro-Tech and the Future of Re-Invention stellt eine Verbindung zwischen Afrofuturismus und alternativen technologischen Energien und Imaginationen her. Die in den künstlerischen Arbeiten formulierten spekulativen Narrative werden mit realen Erfindungen aus der Makerszene aus verschiedenen Ländern Afrikas in Beziehung gesetzt. So entsteht eine doppelte Verfremdung: Während die künstlerischen Arbeiten dezidiert afrikanische und diasporische Science-Fiction-Narrative entwerfen, erscheinen die realen Erfindungen als Beweise einer bereits begonnenen technologischen Entwicklung. Die Ausstellung präsentiert Afrika als Kontinent der technologischen Innovation. Künstler*innen in der Ausstellung Sherif Adel (EGY), John Akomfrah (GHA), Jean-Pierre Bekolo (CAM), Neïl Beloufa (FR), Frances Bodomo (GHA), Drexciya (US), Kiluanji Kia Henda (AGO), Louis Henderson (UK), Jaromil (IT/NL), Wanuri Kahiu (KEN), Kapwani Kiwanga (CAN/FR), Abu Bakarr Mansaray (SLE), Cristina de Middel (ESP), Fabrice Monteiro (BEN), Wangechi Mutu (KEN), The Otolith Group (UK), RAMMELLZEE (US), Tabita Rezaire (FR/ZA), Simon Rittmeier (DEU), Soda_Jerk (AUS) Tech-Projekte in der AusstellungBRCK (KEN), CardioPad (CAM), Chowberry (NGA), CladLight (KEN), Educade (ZA), GiftedMom (CAM), Juakaliscope (KEN), Kayoola Solar Bus (UGA), M-PESA (KEN), Robohand (ZA), Shiriki Hub (RWA), Uko Wapi (DEU) Eine Ausstellung des HMKV (Hartware MedienKunstVerein) in Kooperation mit Interkultur Ruhr - ein Projekt des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und Africa Positive e.V. Kuratiert von Dr. Inke Arns (HMKV) und Fabian Saavedra-Lara (Interkultur Ruhr) Förderer und Kooperationspartner Gefördert im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW Hauptförderer des HMKVDortmunder U - Zentrum für Kunst und Kreativität KooperationspartnerInterkultur Ruhr - ein Projekt des Regionalverbandes Ruhr (RVR)Africa Positive e.V. Medienpartner HEIMATDESIGN Weitere Informationen erhalten Sie hier: http://www.hmkv.de/programm/pr...

Kampmann - Eine Berliner Künstlerfamilie zurück

10.11.2017 - 11.03.2018, 11:00 Uhr

Schloss Britz | Berlin [ Britz ]

3,00 - 5,00 € Kampmann – Eine Berliner Künstlerfamilie

Die Familie Kampmann brachte zahlreiche Malerinnen und Maler, Bildhauer und Architekten hervor. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht Walter Kampmann (1887-1945), der mit seinen expressiven Arbeiten zur Avantgarde der Weimarer Republik zählte. Als aktives Mitglied der Berliner Künstlervereinigung „Novembergruppe“ stand er im regen Austausch mit den wichtigsten Vertretern der klassischen Moderne. Die Verfemung seiner Kunst und seiner Person durch die Nationalsozialisten zwang ihn zum Rückzug ins Private und setzte dieser Kunstepoche insgesamt ein Ende. Die große Bandbreite seiner Kreativität hatte aber gewiss Vorbildcharakter für alle Künstlerinnen und Künstler dieser Familie. Neben Walter Kampmann werden Gemälde, Plastiken und Zeichnungen seines Bruders Alexander (1898–1976), seiner zweiten Frau Kat (1908–1997) und seiner Kinder Bodo (1913–1978), Winnetou (1927–2001) und Utz (1935–2006) ausgestellt. Der Architekt Winnetou Kampmann realisierte in Berlin eine große Anzahl von Wohn- und Bürohäusern. Er trat dabei virtuos als Planer, Architekt und Bauleiter auf und leitete in den achtziger Jahren die Modernisierung wichtiger Berliner Kulturbauten. Dazu zählen neben dem Martin-Gropius-Bau auch das Bröhan-Museum, das Alte Kammergericht in der Kreuzberger Lindenstraße (heute Eingangsbau des Jüdischen Museums) und der Hamburger Bahnhof. Er zählt außerdem zu den Mitbegründern der Berlinischen Galerie. 10.11.2017 bis 11.03.2018 dienstags bis sonntags 11.00 bis 18.00 Uhr Eintritt 5 Euro, erm. 3 Euro Führungen: sonntags 14.00 Uhr und auf Anfrage Abb.: Walter Kampmann, Tango, Lithographie, 1922 aus: Heinz Pollack, Die Revolution des Gesellschaftstanzes. Dresden, 1922 Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.schlossbritz.de

TiefenZeit. Tom Fecht. Das Unsichtbare in der Fotografie zurück

05.05.2017 - 08.04.2018, 12:00 Uhr

Museum DKM | Stiftung DKM | Duisburg

Tom Fecht (*1952) hat ein beeindruckendes Oeuvre an Landschaftsfotografien und Portraitaufnahmen zusammengestellt. Er hat Kybernetik, Ingenieurswissenschaften und Kunstgeschichte in Amerika und Berlin studiert. Bedingt durch diese Grundlage entstehen seine Fotografien. Im Gegensatz zum etablierten Verständnis von Fotografie als Momentaufnahme gelingt es Fecht, Bewegung und somit das Verstreichen von Zeit festzuhalten. In seinem raumgreifenden Triptychon Time, präsentiert im größten Raum des Museum DKM, lotet der Fotograf die Grenzen der Zeit und der Wahrnehmung aus Weitere Informationen erhalten Sie hier: http://dkm.31m.de/tiefenzeit/

Adventskalender im Wandel der Zeit zurück

29.11.2017 - 06.01.2018, 14:00 Uhr

DampfLandLeute Museum Eslohe | Eslohe

Die Ausstellung "Adventskalender im Wandel der Zeit" zeigt die große Vielfalt der besonders bei Kindern beliebten Adventskalender. Die Leihausstellung des Heimatmuseums Netpherland wird im Eberhard-Koenig-Saal gezeigt und kann zu den Museumsöffnungszeiten besucht werden.

Lucinda Devlin | 40 Years! Surveys with the Camerie since 1977 zurück

07.09.2017 - 27.01.2018, 14:00 Uhr

Galerie m Bochum | Bochum

Weitere Informationen erhalten Sie hier: m-bochum.de/exposition.php

Simone Nieweg | Frühe Gartenhütten zurück

07.09.2017 - 27.01.2018, 14:00 Uhr

Galerie m Bochum | Bochum

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.m-bochum.de

Ausstellung JEDEM DAS SEINE zurück

21.10.2017 - 14.01.2018, 14:00 Uhr

Kunstatelier-Galerie KONTRASTE, Horn | Erwitte

Ausstellung JEDEM DAS SEINE Malerei in verschiedenen Techniken und Fotografien von Katharina Dyck (Russland/Deutschland), Karl Wilhelm Henke (Deutschland), Michaela Körber (Deutschland), Margarita KerimovaSokolova (Aserbaidschan, Deutschland), Erich Perder (Deutschland) und Ildrem Sultanov (Dagestan/Russland, Deutschland). Zur Vernissage am Samstag 21. Oktober 2017, 19:30 Uhr sind Interessenten herzlich eingeladen. Begrüßung und Einführung: José S. Ocón. Musikalische Begleitung: Max Westkemper. Alle ausstellenden Künstler/innen sind anwesend und freuen sich mit uns auf Ihre Anwesenheit und Ihr Interesse. Für das Wohlergehen unsrer Gäste wird bei uns stets gesorgt. In unserer letzten Ausstellung des Jahres präsentieren wir Malerei in verschiedenen Techniken sowie einer Auswahl von fotografischen Arbeiten, die sowohl thematisch als auch technisch sehr unterschiedlich sind. Von den sechs ausstellenden Künstler/innen, stellen drei zum ersten Mal bei uns aus. KATHARINA DYCK ist die erste. Zu deren Themen gehören Afrika und die Menschen, die sie in ihren Gemälden sehr eindrucksvoll darstellt. MICHAELA KÖRBER ist die zweite Künstlerin, die bei uns eine Premiere erlebt, denn bisher hat sie ihre SchwarzweißFotografien noch nie in einer Galerie gezeigt. Es freut uns, dass sie unsere Einladung angenommen hat, sich mit ihren teilweise rätselhaften Aufnahmen, unseren Kunstinteressenten zu präsentieren. KARL WILHELM HENKE stellt zum dritten Mal bei uns aus und zwar diesmal mit einer Serie von Steinlandschaften, die in deren tektonischen Strukturen und Formen sehr faszinierend sind. MARGARITA KERIMOVA-SOKOLOVA präsentiert zum wiederholten Mal bei uns eine Auswahl ihrer Kreationen in verschiedenen Maltechniken. Sie gehört zu den international bekannten Künstlern, die mit uns zusammenarbeiten. ERICH PERDER ist der dritter Künstler, der bei uns zum ersten Mal ausstellt und zwar mit einer Serie seiner großformatiger Aquarelle, überwiegend mit Motiven aus Köln und Umgebung. ILDREM SULTANOV ist vielen unserer Galeriebesucher seit Jahren ein Begriff, denn er hat bei uns schon mehrfach ausgestellt und war auch Teilnehmer unserer internationalen Symposien 2004, 06 und 08. In der Ausstellung ist er präsent mit einigen neuen Arbeiten. Kontakt und mehr Informationen: José S. und Evelyn Ocón KunstAtelier-Galerie KONTRASTE, An der Kirche 1, 59597 Erwitte (OT Horn) Tel. 02945 20 06 54 und 56, E-Mail: [email protected] www.galerie-kontraste.name und Facebook

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.galerie-kontraste.name

10 Jahre zurück

16.12.2017 - 28.01.2018, 14:00 Uhr

Kunstverein Neukölln | Berlin [ Neukölln ]

Im Dezember 2017 feiert der Kunstverein Neukölln sein 10-jähriges Jubiläum und belohnt sich mit einem künstlerischen Panoptikum zur vergangenen Dekade. Die Ausstellung ›10 Jahre, zu der alle Künstler*innen eingeladen wurden, die im vergangenen Jahrzehnt ausgestellt haben, eröffnet am Freitag, 15. Dezember 2017 um 19.30 Uhr in der Mainzer Str. 42 in Berlin-Neukölln Der Kunstverein Neukölln blickt auf ein bewegtes Jahrzehnt zurück: Seine Wurzeln hat er im ›kunstraum t27‹ in der Neuköllner Thomasstraße. Seit 2005 organisierte dort das Kulturnetzwerk Neukölln‹ regelmäßige Ausstellungen. Als der Projektraum Ende 2007 geschlossen werden sollte, gründeten rund 20 interessierte Personen, darunter viele Künstler*innen, den Verein ›kunstraum t27 e.V.‹, der ab Januar 2008 die Trägerschaft des kunstraums t27 übernahm. 2011 gab sich der Verein den neuen Namen ›Kunstverein Neukölln e. V.‹, um für seine vielfältigen kulturellen Aktivitäten in Nord-Neukölln einen übergeordneten Rahmen zu schaffen. Dazu gehörten beispielsweise die ›toiletten 27‹ als temporärer Projektraum für ortsspezifische Kunst in einer stillgelegten Neuköllner Toilettenanlage oder die ›Parkgespräche‹, einer Diskussionsreihe zu gesellschaftlichen Themen, die von 2009 bis 2013 im Körnerpark veranstaltet wurde. Die 10-jährige Geschichte des kunstraums t27 endete durch Kündigung des Vermieters im Oktober 2015. In der Mainzer Str. 42 im Flughafenkiez fand der Kunstverein Neukölln neue Räume, in welchen im Januar 2016 die erste Ausstellung eröffnet wurde. Im April 2016 wur-de er vom Berliner Senat mit der ›Auszeichnung künstlerischer Projekträume und -initiativen‹ bedacht. Für die Ausstellung ›10 Jahre‹ hat der Verein eine Einladung an alle Künstler*innen versandt, die in dieser Zeitspanne mit ihm zusammengearbeitet haben. Inhaltliche Vorgabe dieser Ausschreibung war die künstlerische Konzentration auf Themen, welche die Zeitspanne von 2008 bis 2017 geprägt haben. Die eingereichten und nun ausgestellten Arbeiten beziehen sich auf Ereignisse von persönlicher oder gesellschaftlicher Bedeutsamkeit auf lokaler oder globaler Ebene, im ›Real Life‹ oder in den ›Social Media‹. In Form einer Zeitleiste, welche sich über die Wände der Ausstellungsräume zieht, präsentiert sich im Kunstverein Neukölln ein Bilduniversum individueller und kollektiver Erfahrungen innerhalb eines Jahrzehnts. Koordiniert von Dr. Martin Steffens und Susann Kramer

Ausstellungsdaten: Vernissage: Freitag, 15. Dezember 2017, 19.30 Uhr Finissage mit Künstlerinnengespräch: Sonntag, 28. Januar 2018, 19.30 Uhr Ausstellungsdauer: 16. Dezember 2017 bis 28. Januar 2018 Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 14.00 bis 20.00 Uhr Geschlossen von 24. Dezember 2017 bis 2. Januar 2018 Ausstellungsort: Kunstverein Neukölln, Mainzer Str. 42, 12053 Berlin Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kunstverein-neukoelln.de

Wunderland zurück

22.10.2017 - 27.12.2017, 15:00 Uhr

Theater Dortmund - Operntreff | Dortmund

WUNDERLAND im Operntreff des Dortmunder Opernhauses Songzyklus von Anno Schreier Text von Alexander Jansen nach Lewis Carroll Ab 8 Jahren www.tdo.li/wunderland Alice im Wunderland des britischen Autors Lewis Carroll gehört zu den beliebtesten Kinderbüchern aller Zeiten. Seit seinem ersten Erscheinen 1865 haben es nicht nur vielfache Kindergenerationen verschlungen, sondern es hat mit seinen Figuren und aberwitzigen Situationen auch viele spätere Kunstwerke beeinflusst. Neben unzähligen Verfilmungen des Stoffes gibt es auch einige Vertonungen für die Opernbühne. Eine davon stammt von Anno Schreier, sein Wunderland wurde 2012 uraufgeführt. In der Textfassung von Alexander Jansen trifft Alice hier in rasanter Folge auf das groteske Personal von Lewis Carroll und erlebt Abenteuer jenseits jeder Logik. Grinsekatze, weißes Kaninchen, Herzogin oder Märzhase fehlen ebenso wenig wie die rauchende Raupe oder der verrückte Hutmacher. So bunt und abwechslungsreich wie die Figuren ist die Musik von Anno Schreiers Songzyklus. Geschrieben für die ungewöhnliche Kombination von Klarinette, Schlagzeug, Akkordeon und Kontrabass bietet die Partitur einen Mix aus verschiedenen Stilen. Drei Sänger wechseln virtuos zwischen den über 20 Rollen, stellen Fragen, auf die es keine Antworten gibt, und kommen am Ende gemeinsam zu dem Schluss: „Des Rätsels Lösung ist die Fantasie“. Fantasievoll wird auch die Produktion an der Dortmunder Oper, in der sich Ilaria Lanzino und Emine Güner zum ersten Mal als Regieteam präsentieren. Die etwa einstündige Aufführung richtet sich an Kinder ab acht Jahren und wird im Operntreff gezeigt.

BESETZUNG Alice: Julia Amos Sängerin: Boshana Milkov Sänger: Marvin Zobel Musikalische Leitung: Ingo Martin Stadtmüller Regie: Ilaria Lanzino Bühne, Kostüme: Emine Güner Dramaturgie: Heike Buderus Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.theaterdo.de

Der gestiefelte Kater zurück

10.11.2017 - 10.01.2018, 15:00 Uhr

Theater Dortmund - Kinder- und Jugendtheater | Dortmund

DER GESTIEFELTE KATER im KJT in der Sckellstraße Weihnachtsmärchen von Andreas Gruhn Nach einem Märchen von Charles Perrault Für die Klassen 1-4 www.tdo.li/kater Es war einmal ein armer Müllerbursche mit Namen Hans, der erbte von seinem Vater nichts weiter als einen Kater. Was sollte er mit dem armseligen Vieh anfangen? Der jagdfaule Kater war doch bloß ein unnützer Esser mehr. Er beschloss ihn zu schlachten und sich aus dem Fell einen schönen Muff für kältere Tage zu machen, so hätte er im Winter zwar Hunger, aber wenigstens warme Hände. Als der Kater, der übrigens auf den schönen Namen Hinze hörte, von diesem grausamen Vorhaben Wind bekam, packte ihn die Angst. Schnell ersann er sich einen Plan und begann mit ernster Miene zu sprechen. Hans staunte nicht schlecht und er staunte noch mehr, als der Kater ihn um ein Paar Stiefel bat. „Weißt du eigentlich“, fragte ihn Hans, „was ein Paar neue Stiefel kosten?“ „Es soll dein Schaden nicht sein“, antwortete Hinze nur. So begann das Abenteuer...

BESETZUNG Regie: Andreas Gruhn Bühne, Kostüme: Oliver Kostecka Dramaturgie: Lioba Sombetzki Musik: Michael Kessler Video: Peter Kirschke Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.theaterdo.de

Der große Wuppertaler Weihnachtscircus zurück

24.12.2017 - 08.01.2018, 15:00 Uhr

Barmen - Carnaper Platz | Wuppertal

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr wird der Wuppertaler Weihnachtscircus auch in diesem Jahr die Zirkusfreunde mit seinem traumhaften Programm verzaubern. Vorhang auf! Manege frei! Mit neuer Show und neuer Geschichte sorgt der Wuppertaler Weihnachtscircus in den festlich geschmückten und beheizten Zelten für eine unvergessliche Weihnachtszeit in der bunten Zirkuswelt. Erleben Sie in weihnachtlicher Atmosphäre tollen Darbietungen voller Humor, atemberaubender Akrobatik und mit herrlichen Tieren. Lassen Sie sich beeindrucken von der Harmonie zwischen Mensch und Tier. Ein besonderes Geschenk liegt für Sie zur Premiere am Heiligabend bereit: Der 24.12. ist Papatag, das heißt, Väter, die mit ihren Kindern kommen, haben freien Eintritt. Alle Wochentage sind Familientage: Erwachsene zahlen Kinderpreise. Zum Jahreswechsel erwartet Sie dann als absoluter Höhepunkt eine Silvestergala mit Sektempfang, heißem Buffet, Höhenfeuerwerk, Open End-Party und einem exklusiven Galashowprogramm, das seinesgleichen sucht. Sichern Sie sich schon jetzt Karten und reservieren Sie Ihre Plätze unter Telefonnummer 0163-6119941. An der Circuskasse können Eintrittskarten ab dem 18.12.2017 täglich in der Zeit von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr erworben werden. Schenken Sie sich und Ihren Lieben ein paar unvergessliche Stunden. WO: Carnaper Platz Carnaper Straße 42283 Wuppertal WANN: So 24.12.2017, 14:00 Uhr - Premiere / Papatag (Väter haben freien Eintritt) Mo 25.12.2017, 15:00 Uhr - Familientag Di 26.12.2017, 15:00 Uhr - Familientag Mi 27.12.2017, 15:00 Uhr - Familientag Do 28.12.2017, 15:00 Uhr - Familientag Fr 29.12.2017, 15:00 + 18:30 Uhr - Familientag Sa 30.12.2017, 15:00 Uhr So 31.12.2017, 20:00 Uhr - Silvestergala (Einlass 19:00 Uhr) Mo 01.01.2018, 15:00 Uhr - Familientag Di 02.01.2018, 15:00 Uhr - Familientag Mi 03.01.2018, 15:00 Uhr - Familientag Do 04.01.2018, 15:00 Uhr - Familientag Fr 05.01.2018, 15:00 + 18:30 Uhr - Familientag Sa 06.01.2018, 15:00 Uhr So 07.01.2018, 15:00 Uhr Mo 08.01.2018, 15:00 Uhr - Familientag Eintrittspreise: Erwachsene ab 16 € / Kinder ab 14 € Erm. Erwachsene ab 12 € / Kinder ab 10 € - alle Plätze außer Loge und Sperrsitz Silvestergala: 59 € Papatag (Väter haben freien Eintritt) Familientag: Erwachsene zahlen Kinderpreise Kartenreservierung: Tel.-Nr. 0163-6119941 Circuskasse: ab 18.12.2017, 10:00 - 20:00 Uhr Weitere Informationen erhalten Sie hier: wuppertaler-weihnachtscircus.d...

Der Nussknacker - Ballett für die ganze Familie zurück

27.12.2017, 15:00 Uhr

Theater im Park | Bad Oeynhausen

“Marie ist in freudiger Erwartung des Weihnachtsabends. Unter vielen anderen Geschenken erhält sie vom alten, geheimnisumwitterten Onkel Drosselmeier nebst einer tanzenden, mechanischen Figur auch einen Nussknacker, der Maries kindliche Phantasie ganz besonders anspricht. Beglückt schläft sie mit dem Nussknacker im Arm unter dem Weihnachtsbaum ein. Sie hat einen seltsamen Traum. Onkel Drosselmeier lässt den Christbaum ins Unendliche wachsen, der Nussknacker wird lebendig…“ Die Geschichte führt den Zuschauer in das Zauberreich, wo das Gute und das Schöne herrschen und wohin man auch als Erwachsener immer wieder zurückkehren möchte. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.badoeynhausen.de

Kriegsalltag und Abenteuerlust: Kriegsfotografinnen in Europa 1914–1945 zurück

28.09.2017 - 11.02.2018, 15:00 Uhr

Das Verborgene Museum | Berlin [ Charlottenburg ]

DAS VERBORGENE MUSEUM zeigt rund 70 spektakuläre Fotografien, Grafiken, Zeitschriften und Dokumente europäischer Fotografinnen zum Kriegsgeschehen 1914 – 1945 an Front und Heimatfront. Öffnungszeiten Do & Fr 15 – 19 ; Sa & So 12 – 16 Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.artefakt-berlin.de/aktuell...

Das Geheimnis der blauen Kugel zurück

03.12.2017 - 27.12.2017, 16:00 Uhr

Sorbisches National-Ensemble Bautzen | Bautzen

Getanztes Weihnachtsmärchen für Kinder ab 4 Jahren Eine Geschichte voller Geheimnisse – ein Heiligabend in der Lausitz. Spielzeugmacher Hannes und seine Frau Julka schmücken den Weihnachtsbaum und achten darauf, dass ihre Kinder Marie und Benno nicht vor der Zeit den Baum oder gar die Geschenke zu Gesicht bekommen. Im ganzen Haus duftet es verführerisch nach frischen Weihnachtsplätzchen und gebackenen Äpfeln. Zur traditionellen Bescherung in der großen, fein geputzten Werkstatt kommt wie jedes Jahr auch der Patenonkel der Kinder, Dr. Hertlink, bei dem es sich allerdings um keinen gewöhnlichen Onkel handelt. Vielmehr sorgt er mit seiner magischen blauen Kugel immer wieder für neue Überraschungen. Auch für dieses Weihnachtsfest hat er sich zur Freude der Kinder und Eltern etwas Besonderes einfallen lassen. Aber was macht man mit einem Jungen wie Benno, dem keines der wunderbaren Geschenke gefällt und der nur Augen für die Blaue Kugel hat? Ein verpatzter Zauber, lebendig gewordene Sagengestalten und ein gewitztes Irrlicht bringen ein ganz besonderes Weihnachtsmärchen auf die Bühne.

Essener Weihnachtscircus zurück

22.12.2017 - 07.01.2018, 16:00 Uhr

Knaus-Campingplatz | Essen

Vom 22.12.2017 - 7.1.2018 heißt es "Vorhang auf" im Essener Weihnachtscircus.

Schon beim Betreten des Zeltes duftet es nach Popcorn und Bratwurst. Die Lichter strahlen mit den Kinderaugen um die Wette. Das erlebt man im Zirkus und ganz besonders zur Weihnachtszeit. Weihnachtszeit und Zirkus, das geht zusammen? Klar! Auch der Weihnachtsmann geht mit seinen Engeln und Helfern gerne dahin, wo man für Stunden verzaubert wird. Die Elfen, denen auch immer der Schalk im Nacken sitzt, finden besonders die Clowns gut. Die Engel lieben die grazile Akrobatik sowie das Spiel mit dem Feuer. Der Weihnachtsmann ist total angetan von den süßen weißen Tauben und was die Pferdchen alles so können. Seine Rentiere schütteln verzweifelt ihre Köpfe. Weihnachten ist das Fest der Freude und der Familie. Es ist etwas ganz Besonderes, diese Zeit im Essener Weihnachtscircus zu verbringen. Der Essener Weihnachtscircus unterhält mit Spaß, Action, Spannung, Tieren und Akrobaten die ganze Familie. Auch in den Pausen im weihnachtlichen Zirkuszelt haben alle ihren Spaß und die Kinder tollen fröhlich herum. Sie suchen noch nach einem Weihnachtsgeschenk. In der Weihnachtzeit lässt man sich doch gerne in eine Traumwelt einladen und verzaubern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Sie haben noch nie Silvester in einem Zirkuszelt verbracht? Dann haben Sie jetzt die Möglichkeit. Wir bieten eine Silvestergala mit Tanz, Buffet und großem Feuerwerk und sagen jetzt: Manege frei! WO: Knaus-Campingplatz Im Löwental 67 45239 Essen WANN: Fr 22.12.2017, 16:00 Uhr Sa 23.12.2017, 16:00 + 19:00 Uhr (19:00 Uhr Abendvorstellung 10 € auf allen Plätzen) So 24.12.2017, 14:00 Uhr - Heiligabend Mo 25.12.2017, 16:00 Uhr Di 26.12.2017, 16:00 Uhr Mi 27.12.2017, 16:00 Uhr Do 28.12.2017, 16:00 Uhr Fr 29.12.2017, 16:00 Uhr Sa 30.12.2017, 16:00 + 19:00 Uhr (19:00 Uhr Abendvorstellung 10 € auf allen Plätzen) So 31.12.2017, 11:00 + 16:00 + 20:00 Uhr (20:00 Uhr Silvestergala mit Tanz, Buffet und großem Feuerwerk) Mo 01.01.2018 - Ruhetag Di 02.01.2018, 16:00 Uhr Mi 03.01.2018, 16:00 Uhr Do 04.01.2018, 16:00 Uhr Fr 05.01.2018, 16:00 Uhr Sa 06.01.2018, 16:00 Uhr + 19:00 Uhr (19:00 Uhr Abendvorstellung 10 € auf allen Plätzen) So 07.01.2018, 11:00 + 16:00 Uhr (11:00 Uhr: Familientag, Erwachsene zahlen Kinderpreise) Eintrittspreise: Erwachsene ab 15 € / Kinder ab 13 € Erm. Erwachsene ab 13 € / Kinder ab 11 € Silvestergala: VVK über Knaus Campingpark Vorverkauf über Knaus Campingpark, Im Löwental 67, 45239 Essen-Werden Tel.-Nr. 0201/492978 oder 0157/89312166 essener-weihnachtscircus.npage.de Weitere Informationen erhalten Sie hier: essener-weihnachtscircus.npage.de

PADDINGTON 2 zurück

23.12.2017 - 27.12.2017, 16:00 Uhr

Kunstbauerkino Großhennersdorf | Herrnhut

3 - 5 € Er trägt Schlapphut, Dufflecoat und ist ziemlich behaart: Der liebenswerte Bär Paddington hat bei Mr. und Mrs. Brown sowie deren Kindern Judy und Jonathan ein Zuhause gefunden und sich mittlerweile auch in der Nachbarschaft durch seine höfliche, zuvorkommende und immer fröhliche Art zum beliebten Mitglied gemausert. Als der 100. Geburtstag von Tante Lucy vor der Tür steht, sucht Paddington nach einem passenden Geschenk. Im Antiquitäten-Laden von Mr. Gruber findet er ein einzigartiges Pop-up-Bilderbuch, von dem er sofort angetan ist. Doch um sich das leisten zu können, muss der tollpatschige Bär ein paar Nebenjobs antreten, bei denen das Chaos nicht lange auf sich warten lässt. Und zu allem Überfluss wird auch noch das Buch geklaut! Paddington und die Browns heften sich an die Fersen des Diebes Phoenix Buchanan … FAMILIE - Großbritanien, Frankreich 2017 - 104 min Regie: Paul King mit: Sally Hawkins, Brendan Gleeson, Hugh Grant, Julie Walters, Michael Gambon, Jim Broadbent u.a.

Weitere Informationen erhalten Sie hier: kunstbauerkino.de

DAS FENSTER ZUM CODE - Wahrnehmung und Illusion im postdigitalen Zeitalter zurück

02.12.2017 - 14.01.2018, 16:00 Uhr

Künstlerhaus Dortmund | Dortmund

Eröffnung der Ausstellung am: Freitag, den 1. Dezember um 20 Uhr mit der Performance all colours are beautiful von Lisa Tschorn und einem Konzert von Raoul Morales-Marquez Immersive Technologien generieren unsere Welt zum digitalen Gesamtkosmos, unsere Wahrnehmung wird erweitert und entfremdet uns von der physisch-analogen Wirklichkeit. Im Rahmen des Seminars „Das Fenster zum Code“ an der Kunstakademie Münster haben sich Studierende mit der Geschichte des Bildermachens beschäftigt um einen erweiterten Blick auf aktuelle artifizielle Bildwelten zu erlangen. So wie Leonardo Da Vinci zum Zeichnen eine Camera Obscura verwendete, erforschte René Descartes mit ihr das Zusammenspiel von Auge und Bewusstsein – das Cyclorama kann rückblickend als Vorläufer von VR-Videos gesehen werden. Vor diesem Hintergrund haben die Studierenden die Entwicklungen virtueller Realität hinterfragt und neue künstlerische Arbeiten entwickelt, die sich mit der Konstruktion von Wirklichkeit und dem Einfluss virtueller Spielräume beschäftigen und in Gedankenexperimenten einladen, den Fragen nach den ambivalenten Auswirkungen digitaler Scheinwelten nachzugehen. Ausstellungsbegleitende Veranstaltungen: Sa. 2.12.2017, 15:00 – 19:00 Uhr DAS FENSTER ZUM CODE – analog vs. digital Workshop für Kids von 6 bis 12 Jahren Anmeldung bis 30.11.2017 unter [email protected] So. 14.01.2018, 17:00 Uhr Finissage mit Künstlerinnenführung Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kh-do.de

Schwanensee zurück

27.12.2017, 17:00 Uhr

Theater Görlitz (Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH) | Görlitz

»Schwanensee«, die erste Ballettkomposition von Peter I. Tschaikowsky aus den Jahren 1875-77, gilt den BallettLiebhabern und Musik-Fachleuten in aller Welt als das größte und nicht ohne Grund als das populärste und meist gespielte klassisch-romantische Märchenballett des internationalen Ballett-Repertoires. Wie die berühmte Ballerina Galina Ulanova feststellte »das schönste Ballett, das man sich vorstellen kann«. Der Welterfolg von »Schwanensee« beruht aber nicht nur auf Tschaikowskys eingängiger und mitreißender Musik, sondern auch auf der mittlerweile weltberühmten Choreographie von Marius Petipa und Lew Iwanow aus der St. Petersburger Modell-Inszenierung von 1895, die Theatergeschichte geschrieben hat. So wie »Carmen« die meistgespielte Oper des internationalen Opern-Repertoires ist, so ist »Schwanensee« das meistgespielte »Ballett der Ballette« im klassischen Ballett-Repertoire.»Schwanensee«, die erste Ballettkomposition von Tschaikowsky gilt in aller Welt als das größte und populärste klassisch-romantische Märchenballett des internationalen Ballett-Repertoires. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.g-h-t.de/de/Spielplan/

Der gestiefelte Kater zurück

10.11.2017 - 10.01.2018, 17:00 Uhr

Theater Dortmund - Kinder- und Jugendtheater | Dortmund

DER GESTIEFELTE KATER im KJT in der Sckellstraße Weihnachtsmärchen von Andreas Gruhn Nach einem Märchen von Charles Perrault Für die Klassen 1-4 www.tdo.li/kater Es war einmal ein armer Müllerbursche mit Namen Hans, der erbte von seinem Vater nichts weiter als einen Kater. Was sollte er mit dem armseligen Vieh anfangen? Der jagdfaule Kater war doch bloß ein unnützer Esser mehr. Er beschloss ihn zu schlachten und sich aus dem Fell einen schönen Muff für kältere Tage zu machen, so hätte er im Winter zwar Hunger, aber wenigstens warme Hände. Als der Kater, der übrigens auf den schönen Namen Hinze hörte, von diesem grausamen Vorhaben Wind bekam, packte ihn die Angst. Schnell ersann er sich einen Plan und begann mit ernster Miene zu sprechen. Hans staunte nicht schlecht und er staunte noch mehr, als der Kater ihn um ein Paar Stiefel bat. „Weißt du eigentlich“, fragte ihn Hans, „was ein Paar neue Stiefel kosten?“ „Es soll dein Schaden nicht sein“, antwortete Hinze nur. So begann das Abenteuer...

BESETZUNG Regie: Andreas Gruhn Bühne, Kostüme: Oliver Kostecka Dramaturgie: Lioba Sombetzki Musik: Michael Kessler Video: Peter Kirschke Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.theaterdo.de

-- kein Titel -zurück

29.09.2017 - 02.02.2018, 18:00 Uhr

Volkstheater Rostock - Großes Haus | Rostock

In italienische und deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln Gioachino Rossini und sein Librettist Jacopo Ferretti verleihen dem bekannten Märchen von Aschenputtel in ihrer hinreißenden Karnevalsoper aus dem Jahr 1817 neue Gestaltung und Deutung. Denn nicht nur, dass ihre Version die böse Stiefmutter in einen Stiefvater verwandelt, die Fee durch einen Philosophen ersetzt und den üblichen Tanzschuh als Armreif zum Erkennungszeichen werden lässt, überdies tauscht ihr Prinz, bevor er auf Brautschau geht, noch die Kleidung mit seinem Kammerdiener. Da für ihn und sein Aschenputtel in dieser turbulenten Komödie um Eitelkeit und falschen Adelsdünkel nicht der äußere Schein zählt, sondern einzig Herzensgüte - die Bedingung wahrer Liebe. Ganz nach dem ethischen Geist dieser Oper, deren Mischung aus überdrehtem Humor, Schönheitssinn und romantischer Innerlichkeit dieses "Dramma giocoso" mit seiner so verträumten wie ehrlichen Titelheldin zum einzigartigen Juwel in Rossinis Opernschaffen und zu einem seiner beliebtesten Werke überhaupt macht. Die Regisseurin Anja Nicklich, deren "Zar und Zimmermann“ in der vergangenen Spielzeit Kritik wie Zuschauer überzeugte und zum Publikumsmagneten wurde, kehrt für diese Inszenierung an das Volkstheater Rostock zurück.

Club 1: Systemfehler zurück

13.12.2017 - 27.12.2017, 18:00 Uhr

Schauspielhaus Bochum, Theater Unten | Berlin [ Mitte ]

20 Proben. 16 Jugendliche. 18 Seiten Skript: Der Defekt ist vorprogrammiert. Im Sein. Im Leben. Im Spiel. Im Theater. Und bei Entscheidungen. Anna lügt. Sie lügt ihre Eltern, Freunde und Bekannten an, denn sie mag die Welt nicht, wie sie ist: Anna lebt in einer digitalen Zukunft, entdeckt aber das „Analoge“ für sich, beginnt Bücher zu lesen und macht sich ihre eigenen Gedanken. Sie spielt mit dem Gedanken, wie eine analoge Welt aussähe oder ausgesehen hat. Die Jugendlichen haben im Rahmen des Jugendclubs „Systemfehler“ seit September 2017 ein Stück entwickelt, dass sich zwar mit aktuellen Themen auseinandersetzt, diese aber als Dystopie weiterspinnen und in Bezug zu Literatur, Politik und Alltag setzen. Gibt es Fehler ohne Bewusstsein und kann eine Frage die Antwort darauf sein, warum „Anna log“? Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.schauspielhausbochum.de/sp...

Kirchenchorvergnügen zurück

27.12.2017, 18:00 Uhr

Bürgerhaus Geithain | Geithain

Kirchenchorvergnügen Kartentel. 034341 42741

Weihnachtsfolklore mit den Original Bolschoi Don Kosaken zurück

02.12.2017 - 27.12.2017, 19:00 Uhr

St. Marienkirche Berlin | Berlin [ Mitte ]

In der Adventszeit bringt der begehrte Männerchor der „Bolschoi Don Kosaken“ ein Stück russische Geschichte nach Berlin. Die ausgebildeten Opernsolisten überwältigen jedes Jahr erneut mit ihrer Stimmgewalt und präsentieren die musikalische Tradition der Don Kosaken. Der Grundstock des Repertoires besteht aus sakralen Gesängen, kosakischen, russischen sowie ukrainischen Volksliedern. Vom leisesten Pianissimo bis zum lautesten Forte setzen die Künstler nicht nur ihre Choräle, sondern auch ihr slawisches Gefühl präzise ein. Gleichzeitig macht die stimmliche Vitalität des Chores die Mystik der alten Kirchen Russlands spürbar. Seit mehr als 30 Jahren leitet Petja Houdjakov den Chor und die Musiker nun schon und reist mit ihnen durch die Welt. Zur Weihnachtszeit wird das Programm von den Sängern mit festlichen Liedern angereichert. So erklingen neben Liedern wie "Abendglocke", "Wolga-Wolga" oder "Roter Safran" auch traditionelle Weihnachtsmelodien. Instrumental begleitet werden die Sänger von der Balalaika einem typisch russischen Zupfinstrument und der Harmonika „Aleksandra“. Weitere Informationen erhalten Sie hier: franzhans06.de/event/bolschoi-...

-- kein Titel -zurück

23.09.2016 - 17.01.2018, 19:00 Uhr

Residenztheater | München [ Altstadt/Lehel ]

Für die ungleichen Brüder Karl und Franz Moor ist die alte Ordnung verfallen. Franz zerdenkt sie mit der Schärfe seines Verstandes, dem keine Werte und Vorgaben standhalten. Freiheit ist für ihn die Fähigkeit, sichselbst neu zu erschaffen. Karl fühlt sich ausgestoßen aus der harmonischen Ordnung seiner Kindheit. Dass die Welt nicht so eingerichtet ist, wie er sich das vorstellt, rechtfertigt allemal ihren Untergang. In Franz' instrumentellem Rationalismus, dem die Welt ein Nullsummenspiel und ein Ermordeter so viel wie ein NichtGeborener ist, einerseits und im blutigen Idealismus Karls andererseits stehen sich zwei radikale Entwürfe modernen Denkens gegenüber. Schiller erkennt in ihnen bereits die Wahnsysteme, als die sie sich geschichtlich erweisen werden. Ulrich Rasche, der zum ersten Mal in München arbeitet, spannt Schillers Figuren in das Räderwerk eines gewaltigen MenschMaschinen-Musik-Theaters ein, "um die Seele bei ihren geheimsten Operationen zu ertappen", wie Schiller in seiner Vorrede zu den "Räubern" schreibt.

Die lebenden Toten oder: Monsters of Reality zurück

27.12.2017, 19:00 Uhr

Casa (Schauspiel Essen) | Essen

Sie kommen: die lebenden Toten. Doch diesmal kommen sie nicht, um uns das Fleisch von den Knochen zu nagen. Diesmal kommen sie, um sich die Grundlagen unserer Gesellschaft einzuverleiben. Sie treibt nicht der Hunger nach unseren Gehirnen, sondern der Hunger nach Wohlstand, Demokratie, Freiheit und Sicherheit. Dieses hungrige und alles verschlingende Zombieheer, das auf die Küsten Europas zusteuert, lässt sich von nichts aufhalten. Nicht von Krieg, Seenot, Meerestieren, herzlosen Schmugglern oder EUGrenzwachen. Seit George A. Romero die Figur des Untoten 1968 in „Night of the living Dead“ aus dem Kontext des haitianischen Voodoo herauslöste und sie in „Dawn of the Dead“ 1978 als Parodie des hirnlosen Konsumenten massenhaft stöhnend und geifernd durch ein Einkaufszentrum schlurfen ließ, ist der Zombie zum Kult geworden. Kein Wunder, spiegeln sich doch in den Massen ewig hungriger Untoter alle Ängste unserer derzeitigen westlichen Zivilisation wider: vom Trauma der Sklaverei, über Pandemien und Seuchen, bis zu islamistischen Selbstmordattentätern – wir schreiben die Epoche des Zombies. Und auch innerhalb unserer Alltagsrealität findet der Business-Zombie seine Entsprechung im obdachlosen Junkie-Zombie. Wer sind nun eigentlich die „lebenden Toten“? Oder: Gibt es überhaupt noch Lebende?

Christian Lollikes Theaterstück zeigt, wie drei Schauspieler sich anschicken, den Zombiefilm für die Festung Europa zu drehen und dabei an die Grenzen der Darstellbarkeit gelangen. Wie soll man auch Empathie erzeugen für eine Horde lebender Toter, wo uns doch die Krisen in unseren Liebesbeziehungen mehr Gefühl abzuringen vermögen als jede sogenannte „Flüchtlingskrise“? Zynisch ist der Ton des Stückes bisweilen, bleibt damit jedoch stets am Kern der europäischen Ignoranz und führt nebenbei virtuos die Klaviatur der Angst vor, auf der AfD, Pegida und andere Orchester sogenannter „besorgter Bürger“ in den letzten Jahren ihre eigene „Symphonie des Grauens“ spielen.

Wichtiger Hinweis: In dieser Inszenierung kommt Stroboskop-Licht zum Einsatz.

Sehen Sie hier die Kritik von Stefan Keim in der Sendung Westart live des WDR-Fernsehens »

Titelfoto und Bilderstrecke: Birgit Hupfeld

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.schauspiel-essen.de/stueck...

Schwannensee zurück

27.12.2017, 19:00 Uhr

Theater im Park | Bad Oeynhausen

Als Quintessenz des klassischen Balletts ist „Schwanensee“ das wohl weltweit bekannteste und erfolgreichste Stück Tschaikowskys. Die Liebesgeschichte zwischen dem adligen Jüngling und der verwunschenen Schwanenprinzessin findet sich als Motiv in Märchenerzählungen auf der ganzen Welt wieder. Nur die wahre Liebe und bedingungslose Treue kann die schöne Odette von ihrem Fluch erlösen. Doch der böse Magier Rotbart ersinnt einen Plan, um dies zu verhindern. Auf einem Fest des Prinzen erscheint er mit dem dämonischen Ebenbild der Schwanenprinzessin, Odile, welche den Prinzen täuscht und für sich gewinnt. Im letzten Moment bemerkt dieser den Schwindel und eilt zum Schwanensee, um Odette zu retten. Doch Rotbart hält noch eine letzte Bosheit bereit. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.badoeynhausen.de

All inclusive as a principle of carelessness zurück

24.11.2017 - 02.02.2018, 19:00 Uhr

GROUP GLOBAL 3000 | Berlin [ Kreuzberg ]

Urlaub in Ägypten als Pauschalreisemöglichkeit. Einmal bezahlt erledigt sich der Rest von ganz allein. Das Vouchergutscheinheftchen anstelle des Portemonnaies kann genutzt und die sofortige Entspannung kann angetreten werden. Es folgt ein Reisebericht im Ausstellungsraum, frei nach dem Motto: Es ist nicht alles Gold was glänzt. Drei Künstlerinnen stellen ihre Sicht auf All Inklusive aus: Laura Därr, Geeske Janßen und Rahel Zaugg (Installation, Objekte, Video, Fotografie, Malerei, Grafik) Fr., 24.11.2017, 19 Uhr: Vernissage mit temporärer interaktiver Installation von Laura Därr, Geeske Janßen und Rahel Zaugg Fr. 8.12.2017, 19 Uhr: Künstlergespräch. Die Künstlerinnen sprechen mit Gästen über ihre Werke. 19.1.2018, 19 Uhr: Vortrag „Null Inclusive“, Alexander Bernhard 1984 geboren. Nach dem Studium der Sprachen und Kommunikation in Marburg, Kapstadt und Dresden hat er in La Reunion gelebt und veröffentlichte das Buch „Bravado“ über das Reisen. Finissage Fr. 2.2.2018, 19 Uhr

Ausstellung 24.11.2017 - 2.2.2018 Öffnungszeiten regulär: Freitag, 17-20 Uhr Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.groupglobal3000.de

Dinnershow GANS GANZ ANDERS - Die extravagante Dinnershow zurück

15.11.2017 - 31.12.2017, 19:30 Uhr

Krystallpalast Varieté Leipzig GmbH & Co. KG | Leipzig

Genießen Sie im stilvollen Ambiente ein exklusives 4-GängeMenü und eine mitreißende Dinnershow – kreiert von unseren Meisterköchen, aufgetischt von Artisten, Sängern, Schauspielern, Musikern, Comedians, Kellnern und Serviermädchen. Die Götter des Olymp Gastgeber Herbert von Cremefeld hat es seiner Gattin versprochen: Eine Show, die uns zurückführt an die Wiege der europäischen Kultur, hin zu den großen Mythen der griechischen Götterwelt. Herbert als Zeus und Anna Karenina als Hera. Der ganze Spiegelpalast wird zum Olymp. Die Gäste laben sich an Nektar und Ambrosia, dem Trunk und der Speise der Götter. Doch irgendwie hatte Anna Karenina eher an so anrührende Geschichten, wie die von Orpheus und Eurydike gedacht und nicht an diese ständigen Amouren des Herrn Zeus. Da hat Herbert wohl etwas missverstanden. Freuen Sie sich auf eine extravagante Dinnershow mit Tiefgang in den seichten Gewässern der Antike! Im weltweit größten Spiegelpalast präsentiert das Krystallpalast Varieté Leipzig die extravagante Dinnershow mit Top-Acts der internationalen Artistik, Live-Musik und Tanz. Auf zwei Etagen des Spiegelpalastes wird ein exklusives 4-Gänge-Menü serviert. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.gansganzanders.de/

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12.10.2017 - 07.01.2018, 19:30 Uhr

Theater Aachen - Bühne | Aachen

Der Geiger auf dem Dach steht als Symbol für den Balanceakt eines Lebens unter der Bedingung jahrhundertelanger Verfolgung. Gerade aber für ein ausgegrenztes Volk schafft das Leben in einer strengen Tradition eine große Identifikation. Und so bedeutet auch für den Milchmann Tevje und den jüdischen Teil des Dorfes Anatevkas Tradition Heimat. Tevje, der Patriarch einer großen, außer ihm ausschließlich weiblichen Familie, ist fest davon überzeugt, dass die Welt in Ordnung ist, solange sie in die alten Gesetze gebettet ist. Doch seine drei erwachsenen Töchter sehen das anders und beginnen, die altbewährten jüdischen Bräuche zu revolutionieren und sich selbst zu emanzipieren: Nicht die Heiratsvermittlerin Jente soll die Ehen schmieden, sondern allein die Liebe: Wie sehr Tevje auch hadert und mit seinem Gott diskutiert – aufhalten kann er das Fortschreiten des Neuen nicht, und Gott schweigt und hält sich heraus aus den Konflikten, den privaten wie politischen. Denn da ist noch etwas anderes, was auf Tevjes Welt dunkle Schatten wirft: das an sich friedliche Zusammenleben unterschiedlicher Ethnien und Religionen wird per Edikt des staatlichen Machtapparates erschüttert, erst nur ein wenig durch die eine oder andere antisemitische Demonstration, dann durch zunehmende Gewalt und Pogrome, an deren Ende Vertreibung und Flucht steht.

Sängerkrieg Der Opern-Slam zurück

27.12.2017, 19:30 Uhr

Ernst Deutsch Theater | Hamburg [ Mitte ]

Hamburg ist Slam-Hochburg. Und jetzt wird Oper geslamt! Das Opernloft zeigt sein Kult-Stück im Ernst Deutsch Theater. Die deutschlandweit einmalige Show wird von zwei Moderatorinnen auf humorige Abwege geführt. Das Publikum wird mit Schnaps bei Laune gehalten. Und die Künstler sind unglaublich jung, umwerfend schön und wollen unbedingt gewinnen! Mit allen Mitteln der Kunst und bis zur totalen Erschöpfung kämpfen sie um den Goldenen Pokal. Der Spaß geht über mehrere Runden. Die Kandidaten haben nur jeweils 90 Sekunden Zeit, um ihre Arie zu präsentieren und das Publikum zu überzeugen. Denn das entscheidet, in guter Slam-Tradition, über Sieg oder Niederlage. Ein Sängerwettstreit mit Spaßgarantie!Karten: 22,00 € bis 39,00 €, inkl. Garderobe und HVV Mi, 27.12.2017 um 19.30 Uhr Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.ernst-deutsch-theater.de/s...

Hospitalstraße zurück

27.12.2017, 19:30 Uhr

Theater Görlitz - Apollo | Görlitz

Was gibt es schöneres, als nach Heiligabend und zwei anstrengenden Weihnachtsfeiertagen die Seele baumeln zu lassen? Eine solche emotionale Wiederaufbereitungsanlage wird am 27. Dezember um 19.30 Uhr im Görlitzer Apollo aufgebaut. Die Gastgeber Axel Krüger und Mike Altmann versprechen dem Publikum einmal mehr schonungslos ehrliche Texte und einen Blick in die Zukunft. In ihrer traditionellen Jahresvorschau verraten sie, wie wunderschön 2018 wirklich wird. Unterstützung bekommen Krüger und Altmann vom Bühnenautor Gerrard Schueft. Der gebürtige Karl-Marx-Städter gilt als attraktivster Exportschlager seiner Heimat seit Katarina Witt. Für seine treuen Görlitzer Fans und Faninnen hat er jede Menge neue Werke im Gepäck. Das gilt auch für den Dreiakkordemann. Der niederschlesische Liedermacher schafft es wie kein anderer, Schlagzeilen aus der Lokalpresse Humor und Rhythmus zu verleihen. Seine Songs über den Penny in Rauschwalde und das neue Buswartehäuschen in Markersdorf gelten schon heute als Evergreens im Neißetal. Übrigens weiß niemand, wer hinter dem Dreiakkordemann steckt. Denn er tritt immer mit Maske auf. Wird diesmal das Rätsel gelöst? Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.g-h-t.de/de/Spielplan/

Maria Stuart zurück

23.09.2017 - 09.02.2018, 19:30 Uhr

Schauspielhaus Bochum, Kammerspiele | Berlin [ Mitte ]

Das Völkerrecht beugen zur Sicherung der Macht? Dem brüllenden Volk nachgeben und durch Gewalt Stärke beweisen? Die eigene Verwandte hinrichten lassen, um den Thron nicht zu gefährden? – Elisabeth ist die mächtigste Frau der Welt. Sie hat eine schwere Entscheidung zu fällen. Und alle Welt hat sich gegen sie verschworen. Vor allem ihre Berater treiben ein intrigantes Spiel, angestachelt von politischem Kalkül, dem Bemühen, den eigenen Einfluss zu vergrößern, und von sexuellem Begehren. Die Königin von England hat das Todesurteil für Maria Stuart zur Unterschrift vorliegen. Seit vielen Jahren sitzt die schottische Königin in englischer Gefangenschaft, denn als Blutsverwandte erhebt Maria selbst Anspruch auf den englischen Thron. Der Tod der Stuart soll den Machtkampf endgültig beenden. Doch er könnte England auch in einen blutigen Krieg stürzen. Elisabeths Wunsch, weise und maßvoll zu handeln, erzeugt ein Machtvakuum. Das nutzt die Stuart für sich und stiftet Zwietracht unter Elisabeths Getreuen. Maria gelingt ein Treffen mit der Widersacherin, das für Elisabeth zur Demütigung wird. Als Elisabeth anschließend nur knapp einem Attentat entgeht, fasst die Monarchin einen Entschluss. Doch selbst in diesem Schicksalsmoment wird sie hintergangen. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.schauspielhausbochum.de/sp...

Bochum zurück

31.10.2017 - 26.01.2018, 19:30 Uhr

Schauspielhaus Bochum, Schauspielhaus | Berlin [ Mitte ]

Mitarbeit Libretto: Sarah Nemitz Nach vielen Jahrzehnten schließt die Kneipe und Lotte, die Frau hinterm Tresen, hat ihre Sachen schon gepackt. Die Band baut ab, die letzten Gäste gehen, nur Sandra, Ralf, Peter und Roger, die hier schon 1984 ihr Abitur begossen haben, wollen noch ein Glas trinken. Also spendiert Lotte eine letzte Runde und stellt dreißig Schnäpse auf die Theke. Für jedes Jahr einen. Der Alkohol löst die Zungen. Er beschwört Träume, Gespenster und gute Geister der zurückliegenden Jahre herauf. Und wenn Worte nicht mehr reichen, wird gesungen: schöne und traurige Lieder, Mut machende Hymnen und beschwingte Songs der Enttäuschung. Autor Lutz Hübner (u. a. „Richtfest“) hat das Libretto zu diesem Singspiel geschrieben und Musiker Torsten Kindermann hat dazu die schönsten und bekanntesten, aber auch fast vergessene Lieder des berühmtesten aus Bochum stammenden Künstlers für das Ensemble arrangiert: Lieder von Herbert Grönemeyer.

Weitere Termine in Planung! Auch in dieser Spielzeit sind Vorstellungen von „Bochum“ geplant. Wenn Sie sich für den E-Mail-Versand unseres Spielplans als PDF anmelden , sind Sie rechtzeitig zum Vorverkaufsbeginn über unsere Termine informiert. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.schauspielhausbochum.de/sp...

Sophia, der Tod und ich zurück

14.12.2017 - 17.01.2018, 19:30 Uhr

Grillo-Theater (Schauspiel Essen) | Essen

Man stelle sich vor, es klingelt an der Tür und davor steht ein Mann: „Guten Tag. Ich bin der Tod, und Sie müssen jetzt mitkommen. Sie haben noch drei Minuten Zeit, um über alles nachzudenken.“ Ziemlich unschöne Situation, sowas. Wie die meisten Menschen habe auch ich eine eher angespannte Beziehung zum Tod und kann mir deutlich angenehmere Begegnungen an der eigenen Haustür vorstellen. Eine Diskussion über Ironie und Fußball mit Zeugen Jehovas zum Beispiel. Aber nun ist es eben so, dass der Tod höchstpersönlich auf der Matte steht und nicht nur darauf wartet, dass ich meine letzten drei Minuten Lebenszeit sinnvoll nutze – er weiß auch noch alles besser und verkneift sich keinen Kommentar. Ein Glück, dass kurz vor Ablauf der Frist meine ExFreundin Sophia eintrudelt und den Tod unfreiwillig bei der Arbeit stört. Der ist ganz verdattert: So etwas ist ihm noch nie passiert. Zu meiner völligen Überraschung beschließt er, die Erfüllung seines Auftrags noch ein bisschen zu verschieben. Kurzurlaub, quasi. Loswerden kann ich ihn ja eh nicht mehr, es sei denn, ich würde freiwillig tot umfallen. Aber dafür ist das Leben doch viel zu schön, vor allem jetzt, da Sophia wieder da ist und es sich einfach so verdammt gut anfühlt, sie in meiner Nähe zu haben. Außerdem will ich mich unbedingt noch von meinem kleinen Sohn verabschieden, den ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen habe.

Für die ungewöhnliche Reisegruppe in Thees Uhlmanns Debütroman wird es eine Fahrt quer durch Deutschland, geprägt von skurrilen Momenten und der tollpatschigen Naivität, mit der sich der Tod begeistert durch die Welt der Lebenden bewegt. Es ist auch eine Reise durch das Leben eines Singles Ende Dreißig, der täglich eine Postkarte für seinen Sohn zeichnet und Zuflucht im Fußball sucht, der phlegmatisch und damit auch noch zufrieden ist, bis sich sein ganzes Leben im Angesicht des Sensenmannes höchstpersönlich plötzlich noch einmal verdichtet. Thees Uhlmann, bekannt als Sänger der Band Tomte und seit 2011 auf Solopfaden unterwegs, schafft mit „Sophia, der Tod und ich“ eine irrsinnig-witzige Auseinandersetzung mit dem Sterben, in der er gleichzeitig die ganze Herrlichkeit des Lebens feiert.

In Kooperation mit der Gesellschaft für Soziale Dienstleistungen Essen mbH (GSE).

Titelfoto und Bilderstrecke: Martin Kaufhold

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.schauspiel-essen.de/stueck...

Der zerbrochne Krug zurück

04.11.2017 - 23.01.2018, 19:30 Uhr

Theater Anklam | Anklam

Was für ein Fall: Der Krug ist zerbrochen. Dorfrichter Adam sitzt über eine Tat zu Gericht, die er selbst begangen hat. Was freilich niemand weiß. Frau Marthe, Besitzerin des nun zerbrochenen Krugs, hält Ruprecht für den Schuldigen. Heimlich habe er sich des Nachts ins Zimmer seiner Verlobten, ihrer Tochter, geschlichen. Der jedoch gibt zu Protokoll, beobachtet zu haben, dass ein Fremder in Marthes Haus eingebrochen sei und beim fluchtartigen Verlassen den Krug zerbrochen habe. Das könne nur der Geliebte seiner Verlobten Eve gewesen sein. Die schweigt. Richter Adam, von seiner nächtlichen Flucht noch derangiert, ist wenig bemüht den Fall zu klären. Durch fragwürdige Verhörmethoden versucht er alle zu verwirren und den Verdacht auf andere zu lenken. Das könnte sogar klappen, wäre nicht ausgerechnet heute der Gerichtsrat Walter zur Revision im Dorf. Zwischen modernem Justizsystem und realer Lebenswirklichkeit entspinnt sich ein Gewirr aus Wahrheit und Lüge. Intendant Wolfgang Bordel inszeniert mit Heinrich von Kleists „Der zerbrochne Krug“ einen Klassiker der Weltliteratur.

CLOWNS 2 1/2 zurück

27.12.2017 - 27.12.2017, 19:30 Uhr

Theater an der Ruhr | Mülheim an der Ruhr

**EINE KOPRODUKTION MIT [LES THÉÂTRES DE LA VILLE DE LUXEMBOURG](www.theatres.lu/)** Wurde früher das Alter mit Würde, Erfahrungsreichtum und gelegentlich auch mit Weisheit in eins gesetzt, so hat der demografische Wandel in den westlichen Gesellschaften unseren Blick auf die späten Lebensjahre eines Menschen verändert: Das Alter wurde vielmehr zum Makel, einer Deformation gleich, die vor allem von Schwächen und Beschränkungen physischer und geistiger Herkunft zeugt. Was aber, wenn man den Blick verändert, um jenseits der eingeschliffenen Muster etwas anderes zu entdecken. Schaut man zum Beispiel mit den Augen eines Clowns auf die Welt, ändert sich auch das Bild des Alters. Nicht selten gelten an den Orten, in denen Menschen häufig ihre letzten Lebensjahre verbringen, jene Regeln, die schon in der Schule und in Internaten galten: Wichtig ist, dass das Ordnungssystem von den Insassen befolgt wird, um das überall vermutete Chaos niederzuhalten. Die Zeiten stehen fest: Immer zur selben Stunde wird gegessen, geschlafen, Gymnastik betrieben, an bestimmten Tagen werden Besuche empfangen, unabhängig davon, ob man essen, schlafen oder Besuche empfangen will. So entstehen die Widersprüche, die der clowneske Blick entdeckt: Die Besucher können zu Quälgeistern für den Besuchten werden, so dass er wie ein ohnmächtiger roter Clown diesen belehrenden Weißclowns gegenüber sitzt, die die Vernunft gepachtet zu haben glauben. Dem ordnenden Diktat der Verwahranstalt unterworfen, entwickeln die Einzelnen einen anarchischen Eigensinn, der in den alltäglichen Situationen auch das Komische provoziert. Roberto Ciulli, einer der wenigen europäischen Theatermacher, der als Experte für die moderne, aber in Vergessenheit geratene Clownskunst gelten kann, wirft gemeinsam mit dem Ensemble des Theater an der Ruhr einen befreienden, tragikomischen und hochmusikalischen Blick auf das Dunkel des „Verfalls“: Eine brisante Clownerie des Alters.

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.theater-an-der-ruhr.de/rep...

Boeing Boeing zurück

14.12.2017 - 03.02.2018, 19:30 Uhr

The English Theatre of Hamburg | Hamburg [ Nord ]

18 - 28 € By Marc CamolettiBernard, an American architect living in Paris, thinks he has the perfect set-up. He has proposed marriage to three beautiful young women of different nationalities: Italian, German and American. Each one is an airline hostess, and thanks to their different stopover times in Paris, Bernard is able to entertain them separately in his at without them knowing of each other’s existence. His plan is perfect until the inevitable happens. Due to stormy weather and delays, ight schedules are suddenly changed and all three women show up the same day on Bernard’s doorstep. Result: panic and chaos. Luckily, Bernard’s housekeeper and an old friend are there to help him hide the three women in separate bedrooms. But how long will this work? Originally a long-running hit in London in the late Sixties, Boeing- Boeing received Broadway’s prestigious Tony Award in 2008 for Best Revival of a Play. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.englishtheatre.de

Schon rum?! - Der politische Jahresrückblick 2017 mit Thilo Seibel zurück

26.12.2017 - 30.12.2017, 20:00 Uhr

Bürgerhaus Stollwerck | Köln [ Innenstadt ]

14,00 - 19,00 € – Kabarett – Köln-Premiere - Im politischen Horoskop war 2017 das Jahr des Gelben Wischmobs. Der Wischmob hat der Welt einen neuen Regierungsstil beschert: Demokratie ist, wenn ein größenwahnsinniger Rechtsradikaler Gesetzte in Form von präsidialen Sekreten absondert, die er ungefiltert aus dem Stammhirn in 140-ZeichenNachrichten bei Twitter schüttet. Aber auch der Rest hatte es in sich: Wir haben einen völlig überraschenden neuen Bundespräsidenten. Libyen ist ein dermaßen sicheres Herkunftsland, dass man Flüchtlinge dort einsperren lassen kann, obwohl es gar nicht ihr Herkunftsland ist. Und dann das Wunder bei der Bundestagswahl: Martin Schulz, der Messias aus Würselen, hat die blinde lahme SPD über die 5%-Hürde springen lassen. Die großen und kleinen politischen Ereignisse, Randnotizen und die schillerndsten Zitate – kurz: Alles, was in diesem Jahr war und was davon alles nicht wahr war – Thilo Seibel hat es sich für diesen Abend für Sie gemerkt. Und es ist der einzige Jahresrückblick, der gemeinsam mit dem Publikum zusammengestellt wird: Ist das Zitat des Jahres eines von Sean Spicer, des Wischmobs linguale Hirnanhangdrüse im Weißen Haus, oder gibt es ein noch besseres Bonmot aus einer anderen politischen Fehlbesetzung? „Scharfsinn begegnet Komik, Seibel ist umwerfend schlagfertig, seine Einmannsketche und mimisch untermalten Szenarien erfordern schnelles Denken und Mitdenken, doch bleibt auch zum Lachen genügend Zeit; und aus aller Satire blinkt Seibels größter Wunsch: Jedermann, auch der lakonische Norddeutsche, kämpfe für Demokratie und mehr Menschlichkeit.“ Lüneburger Zeitung "Seibel ist ein Pointenvirtuose, der seine Geistesblitze bündelweise in den Saal schleuderte. So brillante und notwendig boshafte Unterhaltung findet man selten." Südwest-Presse "Seibel rüttelt wie ein Feuerteufel an den morschen Grundfesten der Demokratie." Kölner Stadt-Anzeiger Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.thiloseibel.de

Der Rückblick - 2017 Waschhaus zurück

27.12.2017 - 27.12.2017, 20:00 Uhr

Waschhaus Potsdam | Potsdam

16 - 10 € Ein verpasster Flug oder eine frische Liebe, keine neue Wohnung oder eine unverhoffte Erbschaft - sagt uns, was Euer ganz persönliches Jahr bestimmt und vielleicht sogar verändert hat. Denn Ereignisse und Erlebnisse, Verwicklungen, Missverständnisse und Überraschungen aus Eurem ganz persönlichen Jahr 2017 dienen uns als Inspiration. Mit Witz, Poesie und Musikalität verwandeln wir auf der Bühne des Waschhauses Eure Erfahrungen in improvisierte Szenen. Phantasiereich, individuell, überraschend - garantiert einmalig. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.die-gorillas.de/

Kreatur zurück

20.12.2017 - 29.12.2017, 20:00 Uhr

RADIALSYSTEM V | Berlin [ Friedrichshain ]

Für Sasha Waltz ist "Kreatur" - nach einer mehr als zehnjährigen Schaffensperiode, in der die Entwicklung der choreographischen Oper im Mittelpunkt stand - die Rückkehr zu ihren künstlerischen Wurzeln. Sie untersucht in ihrer neuen Choreographie mit vierzehn Tänzern Phänomene des Seins vor dem aktuellen Hintergrund einer zerrissenen Gesellschaft: Macht und Ohnmacht, Dominanz und Schwäche, Freiheit und Kontrolle, Gemeinschaft und Isolation. Welche Kräfte wirken in einer Gruppe? Wie gestaltet sich Gemeinschaft? Wie trägt die Gruppe den Einzelnen, wann lässt sie ihn fallen? Was macht Isolation mit dem Menschen? Zum ersten Mal arbeitet Sasha Waltz mit der niederländischen Modedesignerin Iris van Herpen, dem Lichtdesigner Urs Schönebaum und dem Musik- und Performance-Trio Soundwalk Collective zusammen - alle Partner entwickeln ihre Werke interdisziplinär und suchen den Austausch mit anderen künstlerisch-wissenschaftlichen Feldern. Iris van Herpen verbindet in ihrer visionären Modekunst traditionelles Handwerk mit digitaler Technologie: Organisch und technoid zugleich scheinen ihre skulpturalen Kreationen sich mal mit dem Körper zu verbinden wie eine zweite Haut, mal wie ein Panzer als Hülle um den Körper zu legen. Urs Schönebaum entwickelte das Lichtkonzept für Theater, Opern, Ausstellungen, Performances und Installationen weltweit auch für Künstler wie Anselm Kiefer, Robert Wilson oder Michael Haneke. Das internationale, zwischen Berlin und New York pendelnde Performance- und Musik-Trio Sound-walk Collective lässt in seine genreübergreifenden Klangkompositionen u.a. Methoden der Anthropologie, Ethnographie und Psychogeographie einfließen.

Sasha Waltz wurde in Karlsruhe geboren und studierte Tanz und Choreographie in Amsterdam und New York. Nach Gründung ihrer Compagnie Sasha Waltz & Guests im Jahr 1993 und der Sophiensaele 1996 in Berlin, war sie von 20002005 Mitglied der Künstlerischen Leitung der Schaubühne am Lehniner Platz, hier entstand u.a. die "Körper"-Trilogie. In den darauffolgenden Jahren befasste sich Sasha Waltz intensiv mit der Entwicklung eines neuen Genres, der choreographischen Oper. So entstanden u.a. "Dido & Aeneas" (2005), "Medea" (2007) und "Matsukaze" (2011) sowie verschiedene "Dialoge"Projekte, wie 2009 im Neuen Museum Berlin und im MAXXI, Rom. 2012 choreografierte Sasha Waltz auf Einladung der Berliner Philharmoniker mit über 100 Schülern die CarmenSuite von Rodion Schtschedrin, 2013 entstand "Sacre" zur Musik Igor Strawinskys in Zusammenarbeit mit dem Mariinsky Theater St. Petersburg. Im gleichen Jahr wurde die Compagnie offiziell zum "Kulturbotschafter der Europäischen Union" ernannt, 2014 wurde sie vom Fonds Darstellende Künste mit dem "george tabori ehrenpreis" geehrt. Im April 2014 inszenierte Sasha Waltz im Auftrag der Staatsoper im Schiller Theater Wagners "Tannhäuser" unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim. Mit ihrer Compagnie Sasha Waltz & Guests brachte sie im September 2014 ihre Version des "Orfeo" von Claudio Monteverdi an der Dutch National Opera in Amsterdam zur Uraufführung. 2016 entwickelte Sasha Waltz das neue Format "ZUHÖREN" und eröffnete damit einen "dritten Raum" für Kunst und Politik. Auftakt für 2017 war die von Publikum und Presse begeistert aufgenommene choreographische Erkundung der Elbphilharmonie Hamburg "Figure Humaine" mit über 80 Künstlern und knapp 4.000 Besuchern. Eine Filmdokumentation ist im Streaming-Portal der Elbphilharmonie kostenfrei verfügbar. Für ihre Arbeit wurde Sasha Waltz vielfach ausgezeichnet, u.a. erhielt sie 2011 das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland. Seit Juni 2013 ist sie Mitglied der Akademie der Künste, Berlin. Iris Van Herpen, die sich ursprünglich für Tanz interessierte, studierte bis 2006 Modedesign an der Akademie für Bildende Künste Arnhem (ArtEZ) und arbeitete danach als Praktikantin u.a. bei Alexander McQueen in London und Claudy Jongstra in Amsterdam. 2007 gründete sie ihr eigenes Modelabel Iris van Herpen, unter dem sie sowohl Haute Couture als auch tragbare Mode für Frauen (Prêt-à-porter) vermarktet. Darüber hinaus entwirft sie gelegentlich Kostüme für die Bühnenshows von Künstlerinnen wie Björk (u.a. Biophilia-Tour) oder Lady Gaga. Im Juli 2011 wurde sie Gastmitglied des renommierten Pariser Chambre Syndicale de la Haute Couture. Angesehene Modezeitschriften wie Vogue, Harper's Bazaar oder Dazed & Confused berichten über ihre Kreationen. Das TIME Magazine würdigte ein von ihr entworfenes, im 3D-Druck hergestelltes Kleid als eine der "fünfzig besten Erfindungen des Jahres 2011". Urs Schönebaum arbeitete nach Abschluss der Ausbildung zum Fotografen 1995 bis 1998 als Beleuchter bei Max Keller an den Münchner Kammerspielen. Es folgten Regieassistenzen am Grand Théâtre de Genève und dem Lincoln Center New York. Seit 2000 arbeitet er als Lichtdesigner für Theater, Oper, Ausstellungen, Performances und Installationen. Seine Arbeit umfasst mehr als 100 Produktionen für Bühnen wie La Monnaie (Brüssel), Opéra Bastille / Opéra Garnier (Paris), Metropolitan Opera (New York), Bolschoi Theater (Moskau), Festivals in Avignon und Aix-en-Provence, Salzburger Festspiele, Teatro Real, Madrid und Sydney Opera House. Er arbeitete u.a. mit Regisseuren wie William Kentridge und Michael Haneke. Mit Robert Wilson verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. Urs Schönebaum entwickelte außerdem das Lichtdesign für Kunstprojekte von Vanessa Beecroft, Anselm Kiefer, Dan Graham und Marina Abramović sowie für Installationen in Krakau, München, Salzburg und New York. "Kreatur" ist die erste Zusammenarbeit von Urs Schönebaum und Sasha Waltz. Das internationale Musikkollektiv Soundwalk Collective, gegründet von Stephan Crasneanscki in Manhattan, kreiert in New York und Berlin zusammen mit den Mitgliedern Simone Merli und Kamran Sadeghi Konzept-Alben, SoundInstallationen und Live-Performances. In ihre genreübergreifenden Kompositionen fließen Methoden der Anthropologie, Ethnographie und Psychogeographie, Naturbeobachtungen, nicht lineare Narrative sowie Erkundungen in Soundaufnahme und Synthese ein. Die Musiker des Soundwalk Collective sind international aufgetreten, u.a. an der Opéra de Lyon, am KW Institute of Contemporary Art (Berlin), im Barbican Centre (London), im Centre Georges Pompidou (Paris) sowie bei Festivals wie dem Novas Frequencias Festival (Rio De Janeiro) oder dem CTM Festival (Berlin). Im April 2016 kreierte das Kollektiv am New York Times Square die großformatige, partizipative und audiovisuelle Installation "Jungle-ized". Mit dem Song "Killer Road", einer mit Patti Smith und Jesse Paris Smith geschriebenen Hommage an die Musikerin und Sängerin Nico, traten sie 2014 live in Berlin, London und New York auf. 2017 erscheint ihr neues Album "Before Music There Is Blood" bei Apollo Records.

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.radialsystem.de

Der Schwipsbogen - Teil 2 zurück

07.12.2017 - 28.12.2017, 20:00 Uhr

Radeberger Biertheater | Radeberg

Das Weihnachts-Chaos geht weiter! Damit hätte keiner gerechnet, der Schwipsbudenbesitzer Christian bekommt keine Lizenz vom Gewerbeaufsichtsamt für die diesjährige Glühweinsaison. Eine Adventszeit ohne Glühwein, das ist hart, das ist sehr hart. Zumal der Schwipsbogen für die Bewohner des nahegelegenen Seniorenheimes die einzige Möglichkeit ist, dem täglichen Blasen- und Nierentee zu entkommen. Vielleicht hilft da das eine Glas Rotkäppchen, welches die neue Heimleiterin Frau Wolf, entgegen ihren eigenen Vorschriften, mitten im Weihnachtsstress zu sich nimmt, damit alle wieder die begehrte weihnachtliche Glühweintasse in den Händen halten können. Erleben Sie die zweite Geschichte rund um unseren Schwipsbogen, wo die Geister mancher Rocklegenden wieder zu leben beginnen.

Mitwirkende Heimbewohner Krüger: Holger Blum Heimbewohner Mrotzek: Thomas Böttcher Heimbewohner Küttner: Thomas Rauch Heimbewohnerin Inge Borg: Jens Albrecht Heimleiterin Frau Wolf: Hans-Jörg Hombsch Altenpflegerin Maria: Norma Fehre Maria’s Mann Chris: Thomas Böttcher Schwipsbudenbesitzer Christian: Hans-Jörg Hombsch Produktion Buch: Holger Blum Regie: Ulrich Schwarz Co-Regie: Thomas Rauch Musik: Andreas Goldmann Bühnenbild: Bernd Kühne Grafik: Jan Weskott

Harlem Gospel Night - Donna Brown & The Golden Gospel Pearls zurück

01.12.2017 - 28.12.2017, 20:00 Uhr

Apostel-Paulus-Kirche | Berlin [ Schöneberg ]

Weitere Informationen erhalten Sie hier: franzhans06.de/event/harlem-go...

Lübben City Blues Connection - Das Abschlusskonzert zurück

27.12.2017 - 27.12.2017, 20:00 Uhr

Kulturbrauerei - Kesselhaus | Berlin [ Prenzlauer Berg ]

28,30 € Die Vielseitigkeit dieser Besetzung mit neun Musikern unterschiedlicher Generationen und verschiedener Instrumente ist einzigartig. Jeder wird erstklassige Stücke seiner Stilrichtung vortragen. am 27.12. spielen sie ihr Abschlusskonzert von insgesamt vier Konzerten bei uns im Kesselhaus der KulturBrauerei. Line-up: "Gala" Gahler (Blues Harp, Gesang) (Monokel, Galaling, Enno) Steffie Breiting (Gesang) (Masterpeace) Wolfram "Boddi" Bodag, (key) Gesang , (Engerling, Mitch Ryder) Kuhle Kühnert (Slide Git.) Gesang (Monokel) Tobi Hillig (Git) (Masterpeace) Mike Seeber (E- Bluesgit.) Gesang (Mike Seeber Trio) Martin Fankhänel (Rock Git.) Gesang (Lateriser) Beata Kossowska (Jazz Harp) - Die polnische Nr.1 der Harpspieler Philipp Rösch (Bass) (Mike Seeber Trio) Tobias Ridder (Drums) (Mike Seeber Trio) Basti Baur (Stromgitarre, Gesang) (Monokel, Knorkator) Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kesselhaus.net/event/65784...

la luna zurück

09.11.2017 - 14.01.2018, 20:00 Uhr

GOP Varieté-Theater München | München [ Altstadt/Lehel ]

44 - 44 € "la luna" – ein poetischzirzensisches VarietéSpektakel Das fahrende Volk steht seit jeher für die Sehnsucht der Menschen nach Freiheit und Abenteuer. Dieses Lebensgefühl inspirierte "la luna". Die Künstler des VarietéSpektakels verkörpern Poesie, Romantik und Leidenschaft. Und über alldem schwebt der mystische Mond - la luna…"la luna" – ein poetischzirzensisches VarietéSpektakel Das fahrende Volk steht seit jeher für die Sehnsucht der Menschen nach Freiheit und Abenteuer. Akrobaten, Straßenmusiker, Gaukler - sie alle repräsentieren bis heute eine Welt, in der das Außergewöhnliche, das Wilde, das Andere eine Qualität und kein Makel ist. Dieses wilde Lebensgefühl inspirierte la luna. Die Künstler des Varieté-Spektakels verkörpern Poesie, Romantik und Leidenschaft. Jeder auf einzigartige Weise. Die artistischen Disziplinen in der Luft und am Boden werden vom la lunaEnsemble so innovativ und spektakulär interpretiert, dass dem Publikum immer wieder der Atem stockt. An der Opulenz der Bilder hätte Federico Fellini seine helle Freude gehabt. Und über alldem schwebt der mystische Mond - la luna… Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.variete.de

Alexander Osang: Winterschwimmer – Literatur LIVE zurück

29.11.2017 - 27.12.2017, 20:00 Uhr

Pfefferberg Theater | Berlin [ Prenzlauer Berg ]

15,50 - 17,50 € Alexander Osang schreibt seit 1995 Jahr für Jahr eine Weihnachtsgeschichte. Dieses Buch vereint erstmals seine besten Erzählungen. Sie sind komisch, tragisch, verrückt und überraschend und immer dicht dran am Leben. In Alexander Osangs Geschichten haben die Protagonisten ihre besten Jahre hinter sich, wenn sie überhaupt je beste Jahre hatten. Da ist der Immobilienmakler, der am Weihnachtsabend seine eigene Wohnung vermittelt. Oder die bekannte Fernsehmoderatorin, die sich beim Saunieren ausschließt und, nur mit einer Mülltüte bekleidet, hofft, dass ihr jemand die Tür öffnet. Und da ist ein Geschäftsführer, der verzweifelt versucht, sein Jackett aus dem Altkleidercontainer zu fischen, denn die Kette, das Weihnachtsgeschenk für seine Frau, steckt noch in der Tasche. Mit seinen Geschichten fängt Alexander Osang Fallende und Gefallene ein. Weihnachten zeichnet er nie als pompöses oder grundgutes Fest. Er versteht es als eine Zeit der Inventur, da man überprüft, was eigentlich noch im Regal des Lebens steht. Oft steht, ganz hinten, etwas Bemerkenswertes.

Alexander Osang, geboren 1962 in Berlin, studierte Journalistik in Leipzig und arbeitete nach der Wende als Chefreporter der Berliner Zeitung. Für seine Reportagen erhielt er mehrfach den Egon-Erwin-Kisch-Preis und den TheodorWolff-Preis. Nach sieben Jahren als Reporter für den Spiegel in New York lebt er heute wieder in Berlin. Alexander Osangs erster Roman ›die nachrichten‹ wurde verfilmt und mit zahlreichen Preisen, darunter dem Grimme-Preis, ausgezeichnet. Im S. Fischer Verlag und Fischer Taschenbuch Verlag liegen darüber hinaus die Romane ›Lennon ist tot‹ und ›Königstorkinder‹ vor sowie die Glossensammlung ›Berlin – New York‹. 2015 erschien sein aktueller Roman „Comeback“. Weitere Informationen erhalten Sie hier: literatur-live-berlin.de

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02.12.2016 - 27.01.2018, Volkstheater Rostock - Kleine Komödie Warnemünde | Rostock-Warnemünde 20:00 Uhr

Ein Mann und eine Frau in einem Zugabteil. Das Interesse für das gleiche Kreuzworträtsel bringt beide rasch ins Gespräch, führt jedoch auch zu turbulenten Wortgefechten. Während sie ihm vorwirft, die Sache nicht ernst zu nehmen und meint, Kreuzworträtsel würden nicht nur das Wissen erweitern, sondern auch die Verkalkung des Gehirns verhindern, macht er sich über ihre Ernsthaftigkeit und die Belehrungen lustig. Doch die Zugfahrt dauert ihre Zeit und so kommen sich die beiden – mehr unfreiwillig als gewollt – immer näher, auch wenn sie dabei keine Gelegenheit auslassen, den Anderen recht oberflächlich zu beurteilen. Dabei erzählen sie allerdings immer mehr von sich und aus ihrem gar nicht so zufrieden stellendem Leben. Sie, die Psychologin mit spätpubertärem Sohn, um den sie sich ständig Sorgen macht, behauptet ihre Karriere wohl mehr, als dass sie sie wirklich lebt, während er, der angeblich verheiratete, kinder- und seit Monaten auch arbeitslose Schauspieler sein halbes Leben eigentlich nur unter der Fuchtel seines Vaters gestanden hat. In Jerry Mayers turbulenter Komödie gewähren zwei Menschen Einblicke in ihre Familien- und Beziehungsgeschichten. Zuletzt fallen ihre aus Angst vor Enttäuschungen sorgsam errichteten Masken. Und die Fahrt endet mit einer Überraschung.

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16.12.2017 - 21.01.2018, 20:00 Uhr

Volkstheater Rostock - Ateliertheater | Rostock

Die Journalistin Laika berichtet subjektiv, wütend und nicht systemkonform. In ihrer Radiostation "Sputnik II" sendet sie ebenso gegen die offizielle Geschichtsschreibung an wie gegen die menschenverachtenden Dogmen des an seiner toxischen Männlichkeit krankenden Kapitalismus. Nicht die Sieger kommen bei ihr zu Wort, sondern die Verlierer, die Toten. Ihre Stimmen sammelt sie – für künftige Generationen. Dabei sitzt sie am Mikrofon wie die berühmte Weltraumhündin Laika in ihrer Satellitenkapsel, abgeschnitten von der realen Wirklichkeit, die vielleicht gar nicht mehr existiert. Und nicht zufällig trägt die leidenschaftliche Journalistin den Namen der tierischen Kosmonautin, die dem Temperaturanstieg bei ihrer Umkreisung der Erde erlag – denn die vierbeinige Heldin der Raumfahrt, war in Wahrheit vor allem ihr Opfer. Eine kleine Probandin auf dem Schlachtfeld des sogenannten Fortschritts, ein Hundeherz, das zu wenig wog, um verteidigt zu werden. Wie so viele andere Herzen. Eine Produktion des Berliner KOLLEKTIV EINS live im Ateliertheater des Volkstheaters Rostock.

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09.11.2017 - 27.12.2017, 20:00 Uhr

Metropoltheater | München [ Freimann ]

19 - 19 € Wie allen modernen Paaren mangelt es auch Pierre und Clotilde, wohlhabender Mittelstand, berufstätig, zwei Kinder, vor allem an einem: Zeit. Um sich nicht immer wieder mit zwar langjährigen, aber mittlerweile eher lästig und uninteressant gewordenen Freunden treffen zu müssen, greifen beide die Idee ihres Freundes Boris auf: Ein Abschiedsdinner für Freunde, bei denen man sich danach nie wieder melden wird. Erste Opfer sind Bea und Antoine...Wie allen modernen Paaren mangelt es auch Pierre und Clotilde, wohlhabender Mittelstand, berufstätig, zwei Kinder, vor allem an einem: Zeit. Um sich nicht immer wieder mit zwar langjährigen, aber mittlerweile eher lästig und uninteressant gewordenen Freunden treffen zu müssen, greifen beide die Idee ihres Freundes Boris auf: noch einmal groß aufkochen, den besten Wein servieren, von den guten alten Zeiten schwärmen, fertig ist das perfekte „Abschiedsdinner“ für die ahnungslosen Freunde, bei denen man sich danach nie wieder melden wird. Die ersten Opfer ihrer zeitoptimierenden Maßnahmen sind Bea und Antoine. Aber Antoine kommt nicht nur überraschend allein, er kennt auch selbst die Idee des „Abschiedsdinners“ und bemerkt sehr schnell, dass ihm gerade sein eigenes serviert werden soll. Während Pierre und Clotilde verzweifelt versuchen, sich aus der peinlichen Situation herauszuwinden, beginnt Antoine, mit allen Mitteln um seine Freundschaft mit Pierre zu kämpfen – und bringt damit nicht nur dessen Ehe, sondern auch so manche vermeintliche Wahrheit ins Wanken... Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière (beide Jahrgang 1971) haben nach ihrem Erstling "Der Vorname" mit DAS ABSCHIEDSDINNER eine leichte, schwebende Komödie voller kluger Pointen und geistreicher Spitzen geschrieben, die aber nie die entscheidende Frage aus den Augen verliert: Was bedeutet uns Freundschaft und wie viel sind wir bereit, in sie zu investieren? Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.metropoltheater.com

Die Krimi Komplizen in: zurück

27.12.2017, 20:00 Uhr

Thalia Theater | Hamburg [ Mitte ]

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.thalia-theater.de/de/spiel...

Der 3. Feiertag mit The Busquitos zurück

27.12.2017 - 27.12.2017, 20:00 Uhr

Jazz-Club Holzminden | Holzminden

The Busquitos bieten eine ansteckende Mischung von brilliant gespielter Musik verbunden mit einer wirbelnden Show. Sie sind eine verrückte, spaßige und großartig swingende Band, die Jedem ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.jazz-club-holzminden.de/ko...

SIMPEL zurück

22.12.2017 - 27.12.2017, 20:30 Uhr

Kunstbauerkino Großhennersdorf | Herrnhut

3 - 5 € Seit Kindheitstagen sind Ben und sein Bruder Barnabas ein Herz und eine Seele. Ein gewöhnliches Brüderpaar sind die beiden allerdings nicht, denn Barnabas ist mit seinen 22 Jahren geistig auf dem Stand eines Dreijährigen geblieben. Das hat ihm den Spitznamen „Simpel“ eingebracht, aber auch wenn Simpel hin und wieder eine fürchterliche Nervensäge ist, will Ben seinen Bruder nicht missen. Als ihre Mutter plötzlich stirbt und Simpel in ein Heim eingewiesen werden soll, lassen die Brüder das nicht zu! Zusammen flüchten sie und verbringen eine Nacht im Freien. Dann dämmert es Ben: Um Simpel zu helfen, brauchen sie die Unterschrift ihres Vaters David, den sie seit 15 Jahren nicht mehr gesehen haben. Eine Odyssee beginnt, auf der die Brüder die Medizinstudentin Aria und deren Kumpel Enzo , einen Sanitäter, treffen. Eine Freundschaft entwickelt sich – und möglicherweise sogar mehr… DRAMA/KOMÖDIE - Deutschland 2017 - 113 min Regie: Markus Goller mit: David Kross, Frederick Lau, Emilia Schüle, Axel Stein, Devid Striesow u.a.

Vorfilm: WILLI GIBT ES WIRKLICH Deutschland 2015 - 5'27 min - Regie: Matthias Wittkuhn Erzählt wird die Geschichte des kleinen Jungen Willi, der das Down-Syndrom hat. Doch Willi lässt sich von diesem Handicap nicht unterkriegen, und auch wenn er die anderen ganz schön auf Trapp hält, mögen alle den mutigen kleinen Jungen, helfen ihm und gestalten das Leben gemeinsam... Weitere Informationen erhalten Sie hier: kunstbauerkino.de

TOPIC TONITE #07 zurück

26.12.2017 - 27.12.2017, 22:00 Uhr

Kühlhaus Görlitz | Görlitz

Alte Schmiede Floor 1: - JACQ (Intensivcrew) - MORITZ SCHLIEB (Children of Drum, Dresden) - N.O.K. (MoxxoM, Kühlhaus Görlitz) - POTPOURRI (Kühlhaus Görlitz) Alte Kantine Floor 2: - BJÖRN K (Deepoptimisten, Klub der Exoten) - MARCO KLOSS (Club IPA, Euphonic) Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kuehlhaus-goerlitz.de

MusikWelten zurück

11.12.2011 - 31.12.2020

Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim | Mannheim

Mit der Ausstellung „MusikWelten“ schaffen die ReissEngelhorn-Museen einen sinnlichen Zugang zum Menschheitsphänomen Musik. Mit insgesamt 230 außergewöhnlichen Exponaten – von ausgefallenen aztekischen Pfeifgefäßen bis hin zu höfischen Orchesterinstrumenten aus Europa, Indien, Afrika und Japan – dokumentiert sie in eindrucksvoller Weise die Bedeutung der Musik für menschliche Kulturen weltweit. Seit Jahrtausenden prägt und formt Musik menschliche Gemeinschaften. Ob seltene Schamanentrommeln aus Skandinavien, farbenprächtige Feuertanzmasken aus NeuGuinea oder kostbare Konzertinstrumente des Mannheimer Kurfürstenhofes: sie alle zeigen anschaulich, dass sich Musik nicht nur in allen Kulturen und zu allen Zeiten findet, sondern bis heute die Menschen bewegt. Der Besucher erfährt in der Ausstellung, wie Musik als Mittel der Kommunikation verwendet wird und welche gesellschaftliche Bedeutung ihr zukommt. Die Ausstellung bietet aber nicht nur Wissenswertes rund um das Thema Musik, sondern verspricht dank nutzerfreundlicher Technik ein eindrückliches Klangerlebnis. In jeder Eintrittskarte ist eine kostenlose Audioführung enthalten. Beim audiovisuellen Rundgang durch die Ausstellung erlebt der Besucher unterschiedliche MusikWelten hautnah. Neben kurzen Hörtexten stimmen ausgewählte Klangbeispiele aus Rock, Pop und Klassik auf die unterschiedlichen Ausstellungsräume ein und schlagen so die Brücke zwischen den einzelnen Musiktraditionen. Ergänzt werden die auf diese Weise vermittelten Klangerfahrungen durch eine atmosphärisch dichte und außergewöhnliche Inszenierung mit Lichtinstallationen und Fotografien. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.rem-mannheim.de

Ajourstickerei zurück

12.12.2017 - 27.01.2018

Stadtbibliothek Aachen | Aachen

Ausstellung Sticktreff Aachen Die Ausstellung ist im Erdgeschoss der Stadtbibliothek Aachen zu sehen.

Ganz anders. Die Reformation in der Oberlausitz zurück

30.07.2017 - 07.01.2018

Städtische Museen Zittau | Zittau

Große Ausstellung (30.07.2017 07.01.2018) zum Abschluss des Gesamtvorhabens Gesichter der Reformation in der Oberlausitz, in Böhmen und Schlesien, 2012-17 im Kulturraum OberlausitzNiederschlesien Wie erlebten die Zittauer das Jahrhundert der Reformation? Was glaubten sie? Wie sahen sie die Welt? Die zahlreichen Epitaphien, die aus Zittaus Kirchen erhalten blieben, geben überraschend vielfältig Auskunft zu diesen Fragen. Sie stehen frisch restauriert im Zentrum der großen Zittauer Schau zur Reformation in der Oberlausitz. Neben den beiden Fastentüchern von 1472 und 1573 wird die Präsentation der Epitaphien ein weiterer Höhepunkt unter den Zittauer Kulturschätzen von überregionalem Rang. Der Epitaphienschatz Eine Besonderheit Zittaus ist der überaus reiche und jüngst restaurierte Bestand an Epitaphien des 16. und 17. Jahrhunderts. Epitaphien wurden von Menschen und Familien in Auftrag gegeben, um ihr Andenken für die Nachwelt zu bewahren. Sie sind meist sehr kunstvoll gestaltet und bestehen aus Inschrift und Bild, oft sind die Familien dargestellt. Die Epitaphien gestatten einen eindrucksvollen Blick in die Lebenswelten des Reformationszeitalters, sie zeugen auf intime und anrührende Weise vom Glauben und Hoffen, vom Schicksal und den Nöten der Menschen der damaligen Zeit. Während in vielen Städten keine oder nur wenige dieser Gedächtnismale erhalten blieben, gibt es in Zittau bis zum heutigen Tage über 80 dieser Kunstwerke. Präsentiert wird der Epitaphienschatz in der zu diesem Anlass restaurierten Zittauer Franziskanerklosterkirche St. Peter und Paul. Eine reichhaltige und aufregende Geschichte Eingebettet werden diese herausragenden Kunstwerke in die Inszenierung der vielfältigen und ungewöhnlichen Reformationsgeschichte der Oberlausitz. Neben den meist schon früh zur Reformation übergetretenen Städten bestanden hier in unmittelbarer Nachbarschaft katholische Klöster (Marienthal, Marienstern) weiter. In ihrer ökonomischen Entwicklung waren sie eng miteinander verbunden. Auch durch die ehrgeizigen künstlerischen Ausstattungen der Kirchen gab es mannigfaltige gegenseitige Bezugspunkte. Dazu gesellten sich später böhmische Exulanten und die Herrnhuter Brüderunität, die die konfessionelle Vielfalt der Oberlausitz noch bereicherten. Dass man in Zittau bis weit nach Einführung der Reformation das große mittelalterliche Fastentuch – nach Luther eigentlich absolut unzulässig – bis ins späte 17. Jahrhundert weiternutzte und 1573 gar ein neues in Auftrag gab, mag aus heutiger Sicht überraschen, ist aber nur ein weiterer Beleg für die vielen ungewöhnlichen Entwicklungen in der Reformationszeit. Die Schau der exquisiten Kunstwerke in dem einzigartigen zweischiffigen Kirchenraum wird das zentrale Ausstellungserlebnis 2017 in der Oberlausitz sein. Faltblatt zur Ausstellung: www.zittau.de/sites/default/fi...

Ausstellung Höhlen, Mythen, Löwenmensch – Die Kunst der Steinzeit zurück

17.06.2017 - 25.02.2018

Museum der Westlausitz - Elementarium | Kamenz

In der neuen Sonderausstellung entführen Sie die Kunstwerke von Ruth Hecker zurück in die Steinzeit. Sie selbst ist Natur- und Wildnispädagogin sowie Urgeschichtlerin mit dem Schwerpunkt altsteinzeitliche Kunst und Techniken sowie Rekonstruktion steinzeitlicher Kunst. Ausgewählte Nachbildungen von Höhlenmalereien und Repliken von Tier- und Frauenstatuetten aus Stein, Geweih oder Elfenbein beleuchten die mögliche Vorstellungswelt unserer Vorfahren vor ca. 36.000 bis 12.000 Jahren. Vorsichtig und auf archäologischen Kenntnissen basierend versucht die Ausstellung, den inneren Dialog der Jäger und Sammler mit dem Leben spendenden Kräften sowie mit der Welt der Ahnen und (Tier-)Geister begreifbar zu machen. Dabei spielen die Kommunikation mit diesen Kräften, das Leben und Sterben, die Sexualität und Geburt, die Fruchtbarkeit und Initiation eine wichtige Rolle. Somit öffnet die Ausstellung ein Fenster in das älteste komplexe symbolische System, indem die Ursprünge menschlicher Spiritualität deutlich werden. Besucherservice Tel.: 03578 - 78 83 10 Fax: 03578 - 78 83 271 [email protected] Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.museum-westlausitz.de/vera...

Imi Knoebel - Neue Bilder zurück

12.10.2017 - 18.01.2018

Galerie Hans Strelow | Düsseldorf

Emil Nolde zum 150. Geburtstag zurück

07.05.2017 - 07.01.2018, 11:00 Uhr

Kunstmuseum in der Alten Post | Mülheim an der Ruhr

Die Kunstsammlung des Mülheimer Nobelpreisträgers Karl Ziegler verfügt über zahlreiche Aquarelle, Gemälde und Grafiken von Emil Nolde (1867-1956). Zum 150. Geburtstag des deutsch-dänischen Künstlers erinnert die Stiftung Sammlung Ziegler im Kunstmuseum Mülheim mit einer Studioausstellung an einen der einflussreichsten Künstler des deutschen Expressionismus. Nach seiner Ausbildung zum Möbelschnitzer und einer mehrjährigen Tätigkeit als Zeichenlehrer gelang dem fast Vierzigjährigen der Anschluss an die Kunst der deutschen Avantgarde. Umworben von den erheblich jüngeren Malern der Brücke trat Nolde der Künstlergruppe bei, konnte bereits 1908 sein erstes Bild an ein öffentliches Museum verkaufen und beteiligte sich 1912 an der Zweiten Ausstellung des Blauen Reiters. Mit seiner Frau reiste er quer durch Europa bis nach Ostasien, pendelte zwischen Land- und Großstadtleben, arbeitete aber vorwiegend in der Abgeschiedenheit seiner norddeutschen Heimat, wo er sich 1927 in Seebüll ein Wohn- und Atelierhaus errichten ließ. 1935 wurde er Mitglied in der dänischen Sektion der Nationalsozialistischen Partei; 1937 wurden über tausend Bilder des als „entartet“ diffamierten Künstlers aus den öffentlichen Sammlungen in Deutschland entfernt. Über 40 Nolde-Arbeiten aus den Beständen der Stiftung und des Kunstmuseums laden den Besucher zu einem farbenprächtigen Rundgang ein: Ansichten entlegener Landschaften in den Bergen, an den Küsten oder gar in fernen Ländern wechseln sich ab mit leuchtenden Blumenstillleben, strahlenden Figurenbildern, exotischen Tierdarstellungen und phantasierten Mythen aus grauer Vorzeit. Begleitet wird Nolde von seinen Malerkollegen Ernst Ludwig Kirchner, Alexej Jawlensky, Erich Heckel, August Macke und Franz Marc, deren Arbeiten zum vergleichenden Sehen herausfordern und dazu beitragen, Noldes Werk im künstlerischen Kontext würdigen zu können. Öffnungszeiten: Di-So sowie Ostermontag, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Fronleichnam & 2. Weihnachtstag 11-18 Uhr Mo sowie Neujahr, Karfreitag, 1. Mai, 31.10., 01.11., 24.12., 25.12. & 31.12.2017 geschlossen Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kunstmuseum-mh.de

#permanentFLUXUS II - „fluxus goes documenta“ zurück

09.08.2017 - 30.04.2018, 13:00 Uhr

museum FLUXUS+ | Potsdam

Ab dem Sommer 2017 wird das Thema „fluxus goes documenta“ im Mittelpunkt der Ausstellung #permanentFLUXUS II im atrium des museum FLUXUS+ in der Schiffbauergasse in Potsdam stehen. Anfängliche, kritische Haltungen der Fluxus-Künstler_innen gegenüber der Auswahlverfahren der documenta verhinderten nicht, dass über die Jahrzehnte hinweg auch immer wieder Fluxus im „Museum der 100 Tage“ gezeigt wurde. Die Besucher erhalten eine umfassende, eintrittsfreie Einführung in diese Kunstbewegung, die sich um 1960 formierte und auch nach über fünfzig Jahren nicht aufhört zu fließen und aktuell zu sein. Ausstellung: bis 06.05.2018, Mi bis So von 13:00 bis 18:00 Uhr, eintrittsfrei im atrium vom museum FLUXUS+

Weitere Informationen erhalten Sie hier: fluxus-plus.de/ausstellung.htm...

Mitmachaktion: Welches Modell wird deines? zurück

27.12.2017 - 29.12.2017, 13:00

TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit | Mannheim

Uhr

ab Klasse 2 Im Rahmen der Kartonmodellbautage können Interessierte ein Modell nach Wahl anfertigen. Kosten: nur Eintritt Treffpunkt: Ebene A Keine Anmeldung erforderlich

Adventskalender im Wandel der Zeit zurück

29.11.2017 - 06.01.2018, 14:00 Uhr

DampfLandLeute Museum Eslohe | Eslohe

Die Ausstellung "Adventskalender im Wandel der Zeit" zeigt die große Vielfalt der besonders bei Kindern beliebten Adventskalender. Die Leihausstellung des Heimatmuseums Netpherland wird im Eberhard-Koenig-Saal gezeigt und kann zu den Museumsöffnungszeiten besucht werden.

Antje Dorn | Passage zurück

07.09.2017 - 27.01.2018, 14:00 Uhr

Galerie m Bochum | Bochum

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.m-bochum.de

Ein König zu viel zurück

02.12.2017 - 14.01.2018, 15:00 Uhr

Box (Schauspiel Essen) | Essen

König Fritz hat sich für seinen Ehrentag etwas ganz Besonderes einfallen lassen: eine Fahrt mit seinem höchstpersönlichen goldenen Heißluftballon. Vor aller Augen steigt er in den Himmel und gleitet majestätisch dahin. Aber was ist das? Ein zweiter Heißluftballon taucht am Himmel auf, und – auch das noch! – er kreuzt seinen Weg! Oje, das sieht nicht gut aus. Ein lautes „Platsch!“ und beide Ballonfahrer stürzen ins Meer. Jetzt ist nicht nur der Ehrentag ins Wasser gefallen, König Fritz strandet auch noch mit dem anderen auf einer einsamen Insel. Doch damit nicht genug: Der freche Kerl behauptet sogar, ER sei der wahre König! König Karl, so nennt er sich. Jetzt ist guter Rat teuer. Beide sehen aus wie ein König. Beide sprechen wie ein König. Aber für Fritz und Karl steht eindeutig fest: „Hier ist ein König zu viel!“ Da es aber niemanden auf der Insel gibt, dem sie befehlen könnten eine Entscheidung zu treffen, müssen sich die beiden selbst etwas einfallen lassen. Ein Wettkampf! Dumm nur, dass in jeder Disziplin ein Unentschieden herauskommt. Fritz und Karl sind sich einig: So lässt sich die Situation nicht lösen. Eine Runde Boxen soll schließlich entscheiden, wer der wahre König ist. Dass dabei Fritz durch einen gut platzierten Haken k.o. geht und sein Gedächtnis verliert, scheint endgültig die Lösung zu bringen – wenn nicht gleich darauf auch Karls Erinnerungen futsch wären. Plötzlich stehen sich beide als Kronenlose gegenüber und stellen dabei fest, dass sie sich eigentlich ganz schön sympathisch finden …

Die Autorin Gertrud Pigor hat einen gewitzten Theaterstreit für Kinder ab 4 Jahren geschrieben, in dem es um die Frage geht, wer der Bestimmer ist und ob man einen solchen überhaupt braucht. Nach „Die Zweite Prinzessin“ in der Spielzeit 2010/2011 und „Anton, das Mäusemusical“ ist „Ein König zu viel“ ihr drittes Stück im Spielplan des Schauspiel Essen, mit dem sie die kleinen Zuschauer erneut begeistern wird.

Titelfoto und Bilderstrecke: Matthias Stutte

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.schauspiel-essen.de/stueck...

Der große Wuppertaler Weihnachtscircus zurück

24.12.2017 - 08.01.2018, 15:00 Uhr

Barmen - Carnaper Platz | Wuppertal

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr wird der Wuppertaler Weihnachtscircus auch in diesem Jahr die Zirkusfreunde mit seinem traumhaften Programm verzaubern. Vorhang auf! Manege frei! Mit neuer Show und neuer Geschichte sorgt der Wuppertaler Weihnachtscircus in den festlich geschmückten und beheizten Zelten für eine unvergessliche Weihnachtszeit in der bunten Zirkuswelt. Erleben Sie in weihnachtlicher Atmosphäre tollen Darbietungen voller Humor, atemberaubender Akrobatik und mit herrlichen Tieren. Lassen Sie sich beeindrucken von der Harmonie zwischen Mensch und Tier. Ein besonderes Geschenk liegt für Sie zur Premiere am Heiligabend bereit: Der 24.12. ist Papatag, das heißt, Väter, die mit ihren Kindern kommen, haben freien Eintritt. Alle Wochentage sind Familientage: Erwachsene zahlen Kinderpreise. Zum Jahreswechsel erwartet Sie dann als absoluter Höhepunkt eine Silvestergala mit Sektempfang, heißem Buffet, Höhenfeuerwerk, Open End-Party und einem exklusiven Galashowprogramm, das seinesgleichen sucht. Sichern Sie sich schon jetzt Karten und reservieren Sie Ihre Plätze unter Telefonnummer 0163-6119941. An der Circuskasse können Eintrittskarten ab dem 18.12.2017 täglich in der Zeit von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr erworben werden. Schenken Sie sich und Ihren Lieben ein paar unvergessliche Stunden. WO: Carnaper Platz Carnaper Straße 42283 Wuppertal WANN: So 24.12.2017, 14:00 Uhr - Premiere / Papatag (Väter haben freien Eintritt) Mo 25.12.2017, 15:00 Uhr - Familientag Di 26.12.2017, 15:00 Uhr - Familientag Mi 27.12.2017, 15:00 Uhr - Familientag Do 28.12.2017, 15:00 Uhr - Familientag Fr 29.12.2017, 15:00 + 18:30 Uhr - Familientag Sa 30.12.2017, 15:00 Uhr So 31.12.2017, 20:00 Uhr - Silvestergala (Einlass 19:00 Uhr) Mo 01.01.2018, 15:00 Uhr - Familientag Di 02.01.2018, 15:00 Uhr - Familientag Mi 03.01.2018, 15:00 Uhr - Familientag Do 04.01.2018, 15:00 Uhr - Familientag Fr 05.01.2018, 15:00 + 18:30 Uhr - Familientag Sa 06.01.2018, 15:00 Uhr So 07.01.2018, 15:00 Uhr Mo 08.01.2018, 15:00 Uhr - Familientag Eintrittspreise: Erwachsene ab 16 € / Kinder ab 14 € Erm. Erwachsene ab 12 € / Kinder ab 10 € - alle Plätze außer Loge und Sperrsitz Silvestergala: 59 € Papatag (Väter haben freien Eintritt) Familientag: Erwachsene zahlen Kinderpreise Kartenreservierung: Tel.-Nr. 0163-6119941 Circuskasse: ab 18.12.2017, 10:00 - 20:00 Uhr Weitere Informationen erhalten Sie hier: wuppertaler-weihnachtscircus.d...

Guided Tour zurück

28.12.2017 - 13.07.2018, 16:00 Uhr

Komische Oper Berlin | Berlin [ Mitte ]

Führungen hinter die Kulissen des Opernhauses Wieso ist die Komische Oper Berlin außen so schlicht, während der Zuschauersaal im Inneren im neobarocken Stil errichtet ist? Wie kam es 1947 zur fast schon legendären Gründung der Komischen Oper Berlin und welche Ideen hatte ihr Gründer, Walter Felsenstein? Was bringt die Bühne zum Drehen und wie viele Menschen sind an einer Opern- oder Konzertaufführung beteiligt? Diese und viele weitere Fragen zur Geschichte und zum täglichen Opernbetrieb werden bei einem Blick hinter die Kulissen beantwortet. Fachkundig geführt von Yvonne Trawny gehen die Besucher*innen vom Foyer in den Zuschauerraum, erleben Unterbühne und Orchestergraben – und natürlich die Bühne, auf der das technische Einrichten der abendlichen Vorstellung aus nächster Nähe beobachtet werden kann. Begrenzte Teilnehmerzahl! Empfohlen für Besucher ab 8 Jahren Weitere Informationen oder Gruppenanmeldungen: Komische Oper Berlin Yvonne Trawny Behrenstr. 55-57 10117 Berlin Telefon: 030 479 974 00 (Callcenter Papagena) Mail: [email protected] Veranstaltung teilen Facebook Twitter Spi e l t e r m i n e Zeig' mir mehr! weniger Do 28.12. Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges Fr 29.12. Anatevka Sa 30.12. Märchen im GrandHotel So 31.12. Anatevka So 31.12. Anatevka Mo 01.01. Happy Birthday, altes Haus! Fr 05.01. Die Zauberflöte Do 28.12. 19:30 Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges Fr 29.12. 19:30 Anatevka Sa 30.12. 19:30 Märchen im Grand-Hotel So 31.12. 14:00 Anatevka So 31.12. 19:30 Anatevka Mo 01.01. 16:00 Happy Birthday, altes Haus! Fr 05.01. 19:30 Die Zauberflöte Sa 06.01. 19:30 Don Giovanni So 07.01. 18:00 Anatevka Fr 12.01. 19:30 Don Giovanni Sa 13.01. 16:00 Oper & Dinner mit Führung Sa 13.01. 19:30 Anatevka So 14.01. 19:30 Die Zauberflöte Fr 19.01. 11:00 Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.komische-oper-berlin.de/pr...

Essener Weihnachtscircus zurück

22.12.2017 - 07.01.2018, 16:00 Uhr

Knaus-Campingplatz | Essen

Vom 22.12.2017 - 7.1.2018 heißt es "Vorhang auf" im Essener Weihnachtscircus.

Schon beim Betreten des Zeltes duftet es nach Popcorn und Bratwurst. Die Lichter strahlen mit den Kinderaugen um die Wette. Das erlebt man im Zirkus und ganz besonders zur Weihnachtszeit. Weihnachtszeit und Zirkus, das geht zusammen? Klar! Auch der Weihnachtsmann geht mit seinen Engeln und Helfern gerne dahin, wo man für Stunden verzaubert wird. Die Elfen, denen auch immer der Schalk im Nacken sitzt, finden besonders die Clowns gut. Die Engel lieben die grazile Akrobatik sowie das Spiel mit dem Feuer. Der Weihnachtsmann ist total angetan von den süßen weißen Tauben und was die Pferdchen alles so können. Seine Rentiere schütteln verzweifelt ihre Köpfe. Weihnachten ist das Fest der Freude und der Familie. Es ist etwas ganz Besonderes, diese Zeit im Essener Weihnachtscircus zu verbringen. Der Essener Weihnachtscircus unterhält mit Spaß, Action, Spannung, Tieren und Akrobaten die ganze Familie. Auch in den Pausen im weihnachtlichen Zirkuszelt haben alle ihren Spaß und die Kinder tollen fröhlich herum. Sie suchen noch nach einem Weihnachtsgeschenk. In der Weihnachtzeit lässt man sich doch gerne in eine Traumwelt einladen und verzaubern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Sie haben noch nie Silvester in einem Zirkuszelt verbracht? Dann haben Sie jetzt die Möglichkeit. Wir bieten eine Silvestergala mit Tanz, Buffet und großem Feuerwerk und sagen jetzt: Manege frei! WO: Knaus-Campingplatz Im Löwental 67 45239 Essen WANN: Fr 22.12.2017, 16:00 Uhr Sa 23.12.2017, 16:00 + 19:00 Uhr (19:00 Uhr Abendvorstellung 10 € auf allen Plätzen) So 24.12.2017, 14:00 Uhr - Heiligabend Mo 25.12.2017, 16:00 Uhr Di 26.12.2017, 16:00 Uhr Mi 27.12.2017, 16:00 Uhr Do 28.12.2017, 16:00 Uhr Fr 29.12.2017, 16:00 Uhr Sa 30.12.2017, 16:00 + 19:00 Uhr (19:00 Uhr Abendvorstellung 10 € auf allen Plätzen) So 31.12.2017, 11:00 + 16:00 + 20:00 Uhr (20:00 Uhr Silvestergala mit Tanz, Buffet und großem Feuerwerk) Mo 01.01.2018 - Ruhetag Di 02.01.2018, 16:00 Uhr Mi 03.01.2018, 16:00 Uhr Do 04.01.2018, 16:00 Uhr Fr 05.01.2018, 16:00 Uhr Sa 06.01.2018, 16:00 Uhr + 19:00 Uhr (19:00 Uhr Abendvorstellung 10 € auf allen Plätzen) So 07.01.2018, 11:00 + 16:00 Uhr (11:00 Uhr: Familientag, Erwachsene zahlen Kinderpreise) Eintrittspreise: Erwachsene ab 15 € / Kinder ab 13 € Erm. Erwachsene ab 13 € / Kinder ab 11 € Silvestergala: VVK über Knaus Campingpark Vorverkauf über Knaus Campingpark, Im Löwental 67, 45239 Essen-Werden Tel.-Nr. 0201/492978 oder 0157/89312166 essener-weihnachtscircus.npage.de Weitere Informationen erhalten Sie hier: essener-weihnachtscircus.npage.de

Robin Hood Junior zurück

28.12.2017 - 28.12.2017, 17:00 Uhr

Kulturhaus Böhlen | Böhlen bei Leipzig

Das Abenteuer-Musical Das Theater Lichtermeer entführt sein Publikum ins Zeitalter der Ritter und Prinzessinnen, in eine Zeit, in der die Wälder noch voller Magie und die Grenzen zwischen Märchen und Legende noch fließend waren. In einem aufwendigen, kindgerechten Musical zeigt es die Abenteuer, die der junge Robin Hood zu bestehen hatte, lange bevor er der Held wurde, dessen Geschichten man noch heute kennt und liebt. Erleben sie die „leidenschaftliche Spielfreude“ des Lichtermeer Ensembles, das die Weggefährten und Widersacher des jungen Robin Hood mit viel Witz und Action zu neuem Leben erweckt. Unterstützt durch die liebevoll gestalteten Handpuppen von Jan Radermacher und begleitet von der mitreißenden Musik von Timo Riegelsberger. Nach dem großen Erfolg von „Peter Pan“ und „Das Dschungelbuch“ folgt nun der nächste Streich des Theater Lichtermeer. Mit „Robin Hood“ zaubert das Theater Lichtermeer abermals die ganze Welt der Theatermagie auf die Bühne. Liebevoll in Szene gesetzt. Ein fantastisches Live Erlebnis, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistern wird. Inszenierung: Timo Riegelsberger & Jan Radermacher. Musik und Songtexte: Timo Riegelsberger Eintrittspreise: 29,90 € | 26,90 € | 23,90 € Kinder ermäßigt

Schneeflocken - Kunstwerke der Natur zurück

28.12.2017 - 28.12.2017, 17:00 Uhr

Naturkundemuseum Reutlingen | Reutlingen

Öffentliche Führung mit Eberhard Quoss, Diplom-Geologe

Es ist eigentlich nur Wasser. Als aber der Amerikaner Wilson Bentley 1885 zum ersten Mal mikroskopische Aufnahmen von Schneeflocken anfertigte, tat sich eine bis dahin unbekannte Wunderwelt auf. Keine Schneeflocke gleicht der anderen, jede hat eine eigene Form, eine eigene zauberhafte Ästhetik. Aber wie kommt es zu diesen kleinen Kunstwerken der Natur? Wie entsteht eine Schneeflocke, was passiert mit Wasser, damit es zu Schnee wird? Ist der Schnee einmal gefallen, dann ist die Reise der Schneeflocke noch längst nicht beendet. Manche werden wieder zu Wasser, aber andere zu Eis. Die Führung begleitet anhand vieler Beispiele eine Schneeflocke auf ihrer abenteuerlichen und abwechslungsreichen Reise von ihrer Entstehung in der Atmosphäre bis hin zu ihrem Ende als Wasser.

Pünktchen und Anton zurück

15.11.2017 - 28.02.2018, 17:00 Uhr

Schauspielhaus Bochum, Schauspielhaus | Berlin [ Mitte ]

Pünktchen und Anton halten fest zusammen. Pünktchen heißt eigentlich Luise und kommt aus wohlhabendem Hause. Anton indes hat große Sorgen. Seit sein Vater krank ist, muss er das Geld verdienen. Da kommt ihm Pünktchens Hilfe wie gerufen. Jemand muss schließlich dem Lehrer erklären, warum Anton im Unterricht immer einschläft. Wenn Pünktchen es nur nicht übertreibt mit ihren guten Absichten! Allabendlich schleicht sie sich aus dem Haus und verkauft Streichhölzer für ihn. Bis die beiden Kinder plötzlich in einen echten Kriminalfall verwickelt und Pünktchens Eltern auf die nächtlichen Ausflüge ihrer Tochter aufmerksam werden. Kästners Roman von 1931 geht weit über jene Freundschaft hinaus, die sich gegen alle Widerstände zu behaupten weiß. Denn nicht zuletzt stellt sich die Frage, ob sich ungleiche Voraussetzungen überwinden lassen. Dass Antons Lage mehr als misslich ist, ruft Pünktchens Gerechtigkeitssinn auf den Plan. Bis die reichen Kinder, wie Kästner es in den nachdenklichen Zwischenbemerkungen festhielt, sagen würden: „Wenn wir mal groß sind und die Banken und Rittergüter und Fabriken unserer Väter besitzen, dann sollen es die Arbeiter besser haben! Die Arbeiter, das wären ja dann unsere Spielkameraden aus der Kindheit...“ Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.schauspielhausbochum.de/sp...

Jewels zurück

15.12.2017 - 26.01.2018, 18:00 Uhr

Staatsoper Unter den Linden | Berlin [ Mitte ]

15 - 95 €

Der Legende nach war es wohl ein dunkler Wintertag in den späten 1960er Jahren, an dem das Funkeln von Juwelen in einem Schaufenster an der schicken New Yorker 5th Avenue George Balanchine in den Bann gezogen hat. Und was tat der erfolgsverwöhnte Choreograph? Anstatt die wunderschönen Diamanten, Rubine und Smaragde einfach zu erwerben, ließ er sich von ihrem Glanz zu einem neuen Ballett inspirieren: „Jewels“. „Jewels“ ist ein abendfüllendes Ballett im neoklassischen Stil, das keine Handlung hat. Doch „Jewels“ ist ebenso wenig ein abstraktes Ballett, zumindest nicht in den Augen von George Balanchine: „Ballett kann nie abstrakt sein. Ballett ist etwas durch und durch Konkretes, weil man Männer und Frauen sieht, die sich rascher und besser bewegen und besser aussehen als die meisten Menschen“, sagt Balanchine und fragt: „Gibt es etwas Konkreteres?“. Ohne Handlung versehen, will „Jewels“ die Sinne durch eine perfekte Kombination von Musik und Bewegung betören. Der erste lyrische Teil mit dem Namen „Emeralds“, also Smaragde, zur Musik von Gabriel Fauré soll Balanchine zufolge die Romantik Frankreichs wachrufen mit all ihrer Eleganz, der beindrucken Mode und dem Duft raffinierter Parfums. Führt man diese Logik fort, so könnte der zweite Teil „Rubies“, die Rubinen, für das energiegeladene Amerika der Jazz-Ära stehen. Für diesen Teil wählte Balanchine die feurige Musik von Igor Strawinsky. Zur Musik von Peter I. Tschaikowsky weckt schließlich der dritte Teil „Diamonds“, die Diamanten, Erinnerungen an die Eleganz und Opulenz des Balletts des zaristischen Russlands. Aus dieser Sichtweise betrachtet zeichnet der Abend nicht nur unterschiedliche Abschnitte der Tanzgeschichte nach, sondern im Übrigen auch wichtige Stationen im Leben Balanchines, der aus Russland über Frankreich in die Vereinigten Staaten emigriert war. George Balanchine liebte die Frauen, sie beherrschen die meisten seiner Choreographien. Die Tugenden seines Tänzerinnen-Ideals heißen Kraft, Schnelligkeit, Präzision und Balance. „Jewels“ stellt diese Tugenden spektakulär aus und zelebriert sie in Form einer Parade der Schönheit. So lautet der wohl berühmteste Ausspruch Balanchines: „Ballet is a woman“. Für Balanchine ist Ballett ein durchweg weiblicher Gegenstand: „Es ist eine Frau. Ein Mann hat es gern, Partner zu sein, ein Beistand, ein Chevalier. Das ist’s, warum Ballett existiert“. Wirkt diese Auffassung heute ein wenig aus der Zeit gefallen, wundert es zugleich aber kaum, dass Balanchine mit vier seiner bildschönen Ballerinen verheiratet war. Und so kann man in „Jewels“ fast schon einen Wettstreit der Tänzerinnen um die Gunst der Zuschauer erkennen, die sich ihrer Virtuosität bedienen, um mit den Mitteln des Tanzes subtil zu flirten, ganz so als ginge es zugleich um den charismatischen Choreographen. Entstanden in einer äußerst stilvollen Ära, in der Audrey Hepburn auf der Kinoleinwand die Menschen betörte, und Andy Warhol in den Galerien für Aufruhr sorgte, ist „Jewels“ heute längst selbst zu einem zeitlosen Klassiker geworden. Mit einem eigens von Pepe Leal für das Staatsballett entworfenen Bühnenbild und neuen, geschmackvollen Kostümen des spanischen Modeschöpfers Lorenzo Caprile erscheint dieses besonders edle Schmuckstück der Tanzkunst in einem neuem Dekor, das so nur in der Hauptstadt zu sehen ist. Eines ist sicher: Bei diesem auf Maß gefertigten Edelballett werden insbesondere die Freunde des Balletts klassischer Prägung voll auf ihre Kosten kommen. Choreographie © The George Balanchine Trust Choreographie: George Balanchine Bühne: Pepe Leal Kostüme: Lorenzo Caprile Licht: Perry Silvey Einstudierung: Ben Huys Einstudierung: Patricia Neary Einstudierung: Sandra Jennings Es tanzen: Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin Mit: Polina Semionova

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.staatsballett-berlin.de/de...

Die Rote Zora zurück

28.12.2017 - 18.02.2018, 18:00 Uhr

Thalia Theater | Hamburg [ Mitte ]

Die kleine kroatische Hafenstadt Senj steht Kopf, seit das Mädchen Zora mit ihrer Bande in der Burgruine oberhalb der Stadt haust. Da verschwinden Brote, Hühner und Fische, und die arroganten Gymnasiasten haben so manchen Kampf mit der Jugendbande auszufechten. Die heimatlosen Kinder, verlassen und enttäuscht von der Welt der Erwachsenen, bilden eine enge Gemeinschaft, die durch eigene Regeln und Rituale bestimmt wird. Sie nennen sich die Uskoken, nach dem Vorbild jener Freiheitskämpfer, die einst „ihre“ Burg bewohnten, und schwören, für immer fest zusammenzuhalten. Als Zora eigenmächtig den Waisenjungen Branko Babitsch aus dem Gefängnis befreit, muss sich dieser erst innerhalb der Gruppe beweisen, und auch bei den Uskoken gibt es Allianzen, erste Liebe und Eifersucht. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.thalia-theater.de/de/spiel...

Tee mit Zukunft zurück

07.12.2017 - 04.01.2018, 18:00 Uhr

Freiraum Zittau e. V. | Zittau

TEE MIT ZUKUNFT TEA WITH FUTURE IMMER DONNERSTAGS 18:00 - 20:00 UHR EVERY THURSDAY FROM 6:00 TO 8:00 PM Erstellung von Lebensläufen für Asylsuchende und Hilfe bei Problemen, der Suche nach Arbeit, Ausbildung & Perspektiven Help for asylumseekers with the preparation of CVs and assistence for applications and job search Wir sind eine Gruppe von Freiwilligen, internationalen Studenten und Übersetzern. We are a group of volunteers, international students and translators. Helfer bitte Laptop mitbringen / Voluteers please bring your own laptop.

Einführung zu Das Wintermärchen zurück

28.12.2017, 18:45 Uhr

ehemaliges Stummfilmkino Delphi | Berlin [ Weißensee ]

15 - 30 € Theaterscoutings führt Sie durch den Dschungel der vielfältigen freien Tanz- und Theaterszene Berlins! In Kooperation mit über 30 freien Spielstätten Berlins entsteht ein monatliches Programm mit ausgewählten Tanz- und Theaterproduktionen, die jeweils von einem (fast immer kostenlosen) Zusatzprogramm begleitet werden. Wenn Sie über Theaterscoutings Karten reservieren, sind Sie stets automatisch für das Zusatzprogramm mit angemeldet. Über das Stück: Berührende Familiengeschichte mit märchenhaftem Ausgang, inszeniert mit Puppenspiel, Live-Musik und einem wandlungsfähigen Ensemble der Shakespeare Company Berlin. Eine Einführung vor der Vorstellung lädt zum Eintauchen in Shakespeares Welten ein. Über das Zusatzprogramm mit Theaterscoutings: Vor der Vorstellung lädt Thilo Herrmann, Schauspieler der Shakespeare Company Berlin, das Publikum zum Eintauchen in Shakespeares Welten ein: Wie erlebten die Zuschauer*innen Theater im 16. Jahrhundert? Was ließ sich die Regie einfallen, um subtile Andeutungen ins 21. Jahrhundert zu transportieren? Die Einführung stimmt auf den Theaterabend ein und gibt einen Einblick in die Arbeitsweisen der Shakespeare Company Berlin. Kartenreservierung (bis einen Tag vor der Vorstellung) inkl. der kostenlosen Teilnahme am Zusatzprogramm unter: reservierung(at)theaterscoutings-berlin.de Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.theaterscoutings-berlin.de...

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23.09.2016 - 17.01.2018, 19:00 Uhr

Residenztheater | München [ Altstadt/Lehel ]

Für die ungleichen Brüder Karl und Franz Moor ist die alte Ordnung verfallen. Franz zerdenkt sie mit der Schärfe seines Verstandes, dem keine Werte und Vorgaben standhalten. Freiheit ist für ihn die Fähigkeit, sichselbst neu zu erschaffen. Karl fühlt sich ausgestoßen aus der harmonischen Ordnung seiner Kindheit. Dass die Welt nicht so eingerichtet ist, wie er sich das vorstellt, rechtfertigt allemal ihren Untergang. In Franz' instrumentellem Rationalismus, dem die Welt ein Nullsummenspiel und ein Ermordeter so viel wie ein NichtGeborener ist, einerseits und im blutigen Idealismus Karls andererseits stehen sich zwei radikale Entwürfe modernen Denkens gegenüber. Schiller erkennt in ihnen bereits die Wahnsysteme, als die sie sich geschichtlich erweisen werden. Ulrich Rasche, der zum ersten Mal in München arbeitet, spannt Schillers Figuren in das Räderwerk eines gewaltigen MenschMaschinen-Musik-Theaters ein, "um die Seele bei ihren geheimsten Operationen zu ertappen", wie Schiller in seiner Vorrede zu den "Räubern" schreibt.

Dinnershow GANS GANZ ANDERS - Die extravagante Dinnershow zurück

15.11.2017 - 31.12.2017, 19:30 Uhr

Krystallpalast Varieté Leipzig GmbH & Co. KG | Leipzig

Genießen Sie im stilvollen Ambiente ein exklusives 4-GängeMenü und eine mitreißende Dinnershow – kreiert von unseren Meisterköchen, aufgetischt von Artisten, Sängern, Schauspielern, Musikern, Comedians, Kellnern und Serviermädchen. Die Götter des Olymp Gastgeber Herbert von Cremefeld hat es seiner Gattin versprochen: Eine Show, die uns zurückführt an die Wiege der europäischen Kultur, hin zu den großen Mythen der griechischen Götterwelt. Herbert als Zeus und Anna Karenina als Hera. Der ganze Spiegelpalast wird zum Olymp. Die Gäste laben sich an Nektar und Ambrosia, dem Trunk und der Speise der Götter. Doch irgendwie hatte Anna Karenina eher an so anrührende Geschichten, wie die von Orpheus und Eurydike gedacht und nicht an diese ständigen Amouren des Herrn Zeus. Da hat Herbert wohl etwas missverstanden. Freuen Sie sich auf eine extravagante Dinnershow mit Tiefgang in den seichten Gewässern der Antike! Im weltweit größten Spiegelpalast präsentiert das Krystallpalast Varieté Leipzig die extravagante Dinnershow mit Top-Acts der internationalen Artistik, Live-Musik und Tanz. Auf zwei Etagen des Spiegelpalastes wird ein exklusives 4-Gänge-Menü serviert. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.gansganzanders.de/

La Belle Hélène zurück

28.12.2017 - 19.01.2018, 19:30 Uhr

Hamburgische Staatsoper - Großes Haus | Hamburg [ Mitte ]

6 - 109 € 102 Partituren umfasst das Bühnenwerk Jacques Offenbachs – seine Opéra bouffe „La Belle Hélène“ zählt zu seinen größten Erfolgen. Unglücklich in ihrer Ehe mit dem ältlichen König Ménélas sehnt sich Hélène, die schönste Frau der Welt, nach Leidenschaft. Bei einem Wettkampf weckt der als Schäfer verkleidete Pâris ihre Aufmerksamkeit. Er sucht sie in der Nacht auf und sie geben sich ihrer Leidenschaft hin. Ménélas überrascht die beiden Ehebrecher, doch Pâris und Hélène gelingt die Flucht … Offenbachs Operette löste bei der Uraufführung 1864 in Paris einen gehörigen Skandal aus, weil die Darstellerin der Hélène in frivolem Kostüm auftrat. Unter dem Deckmantel der Parodie konnte Offenbach zahlreiche erotische Anspielungen und freizügige Darstellungen in seine Operetten einbauen, die ansonsten von der Zensur nicht erlaubt worden wären. „La Belle Hélène“ nimmt als Satire auf das Spießbürgertum die gesellschaftliche Borniertheit aufs Korn. Das Regieduo André Barbe und Renaud Doucet verlegten die Handlung in ihrer Inszenierung auf ein Kreuzfahrtschiff der 60er-Jahre: Ihre phantasievolle, spritzige Inszenierung ist ein Garant für gute Laune! Inszenierung und Choreografie: Renaud Doucet Bühnenbild und Kostüme: André Barbe Licht: Guy Simard Premiere am: 20.09.2014

Petrushka / L’Enfant et les Sortilèges zurück

28.12.2017 - 28.01.2018, 19:30 Uhr

Komische Oper Berlin | Berlin [ Mitte ]

Nach dem atemberaubenden Erfolg der Zauberflöte , die von Berlin aus ihren Siegeszug über die ganze Welt angetreten hat, ist die britische Theatertruppe »1927« an die Komische Oper Berlin zurückgekehrt – mit zwei Werken, die wie gemacht zu sein scheinen für die schier grenzenlose Fantasie der Bilderzauberer und ihre staunenmachende Kombination von Animation und live agierenden Darstellerinnen und Darstellern … Igor Strawinskys Petruschka wirft den Zuschauer mitten hinein ins ausgelassene, wilde Treiben eines Jahrmarkts, auf dem ein unheimlich wirkender Gaukler drei Puppen präsentiert, die er mit seiner Magie zum Leben erweckt: die verletzliche Akrobatin Ptitschka, den grobschlächtigen aber gutmütigen Muskelmann Patap und den tollpatschigen Clown Petruschka. Von ihrem sadistischen Meister fortwährend zur Schau gestellt und gequält, sehnen sich alle drei nach Freiheit, doch nur Petruschka gelingt schließlich die Flucht. Berauscht vom neuen Lebensgefühl stürzt er sich voller Neugier ins JahrmarktGetümmel. Doch die Freiheit währt nicht lange … Weil er unartig und widerspenstig ist, muss das Kind in Maurice Ravels L’Enfant et les Sortilèges zur Strafe in seinem Zimmer bleiben. Wütend zerstört es die Zimmereinrichtung und quält seine Katze. „Ich bin böse und frei!“, ruft es triumphierend. Doch der Triumph währt nicht lange. Wie in einem bösen Albtraum werden die beschädigten Gegenstände – Sessel, Uhr, Teekanne oder Tapete – lebendig und rächen sich an ihrem Peiniger. Selbst die Natur und ihre Bewohner setzen dem Kind zu, das zu lernen beginnt, welche Konsequenzen die eigenen Taten nach sich ziehen. Als es schließlich Mitgefühl mit einem verletzten Eichhörnchen zeigt, endet der Spuk – vorerst! Ein Doppelabend über Zurechtweisung und Manipulation, über Erwachsenwerden und die Emanzipierung von (falschen) Zwängen, über den unbändigen Drang nach Freiheit. Bühne, Klänge, Sänger*innen und Akrobat*innen verschmelzen in den Bildwelten von »1927« zu einem alle Sinne berauschenden Erlebnis. Text »L'Enfant« von Colette Im Repertoire seit 28. Januar 2017 Eine Koproduktion mit der Deutschen Oper am Rhein Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.komische-oper-berlin.de/pr...

Frau Luna zurück

02.12.2017 - 20.05.2018, 19:30 Uhr

theaterhagen | Hagen (Westf.)

OPERETTE VON PAUL LINCKE LIBRETTO VON HEINZ BOLTEN-BAECKERS

»Das macht die Berliner Luft, Luft, Luft« Wer kennt dieses Marschlied nicht? Aber woraus stammt es? Aus der Operette Frau Luna von Paul Lincke und Heinz Bolten-Baeckers. Als »burlesk-fantastische Ausstattungsoperette« kam dieses Werk 1899 im ApolloTheater in Berlin zur Uraufführung und gilt als eine der ersten Berliner Operetten. Im Gegensatz zur Wiener Operette, die häufig in die Nähe der Oper rückt, ist ihr Berliner Pendant verwandt mit der Revue und setzt einerseits auf Rhythmen der Militärmusik, andererseits auf moderne Tanzrhythmen aus den USA. Die stilechte Figurenriege an Berliner Originalen sowie der schlagfertige Wortwitz des Textdichters bieten einen üppigen Fundus für skurrile Situationskomik und schnelle Wendungen – Garanten für einen unterhaltsamen Operettenabend! Entscheidend dafür ist natürlich auch die mitreißende wie berührende Musik des Berliner Komponisten Lincke, die durchweitere Ohrwürmer wie »Schlösser, die im Monde liegen«, »Schenk mir doch ein kleines bisschen Liebe« und »Oh Theophil« den schwungvollen Klang der Berliner Jahrhundertwende wieder auferstehen lassen. Worum geht’s? Fritz Steppke ist Mechaniker, wohnt zur Untermiete bei der Witwe Pusebach in Berlin, ist verlobt mit deren Nichte Marie und sehr interessiert an der Fliegerei und an Außerirdischem. Er bastelt einen Ballon für eine Mondfahrt. Die ‚Traumreise‘ beginnt, und mit dabei sind auch seine besten Freunde Lämmermeier und Pannecke. Der Mond scheint ein ewiger Vergnügungspark zu sein. Die Götter der Gestirne geben sich ein Stelldichein bei rauschenden Festen. Prinz Sternschnuppe liebt Frau Luna, doch diese interessiert sich momentan nur für Steppke. Pannecke bändelt mit Frau Venus an… Nach einigen Turbulenzen findet jeder Topf seinen Deckel, und die Erdbewohner reisen zurück in der Erkenntnis, dass es auf dem Mond auch nicht anders zugeht als in der heimischen Mansardenwohnung. Zudem wartet auf Steppke zuhause eine große Überraschung…

La Traviata zurück

28.11.2015 - 28.12.2017, 19:30 Uhr

Theater Dortmund - Opernhaus | Dortmund

Melodramma von Giuseppe Verdi Libretto von Francesco Maria Piave nach der Kameliendame von Alexandre Dumas fils Violetta wird bewundert und verehrt, aber geliebt wird sie nicht. So bleibt sie einsam in allem Trubel, den Festen und Gesellschaften, in denen sie sich bewegt und mit denen sie sich betäubt. Der junge Alfredo Germont ist eine andere Sorte Mann als die, die sie gewohnt ist. Er scheint es ernst zu meinen, wenn er Violetta Komplimente macht und ihr seine Liebe gesteht. Zum ersten Mal glaubt die EdelProstituierte, dass es einem Mann wirklich um sie geht. Fern von Paris erleben die beiden eine Zeit vollkommenen Glücks, doch ihre Vergangenheit lässt Violetta nicht los. Alfredos Vater Giorgio sieht durch die Mésalliance seines Sohnes die gesellschaftliche Stellung seiner Familie bedroht. Obwohl Violetta ihn beeindruckt, bittet er sie eindringlich, sich von seinem Sohn zu trennen. Bevor ihre Krankheit ihrem unglücklichen Leben ein Ende macht, muss sie erkennen: Einen Fehltritt, den Gott vergibt, verzeiht die bürgerliche Gesellschaft noch lange nicht. Wer einmal vom vermeintlich rechten Weg abweicht, bekommt keine zweite Chance. Von Violetta bleibt nichts als die Erinnerung an ein mögliches Glück. In seinem bürgerlichen Trauerspiel La Traviata hat Verdi ein schonungsloses Bild von der besseren Gesellschaft des 19. Jahrhunderts gezeichnet, in der die Qualitäten eines Menschen nichts zählen, wenn sie nicht durch Geld, Einfluss und eine Fassade des Anstands unterfüttert sind. Violetta Valéry ist eine der großen Liebenden der Theatergeschichte, die im Tod über die Kleingeistigkeit ihrer Umgebung triumphiert.

Besetzung Violetta Valéry: Eleonore Marguerre Flora Bervoix: Natascha Valentin Annina: Christine Groeneveld Alfredo Germont: N.N. Giorgio Germont: Adam King, Sangmin Lee Gaston, Vicomte de Letorières: Jorge Moreno Baron Douphol: Marvin Zobel Marquis von Obigny: Luke Stoker Doktor Grenvil: Ian Sidden Giuseppe, Diener Violettas: Blazej Grek Hausdiener bei Flora: Edward Steele Dienstbote: Geronti Cernysev Mit dem: Opernchor des Theater Dortmund Mit den: Dortmunder Philharmonikern Mit der: Statisterie des Theater Dortmund Musikalische Leitung: Luca de Marchi Inszenierung: Tina Lanik Bühne und Kostüme: Stefan Hageneier Choreinstudierung: Manuel Pujol Dramaturgie: Georg Holzer Regieassistenz: Bjarne Gedrath Bühnenbildassistenz: Elif Erönder Kostümassistenz: Emine Güner, Jennifer Stocksley Studienleitung: Luca de Marchi Inspizienz: Alexander Becker, Ulas Nagler

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.theaterdo.de

Die 39 Stufen zurück

28.12.2017, 19:30 Uhr

Theater Zittau (Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH) | Zittau

Der attraktive Detektiv Richard Hannay trifft auf die noch attraktivere Spionin Annabella Schmidt, die ihm ein kryptisches Geheimnis um die 39 Stufen mit auf den Weg gibt und kurz darauf ermordet wird. Hannay wird des Mordes verdächtigt und flieht. Damit beginnt eine aufregende Verfolgungsjagd, in der der Detektiv von feindlichen Agenten und Scotland Yard verfolgt, seinerseits dem Mysterium hinterher jagt. Kein Geringerer als Alfred Hitchcock, der »Meister der Spannung«, drehte 1935 auf Basis von Buchans Roman den Film, der auch Grundlage für diese Detektivkomödie ist.Mit freundlicher Unterstützung in Inszenierungspartnerschaft Fleischerei Engemanns Hirschfelde Dauer: 2h 20min m. P. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.g-h-t.de/de/Spielplan/

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21.10.2017 - 02.03.2018, 19:30 Uhr

Theater Aachen - Bühne | Aachen

Eine tödliche Formel, versteckt im Irrenhaus, drei tote Krankenschwestern, drei Physiker, die sich als Verrückte tarnen, ein Kommissar, der verrückt wird und eine wahnsinnige Psychiaterin, die sich für normal hält – in Dürrenmatts berühmter Theatergroteske über Wissenschaft und ihre Verantwortung werden moralische Kategorien durch einander geschüttelt, bis man nicht mehr weiß: Wer ist hier eigentlich verrückt? Was wirklich verrückt ist: Wir können heute sowohl künstliches Leben erschaffen als auch jederzeit eine globale Katastrophe auslösen – manchmal entscheidet lediglich, wer das jeweilige Wissen auswertet oder davon profitiert. Dass man einer derart grotesken Welt nur noch mit Humor begegnen kann, empfahl Dürrenmatt bereits vor 50 Jahren und schuf mit den »Physikern« eine aberwitzige Komödie und ein kluges, bitterböses Zeitstück.

Der eingebildete Kranke zurück

23.11.2017 -

Ernst Deutsch Theater | Hamburg [ Mitte ]

07.01.2018, 19:30 Uhr

Der reiche Kaufmann Argan ist ein Hypochonder der besonderen Art. Seine Todesangst treibt ihn zu teuren, skurrilen Kuren und Heilungsmethoden. Er beschäftigt ein ganzes Heer von Ärzten, die gepfefferte Honorare kassieren. Auch seine untreue zweite Ehefrau Béline ist nur hinter seinem Geld her. Um die Arztkosten zu senken, will Argon seine Tochter Angélique mit dem wenig attraktiven Arzt Monsieur Diafoirus verheiraten. Angélique ist aber unsterblich in Cléante verliebt. Toinette, Dienerin im Hause Argan, kann diese Machenschaften nicht länger ertragen und spinnt eine Intrige, die Argan endlich und endgültig die Augen öffnen soll. Molière 23.11.2017 (Premiere) bis 07.01.2018 Regie: Volker Lechtenbrink Bühne: Achim Römer Kostüme: Nini von Selzam Musik: Felix Huber Ensemble: Maria Hartmann, Frank Jordan, Jessica Kosmalla, Volker Lechtenbrink, Julia Liebetrau, Jonas Minthe, Anton Pleva, Katharina Pütter, Holger Umbreit Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.ernst-deutsch-theater.de/s...

Drei Männer im Schnee zurück

17.12.2016 - 03.02.2018, 19:30 Uhr

Das gelbe Theater "die blechbüchse" Zinnowitz | Zinnowitz

In der Verwechslungskomödie von Erich Kästner beschließt der reiche Geheimrat Tobler, dem in seinem eigenen Preisausschreiben der 2. Preis, 10 Tage Skiurlaub, zufällt, die Reise anzutreten - aber inkognito. Seine Erlebnisse im feudalen Grand Hotel sind nicht nur voller Humor und köstlicher Situationskomik - sie regen auch zum Nachdenken über Schein und Sein in unserer Welt an. Erich Kästner Autor vieler berühmter Kinderbuchklassiker wie „Das doppelte Lottchen“, „Das fliegende Klassenzimmer“, oder „Emil und die Detektive“ war ein wehmütiger Satiriker, augenzwinkernder Skeptiker und nach Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki „…ein Prediger, der stolz die Narrenkappe trug“.

Das Wintermärchen zurück

11.10.2017 - 17.02.2018, 19:30 Uhr

Pfefferberg Theater | Berlin [ Prenzlauer Berg ]

Der eifersüchtige sizilianische König Leontes bezichtigt seine hochschwangere Gattin Hermione des Ehebruchs mit seinem Freund, dem böhmischen König Polyxenes. Er sperrt sie ein, nimmt ihr das Kind und setzt es aus. Sechzehn Jahre vergehen. Bei böhmischen Schäfern wächst die Ausgesetzte namens Perdita auf, von wo sie eine Liebschaft zur Flucht zwingt – nach Sizilien. Wieder nimmt das Schicksal die Zügel in die Hand ... Das Wintermärchen – grotesk und bestürzend – ist ein Erwachsenenmärchen über das selbst gemachte Drama und wiedergefundene Glück. Dies konterkariert das Hexenberg Ensemble mit seinem abgründigem Humor und herber Clownerie, gespielt von nur drei Schauspielern in 15 Rollen und umrahmt von Live-Musik. Große Gefühle garantiert. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.pfefferberg-theater.de

Peer Gynt zurück

08.12.2017 - 28.12.2017, 19:30 Uhr

Große Bühne | Mülheim an der Ruhr

Roberto Ciulli und Maria Neumann begeben sich erneut zusammen auf eine Reise. Diesmal auf die des nordischen Sagenhelds Peer Gynt. Ciulli und Neumann werden beide den Peer spielen, die Rollenzuschreibungen bleiben, wie bei der Inszenierung zu „DER KLEINE PRINZ“, unklar. Peer ist ein Träumer, ein Lügner, der sich mit der Märchenwelt identifiziert, seiner Phantasie freien Lauf lässt. Wer länger auf dem Meer unterwegs ist, erliegt auch den Trugbildern, die die Wolken bilden. Viele Rollen hat er angenommen und muss feststellen, dass er völlig unbedeutend ist. Alles Fassade. Schicht um Schicht, Existenzform um Existenzform häutet er sich und findet doch keinen Kern. Das erschüttert ihn, Identität erweist sich als Konstrukt. www.kulturpartner.net/ Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.theater-an-der-ruhr.de/rep...

Boeing Boeing zurück

14.12.2017 - 03.02.2018, 19:30 Uhr

The English Theatre of Hamburg | Hamburg [ Nord ]

18 - 28 € By Marc CamolettiBernard, an American architect living in Paris, thinks he has the perfect set-up. He has proposed marriage to three beautiful young women of different nationalities: Italian, German and American. Each one is an airline hostess, and thanks to their different stopover times in Paris, Bernard is able to entertain them separately in his at without them knowing of each other’s existence. His plan is perfect until the inevitable happens. Due to stormy weather and delays, ight schedules are suddenly changed and all three women show up the same day on Bernard’s doorstep. Result: panic and chaos. Luckily, Bernard’s housekeeper and an old friend are there to help him hide the three women in separate bedrooms. But how long will this work? Originally a long-running hit in London in the late Sixties, Boeing- Boeing received Broadway’s prestigious Tony Award in 2008 for Best Revival of a Play. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.englishtheatre.de

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07.09.2017 - 31.12.2017, 20:00 Uhr

Imperial Theater Hamburg | Hamburg [ Mitte ]

26.00 - 34.00 € Im Anschluss an den Ausgrabungen in Ägypten beschleicht den weit gereisten Archäologen Sir Abel Bellamy das unangenehme Gefühl, einen Fluch auf sich geladen zu haben. Zwar stellt sich heraus, dass seine Leiden eher psychischer denn physischer Natur sinddennoch verschlimmert sich sein Zustand sich so sehr, dass Ballamys Tochter Margaret ernsthaft um das Leben ihres Vaters fürchtet. Jetzt kann nur einer helfen: Meisterdetektiv Sherlock Holmes. Nach seinem Abenteuer um den Hund von Baskerville sehen sich der Detektiv und sein treuer Gefährte John Watson neuen Gefahren gegenüber und auch dieses Mal scheinen sie nicht von dieser Welt zu sein… Über Generationen versteht es die Figur des gewitzten Ermittlers, seine Zuschauer in Film, Funk, Fernseh- und Bühnenversionen zu begeistern. Wir freuen uns, ein weiteres Abenteuer dieser Kriminalikone zeigen zu dürfen: Zwielichtige Schurken, amouröse Verstrickungen, mythische Geheimnisse und das beliebteste Ermittlergespann der Kriminalgeschichte: Sherlock Holmes und Dr. Watson.Im Anschluss an den Ausgrabungen in Ägypten beschleicht den weit gereisten Archäologen Sir Abel Bellamy das unangenehme Gefühl, einen Fluch auf sich geladen zu haben. Zwar stellt sich heraus, dass seine Leiden eher psychischer denn physischer Natur sind- dennoch verschlimmert sich sein Zustand sich so sehr, dass Ballamys Tochter Margaret ernsthaft um das Leben ihres Vaters fürchtet. Jetzt kann nur einer helfen: Meisterdetektiv Sherlock Holmes.

LA FÊTE - 20 Jahre Krystallpalast Varieté zurück

01.11.2017 - 28.12.2017, 20:00 Uhr

Krystallpalast Varieté Leipzig GmbH & Co. KG | Leipzig

Das Krystallpalast Varieté wird Zwanzig – und das soll ordentlich gefeiert werden. Werfen Sie sich in Schale, lassen Sie die Korken knallen und feiern Sie mit uns ein fulminantes Varieté-Spektakel!

Unser Geburtstagsspecial: Alle Gäste, die 1997 geboren sind, bekommen eine Freikarte für eine Krystallpalast-Show ihrer Wahl im Jahr 2017. Für die Varietéshow LA FÊTE gilt bis zum 31.08.2017 der Frühbucherrabatt von 10%! (gilt nicht an Freitagen, Samstagen & Feiertagen und am 31.12.2017) Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.krystallpalast.de/programm...

Schon rum?! - Der politische Jahresrückblick 2017 mit Thilo Seibel zurück

26.12.2017 - 30.12.2017, 20:00 Uhr

Bürgerhaus Stollwerck | Köln [ Innenstadt ]

14,00 - 19,00 € – Kabarett – Köln-Premiere - Im politischen Horoskop war 2017 das Jahr des Gelben Wischmobs. Der Wischmob hat der Welt einen neuen Regierungsstil beschert: Demokratie ist, wenn ein größenwahnsinniger Rechtsradikaler Gesetzte in Form von präsidialen Sekreten absondert, die er ungefiltert aus dem Stammhirn in 140-ZeichenNachrichten bei Twitter schüttet. Aber auch der Rest hatte es in sich: Wir haben einen völlig überraschenden neuen Bundespräsidenten. Libyen ist ein dermaßen sicheres Herkunftsland, dass man Flüchtlinge dort einsperren lassen kann, obwohl es gar nicht ihr Herkunftsland ist. Und dann das Wunder bei der Bundestagswahl: Martin Schulz, der Messias aus Würselen, hat die blinde lahme SPD über die 5%-Hürde springen lassen. Die großen und kleinen politischen Ereignisse, Randnotizen und die schillerndsten Zitate – kurz: Alles, was in diesem Jahr war und was davon alles nicht wahr war – Thilo Seibel hat es sich für diesen Abend für Sie gemerkt. Und es ist der einzige Jahresrückblick, der gemeinsam mit dem Publikum zusammengestellt wird: Ist das Zitat des Jahres eines von Sean Spicer, des Wischmobs linguale Hirnanhangdrüse im Weißen Haus, oder gibt es ein noch besseres Bonmot aus einer anderen politischen Fehlbesetzung? „Scharfsinn begegnet Komik, Seibel ist umwerfend schlagfertig, seine Einmannsketche und mimisch untermalten Szenarien erfordern schnelles Denken und Mitdenken, doch bleibt auch zum Lachen genügend Zeit; und aus aller Satire blinkt Seibels größter Wunsch: Jedermann, auch der lakonische Norddeutsche, kämpfe für Demokratie und mehr Menschlichkeit.“ Lüneburger Zeitung "Seibel ist ein Pointenvirtuose, der seine Geistesblitze bündelweise in den Saal schleuderte. So brillante und notwendig boshafte Unterhaltung findet man selten." Südwest-Presse "Seibel rüttelt wie ein Feuerteufel an den morschen Grundfesten der Demokratie." Kölner Stadt-Anzeiger Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.thiloseibel.de

MOTÖRHEAD TRIBUTE CONCERT - The King Of Kings zurück

28.12.2017, 20:00 Uhr

Kulturbrauerei - Kesselhaus | Berlin [ Prenzlauer Berg ]

"Rock'n'Roll ist definitiv nichts für alte Leute, das ist amtlich. Unser Geheimnis ist wohl, dass wir eigentlich immer noch Kinder sind." – Lemmy Kilmister Am 28. Dezember 2015 ist Lemmy Kilmister, Frontmann der Heavy-Metal Band Motörhead, gestorben. Die hinterbliebenen Bandmitglieder fordern: "Spielt Motörhead laut, spielt Hawkwind laut, spielt Lemmys Musik LAUT. Hebt einen auf ihn, oder mehrere. Erzählt euch Geschichten. Feiert das Leben, wie es dieser liebenswerte, wundervolle Mann selbst so heftig gefeiert hat. Er hätte es genau so gewollt." Und das machen wir am 28.12 in der KulturBrauerei. Im Rahmen des MOTÖRHEAD TRIBUTE CONCERT – THE KING OF KINGS spielen live bei uns im Kesselhaus Kilmister und Nitrogods in Andenken an eine Rock-Legende. Gestandene Rockmusiker mit jahrzehntelanger nationaler und internationaler Erfahrung und einer großen Leidenschaft zu Motörhead – dafür stehen Kilmister. Die 2014 gegründete schweizerische Motörhead Tribute Band legt die Latte des internationalen Standards in Sachen Tribute Bands um eine Stufe höher. Visuell und musikalisch liefert Kilmister eine Tribute Show wie sie nicht übertroffen werden kann: Walls of Marshalls, the Murder One und den legendären Carved Rickenbacker Bass, die Phil Campbell LAG und das große Schlagzeug oben auf dem Podest, dazu das Erscheinungsbild und die Reibeisen-Stimme von Thin Lem performen sie alle Klassiker des 40jährigen Lebenswerkes von Motörhead. „Attitude was one reason for the birth of this band. Another is pure lust in playing our music and pride for keeping things real.” – so beschreibt sich die 2011 gegründete Band Nitrogods selbst. Die deutsche Band macht ihr Motto zum Programm, überzeugt mit rauem, authentischen Rock’n Roll und konnte so auch Nazareth-Sänger Dan McCafferty und ExMotörhead-Gitarrist "Fast" Eddie Clarke als Gastmusiker für ihr erstes Studioalbum gewinnen. Ihrem unverkennbaren Stilmix aus hartem Rock, Psychobilly, Punk und Blues treu geblieben veröffentlichten sie 2014 ihr zweites Album „Rats&Rumours“. Vor und nach der Show sorgt DJ Falk 'n' Roll für die restliche Portion Rock'n'Roll. Wir sehen uns am 28.12 im Kesselhaus der Kulturbrauerei. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kesselhaus.net/www/event/6...

Flanke, Kopfball, Tor! - Die Fußball-Comedy zurück

18.11.2017 - 07.04.2018, 20:00 Uhr

STRATMANNS Theater | Essen

Immer nur Fußball und was ist mit mir? „Fußballschauen“, das Minenfeld zwischen Mann und Frau in deutschen Wohnzimmern. Warum ist Samstag, 15:30 eine hochheilige, nicht in Frage zu stellende Uhrzeit? Weshalb werden gestandene Männer zu kleinen Jungs, wenn sie gegen einen Fußball treten? Was Männer sich nicht trauen zu sagen und Frauen schon immer über „König Fußball“ erfahren sollten. Auf all diese Fragen, und viele mehr, wird Flanke Kopfball Tor Ihnen Antworten liefern. Eine rasante Show, die sich mit dem „Fußball Alltagswahnsinn“ und dem Aufeinandertreffen der Geschlechter humorvoll auseinandersetzt. Doch welches „starke Geschlecht“ am Ende als Sieger den Platz verlässt, entscheiden Sie!!! Ein Muss für sie und ihn! Von Nadeem Ahmed Mit: Marie Theresa Lohr, Hagen Range und Sebastian Thrun. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.stratmanns.de

Beat-Club zurück

07.10.2017 - 05.07.2018, 20:00 Uhr

von Friedberg Stadthalle |

Mitte der 60er Jahre tut sich etwas. Während Mama und Papa Foxtrott tanzen, entdecken ihre Kinder die Beatmusik. Mit harten Rhythmen, verzerrten Gitarren, dröhnenden Bässen und hämmerndem Schlagzeug bringen sie die versteinerten Verhältnisse des

Wirtschaftswunderlandes zum Tanzen. Im Fernsehen und im Radio läuft allerdings fast ausschließlich deutsche Schlagermusik. Doch gibt es in diesem Meer des Schmalzes und der Langeweile einige wenige Inseln der Glückseligkeit. Englische und amerikanische Soldatensender, Piratensender wie Radio Caroline, schicken von Schiffen aus illegal Beatmusik in den Äther. Und auf der Kirmes gibt es die Raupe, das einzige Fahrgeschäft, das ausschließlich Beatmusik spielt. Am 25.9.1965 ist es endlich soweit: Die erste Folge des „BeatClubs“ von Radio Bremen geht auf Sendung. Erstmals ein Fernsehprogramm mit Beatmusik und ausschließlich für junge Leute. Doch vorab entschuldigt sich der Ansager noch höflich bei den älteren Zuschauern und bittet um ihr Verständnis. Aber dann geht es los mit „Halbstark“ von den Yankees. Zwischen 1965 und 1972 werden 83 Folgen des „Beat-Clubs“ ausgestrahlt. Ein großartiges Stück Zeitgeschichte. The Who, The Rolling Stones, The Beatles und The Kinks, Jimi Hendrix, CCR, Canned Heat, Santana, Beach Boys, The Hollies, Procol Harum, Manfred Mann, Cream und und und … Und dann die Moderatoren, allen voran Uschi Nerke. Aber auch Dave Lee Travis, Dave Dee und Manfred Sexauer gaben dieser im deutschen Fernsehen einzigartigen Show unter der genialen und innovativen Regie von Mike Leckebusch ein unverwechselbares Gesicht. Kult! Unsere Cover- Show mit Livemusik ist ein würdiger Nachfolger der erfolgreichen Stones-Show „Let´s spend the Night together“ und garantiert einen Abend voller Hits und Erinnerungen an Erlebnisse, die uns der „Beat-Club“ beschert hat. Weitere Informationen erhalten Sie hier: westfaelisches-landestheater.d...

Beat-Club zurück

07.10.2017 - 05.07.2018, 20:00 Uhr

Friedberg Stadthalle |

Mitte der 60er Jahre tut sich etwas. Während Mama und Papa Foxtrott tanzen, entdecken ihre Kinder die Beatmusik. Mit harten Rhythmen, verzerrten Gitarren, dröhnenden Bässen und hämmerndem Schlagzeug bringen sie die versteinerten Verhältnisse des

Wirtschaftswunderlandes zum Tanzen. Im Fernsehen und im Radio läuft allerdings fast ausschließlich deutsche Schlagermusik. Doch gibt es in diesem Meer des Schmalzes und der Langeweile einige wenige Inseln der Glückseligkeit. Englische und amerikanische Soldatensender, Piratensender wie Radio Caroline, schicken von Schiffen aus illegal Beatmusik in den Äther. Und auf der Kirmes gibt es die Raupe, das einzige Fahrgeschäft, das ausschließlich Beatmusik spielt. Am 25.9.1965 ist es endlich soweit: Die erste Folge des „BeatClubs“ von Radio Bremen geht auf Sendung. Erstmals ein Fernsehprogramm mit Beatmusik und ausschließlich für junge Leute. Doch vorab entschuldigt sich der Ansager noch höflich bei den älteren Zuschauern und bittet um ihr Verständnis. Aber dann geht es los mit „Halbstark“ von den Yankees. Zwischen 1965 und 1972 werden 83 Folgen des „Beat-Clubs“ ausgestrahlt. Ein großartiges Stück Zeitgeschichte. The Who, The Rolling Stones, The Beatles und The Kinks, Jimi Hendrix, CCR, Canned Heat, Santana, Beach Boys, The Hollies, Procol Harum, Manfred Mann, Cream und und und … Und dann die Moderatoren, allen voran Uschi Nerke. Aber auch Dave Lee Travis, Dave Dee und Manfred Sexauer gaben dieser im deutschen Fernsehen einzigartigen Show unter der genialen und innovativen Regie von Mike Leckebusch ein unverwechselbares Gesicht. Kult! Unsere Cover- Show mit Livemusik ist ein würdiger Nachfolger der erfolgreichen Stones-Show „Let´s spend the Night together“ und garantiert einen Abend voller Hits und Erinnerungen an Erlebnisse, die uns der „Beat-Club“ beschert hat. Weitere Informationen erhalten Sie hier: westfaelisches-landestheater.d...

Kreatur zurück

20.12.2017 - 29.12.2017, 20:00 Uhr

RADIALSYSTEM V | Berlin [ Friedrichshain ]

Für Sasha Waltz ist "Kreatur" - nach einer mehr als zehnjährigen Schaffensperiode, in der die Entwicklung der choreographischen Oper im Mittelpunkt stand - die Rückkehr zu ihren künstlerischen Wurzeln. Sie untersucht in ihrer neuen Choreographie mit vierzehn Tänzern Phänomene des Seins vor dem aktuellen Hintergrund einer zerrissenen Gesellschaft: Macht und Ohnmacht, Dominanz und Schwäche, Freiheit und Kontrolle, Gemeinschaft und Isolation. Welche Kräfte wirken in einer Gruppe? Wie gestaltet sich Gemeinschaft? Wie trägt die Gruppe den Einzelnen, wann lässt sie ihn fallen? Was macht Isolation mit dem Menschen? Zum ersten Mal arbeitet Sasha Waltz mit der niederländischen Modedesignerin Iris van Herpen, dem Lichtdesigner Urs Schönebaum und dem Musik- und Performance-Trio Soundwalk Collective zusammen - alle Partner entwickeln ihre Werke interdisziplinär und suchen den Austausch mit anderen künstlerisch-wissenschaftlichen Feldern. Iris van Herpen verbindet in ihrer visionären Modekunst traditionelles Handwerk mit digitaler Technologie: Organisch und technoid zugleich scheinen ihre skulpturalen Kreationen sich mal mit dem Körper zu verbinden wie eine zweite Haut, mal wie ein Panzer als Hülle um den Körper zu legen. Urs Schönebaum entwickelte das Lichtkonzept für Theater, Opern, Ausstellungen, Performances und Installationen weltweit auch für Künstler wie Anselm Kiefer, Robert Wilson oder Michael Haneke. Das internationale, zwischen Berlin und New York pendelnde Performance- und Musik-Trio Sound-walk Collective lässt in seine genreübergreifenden Klangkompositionen u.a. Methoden der Anthropologie, Ethnographie und Psychogeographie einfließen.

Sasha Waltz wurde in Karlsruhe geboren und studierte Tanz und Choreographie in Amsterdam und New York. Nach Gründung ihrer Compagnie Sasha Waltz & Guests im Jahr 1993 und der Sophiensaele 1996 in Berlin, war sie von 20002005 Mitglied der Künstlerischen Leitung der Schaubühne am Lehniner Platz, hier entstand u.a. die "Körper"-Trilogie. In den darauffolgenden Jahren befasste sich Sasha Waltz intensiv mit der Entwicklung eines neuen Genres, der choreographischen Oper. So entstanden u.a. "Dido & Aeneas" (2005), "Medea" (2007) und "Matsukaze" (2011) sowie verschiedene "Dialoge"Projekte, wie 2009 im Neuen Museum Berlin und im MAXXI, Rom. 2012 choreografierte Sasha Waltz auf Einladung der Berliner Philharmoniker mit über 100 Schülern die CarmenSuite von Rodion Schtschedrin, 2013 entstand "Sacre" zur Musik Igor Strawinskys in Zusammenarbeit mit dem Mariinsky Theater St. Petersburg. Im gleichen Jahr wurde die Compagnie offiziell zum "Kulturbotschafter der Europäischen Union" ernannt, 2014 wurde sie vom Fonds Darstellende Künste mit dem "george tabori ehrenpreis" geehrt. Im April 2014 inszenierte Sasha Waltz im Auftrag der Staatsoper im Schiller Theater Wagners "Tannhäuser" unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim. Mit ihrer Compagnie Sasha Waltz & Guests brachte sie im September 2014 ihre Version des "Orfeo" von Claudio Monteverdi an der Dutch National Opera in Amsterdam zur Uraufführung. 2016 entwickelte Sasha Waltz das neue Format "ZUHÖREN" und eröffnete damit einen "dritten Raum" für Kunst und Politik. Auftakt für 2017 war die von Publikum und Presse begeistert aufgenommene choreographische Erkundung der Elbphilharmonie Hamburg "Figure Humaine" mit über 80 Künstlern und knapp 4.000 Besuchern. Eine Filmdokumentation ist im Streaming-Portal der Elbphilharmonie kostenfrei verfügbar. Für ihre Arbeit wurde Sasha Waltz vielfach ausgezeichnet, u.a. erhielt sie 2011 das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland. Seit Juni 2013 ist sie Mitglied der Akademie der Künste, Berlin. Iris Van Herpen, die sich ursprünglich für Tanz interessierte, studierte bis 2006 Modedesign an der Akademie für Bildende Künste Arnhem (ArtEZ) und arbeitete danach als Praktikantin u.a. bei Alexander McQueen in London und Claudy Jongstra in Amsterdam. 2007 gründete sie ihr eigenes Modelabel Iris van Herpen, unter dem sie sowohl Haute Couture als auch tragbare Mode für Frauen (Prêt-à-porter) vermarktet. Darüber hinaus entwirft sie gelegentlich Kostüme für die Bühnenshows von Künstlerinnen wie Björk (u.a. Biophilia-Tour) oder Lady Gaga. Im Juli 2011 wurde sie Gastmitglied des renommierten Pariser Chambre Syndicale de la Haute Couture. Angesehene Modezeitschriften wie Vogue, Harper's Bazaar oder Dazed & Confused berichten über ihre Kreationen. Das TIME Magazine würdigte ein von ihr entworfenes, im 3D-Druck hergestelltes Kleid als eine der "fünfzig besten Erfindungen des Jahres 2011". Urs Schönebaum arbeitete nach Abschluss der Ausbildung zum Fotografen 1995 bis 1998 als Beleuchter bei Max Keller an den Münchner Kammerspielen. Es folgten Regieassistenzen am Grand Théâtre de Genève und dem Lincoln Center New York. Seit 2000 arbeitet er als Lichtdesigner für Theater, Oper, Ausstellungen, Performances und Installationen. Seine Arbeit umfasst mehr als 100 Produktionen für Bühnen wie La Monnaie (Brüssel), Opéra Bastille / Opéra Garnier (Paris), Metropolitan Opera (New York), Bolschoi Theater (Moskau), Festivals in Avignon und Aix-en-Provence, Salzburger Festspiele, Teatro Real, Madrid und Sydney Opera House. Er arbeitete u.a. mit Regisseuren wie William Kentridge und Michael Haneke. Mit Robert Wilson verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. Urs Schönebaum entwickelte außerdem das Lichtdesign für Kunstprojekte von Vanessa Beecroft, Anselm Kiefer, Dan Graham und Marina Abramović sowie für Installationen in Krakau, München, Salzburg und New York. "Kreatur" ist die erste Zusammenarbeit von Urs Schönebaum und Sasha Waltz. Das internationale Musikkollektiv Soundwalk Collective, gegründet von Stephan Crasneanscki in Manhattan, kreiert in New York und Berlin zusammen mit den Mitgliedern Simone Merli und Kamran Sadeghi Konzept-Alben, SoundInstallationen und Live-Performances. In ihre genreübergreifenden Kompositionen fließen Methoden der Anthropologie, Ethnographie und Psychogeographie, Naturbeobachtungen, nicht lineare Narrative sowie Erkundungen in Soundaufnahme und Synthese ein. Die Musiker des Soundwalk Collective sind international aufgetreten, u.a. an der Opéra de Lyon, am KW Institute of Contemporary Art (Berlin), im Barbican Centre (London), im Centre Georges Pompidou (Paris) sowie bei Festivals wie dem Novas Frequencias Festival (Rio De Janeiro) oder dem CTM Festival (Berlin). Im April 2016 kreierte das Kollektiv am New York Times Square die großformatige, partizipative und audiovisuelle Installation "Jungle-ized". Mit dem Song "Killer Road", einer mit Patti Smith und Jesse Paris Smith geschriebenen Hommage an die Musikerin und Sängerin Nico, traten sie 2014 live in Berlin, London und New York auf. 2017 erscheint ihr neues Album "Before Music There Is Blood" bei Apollo Records.

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.radialsystem.de

Der Schwipsbogen - Teil 2 zurück

07.12.2017 - 28.12.2017, 20:00 Uhr

Radeberger Biertheater | Radeberg

Das Weihnachts-Chaos geht weiter! Damit hätte keiner gerechnet, der Schwipsbudenbesitzer Christian bekommt keine Lizenz vom Gewerbeaufsichtsamt für die diesjährige Glühweinsaison. Eine Adventszeit ohne Glühwein, das ist hart, das ist sehr hart. Zumal der Schwipsbogen für die Bewohner des nahegelegenen Seniorenheimes die einzige Möglichkeit ist, dem täglichen Blasen- und Nierentee zu entkommen. Vielleicht hilft da das eine Glas Rotkäppchen, welches die neue Heimleiterin Frau Wolf, entgegen ihren eigenen Vorschriften, mitten im Weihnachtsstress zu sich nimmt, damit alle wieder die begehrte weihnachtliche Glühweintasse in den Händen halten können. Erleben Sie die zweite Geschichte rund um unseren Schwipsbogen, wo die Geister mancher Rocklegenden wieder zu leben beginnen.

Mitwirkende Heimbewohner Krüger: Holger Blum Heimbewohner Mrotzek: Thomas Böttcher Heimbewohner Küttner: Thomas Rauch Heimbewohnerin Inge Borg: Jens Albrecht Heimleiterin Frau Wolf: Hans-Jörg Hombsch Altenpflegerin Maria: Norma Fehre Maria’s Mann Chris: Thomas Böttcher Schwipsbudenbesitzer Christian: Hans-Jörg Hombsch Produktion Buch: Holger Blum Regie: Ulrich Schwarz Co-Regie: Thomas Rauch Musik: Andreas Goldmann Bühnenbild: Bernd Kühne Grafik: Jan Weskott

Harlem Gospel Night - Donna Brown & The Golden Gospel Pearls zurück

01.12.2017 - 28.12.2017, 20:00 Uhr

Apostel-Paulus-Kirche | Berlin [ Schöneberg ]

Weitere Informationen erhalten Sie hier: franzhans06.de/event/harlem-go...

Piaf meets Brel zurück

28.12.2017 - 29.12.2017, 20:00 Uhr

Konzertsaal der Udk | Berlin [ Wilmersdorf ]

Dieser Abend imaginiert ein Treffen zwischen Edith Piaf und dem belgischen Chansonnier Jaques Brel. Lieder, Texte und Dialoge gewähren einen Einblick in die Gedanken dieser berühmten und berüchtigten Charaktere. Auf den ersten Blick wirkt es wie eine Begegnung zweier Gegensätze, denn Brel singt von Hass und Widerstand. Doch die Musik verbindet diese konträren Seelen zu einer harmonischen Einheit. Jaques Brel schrieb einst ein Chanson für Edith Piaf, als diese bereits todkrank war. „Je m´en remets à toi“, was so viel heißt wie „Ich verlasse mich auf Dich“. Die beiden sind sich in Wirklichkeit nie begegnet, doch stellt dieses Konzert die Frage: Was wäre wenn…? Asita Djavadi als Edith Piaf und Dietmar Horcicka als Jaques Brel sind nach ihren großen Erfolgen in den vergangenen Jahren wieder zurück in Berlin . Zusammen mit ihrem langjährigen Kollegen und musikalischen Leiter Jan Röck am Klavier entführen sie Sie in die Welt der Liebe, der Trauer und des Glücks. Um den Chanson perfekt zu machen, werden die drei von Mathias Bender am Akkordeon begleitet. Ein Zusammenspiel, das mitreißt und Begeisterungsstürme auslöst. Gesang: Asita Djavadi und Dietmar Horcicka Klavier: Jan Röck Akkordeon: Matthias Bender Weitere Informationen erhalten Sie hier: franzhans06.de/event/piaf-meet...

Sehnsucht Süd zurück

12.10.2017 - 31.12.2017, 20:00 Uhr

Theater Reutlingen Die Tonne - Spitalhof | Reutlingen

Sehnsucht Süd Eine musikalische Seereise [Uraufführung] von Karin Eppler und Thomas B. Hoffmann An Bord des mondänen Kreuzfahrtschiffes „Perle der Adria“ betreibt Conny seine kleine aber feine Boutique. Der ganz besonderer Clou dabei liegt im Ladenbesitzer selbst, dem es allem Anschein nach nur in zweiter Linie um kleidsame Hüllen und Haute Couture geht: vielmehr noch als in Textilfragen schätzt die weibliche Kundschaft seine sensible Beratung und pragmatische Unterstützung in allen nur erdenklichen Lebenslagen. Und so wird Connys Lädchen bei der sturmgebeutelten Mittelmeer-Überfahrt zum Zufluchtsort für drei sehr unterschiedliche Frauen, die mehr oder weniger freiwillig gerade dabei sind, ihr altes Leben über Bord zu werfen, einen komplett neuen Kurs einzuschlagen und neue Häfen ins Visier zu nehmen. Nach dem Motto „Reisende soll man nicht aufhalten“ fungiert Conny als Seelentröster und Retter in der Not und hat dann noch das passende Kleidungsstück parat, um auch nach außen ein deutliches Zeichen des Wandels zu setzen. Für Gabriele, Martha und Lena, die sich aus ganz verschiedenen Lebensstadien flüchtend zufällig auf dieser willkommenen Insel treffen, gilt es die hochschlagenden Wogen zu glätten, die bedrohlich vor ihnen aufragenden Klippen gekonnt zu umschiffen und im momentanen Chaos ihres Lebens endlich wieder Land in Sicht zu bringen. Und so trotzen sie gemeinsam und mit Connys Unterstützung dem Auf- und Ab dieses Sturms, geben sich gegenseitig Halt und gute Ratschläge, besingen in bekannten und unbekannteren Titeln aus verschiedenen Jahrzehnten das Leben, die Liebe und das Meer. Dabei schlagen sie von Gershwin bis Zaz einen Bogen von 30er-Jahre-Schlagern („Wenn Du mal in Hawaii bist“,) über Souliges („Stranger to My Happiness“) und Operette („Schlösser, die im Monde liegen) bis hin zu aktuellen Songs („Wir sind groß“). Regie/Ausstattung: Karin Eppler Mit: Benjamin Hille, Jördis Johannson, Maria Magdalena Rabl, Svenja Marija Topler Klavier: Juan Camilo Yepes / Karl Mittelbach Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.theater-reutlingen.de

la luna zurück

09.11.2017 - 14.01.2018, 20:00 Uhr

GOP Varieté-Theater München | München [ Altstadt/Lehel ]

44 - 44 € "la luna" – ein poetischzirzensisches VarietéSpektakel Das fahrende Volk steht seit jeher für die Sehnsucht der Menschen nach Freiheit und Abenteuer. Dieses Lebensgefühl inspirierte "la luna". Die Künstler des VarietéSpektakels verkörpern Poesie, Romantik und Leidenschaft. Und über alldem schwebt der mystische Mond - la luna…"la luna" – ein poetischzirzensisches VarietéSpektakel Das fahrende Volk steht seit jeher für die Sehnsucht der Menschen nach Freiheit und Abenteuer. Akrobaten, Straßenmusiker, Gaukler - sie alle repräsentieren bis heute eine Welt, in der das Außergewöhnliche, das Wilde, das Andere eine Qualität und kein Makel ist. Dieses wilde Lebensgefühl inspirierte la luna. Die Künstler des Varieté-Spektakels verkörpern Poesie, Romantik und Leidenschaft. Jeder auf einzigartige Weise. Die artistischen Disziplinen in der Luft und am Boden werden vom la lunaEnsemble so innovativ und spektakulär interpretiert, dass dem Publikum immer wieder der Atem stockt. An der Opulenz der Bilder hätte Federico Fellini seine helle Freude gehabt. Und über alldem schwebt der mystische Mond - la luna… Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.variete.de

-- kein Titel -zurück

16.12.2013 - 31.01.2018, 20:00 Uhr

Marstall | München [ Altstadt/Lehel ]

Es geht um die Unvereinbarkeit von Liebe und Geld und die Frage, was es bedeutet, Macht über das Liebesbedürfnis eines andern zu haben.Es geht um die Unvereinbarkeit von Liebe und Geld und die Frage, was es bedeutet, Macht über das Liebesbedürfnis eines andern zu haben. Sechs Frauen versammeln sich in einem luxuriösen Appartement zum emotionalen Ringkampf. Im Zentrum steht die amour fou zwischen der erfolgreichen Modedesignerin Petra von Kant und der jungen, aber mittellosen Karin Thimm, die aus Petras Zustand hysterischer Verliebtheit Profit zu schlagen weiß. Eine Dynamik der Ausbeutung nimmt ihren Lauf, an der Mutter und Tochter genauso teilhaben wie die stumme Marlene, die Petra abgöttisch liebt. Sie alle sind Teil einer Anordnung wechselseitiger Abhängigkeit in der Hochglanzwelt der Upperclass, von Fassbinder mit voyeuristischem Blick seziert.

Auerhaus zurück

28.12.2017 - 08.02.2018, 20:00 Uhr

Thalia in der Gaußstraße | Hamburg [ Altona ]

Du hast die Augen zu und treibst auf deiner Luftmatratze, ein sanfter Wind weht, und du denkst, geil, jetzt lebe ich für den Rest meines Lebens hier in dieser Lagune, in der Südsee. Und dann machst du die Augen auf und merkst, es ist bloß ein Nachmittag am Baggersee, und zack ist der auch schon vorbei. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.thalia-theater.de/de/spiel...

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02.12.2016 - 27.01.2018, Volkstheater Rostock - Kleine Komödie Warnemünde | Rostock-Warnemünde 20:00 Uhr

Ein Mann und eine Frau in einem Zugabteil. Das Interesse für das gleiche Kreuzworträtsel bringt beide rasch ins Gespräch, führt jedoch auch zu turbulenten Wortgefechten. Während sie ihm vorwirft, die Sache nicht ernst zu nehmen und meint, Kreuzworträtsel würden nicht nur das Wissen erweitern, sondern auch die Verkalkung des Gehirns verhindern, macht er sich über ihre Ernsthaftigkeit und die Belehrungen lustig. Doch die Zugfahrt dauert ihre Zeit und so kommen sich die beiden – mehr unfreiwillig als gewollt – immer näher, auch wenn sie dabei keine Gelegenheit auslassen, den Anderen recht oberflächlich zu beurteilen. Dabei erzählen sie allerdings immer mehr von sich und aus ihrem gar nicht so zufrieden stellendem Leben. Sie, die Psychologin mit spätpubertärem Sohn, um den sie sich ständig Sorgen macht, behauptet ihre Karriere wohl mehr, als dass sie sie wirklich lebt, während er, der angeblich verheiratete, kinder- und seit Monaten auch arbeitslose Schauspieler sein halbes Leben eigentlich nur unter der Fuchtel seines Vaters gestanden hat. In Jerry Mayers turbulenter Komödie gewähren zwei Menschen Einblicke in ihre Familien- und Beziehungsgeschichten. Zuletzt fallen ihre aus Angst vor Enttäuschungen sorgsam errichteten Masken. Und die Fahrt endet mit einer Überraschung.

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16.12.2017 - 21.01.2018, 20:00 Uhr

Volkstheater Rostock - Ateliertheater | Rostock

Die Journalistin Laika berichtet subjektiv, wütend und nicht systemkonform. In ihrer Radiostation "Sputnik II" sendet sie ebenso gegen die offizielle Geschichtsschreibung an wie gegen die menschenverachtenden Dogmen des an seiner toxischen Männlichkeit krankenden Kapitalismus. Nicht die Sieger kommen bei ihr zu Wort, sondern die Verlierer, die Toten. Ihre Stimmen sammelt sie – für künftige Generationen. Dabei sitzt sie am Mikrofon wie die berühmte Weltraumhündin Laika in ihrer Satellitenkapsel, abgeschnitten von der realen Wirklichkeit, die vielleicht gar nicht mehr existiert. Und nicht zufällig trägt die leidenschaftliche Journalistin den Namen der tierischen Kosmonautin, die dem Temperaturanstieg bei ihrer Umkreisung der Erde erlag – denn die vierbeinige Heldin der Raumfahrt, war in Wahrheit vor allem ihr Opfer. Eine kleine Probandin auf dem Schlachtfeld des sogenannten Fortschritts, ein Hundeherz, das zu wenig wog, um verteidigt zu werden. Wie so viele andere Herzen. Eine Produktion des Berliner KOLLEKTIV EINS live im Ateliertheater des Volkstheaters Rostock.

Der Sammler der Augenblicke zurück

26.12.2017 - 03.01.2018, 20:00 Uhr

Metropoltheater | München [ Freimann ]

19 - 19 € Fast jeden Tag bekommt der Maler Max in seiner Wohnung Besuch von seinem Nachbarsjungen. An diesen Nachmittagen zeichnet der Junge, liest Bücher oder spielt Schach gegen sich selbst, während Max an seinen Bildern arbeitet. Und Max erzählt wunderliche Geschichten von Schneeelefanten in Kanada und fliegenden Zirkuswagen. Eines Tages geht Max auf eine längere Reise und überlässt dem Jungen den Schlüssel zu seiner Wohnung. Erst jetzt darf er auch die Bilder sehen... Der Junge entdeckt, dass mehr hinter den Bildern steckt, als auf den ersten Blick zu erkennen ist, und versinkt immer mehr in der Welt der Gemälde. Langsam versteht er, warum Max sich selbst als „Sammler der Augenblicke“ bezeichnet. Die Geschichte einer aussergewöhnlichen Freundschaft zweier sehr unterschiedlicher Menschen, von den fantasiereichen und poetischen Illustrationen von Quint Buchholz ebenso wirklichkeitsnah wie traumhaft begleitet. Weitere Informationen erhalten Sie hier: metropoltheater.com

-- kein Titel -zurück

02.12.2017 - 28.01.2018, 20:00 Uhr

Theater Aachen - Mörgens | Aachen

Als vor seiner Haustür plötzlich ein Känguru steht, ändert sich alles im Leben des Kleinkünstlers. Erst will er sich nur etwas Mehl und Butter leihen, das fläzt sich das kommunustische Beuteltier schon auf seinem Sofa und frisst ihm die Schnapspralinen weg Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Mit LiveMusik. "Locker, leicht und zum Kringeln komisch, so kann man die Inszenierung von Matthias Fuhrmeister nennen." Moviebeta

Eine Sommernacht zurück

28.12.2017 - 16.01.2018, 20:30 Uhr

Der Klassiker: Am nächsten Tag verkatert aufwachen, kotzend über der Toilettenschüssel hängen und die Thalia Theater | Hamburg [ Mitte ]

Erinnerungen der letzten

Nacht zusammensuchen. Aber was passiert, wenn man seinem OneNightStand am nächsten Tag zufällig wiederbegegnet? Ein regnerisches

Mitsommerwochenende, ein Besuch im Fetisch-Club, Drogen und 15.000 Pfund. Wäre dies ein Hollywoodfilm, würde sich aus dieser Begegnung eine Liebesgeschichte entwickeln. Aber Bob und Helena, beide Mitte dreißig, sind sich einig, dass sie nicht aufeinander stehen oder ein Liebespaar werden. Das wäre doch zu kitschig, oder? Previews am 3. & 5. April 2016 Premiere am 8. Mai 2016 im Nachtasyl Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.thalia-theater.de/de/spiel...

Elektronischer Donnerstag mit Frank Reinhardt (Kater Blau Berlin) + Gäste zurück

19.10.2017 - 28.12.2017, 22:00 Uhr

Hotel Europa | Aachen

Der Elektronische Donnerstag im Hotel Europa: Das Wohnzimmer öffnet um 20 Uhr mit Cocktail Happy Hour bis 22 Uhr. Im Keller serviert "Frank Reinhardt" (Kater Blau Berlin), der Gastgeber des Abends, und verschiedene Gast-DJ`s: House / Deephouse / Techno / Minimal & Electronics alles Art ab 22 Uhr. Der Eintritt ist frei - eine Taxi-Spende von 2 Euro für den Dj erwünscht - weil Platten sind schwer und Respekt ist sexy und muss sein.

PS.: Dein Hotel Europa, der zweifellos niedlichste Club der Welt, liegt mitten im Wohngebiet. Die Nachbarn sind allesamt schlafsüchtig und reagieren äusserst verstimmt auf Lärm. Also tut uns den Gefallen und seid möglichst leise, wie der Prinz, der sich an Dornröschen anschleicht, in der Südstrasse und vor dem Club, wegen Harmonie und Weltfrieden und so weiter.... Peace!

40 Jahre Wanderer zurück

29.12.2017

Volkshaus Gornsdorf | Gornsdorf

Das Jubiläumskonzert der Wanderer aus Thalheim

„HAUS DER TAUSEND TEICHE“ zurück

27.12.2013 - 31.12.2019

Haus der Tausend Teiche | Malschwitz

Das Informationszentrum des Biosphärenreservats Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft führt seinen Namen zu Recht. Nicht nur, weil es mit Wasser aus Oberlausitzer Teichen – gewissermaßen waschecht getauft wurde. Die multimediale Ausstellung im „HAUS DER TAUSEND TEICHE“ widmet sich der jahrhundertealten Tradition der Teichwirtschaft in dem heutigen UNESCO-Schutzgebiet und dabei vor allem der Aufzucht von Karpfen im Wechsel der vier Jahreszeiten. Tatsächlich gibt es in der ostsächsischen Region weit mehr als 1000 Teiche. Das erste Gewässer zur Fischaufzucht wurde 1248 in Panschwitz Kuckau bei Kamenz urkundlich erwähnt. Beim Rundgang kommen die Besucher an Fischer Klaus nicht vorbei. Der bodenständige Typ mit Gummistiefeln, roter Mütze und einem überaus sympathischen Lächeln begegnet ihnen auf Schritt und Tritt. „Ich zeige dir, was ich das ganze Jahr über mache und welche Auswirkungen meine Entscheidungen auf die Umwelt haben“, lässt er die Gäste wissen. Eintrittspreise Erwachsene 4,50 € Ermäßigte 3,00 € Kinder bis 6 Jahre frei Kinder ab 7 Jahren 3,00 € Familien 9,00 € Gruppe Erwachsene ab 10 Personen 3,00 € p. P. Schülergruppen pro Schüler 1,00 € Begleitperson/Lehrer 2,00 €

Dauerausstellung Holzbauten der Moderne zurück

08.10.2014 - 31.12.2018

Konrad Wachsmann Haus | Niesky

Die neue, attraktive Dauerausstellung, die mit Hilfe von Fördermitteln der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Stiftung der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen sowie des Kulturraumes Oberlausitz-Niederschlesien entstanden ist, umfasst folgende Themenbereiche: 1. Das Konrad Wachsmann Haus - Ein Holzbau der Moderne 2. Christoph & Unmack AG Niesky - Europas größter Holzhausproduzent 3. Konrad Wachsmann - Pionier des industriellen Bauens 4. Der moderne Holzbau des frühen 20. Jahrhunderts und aktuelle Entwicklungen im Holzbau

Ausstellung im Wohnturm zurück

03.12.2014 - 31.12.2019

Burg und Kloster Oybin | Oybin

Die Habsburger und das Kloster Oybin im 16. Jahrhundert. Es ist ein äußerst interessantes, ja entscheidendes Jahrhundert für den Oybin, das uns in dieser Ausstellung begegnet. In welche geschichtlichen Zusammenhänge war es nun gestellt? Die Welt war größer geworden ausgangs des 15. Jahrhunderts, durch die Entdeckungen der Seefahrer in der neuen Welt. Sie brachten eine Konzentration von Reichtum und Macht in Europa eine Blüte von Wissenschaft und Kultur, den Übergang von der Gotik zur Renaissance und neue Ideen, auch in der Geistesgeschichte, die sich in Reformation und Gegenreformation Bahn brachen. Eigentumsverhältnisse wurden in Zweifel gezogen; Umbrüche kündigten sich an Vorläufer davon hatten schon mit den Hussiten auch am Oybin ihre Visitenkarte hinterlassen - in Form von Steinkugeln, als Zeugnis erfolgloser Belagerung, die uns heut wichtige Zeitzeugen sind. Noch war die Zeit nicht reif für reformatorische Ziele. Erst das 16. Jahrhundert sollte ein Meilenstein dieser Entwicklung werden Reformation und Gegenreformation drückten der Zeit ihren Stempel auf. Das Kloster der Cölestiner auf dem Oybin, wo wir auf Spurensuche gegangen sind, zeigt ein kleines Abbild der großen Geschichte und manche der damals eingetretenen Entwicklungen bzw. getroffenen Entscheidungen wirken bis zum heutigen Tag fort. Das Kloster der Cölestiner 1369 durch Kaiser Karl IV zu Lucca gestiftet, sollte für immer von der böhmischen Krone privilegiert auf dem Oybin seine Heimstatt haben. Nach Jahrzehnten der Prosperität sogar ein Filialkloster wird auf dem Königstein gegründet doch ebenso schnell ist es wieder aufgelöst - geht die ca. 200jährige Burg- & Klosterzeit zu Ende. 1568 verstirbt der letzte Oybiner Cölestiner im Väterhof zu Zittau. Auch eine Wiederbelebung des Klosters durch die Jesuiten bleibt erfolglos. Es sind nicht nur die Gedanken und Auswirkungen der Reformation wie beispielsweise der Verlust der Klosterdörfer, die protestantisch werden, es ist der Klosterbesitz insgesamt den Ferdinand I. und seine Nachfolger in den Dienst der Gegenreformation stellen. Er versichert sich der mobilen und immobilen Habe und verpfändet den Klosterbesitz an die Stadt Zittau, bis diese schließlich 1574 Burg und Kloster Oybin mit seinen Besitzungen erwirbt. Ein Rechtsverhältnis, das heute noch gilt. Doch dieses Rechtsgeschäft hatte wie viele vor und nach ihm einen Haken, die sogenannte Jesuitenpension. Mit ihr begann eine schier unendliche Geschichte. 1.400 Taler vom Oybin ...von Ferdinand I. zunächst für die Gründung des Jesuiten Collegs im Prager Clementinum bestimmt, dann jährlich zum Unterhalt gefordert wurden bis in das späte 18. Jahrhundert ein Zankapfel zwischen Zittau und der böhmischen Krone, selbst dann noch, als die Jesuiten als Orden schon aufgehoben waren. Es belastete in jedem Fall das Verhältnis zum Oybin und ist sicher mit verantwortlich dafür, daß die durch Blitzschlag 1577 zerstörte Burg- und Klosteranlage nicht mehr saniert wurde bis ... doch das ist eine andere Geschichte, die im 19. Jahrhundert ihren Anfang nimmt. Die Sicherung der mobilen Habe das Klosters durch die böhmische Krone in der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts (vor dem Brand) hatte also einen Vorteil, denn die Kostbarkeiten, wozu auch im besonderen die Bibliothek zählte, mit der das Kloster ausgestattet war, wurden somit kein Raub der Flammen. Doch einige Dinge blieben liegen. Sie lagerten in den untersten Räumen des Kaiserhauses und wurden bei den Sanierungsarbeiten im Jahre 1994 wiederentdeckt – eine kleine archäologische Sensation. Es handelt sich um Harnischteile, von denen wir die markantesten Stücke in unserer neuen Ausstellung der Öffentlichkeit präsentieren können. Seien Sie herzlich willkommen

Ausstellung im Bahrhaus zurück

03.12.2014 - 31.12.2019

Burg und Kloster Oybin | Oybin

Öfen und Heizung im Mittelalter und der frühen Neuzeit auf Burg und Kloster Oybin“ Wie Kleinodien einer Schatzkammer präsentieren sich die Exponate der o. g. Ausstellung – im sanierten Museumsraum des Bahrhauses. Gotische Blattkacheln, einfarbig oder mehrfarbig glasierte Ofenkacheln der Renaissance zeugen vom handwerklichen Geschick und Kunstsinn ihrer Hersteller. Sie erzählen auch über den Komfort, mit dem die Bewohner von Burg und Kloster Oybin, Burgbesatzung wie Mönche, sich den rauhen Alltag in den kalten Wintermonaten etwas angenehmer gestalteten. Eher sachlich, jedoch ebenso interessant in Form und Funktion treten uns Befunde und Fundstücke der 1994 auf dem Oybin entdeckten Heizkammern einer Steinofen Luftheizung entgegen. Durch die Sanierung des Kaiserhauses und der angrenzenden Bereiche, konnten sie erforscht und teilrekonstruiert werden. Diesen Heizungstyp, mit dem die heiße Luft durch die Kanäle direkt in die Räume geleitet werden konnte, gibt es häufig in Klöstern, hier jedoch war seine Existenz bis zu den Ausgrabungen1994 nicht mehr bekannt. Lassen Sie sich überraschen von Schönheit und kulturhistorischem Inhalt unseres Ausstellungsthemas.

Ethnographie und Herrnhuter Mission zurück

01.08.2013 - 31.12.2020

Völkerkundemuseum Herrnhut | Herrnhut

Zum 125–jährigen Bestehen des Völkerkundemuseums Herrnhut konnte im Juli 2003 nach abgeschlossener Innensanierung des Museumsgebäudes eine komplett neu gestaltete Dauerausstellung eröffnet werden. Diese Ausstellung steht unter dem Titel "Ethnographie und Herrnhuter Mission". In ihr werden historische Kulturen jener Völker präsentiert, bei denen Missionare der Evangelischen Brüder–Unität (Herrnhuter Brüdergemeine, Moravian Church) tätig waren. Gleichzeitig werden einzelne Missionarspersönlichkeiten mit ihrem ethnographischen Wirken vorgestellt und gewürdigt. Auf 500 qm Fläche in zwei Etagen werden rund 2000 völkerkundliche Originalobjekte gezeigt, die vorwiegend von Missionaren der Brüder–Unität vom 18. bis zum 20. Jahrhundert gesammelt wurden. Etwa 200 Fotografien und einige Gemälde aus dem Bestand des Unitätsarchivs Herrnhut geben als historische Bilddokumente interessante Einblicke in die Kultur der jeweiligen Völker. Die Dauerausstellung gliedert sich in 13 Bereiche, die von mehreren Fachwissenschaftlern erarbeitet wurden.

Dauerausstellung im Schlesischen Museum zu Görlitz zurück

01.01.2013 - 31.12.2020

Schlesisches Museum zu Görlitz | Görlitz

Wir laden Sie ein in ein faszinierendes Land mitten in Europa, mit bewegter Geschichte und vielfältiger Kultur. Das Museum bietet Einblicke in tausend Jahre Kulturgeschichte. Alte Handwerkskunst ist zu bewundern: Goldschmiedearbeiten aus Breslau, geschliffenes und geschnittenes Prunkglas aus den Hütten des Riesengebirges, leuchtend bemalte Fayencen aus Proskau. Eisenkunstguss aus der Gleiwitzer Hütte, Keramik aus Bunzlau und Porzellane aus dem Waldenburger Land trugen einst den Namen Schlesiens in alle Welt. Die Hauptstadt Breslau präsentiert sich als Metropole der Kunst und der Wissenschaften. Bedeutsam ist nicht zuletzt ihr Beitrag zur Kunst der klassischen Moderne. Das Museum zeigt wichtige Arbeiten von Künstlern wie Otto Mueller, Oskar Moll und Johannes Molzahn. Die Traditionen Schlesiens sind ein gemeinsames Erbe von Deutschen, Polen und Tschechen. Das Museum sucht nach neuen Wegen zu dieser alten Kulturlandschaft und lädt ein zum Gespräch über Vergangenheit und Zukunft Schlesiens.

„Industriestadt Radeberg“ zurück

10.04.2015 - 31.12.2017

Museum Schloss Klippenstein | Radeberg

Die neue Dauerausstellung Industriestadt Radeberg Mehr als 500 Exponate sowie Bilder und Texte geben in der interaktiv gestalteten Schau Auskunft über die Geschichte der industriellen Entwicklung Radebergs. Sie unterstreichen die Bedeutung der sächsischen Kleinstadt als Industriestandort von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die heutige Zeit. Die Reform-Küche der Firma »Eschebach« ist der Auftakt zur Ausstellung »Radeberg als Industriestadt«. 1927 auf der Leipziger Messe vorgestellt, wurde sie ab 1935 in großen Stückzahlen in Radeberg hergestellt. Die Modulküche vereinte wegweisendes Design mit hoher Funktionalität und konnte den unterschiedlichsten Bedürfnissen angepasst werden. Sie steht stellvertretend für die Vielfalt und Vielzahl an Industrieprodukten, die den Namen Radebergs über die Grenzen Sachsens und Deutschlands hinaus trugen. Seit dem sprunghaften Aufstieg zur Industriestadt ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gingen von Radeberg wichtige Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung der Region aus – auf so unterschiedlichen Gebieten wie der Möbel- und Glasproduktion, der Fernseh-, Computer- und Medizintechnik, der Automobilindustrie und nicht zuletzt der Lebensmittelproduktion. 1872 wurde in Radeberg eine Brauerei gegründet, deren weltbekanntes Pilsner Bier bis heute hier gebraut wird. Nur wenige Jahre danach brachte die Radeberger Molkerei Heinrichsthal den ersten deutschen Camembert auf den Markt. Zwischen den Weltkriegen baute »Gläser-Karosserie« noble Cabriolet-Karosserien für gutsituierte Kunden. Das »Sachsenwerk« produzierte Fernsehgeräte für die DDRWohnzimmer, zudem als Teil des »Robotron-Kombinates« den Großrechner »R300«. Und »Keradenta« versorgte die Republik als alleiniger Hersteller mit künstlichen Zähnen. Heute bekennt sich Radeberg stolz zu seiner Tradition als »Bierstadt« und ist Standort innovativer Unternehmen der Autozuliefererindustrie, von Bio- und Medizintechnik sowie Life-Science, Elektronik und Elektrotechnik. Die neue Dauerausstellung konnte dank freundlicher Unterstützung des Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst des Freistaates Sachsen, der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen sowie des Kulturraums OberlausitzNiederschlesien vom Gestaltungsbüro Helmstedt | Schnirch | Rom aus Niederwiesa realisiert werden. Für die fachliche Beratung danken wir Katja M. Mieth, Direktorin der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen, Bernd Rieprich, Dietrich Mauerhoff, Bertram Greve sowie weiteren Mitgliedern der Radeberger Arbeitsgruppe Stadtgeschichte.

Park und Schloss Rothenburg zurück

28.09.2015 - 31.12.2018

Stadtmuseum Rothenburg | Rothenburg/O.L.

Ausstellung Schätze der Erde - Minerale der Lausitz zurück

01.01.2015 -

Energiefabrik Knappenrode | Hoyerswerda

31.12.2020

Von der Decke hängen schwere Stiefel und 'Blaumänner' als sei die Schicht gerade zu Ende gegangen. Direkt darunter lagern die 'Schätze der Erde'. Bergkristalle, verkieselte Hölzer, Achate, Jaspis und Bernstein wetteifern um Aufmerksamkeit. Die einstige Waschkaue ist heute heimliche Schatzkammer des Bergbaumuseums. Genau genommen war sie es immer schon, denn was dem Bergmann beim Kohleabbau in der Grube oder im Schacht an Kostbarem in die Hände fiel, kam beim Umziehen in der Kaue ans Tageslicht. Die schönsten Funde aus dem Lausitzer Revier sind in der geologisch-mineralogischen Sammlung 'Schätze der Erde' zusammengetragen. Der Museumsshop im benachbarten Informationszentrum bietet zudem eine Auswahl hochkarätiger und zauberhafter Minerale zum Verkauf.

Naturparkhaus Zittauer Gebirge zurück

01.01.2015 - 31.12.2020

Naturparkhaus Zittauer Gebirge | Großschönau

In einer abwechslungsreich gestalteten Ausstellung werden die Entstehung, die Geschichte und das Ökosystem des 100. Naturparks Deutschlands nicht nur dargestellt, sondern sowohl Erwachsene als auch Kinder aktiv zur „überdachten“ Entdeckungstour des Naturparks eingeladen.

Dan Perjovschi: The Hard Drawing zurück

27.08.2016 - 31.08.2018

HMKV im Dortmunder U | Dortmund

Eröffnung: am 4. September um 15:00 Mehr Infos hier. Anlässlich seines zwanzigjährigen Jubiläums lädt der HMKV den rumänischen Künstler Dan Perjovschi ein, der bereits 2001 in der HMKV-Ausstellung „new ideas – old tricks“ vertreten war. Dort war ein Faxgerät installiert, über das der Künstler täglich neue Zeichnungen in den Ausstellungsraum schickte – unter anderem auch eine zum HMKV selbst („verein with no webpage“). Dan Perjovschi setzt sich in seinen spontanen und raumgreifenden Zeichnungen kritisch und ironisch mit gesellschaftlich relevanten Ereignissen auseinander. Seine Arbeit besteht aus der temporären Bemalung institutioneller Räume mit politischen Kommentaren. Seine Kunstwerke sind mit der Ausstellungseröffnung keine fertigen Arbeiten, vielmehr entstehen sie sukzessive – über einen Zeitraum von ein bis zwei Wochen. Diesen Entstehungsprozess können die Besucher vor Ort miterleben. Da Perjovschi aktuelle Ereignisse aufgreift, ist jedes Ausstellungsprojekt einmalig, unvorhersehbar und damit ein spannendes Spiegelbild unserer Gegenwart. Ab Samstag, 27. August 2016 kann man dem international bekannten rumänischen Künstler Dan Perjovschi live bei der Arbeit zusehen: Während einer Woche (bis Sonntag, 4. September) zeichnet er vor Ort in der Vertikale des Dortmunder U – direkt auf die Wände. Die so auf allen Etagen (0-6) entstehenden Wandzeichnungen, die sich auf das aktuelle Weltgeschehen beziehen, werden für zwei Jahre – bis Ende August 2018 – unter dem Titel The Hard Drawing zu sehen sein. Dan Perjovschi arbeitet während der normalen Öffnungszeiten des Dortmunder U: Di-So 11-18 Uhr, ggf. auch Do+Fr bis 20 Uhr.

Dan Perjovschi The Hard Drawing Markerzeichnung auf weißer Wand, Dortmunder U, Vertikale, Ebenen 0-6 ab 27. August 2016 – bis Ende August 2018 Eintritt frei Produziert von HMKV (Hartware MedienKunstVerein) In Zusammenarbeit mit Dortmunder U – Zentrum für Kunst und Kreativität Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.hmkv.de/programm/programmp...

Im Netz - Gemeinschaftsausstellung OLKV e.V. zurück

25.11.2017 - 07.01.2018

Galerie Arkadenhof | Löbau

Regionalgruppe Löbau Malerei, Grafik

Die Macht des Porträts. Hermann Biow – Günter Linke – Thomas Peters. Positionen der Menschenfotografie zurück

30.09.2017 - 07.01.2018

Gleimhaus. Museum der deutschen Aufklärung | Halberstadt

Die Macht des Porträts liegt zum einen in dessen Vermögen, durch das Gesicht die Seele des Menschen zu zeigen, und zum anderen in dessen sympathetischer Wirkung auf den Betrachter. Gleims „Freundschaftstempel“ steht in der uralten Tradition der Porträtgalerie bedeutender Persönlichkeiten. Die Beschäftigung mit dem verdienstvollen Menschen sollte dazu beitragen, den Mensch zum Menschen zu bilden. Die Ausstellung bringt die Positionen Günter Linkes (geb. 1943), Thomas Peters‘ (geb. 1964) sowie des Daguerreotypisten Hermann Biow (1804-1850) in einen Zusammenhang mit diesem klassischen Konzept. Linke ist bekannt geworden als Porträtist der Filmwelt. Seine fotografische Sprache verfügt über psychologische Tiefe und eine ausgeprägte erzählerische Dimension. Thomas Peters hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Menschen von besonderer Integrität und gesellschaftlicher Wirksamkeit zu porträtieren. Er zeigt die Person in ihrem unanfechtbaren Menschsein, radikal posenlos. Der Daguerreotypist Hermann Biow plante vor über 150 Jahren eine monumentale Sammlung von Aufnahmen der wichtigsten Köpfe des Landes. Vor diesem Horizont zeigt sich die empatische und sympathetische Darbietung des Menschen als eine ewige Aufgabe der bildenden Kunst. Wir zeigen die Ausstellung mit Unterstützung der Stiftung der Kreissparkasse Halberstadt und der ÖSA. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Mitteldeutschen Verlag, Halle, mit Beiträgen von Claudia Schmölders, Bertram Kaschek und Reimar F. Lacher. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.gleimhaus.de

Kernräume der Reformation. Der Südwesten und Europa. zurück

29.10.2017 - 02.04.2018

Museum Zeughaus - Reis-Engelhorn-Museum | Mannheim

Gemeinsam mit den evangelischen Landeskirchen in Baden und Württemberg widmen sich die ReissEngelhorn-Museen Mannheim der wechselvollen Geschichte der Städte und Territorien im Südwesten zur Zeit der Reformation. Namhafte Akteure des 16. Jahrhunderts wie Philipp Melanchthon, Johannes Calvin oder Martin Bucer zeugen von der Vielfältigkeit der reformatorischen Wege im konfessionellen Zeitalter. Sie und viele andere haben in den Reichsstädten des Südwestens, den Territorien Württemberg, Kurpfalz und Baden sowie der als Oberzentrum regional wichtigen Reichsstadt Straßburg bis in die Gegenwart wirksame Impulse gegeben. Die jeweiligen politischen Verhältnisse hatten ihrerseits enormen Einfluss auf den Umgang mit den reformatorischen Ideen. Bis März 2018 illustriert die Ausstellung "Kernräume der Reformation – der Südwesten und Europa" in Mannheim anhand von ausgewählten Exponaten die wichtigsten Persönlichkeiten, Ereignisse und Orte der südwestdeutschen Reformationsgeschichte. Im Anschluss wird sie an weiteren Stationen zu sehen sein. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.rem-mannheim.de

Weites Leuchten zurück

30.09.2017 - 31.01.2018

Galerie im Kultursaal der HELIOS Klinik Schloss Pulsnitz | Pulsnitz

Klaus Neumann, Malerei

Face-to-Face with Images zurück

22.10.2017 - 28.01.2018

Draiflessen Collection, Mettingen | Mettingen

Die Wahrnehmung von Kunst wie auch die Situation, die sich zwischen einem Kunstwerk und seinem Gegenüber ergeben kann, stehen im Fokus der Ausstellung Dem Bild gegenüber. Nicht nur Form- und Gattungsanalyse sind bei der Betrachtung von Kunst von Bedeutung, sondern auch das individuelle Erleben, das mit dem Kunstwerk verbunden ist. In vier Themenbereichen, die mit Begriffen „Abwesenheiten“, „immaterielle Zonen“, „Körperlichkeiten“ sowie „Innen/Außen“ umschrieben sind, spannt die Ausstellung einen zeitlichen Bogen über mehrere Jahrhunderte. Sie präsentiert unter anderem Skulpturen von Hans Leinberger und Leonhard Kern, Gemälde von Hannah Höch und Neo Rauch sowie Installationen von Janet Cardiff und James Turrell und Fotografien von Laurenz Berges und Thomas Struth. Zur Ausstellung erscheint eine Publikation. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.draiflessen.com

Die andere Seite des Mondes - Skulpturen von Harald Weißwange zurück

12.10.2017 - 21.08.2018

Museum Schloss Klippenstein | Radeberg

4,00 - 2,00 € Die Rätsel der Kindheit – Warum sind Menschen so? Warum bin ich so? Warum ist die Welt so? – mündeten in der Frage – Was macht den Menschen aus? Die Suche nach möglichen Antworten erzeugte eine Spannung, die heute ihre künstlerische Entladung im Holz findet und sich reflektierend der Darstellung des Menschseins zuwendet. Harald Weißwange wurde 1957 in Salzwedel geboren, er lebt in Radeberg und beschäftigt sich seit 2005 autodidaktisch mit Bildhauerei.

Der Apfel – Kultur mit Stiel zurück

07.05.2017LVR-Freilichtmuseum Kommern – Rheinisches Landesmuseum für Volkskunde | Mechernich - 17.09.2018

Eine Ausstellung des Ausstellungsverbundes Arbeit und Leben Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kommern.vlr.de

Weihnachtsausstellung 2017 zurück

01.12.2017 Oberlausitzer Sechsstädtebund- und Handwerksmuseum Löbau / Stadtmuseum Löbau | Löbau - 09.02.2018

Weihnachten im Löbauer Museum Teddybär und andere Überraschungen Hallo, hier bin ich und Ihr könnt mich auch auf allen Plakaten sehen. Und wenn Ihr ins Löbauer Museum kommt, dann sitze ich mit meiner Bärenfamilie in unserer Bärenwohnung am Weihnachtstisch. Und wisst Ihr was, rund rum lauter tolle Weihnachtsüberraschungen. Ich kann das alles sehen und Ihr könnt das auch, wenn Ihr ab dem 1.12., einem Freitag, herkommt, na ja schon zu den Öffnungszeiten, denn sonst schlafen wir. Ihr wollt wissen, wer wir sind: Also, da sind noch viel mehr Teddys, die gar nicht zu meiner Familie gehören. Da sind ganz Alte, die sind richtig abgeliebt; und dann sind da welche mit dem Namen Steiff, richtig zottlig und auf den Hund und die Katze sind wir auch gekommen. Überhaupt sind wir wohl in einem Zoo, selbst die Pinguine sind in Löbau angekommen. Ha, und diese vielen alten Spielzeuge, manche kenne ich gar nicht. Z:B. diese Autos von früher, die mit den Pferden und so und alte Spielzeugdörfer. Die Leute vom Puppentheater sind auch angekommen, Vorsicht Räuber und Co. Die Mädchen werden sich freuen oder auch die Omis, denn ihre Puppen und ihre Puppenstuben sind auch da. Viele, viele alte Spiele sind kennen zu lernen, so Vorläufer vom Computer, wie ABC- Legespiele und andere und auch ein Meister Nadelöhr und ein Schwarzer Peter sind da. Sogar ein Karussell soll sich drehen. Und weil Weihnachten ist, Weihnachten 2017, da sind auch viele alte und neue Weihnachtsdekorationen in den Vitrinen zu bestaunen. Hoffentlich habe ich jetzt nicht schon zu viel verraten, denn die vom Museumsteam wollen ja das Ihr herkommt. Übrigens auch Winterbilder sind auch aus den Sammlungen zu bestaunen. Überhaupt ist alles aus den tollen Museumssammlungen und nun zu bestaunen, vom 1. Dezember 2017 bis zum 09. Februar 2018 jeweils Di, Mi, Do von 10 bis 17 Uhr, Fr 10 bis 15 Uhr Sa und So. und am 26.12. von 12:30 bis 17:30 Uhr geschlossen montags und am 24., 25.12. und am 31.12.2017 sowie am 01.01.2018. Euer Teddybär vom Museumsplakat und in Echt

Peterskirche Orgel . 12 zurück

16.03.2017 - 31.12.2017

Peterskirche Görlitz | Görlitz

orgel • punkt 12 - Peterskirche Görlitz Von November bis März an jedem Sonn- und Feiertag und von April bis Oktober an jedem Sonntag, Dienstag und Donnerstag sowie an Feiertagen erklingt um 12.00 Uhr*) die Sonnenorgel - ca. 45 Minuten Orgelmusik mit Meditation und Information. Der Eintritt ist frei; am Ausgang können Spenden für die Weiterführung der Arbeit mit der Sonnenorgel gegeben werden. *) sonn- und feiertags nach dem Gottesdienst - frühestens um 12.00 Uhr

Die Etrusker - Weltkultur im antiken Italien zurück

16.12.2017 - 17.06.2018

Schloß Karlsruhe | Karlsruhe

Sie selbst nannten sich Raśna und der antike Historiker Dionysios von Halikarnassos bewunderte sie als „uraltes, von allen anderen sich unterscheidendes Volk“: die Etrusker. Als eine der frühen Hochkulturen Italiens bestimmten sie das Schicksal des westlichen Mittelmeerraums vom 10. bis zum 1. Jahrhundert v. Chr. Da Schrift und Sprache der Etrusker nur bruchstückhaft verständlich sind, vermag nur die Archäologie ihre Geheimnisse zu entschlüsseln. Aktuelle Forschungen werfen ein neues Licht auf die rätselhafte Zivilisation der Raśna: ein blühendes Städtewesen und eine vielfältige Alltagskultur bezeugen Wohlstand und Lebensfreude, Kunstwerke von eigenwilliger Ausdrucksstärke die Liebe zur Schönheit. Prachtvolle Heiligtümer und monumentale Gräber mit farbenfrohen Wandmalereien sowie kostbaren Grabbeigaben geben Aufschluss über die Religiosität der Etrusker. Dabei verdanken sie Inspiration und Innovation, vielleicht ihre einzigartige Identität auch der intensiven Begegnung und dem transkulturellen Austausch mit anderen Zivilisationen des Altertums, mit Phöniziern, Griechen, Kelten oder Römern. Das Badische Landesmuseum präsentiert in Kooperation mit dem italienischen Kulturministerium ein umfassendes Porträt der etruskischen Kultur. Zahlreiche spektakuläre Exponate und Neufunde sind erstmals in Deutschland zu sehen. Begleitet von atmosphärischen Inszenierungen, originalgetreuen Rekonstruktionen und interaktiven digitalen Features zeichnen sie ein facettenreiches Gesamtpanorama etruskischer Lebenswelten. Öffnungszeiten Di – So, Feiertage 10 – 18 Uhr Eintrittspreise Einzelbesucher 12 € Ermäßigter Eintritt 9 € Schüler 3 € Familien 25 €

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.landesmuseum.de

„SiO 2 – Von Bergkristall bis Smartphone“ zurück

17.06.2017 - 25.02.2018

Energiefabrik Knappenrode | Hoyerswerda

Welche Gemeinsamkeiten haben ein Weinglas und ein Fußballrasen? Was verbindet ein Smartphone mit einem Opal? Und wie stellt man die thematische Verbindung zwischen Bergkristall und Meeresplankton her? Die Antwort ist Siliziumoxid. An der Erdoberfläche kommt es tatsächlich fast überall vor: Es steckt im Sand, in Gesteinen, in Computern und sogar in unserem Körper. Siliziumoxid ist also sehr vielseitig. Die Ausstellung beschäf tigt sich außerdem spezifisch mit der Frage, welche Rolle der Stoff in der Lausitz spielt, denn die Verarbeitung von Siliziumoxid in der Lausitz ist sogar noch älter als der Braunkohlentagebau.

„Verkieselte Hölzer“ zurück

18.10.2017 - 22.10.2018

Energiefabrik Knappenrode | Hoyerswerda

Sonderausstellung in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Freunde für Mineralogie und Geologie [VFMG] Über Jahrmillionen lagen sie in der Erde: Stämme, Äste, Baumfrüchte. Diese versteinerten zu Formationen mit wundervollen Farben und Formen. Ganz genau lassen sich Zell- und Gewebestrukturen der Bäume erkennen, die jetzt wie kristallisiert wirken und von Achaten und Quarzen umgeben und ausgefüllt sind. Im Fokus der Ausstellung stehen daher die 10 bis 600 Millionen Jahre alten Hölzer in all ihrer Schönheit. Die Mitglieder der VFMG zeigen hier ihre 200 schönsten Fundstücke von allen Kontinenten und aus berühmten Lagerstätten wie Nova Paka in Böhmen, Khorixas in Namibia, Arizona und sogar Chemnitz. Als versteinerte Wälder findet man sie heute noch auf der ganzen Welt, wo sie unter Schutz stehen und wissenschaftlich erforscht werden. In der Ausstellung erfahren die Besucher, wie versteinerte Wälder entstanden, wo man diese heute noch finden kann oder lassen sich einfach von den Farbspektren der Hölzer faszinieren.

Experiment - Eine Ausstellung über Erfindungen aus dem Chemie-Labor zurück

10.11.2017 - 15.07.2018

DASA Arbeitswelt Ausstellung | Dortmund

Vielfältige Innovationen der chemisch-pharmazeutischen Industrie prägen unseren Alltag. Eine Welt ohne Arzneimittel, Kosmetik, Pestizide und Farbstoffe ist nicht mehr vorstellbar. Doch wie kommen solche Neuerungen zustande? Sind Erfindungen Glücksfälle oder kann man sie bewusst herbeiführen? Was macht eine innovative Gesellschaft aus? „Experiment“ geht diesen Fragen nach und beleuchtet die Geschichte einflussreicher Erfindungen wie Aspirin, Plastik und Antibabypille. Es sind Geschichten über unerwartete Wendungen und folgenreiche Begegnungen, über clevere Planung und scheinbare Zufälle. Sie erzählen von bedeutenden Persönlichkeiten, raffinierten Methoden, ausgeklügelten Instrumenten und neuartigen Unternehmensstrategien. Es erwarten Sie daher spannende und bunte Innovationsgeschichten mit ausgewählten Objekte aus internationalen Wissenschafts und Industriesammlungen. Freuen Sie sich auf ein sinnliches, informatives und vielschichtiges Aha-Erlebnis. Eine Ausstellung des Historischen Museums Basel und der DASA Arbeitswelt Ausstellung Dortmund. Wann: 10.11.17 bis 15.07.18 Was: Kleine Moleküle mit riesiger Wirkung: Eine begehbare Geschichte über Stoffe, die die Welt verändern Für Leute, die wollen, dass die Chemie stimmt. In Kooperation mit dem Historischen Museum Basel Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.dasa-dortmund.de

TeamPlay - Eine musikalische Ausstellung über das Zusammenspielen zurück

03.12.2017 - 24.06.2018

DASA Arbeitswelt Ausstellung | Dortmund

In der neuen Ausstellung der DASA können die kleinen und großen Besucher musikalisch miteinander kommunizieren. „Runde Tische“ laden zu einem musikalischen Dialog auf Augenhöhe ein. Hier darf man Spielregeln entwickeln, um klingende Muster oder ein tolles Geräusch-Chaos zu produzieren. Wer mitspielt, erkundet ganz nebenbei auch die Geheimnisse erfolgreicher Teams: Wie stelle ich mich auf mein Gegenüber ein, wie höre ich wirklich zu und wie antworte ich angemessen? Die Spieler hören sich dabei gegenseitig per Kopfhörer und bestimmen gemeinsam, wo und wie die Musik spielen soll. Wer scratcht wie ein Profi-DJ? Wie funktioniert eigentlich unsere Stimme – und wie arbeiten unsere Ohren? Neugierige finden hier Antworten. Wer braucht schon teure Instrumente, wenn auch Sägeblätter, Kartoffelschneider oder Mundspatel ein Klangwunder erzeugen können? Die Ausstellung beschränkt sich nicht auf einen Raum, sondern setzt sich an verschiedenen Stellen in der Dauerausstellung fort. Liebhaber zarter Töne kommen genauso auf ihre Kosten wie alle, die mal auf die Pauke hauen wollen. Die Ausstellung macht Mut, die Welt gemeinsam zum Klingen zu bringen. Wann: 03.12.17 bis 24.06.18 Was: Musik liegt in der Luft: Die DASA surrt und klingt und fiept und tönt … Für Leute mit Teamgeist und Taktgefühl. Mehr ab Herbst auf unserer Website: www.dasa-dortmund.de

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.dasa-dortmund.de

Der Luther Schwabens: Matthäus Alber zurück

29.12.2017 - 11.02.2018

Heimatmuseum Reutlingen | Reutlingen

In diesem Jahr feiern evangelische Christen weltweit das 500. Jubiläum des Thesenanschlags Martin Luthers und damit den Beginn der Reformation. Reutlingen gehört zu den frühen Reformationsstädten Süddeutschlands. Der Reformator Matthäus Alber feierte bereits 1524 das Abendmahl "unter beiderlei Gestalt" in der Marienkirche, was überregional große Aufmerksamkeit erregte. Die Tatsache, dass Reutlingen als einzige Reichsstadt neben Nürnberg 1530 das Augsburger Glaubensbekenntnis unterschrieb, gilt noch heute als ein Höhepunkt der Reutlinger Geschichte.

Mit zahlreichen Objekten wie vorreformatorischen Gewändern, Büchern und Dokumenten nähert sich die Ausstellung dem zentralen Mann der Reutlinger Reformation und zeigt seine Einbettung in die bewegte Zeit.

Achtung Zug! 175 Jahre Eisenbahn in Schlesien zurück

02.09.2017 - 02.09.2018

Schlesisches Museum zu Görlitz | Görlitz

1842, nur sieben Jahre nach der Eröffnung der ersten Eisenbahnlinie in Deutschland von Nürnberg nach Fürth, begann auch in Schlesien das Eisenbahnzeitalter: zwischen Breslau und Ohlau wurde der regelmäßige Zugverkehr aufgenommen. Der 175. Jahrestag ist nur eines von zahlreichen Jubiläen, die die schlesische Eisenbahn und Görlitz 2017 feiern können. Dazu gehören auch die Einweihung des ersten Bahnhofs in Görlitz und die Aufnahme des regulären Zugverkehrs nach Dresden und Berlin bzw. Breslau über Kohlfurt am 1. September 1847 (170 Jahre). Am 31. Dezember 1867 (vor 150 Jahren) wurde die reguläre Eisenbahnverbindung Berlin – Görlitz über Cottbus hergestellt. Der Görlitzer Bahnhof erhielt am 6. September 1917 (vor 100 Jahren) ein neues Empfangsgebäude, das noch heute genutzt wird. Diese Jubiläen sind für das Schlesische Museum zu Görlitz der Anlass, sich in einer Ausstellung der Geschichte der Eisenbahn in Schlesien zu widmen. Auf ca. 270 m² Ausstellungsfläche werden ausgewählte Aspekte dargestellt - mit originalen Objekten, historischen Plänen und Fotografien, Modellen und Filmen. Dabei wird auch auf die Entwicklung nach 1945 und insbesondere auf die aktuelle Situation eingegangen. Das zentrale Ausstellungsobjekt ist ein ca. 18 m langes und 2,5 m breites Architekturmodell der Görlitzer Bahnhofsanlage im Maßstab 1:87. Es gibt originalgetreu die Situation von 1917 wieder.

KRABAT. Mensch. Mythos. Marke. zurück

17.09.2017 - 15.04.2018

Sorbisches Museum Bautzen / Serbski muzej Budyšin | Bautzen

Kaum eine sorbische Sagengestalt hat jemals so viel von sich reden gemacht wie die des Zauberers KRABAT. Die Ausstellung behandelt erstmalig das Leben von Janko Šajatović (1624–1704), der aus Žumberak nahe Agram (Zagreb) stammte und als Obrist der Kurfürstlichen Kroatengarde unter vier sächsischen Kurfürsten diente. Der kurfürstlichen Familie blieb Šajatović bis zu seinem Tod verbunden, zuletzt als Berater im Range eines Generaladjutanten. Das Erzählen über „KRABAT“ hat ihn in die kollektive Erinnerung eingehen lassen, von wo aus er durch das Werk von namhaften Literaten wie Měrćin Nowak-Njechorński, Jurij Brězan und Otfried Preußler als literarischer Held Furore machte. In der Kulturgeschichte des sorbischen Volkes nimmt die aus der Sagenfigur hervorgegangene und bis zur Kunstfigur stilisierte Gestalt des KRABAT eine markante Stellung ein. Ziel des Projektes ist, das Leben der historischen Persönlichkeit, die sich hinter dem Mythos KRABAT verbirgt, zu beleuchten. Darüber hinaus reflektiert das Projekt die Legendenbildung über Janko Šajatović – deutsch auch Johann von Schadowitz – sowie den Beitrag der sorbischen Kunst und Literatur, die ihn ab dem 19. Jahrhundert zum Mythos werden ließ.

Sonderausstellung Goldblattkreuze – Glaubenszeichen der Alamannen zurück

16.09.2017 - 08.04.2018

A | Ellwangen

Goldblattkreuze – Glaubenszeichen der Alamannen

Eine Ausstellung des Alamannenmuseums Ellwangen in Kooperation mit dem Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg Schirmherrschaft: Seine Exzellenz Bischof Dr. Gebhard Fürst, Diözese Rottenburg-Stuttgart Die Goldblattkreuze des 6. bis 8. Jahrhunderts, von denen bisher mehr als 420 bekannt sind, stellen eine besonders interessante Fundgattung des frühen Mittelalters dar. Bei diesen in Gräbern angetroffenen Kreuzen aus dünner Goldfolie handelt es sich um Beigaben, die eigens für die Bestattung angefertigt wurden. Diese Folienkreuze wurden einst auf einem Leichentuch oder Schleier aufgenäht dem Toten mit ins Grab gegeben. Ihre Verbreitung beschränkt sich fast ausschließlich auf den Bereich der Alamannen und Baiuwaren in Süddeutschland sowie der Langobarden in Italien. Aufbauend auf den neueren Forschungen zu diesem Thema an der Universität Tübingen beleuchtet die Ausstellung den Grabbrauch der Goldblattkreuze, die als die ersten christlichen Symbole in Süddeutschland zu werten sind, eingebunden in einen Überblick zur Christianisierung der Alamannen. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bischof Dr. Gebhard Fürst, dem Bischof der Diözese RottenburgStuttgart. In der von ihm als bischöfliches Würdezeichen getragenen Brustkette befindet sich die künstlerische Nachbildung des 1936 gefundenen Goldblattkreuzes von Tübingen-Derendingen, Grab 5. Alamannenmuseum Ellwangen Haller Straße 9 73479 Ellwangen Telefon +49 7961 969747 Telefax +49 7961 969749 [email protected] www.alamannenmuseum-ellwangen.de Öffnungszeiten: Di-Fr 14-17 Uhr, Sa | So 13-17 Uhr 24., 25. und 31.12.2017 geschlossen Eintritt: 3,00 €, ermäßigt 2,00 €, Familie 7,00 € Führungen am 1.10. | 5.11. und 3.12.2017 sowie 7.1. | 4.2. | 4.3. und 1.4.2018 jeweils um 15 Uhr Kuratorenführungen mit Martina Terp-Schunter M.A. 18.2.2018 und 8.4.2018 jeweils um 15 Uhr Biographische Führungen zur Christianisierung der Alamannen mit Jürgen Heinritz 22.10. und 26.11.2017 sowie 14.1. und 18.3.2018 jeweils um 15 Uhr Aktionstag mit der Goldschmiedin Esther Schneller Herstellung von Goldblattkreuzen Goldschmiedevorführungen und Mitmachaktionen 17.9.2017 und 12.11.2017 sowie 28.1. und 25.3.2018 jeweils von 13-17 Uhr Lichtbildervortrag Martina Terp-Schunter M.A. Goldblattkreuze – Zeichen des Glaubens im Frühmittelalter 29.11.2017, 19.30 Uhr Jeningenheim Ellwangen Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.alamannenmuseum-ellwangen.de

UNICEF-Ausstellung im Landratsamt Görlitz zurück

08.08.2017 - 31.12.2017

Landratsamt Görlitz Kulturamt | Görlitz

Ab dem 8. August 2017 ist auf dem Flur des Kulturamtes des Landkreises Görlitz (Haus A, 1. Obergeschoss) die Ausstellung „Karikaturen für UNICEF“ zu besichtigen. Als Anwalt für die Kinderrechte setzt sich UNICEF dafür ein, Kinder besser vor Gewalt und Ausbeutung zu schützen, betreut ehemalige Kindersoldaten und organisiert Hilfe für Waisen. Um dies zu würdigen haben 33 Künstler aus 23 Ländern und fünf Kontinenten UNICEF zum 60. Geburtstag im Jahr 2006 ein besonderes Geschenk gemacht: unter dem Titel "Draw attention" spießten sie Kinderrechtsverletzungen in aller Welt mit spitzer Feder auf. International bekannte Zeichner wie Gerhard Haderer aus Österreich, Ana von Rebeur aus Argentinien und Til Mette aus Deutschland zeigen hier mal wütend und zynisch, mal nachdenklich und poetisch, dass Kinder das Recht auf besonderen Schutz und Förderung haben. Im Kulturamt des Landkreises Görlitz wird ab August eine Auswahl der Werke zu sehen sein. „Ich freue mich sehr über die Zusammenarbeit mit dem Landkreis Görlitz und die Unterstützung des Kulturamtes bei der Präsentation unserer Ausstellung“ sagt Constanze Zöllter, Leiterin des lokalen UNICEF-Teams Görlitz. „Denn auch elf Jahre nach Veröffentlichung der Werke treffen die Künstler mit ihren Werken exakt den Nerv der Zeit.“ Aktuell ist das Thema Kinderrechte auch in der Politik Thema: nach SPD und Grünen haben jetzt auch CDU und CSU die explizite Verankerung der Kinderrechte im Grundgesetz in ihr Wahlprogramm aufgenommen. Ziel der Kinderrechtearbeit von UNICEF ist es, die weltweit gültigen Kinderrechte bekannter zu machen und dafür zu sorgen, dass jedes Kind die gleichen Chancen hat – mit Kampagnen, Medienarbeit, Mitmachaktionen und im direkten Dialog mit der Politik. Die Ausstellung im Landratsamt Görlitz wird für drei Monate während der Öffnungszeiten zu besichtigen sein. „Etwa zur Halbzeit planen wir eine kleine Midissage zur Ausstellung mit Schülerinnen und Schülern aus Görlitz, einem kleinem Rahmenprogramm und viel Information rund um die Kinderrechtearbeit von UNICEF. Mehr möchte ich noch nicht verraten, aber alle Interessierten werden herzlich eingeladen sein, um mit uns ins Gespräch zu kommen“ sagt Constanze Zöllter. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Constanze Zöllter Leiterin lokales UNICEF-Team Görlitz [email protected]

Sonderausstellung “„Kalender- Begleiter durchs Jahr“ zurück

13.08.2017 - 12.08.2018

Ackerbürgermuseum Reichenbach | Reichenbach/O.L.

Schon unsere ältesten Vorfahren waren gezwungen, Ordnung in den Ablauf der Zeit zu bringen. Natürliche Gegebenheiten wie der Wechsel von Tag und Nacht, die immer wiederkehrende Abfolge der Jahreszeiten oder die sich wandelnden Lichtgestalten des Mondes gaben Anhaltspunkte. Am Ende läuft es immer darauf hinaus, die Länge des Jahres (heute sagen wir: die Dauer des Umlaufs der Erde um die Sonne) möglichst genau zu bestimmen und eine sinnvolle und praktische Unterteilung zu finden. Da ein Jahr ungefähr 12 Mondzyklen lang ist, hat die Zwölfzahl der Monate („Monde“) ergeben. Die Zeit zwischen zwei Vollmonden wiederum beträgt ungefähr 29 Tage, die sich relativ gut in vier Abschnitte zu je 7 Tagen einteilen lässt. So entstand wohl die Woche, die schon bei den alten Babyloniern und Ägyptern in Gebrauch war. Da aber weder Mondumläufe noch Tage ganzzahlig in einem Jahr unterzubringen sind, war Erfindungsreichtum gefragt! Viele Völker entwickelten so ihre jeweils eigenen Kalendersysteme.

Follow Fluxus Gerrit Frohne-Brinkmann / Corpse Flowers zurück

02.09.2017 - 27.05.2018

Nassauischer Kunstverein | Wiesbaden

Fast lebensgroße Keramiknachbildungen zeigen Blüten von verschiedenen Corpse Flowers, also von Blumen, die mit intensivem Geruch Insekten zur Bestäubung anlocken. Dabei imitieren diese Pflanzen den Geruch und mit ihren fleischigen Blütenblättern auch das Aussehen von Kadavern. Wenn Gerrit Frohne-Brinkmann nun den Phänotyp dieser Aasblumen mit künstlerischen Mitteln nachahmt, entsteht eine Situation der doppelten Mimikry: Die Skulpturen machen sich das Täuschungsmanöver der Pflanzen zu eigen. In Kombination mit der kurzen Lebenszeit der tatsächlichen Blüten wird die an den Barock erinnernde Opulenz der Blüten gleichfalls zum Vanitas-Motiv, das sie in den Grenzbereich zwischen Leben und Tod rückt. Diesen kurzen, flüchtigen Zustand der Blüte verwandelt der Künstler in dauerhafte Keramikskulpturen, schafft aber zugleich durch die Einbettung eines flüchtigen olfaktorischen Reizes in die Installation einen extremen Gegensatz zu den überdauernden Skulpturen. Indem sich Frohne-Brinkmann diese performative Geste der Pflanzenwelt aneignet, werden seine Skulpturen zu Akteuren, von denen die BesucherInnen zugleich angezogen und abgestoßen werden und die somit das Verhältnis von unbelebter, passiver Skulptur und handelndem Gegenüber zu einem gewissen Grad auflösen. Der spezielle Duft der natürlichen Blüten übt in erster Linie eine große Anziehungskraft auf einige Fliegen- und Käferarten aus, auf die die Pflanzen zur Bestäubung angewiesen sind. Mindestens genauso attraktiv wirken die Blüten aber auch auf Touristenschwärme. Die Titanenwurz (Amorphophallus titanum), die den größten unverzweigten Blütenstand hervorbringt und damit als größte Blume des Pflanzenreiches gilt, zieht während ihrer nur etwa drei Tage dauernden Blüte massenhaft Besucher weltweit in die Gewächshäuser botanischer Gärten, aber auch in die Regenwälder ihrer Heimat Sumatra. Die Riesenrafflesie (Rafflesia arnoldii) bildet die größte Blüte der Welt. Sie überdauert weniger als eine Woche und wird deshalb von vielen Touristen in ihrem natürlichen Lebensraum in Indonesien aufgesucht, findet sich aber aufgrund ihrer Rekordgröße als Nachbildung beispielsweise auch im Frankfurter Senckenbergmuseum. Diese botanischen Extreme führen zu einem Sensationalismus, der durch zusätzliche Inszenierung aus dem Erblühen der Aasblumen ein Event schafft. In der Pointierung des Spektakelcharakters liegt eine Parallele von Corpse Flowers zu Gerrit FrohneBrinkmanns zuletzt entstandenen Arbeiten, in denen er archaische Lebensformen oder natürliche Erscheinungen mit Elementen der Vergnügungs- und Unterhaltungsindustrie, speziell mit Formen der Inszenierung, wie sie in Filmen oder Zauber- und Entertainment-Shows genutzt werden, verbindet. Diese Formen der Inszenierung nimmt Gerrit FrohneBrinkmann auf und überführt sie in den Ausstellungsraum, wo er sie nachinszeniert, zugleich aber auch spielerisch offenlegt und akzentuiert. Gerrit Frohne-Brinkmann (*1990, Friesoythe) studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Andreas Slominski und Ceal Floyer. Zuletzt waren seine Arbeiten in der Ausstellung zum VG Stipendium 2017 in der Kestner Gesellschaft Hannover sowie in der Einzelausstellung WE HAVE A T-REX in der Artothek Köln zu sehen. Er lebt und arbeitet in Hamburg. Gerrit Frohne-Brinkmann ist der zehnte Stipendiat des von der Landeshauptstadt Wiesbaden und dem Nassauischen Kunstverein Wiesbaden ins Leben gerufenen Stipendiums Follow Fluxus – Fluxus und die Folgen. Er wurde von Bettina Steinbrügge, Direktorin des Kunstvereins in Hamburg, und Dr. Yilmaz Dziewior, Direktor des Museum Ludwig Köln, für das höchstdotierte Wiesbadener Stipendium nominiert. Ziel des Stipendiums ist es, internationale junge Künstlerinnen und Künstler zu fördern, die in ihrem Werk die Ideen der Kunstbewegung Fluxus aufgreifen und diese weiterentwickeln. Neben einem Preisgeld in Höhe von 10.000 € beinhaltet das Stipendium einen dreimonatigen Arbeitsaufenthalt in der hessischen Landeshauptstadt sowie eine Einzelausstellung im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden. Die fünfköpfige Jury 2017 setzte sich zusammen aus Simone Neuenschwander, Direktorin des Kunstvereins Nürnberg – Albrecht Dürer Gesellschaft, Christian Jankowski, Konzeptkünstler mit einer Professur für Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und Kurator der Manifesta 11 (2016), Michael Berger, FluxusSammler und Mäzen, Wiesbaden, Dr. Isolde Schmidt, Referentin für Bildende Kunst, Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden, und Elke Gruhn, Künstlerische Leitung, Nassauischer Kunstverein Wiesbaden. Die Jury entschied aus 57 Nominierungen. Die bisherigen Follow Fluxus-Stipendiaten waren Emily Wardill (Großbritannien), Jimmy Robert (Guadeloupe), Aslı Sungu (Türkei), Kateřina Šedá (Tschechische Republik), Stefan Burger (Schweiz), Annette Krauss (Niederlande), Taro Izumi (Japan), Mehreen Murtaza (Pakistan) und Adriana Lara (Mexiko). Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kunstverein-wiesbaden.de/a...

WortReich: Reformation in Mülheim an der Ruhr. Wege – Wirken – Wandel zurück

20.10.2017 - 25.04.2018

Stadtarchiv im Haus der Stadtgeschichte | Mülheim an der Ruhr

Ausstellung des Stadtarchivs Mülheim an der Ruhr mit Unterstützung des Landschaftsverbandes Rheinland – Regionale Kulturförderung -, der Sparkassenstiftung Mülheim an der Ruhr und des Mülheimer Geschichtsvereins 500 Jahre Reformation – Die Ausstellung spannt den Bogen von den Ereignissen der Reformation bis heute mit Blick auf das konfessionelle Miteinander in der Stadt: Wie kam die Reformation in die Herrschaft Broich, das Dorf Mülheim? Wie wurde Mülheim evangelisch? Was bedeutete die "neue Lehre" für den Alltag im Gemeindeleben? Was hat der Krieg zwischen protestantischen Niederländern und katholischen Spaniern mit Mülheim zu tun? Warum war die reformierte Petri-Kirchengemeinde so groß und die lutherische Pauli-Kirchengemeinde so klein? Wie entwickelte sich das evangelische Leben in Mülheim weiter? Und was bedeutete die Durchsetzung der Reformation für das katholische Leben in Mülheim? Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.stadtarchiv-muelheim.de

Bildung - Bücher - Bibliotheken: Reformation und Buchdruck zurück

29.12.2017 - 05.01.2018

Stadtbibliothek Reutlingen | Reutlingen

Ausstellung: Schätze aus der Alten Stadtbibliothek

Vor allem in den Städten hatte sich seit dem Ende des 14. Jahrhunderts unter den Laien die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben stark verbreitet. Die Erfindung des Buchdrucks Mitte des 15. Jahrhunderts förderte diesen Trend und profitierte davon. Luthers Ideen fanden daher besonders in den Flugschriften eine schnelle Verbreitung, die ohne Nutzung des leistungsfähigen Buchdrucks der Zeit nicht denkbar wäre. Die Buchproduktion in Deutschland stieg nach 1517 von Jahr zu Jahr sprunghaft an. Luther selbst rief in seiner Schrift „An die Ratsherren aller Städte deutschen Landes“ dazu auf, gute „librareyen oder bücherhäuser“ zu gründen. Die Ausstellung, kuratiert von Dr. Gerd Brinkhus, Leiter der Abteilung Handschriften und Rara an der Universitätsbibliothek Tübingen a.D., gibt anhand der frühen Drucke aus der Alten Stadtbibliothek einen Überblick über diese Entwicklung und enthüllt neue Entdeckungen. Vorgestellt werden daneben die überregional bedeutenden Buchdrucker, die aus Reutlingen stammen und die Entwicklung der 1562 zum ersten Mal erwähnten „Bibliotheca Publica“ in Reutlingen.

Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Volksbildung

MIT KENNERBLICK UND ADLERAUGE. ORIGINAL, FÄLSCHUNG UND KOPIE zurück

20.10.2017 - 15.04.2018

Dom- und Diözesanmuseum Mainz | Mainz

3 - 5 € Eine Mitmach-Ausstellung Ist im Dommuseum wirklich alles Gold, was glänzt? Sind hier alle Kunstwerke das, was sie auf den ersten Blick zu sein scheinen? In einer Kabinettausstellung „zum Mitmachen“ widmet sich das Dommuseum diesem vielschichtigen Thema. Dabei wird die Lösung dieser Frage zunächst nicht verraten. Alle Besucherinnen und Besucher sind vielmehr eingeladen, die Objekte eingehend zu betrachten und eigene Kriterien der Beurteilung zu entwickeln. Freitag, 20. Oktober, ab 14 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.dommuseum-mainz.de

Von Affen und anderen Menschen zurück

29.12.2017 - 27.01.2018

Stadtbibliothek Reutlingen | Reutlingen

Malerei und Zeichnung von Friederike und Davide Just

Zum ersten Mal stellen Mutter und Sohn Just zusammen aus! Als Auseinandersetzung, Zusammenklang oder ein Nebeneinander von Themen, die beide oder nur einen beschäftigen, wird diese Ausstellung zu einer „Familienangelegenheit“.

»Seide, Samt und feiner Zwirn – Oberlausitzer Bekleidung des 19. Jahrhunderts« zurück

04.11.2017 - 25.02.2018

Museum Bautzen - Muzej Budyšin | Bautzen

Die Sonderausstellung „Seide, Samt und feiner ZwirnOberlausitzer Bekleidung des 19. Jahrhunderts“ zeigt vom 4. November 2017 – 25. Februar 2018 Bekleidungsstücke, Bildnisse und Accessoires. Aus verschiedenen Museen und Privatsammlungen kamen zahlreiche Frauenspenzer und Frauenhauben, einige Röcke und Kleider, einige wenige Unterkleider und Schürzen zusammen. Herrenund Kinderbekleidung sowie Strümpfe und Schuhe sind dagegen selten in den Depots der Museen zu finden. Ganz besondere Leihgaben kommen aus den Städtischen Museen Zittau, dem Sorbischen Museum, dem Deutschen Damast- und Frottiermuseum Großschönau, dem Heimatmuseum EbersbachNeugersdorf und aus drei Oberlausitzer Privatsammlungen. Die Kleidungsstücke gehören fast ausnahmslos zur Festkleidung. Sie zeugen vom persönlichen Geschmack ihrer Träger, vom pfleglichen Umgang und der langen Nutzung der Stücke. Sie überraschen durch ihre Farben- und Mustervielfalt und belegen das große handwerkliche Geschick der Oberlausitzer Schneider. Porträts auf Gemälden, Fotografien und Zeichnungen zeigen uns Menschen, die in der Zeit des großen Wirtschaftswandels des 19. Jahrhunderts lebten.

„Lichtspuren“ - Magische Lichtbilder gekonnt in Szene gesetzt - Ausstellung von Frank Noack zurück

13.10.2017 - 12.01.2018

Stadtbibliothek Bautzen | Bautzen

Licht hinterlässt sichtbare Spuren. Die Fotografie ist bestens dafür geeignet, diese festzuhalten. Hat der Fotograf ein Porträt, eine Figur, eine Stimmung im Sinn und positioniert diese in einem Raum ohne Licht, so entsteht ein schwarzes Bild. Nun nimmt er seine Lichtwerkzeuge in die Hand, umfährt damit das Gesicht, den Körper und fängt die Stimmung mit Schatten oder Farben ein. Während der langen Belichtungszeit entstehen Lichtbilder. „Das Licht meiner Wahl ermöglicht mir, die Gerade in eine Spur umzuformen, den Bogen zum Geheimnisvollen zu ziehen. Das mir Wichtige setze ich genau ins Licht und erzeuge damit einmalige Bilder.“ - so beschreibt Frank Noack seine künstlerische Arbeit. Eintritt: frei

Ausstellung: VOLL KONKRET Die Schenkungen Stiftung für konkrete Kunst und Manfred Wandel zurück

29.12.2017 - 25.02.2018

Sammlung für konkrete Kunst Reutlingen Eberhardstr. 14,72764 Reutlingen | Reutlingen

Sonderausstellung: »Die großen Menscheitsbilder eines Ketzers« zurück

Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen | Reutlingen 29.12.2017 - 08.04.2018

Christliche Themen im Werk HAP Grieshabers

Aus Anlass des zu Ende gehenden Reformationsjubiläums 2017 präsentiert das Kunstmuseum die wichtigsten Werkzyklen von HAP Grieshaber, die christliche Themen behandeln, darunter unter anderem seine – gegen den Zeitgeist gerichtete – „Reutlinger Passion“ aus den 1930er-Jahren, seine Kreuzwege und seine Josefslegende.

Landschaften - heimatverbunden zurück

05.10.2017 - 12.03.2018

Thomas-Müntzer-Haus | Oschatz

"Landschaften - heimatverbunden" Der Oschatzer Künstler Hans-Peter Graul wurde am 26. Dezember 1936 in Oschatz geboren. Nach seinem Schulabschluss absolvierte er von 1950 bis 1952 eine Lehrausbildung zum Werbegestalter, später Plakatmaler. Von 1960 bis 1991 arbeitete er als Werbemaler für Kinowerbung. Auch seine Freizeit widmet der leidenschaftliche Maler seit 1949 der Kunst. Hier sind zahlreiche Werke, vorwiegend Landschaftsmalereien, Aquarelle und Ölbilder entstanden. Der Oschatzer Maler hat seine Kunstwerke bereits auf vielen Ausstellungen u.a. in Blomberg, Oschatz, Papendrecht (Holland), Berlin, Reinickendorf, Filderstadt, Schmannewitz und Wermsdorf präsentiert - nun auch im Thomas-MüntzerHaus Oschatz. Hier zeigt Hans-Peter Graul eine Auswahl seiner wunderschönen Aquarelle und Ölbilder. Die Ausstellung können Sie zu den Veranstaltungen sowie nach vorheriger Terminabsprache unter Tel. 03435-986144 besichtigen. Der Eintritt ist kostenfrei. gefördert durch den Kulturraum Leipziger Raum www.oschatz-erleben.de Weitere Informationen erhalten Sie hier: oschatz-erleben.de

10 Jahre Emmauskirche in Borna zurück

25.10.2017 - 30.06.2018

Museum der Stadt Borna | Borna b. Leipzig

Sonderausstelllung Seit dem Beginn des Braunkohlenabbaus ist unsere Region von ständiger Bewegung gekennzeichnet. Am schwerwiegensten sind die Folgen für Bewohner von Orten, die im Abbaufeld eines Großtagebaus liegen und umgesiedelt werden müssen. Vor einem Jahrzehnt wurde die Heuersdorfer Kirche umgesetzt. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.museum-borna.de/index.php/...

Sonderausstellung “Wasser ist Leben” zurück

28.10.2017 - 06.04.2018

Schloss Krobnitz | Reichenbach/O.L.

Wie Wasser sich in unserem täglichen Leben als Lebensspender hervortut, zeigt Hobbymaler Klaus Fritz aus Ebersbach-Neugersdorf im Schloss Krobnitz. Zu sehen sind Landschaften und Stillleben in Acryl, Aquarell und Pastell.

Farbenspiel und bunte Träume – Was wäre, wenn… zurück

20.10.2017 - 16.01.2018

Galerie im Rathaus | Reichenbach/O.L.

Julischka Brückner aus Jauernick-Buschbach ist den Besuchern unserer Rathausgalerie keine Unbekannte allerdings liegt ihre letzte Ausstellung hier bereits neun Jahre zurück. Auch in ihren neuen Bildern setzt sich die Malerin intensiv mit den rasanten Entwicklungen unserer Zeit auseinander. Sie möchte damit provozieren, zum Nachdenken anregen und die Menschen aufmerksam machen, kleine Dinge im Leben mehr zu schätzen.

Stimme des Lichts – Delaunay, Apollinaire und der Orphismus zurück

02.12.2017 - 02.04.2018

Wilhelm-Hack-Museum | Ludwigshafen am Rhein

Trotz seiner Bedeutung für die Entwicklung der modernen Kunst im 20. Jahrhundert wurde dem Orphismus bislang keine umfassende Themenausstellung gewidmet. Mit der Präsentation Stimme des Lichts – Delaunay, Apollinaire und der Orphismus stellt das Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen erstmals diese Keimzelle der Abstraktion in ihren Ursprüngen und Einflüssen vor. Mit über 60 Werken der Klassischen Moderne werden die verschiedenen Facetten des orphischen Kubismus intensiv beleuchtet. Licht, Farbe, Form und Simultanität sind die Themen dieser umfassenden Schau über gegenstandslose Tendenzen in der frühen Moderne, mit Arbeiten bedeutender Künstlerinnen und Künstler wie Marc Chagall, Sonia und Robert Delaunay, Paul Klee, František Kupka, Fernand Léger, August Macke, Franz Marc oder Francis Picabia. Nach Ausstellungen zum Blauen Reiter, zur De Stijl-Bewegung und zum russischen Konstruktivismus widmet sich das Wilhelm-Hack-Museum damit eingehend einem weiteren zentralen Moment in der Frühgeschichte der europäischen Avantgarden. Es werden Leihgaben aus renommierten internationalen öffentlichen und privaten Sammlungen wie der Albertina in Wien, dem Museo ThyssenBornemiza in Madrid, dem Museum Ludwig in Köln oder dem Centre Pompidou in Paris gezeigt. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.artefakt-berlin.de/aktuell...

„Der Kommunismus in seinem Zeitalter“ zurück

08.11.2017 - 30.12.2017

Helene-Nathan-Bibliothek | Berlin [ Neukölln ]

Plakatausstellung Vernissage 07.11.2017 um 17:00 Uhr Zum 100. Jahrestag der russischen Oktoberrevolution zeigt die Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SEDDiktatur den Aufstieg und Niedergang der kommunistischen Bewegungen im 20. Jahrhundert. Ausstellungseröffnung mit Jan-Christopher Rämer (Bezirksstadtrat für Bildung, Schule, Kultur und Sport) und Katharina Hochmuth (Projektkoordinatorin Stiftung Aufarbeitung). Die Ausstellung wird gezeigt in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Neukölln im Rahmen der VHS-Reihe “Kommunismus in Neukölln”. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.berlin.de/stadtbibliothek-...

Die Bobertalbahn – Mit der Eisenbahn von Hirschberg nach Löwenberg zurück

15.10.2017 - 14.01.2018

Schlesisches Museum zu Görlitz | Görlitz

Unter dem Titel „Die Bobertalbahn – Mit der Eisenbahn von Hirschberg nach Löwenberg“ werden 32 historische Fotografien aus dem Bestand des Muzeum Karkonoskie w Jeleniej Górze (Riesengebirgsmuseum Hirschberg) gezeigt. Sie dokumentieren den Bau der Eisenbahnstrecke Hirschberg – Löwenberg, die am 28. September 1909 in Betrieb genommen wurde. Ihre langwierige Entstehung ist eng mit dem Bau der Bobertalsperre verbunden. Die eindrucksvollen Aufnahmen verdeutlichen den Fortschritt des Vorhabens und die Herausforderungen für Mensch und Maschine. Schon seit den 1880er Jahren gab es Pläne zum Bau einer Eisenbahnlinie von Hirschberg nach Löwenberg, doch waren diese wegen der geografischen Lage entlang des Tales mit seinen Gefällen und Bergen zu kostspielig. Sie sollten erst zwei Jahrzehnte später verwirklicht werden, als man nach dem verheerenden Jahrhunderthochwasser des Bobers und seiner Zuflüsse von 1897 endlich beschloss, eine Talsperre bei Mauer zu errichten. Seit 1902 wurden die Talsperre und die Bahnlinie parallel gebaut, wobei die Eisenbahn das wichtigste Transportmittel für die Baumaterialien der Talsperre war. Die größte Herausforderung stellte der Abschnitt in der Nähe der Talsperre bis nach Lähn dar, wo drei Tunnel geschlagen und mehrere Viadukte errichtet werden mussten. Die Fotografien aus der Bauzeit sind ergänzt um aktuelle Bilder von der Strecke. Die Präsentation wurde vom Schlesischen Museum und dem Hirschberger Partnermuseum gemeinsam vorbereitet. Es erscheint eine Broschüre mit allen Aufnahmen und einem Aufsatz von Robert Rzeszowski zur Genese der Bobertalbahn. Zur Eröffnung im Schlesischen Museum wird die Direktorin des Riesengebirgsmuseum, Frau Gabriela Zawiła, anwesend sein. Das Projekt wurde durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Interreg Polen-Sachsen gefördert.

Kann Spuren von Heimat enthalten zurück

12.11.2017 - 18.02.2018

Oberschlesisches Landesmuseum | Ratingen

Eine Ausstellung über Essen und Trinken, Identität und Integration der Deutschen im östlichen Europa Ob böhmische Knödel, Königsberger Klopse, Karlsbader Oblaten, Liegnitzer Bomben, Süßes mit Streuseln oder Mohn aus Schlesien oder das berühmte Schlesische Himmelreich - mit solchen Speisen verbinden viele Menschen aus dem östlichen Europa, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Vertriebene und später als Aussiedler nach Deutschland kamen, ein Stück Heimat. Wie viel von dieser kulinarischen Vielfalt, aber auch von Produkten und Firmen, hat nach Flucht und Vertreibung den Weg ins Deutschland der Nachkriegszeit gefunden? Was wird heute bei uns gekauft, gegessen, genutzt, ohne dass über Herkunft oder ursprüngliche Produktionsstätten nachgedacht wird? Wie viel hat das jeweilige kulinarische Erbe zum Erhalt der Identität der Deutschen aus dem Baltikum, aus Ostpreußen, Pommern, Russland, Schlesien, Böhmen, Mähren, der Slowakei, Ungarn, Jugoslawien oder Rumänien beigetragen? Wie konnten mitgebrachte Küchentraditionen und neu gegründete Produktionsstätten die Integration in die westdeutsche Gesellschaft erleichtern? Die Sonderausstellung "Kann Spuren von Heimat enthalten" des Hauses des Deutschen Ostens in München geht diesen Fragen nach. Sie befasst sich mit sich mit dem breiten Thema Essen und Trinken, Alltag, Identität und Integration und knüpft somit an die große OSLM-Ausstellung zu Schlesiens Esskultur von 2016 an. Es geht um die Lebenswirklichkeit der Flüchtlinge nach 1945 sowie der Aussiedler in späteren Jahren. Die Ausstellung wirft einen Blick auf die Hungerjahre in der Nachkriegszeit wie auch auf die Überflussgesellschaft, auf welche die Spätaussiedler anfangs trafen. Präsentiert werden Familienrezepte, typische Gerichte, selbst gebaute Möbel, mitgebrachte Küchengeräte und vieles mehr. Information zu den ausstellungsbegleitenden Angeboten gibt es unter: www.oslm.de Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.oslm.de

Ausstellung - Die Geschichte der Helden in Falladas „Jeder stirbt für sich allein“ vom 21.10.2017 bis 27.01.2018 zurück

21.10.2017 - 27.01.2018

Joachim Ringelnatz-Geburtshaus | Wurzen

Die Ausstellung ist bis zum 27.1.2018 zu allen Veranstaltungen im Ringelnatzhaus sowie sonntags von 14 bis 17 Uhr zu besichtigen. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.ringelnatz-verein.de

Am Anfang waren Wort und Bild zurück

Görlitzer Sammlungen für Geschichte und Kultur, Kulturhistorisches Museum Görlitz, Barockhaus Neißstraße 30 | Görlitz 18.08.2017 - 04.03.2018

Im Graphischen Kabinett und in der Oberlausitzischen Bibliothek der Wissenschaften werden zahlreiche Zeugnisse des Medienereignisses „Reformation“ bewahrt. Neben den Schriften Martin Luthers und anderer Reformatoren sind es Holzschnitte und Kupferstiche von Künstlern wie Lucas Cranach d. Ä., die diese Texte bebilderten. Anlässlich des 500jährigen Jubiläums der Wiederkehr des Thesenanschlags Martin Luthers werden diese Schätze nun in einer Kabinettausstellung im Barockhaus Neißstraße 30 gezeigt.

SCHWARZ-WEISS-FARBE zurück

05.11.2017 - 13.01.2018

Galerie Klinger | Radeberg

Die Galerie Klinger zeigt in der Zeit vom 4. November 2017 bis 13. Januar 2018 die Ausstellung SCHWARZ-WEISS-FARBE mit Arbeiten von: Gerda Lepke, Dresden Jana Morgenstern, Dresden

plan B - Die Welt geht in Stücke, Kunst aufs Ganze zurück

08.12.2017 - 30.12.2017

Künstlerforum Bonn | Bonn

Die Welt ist groß, widerspenstig, widersprüchlich; die Wirklichkeit, in der wir uns bewegen, framentarisch, brutal, rätselhaft. Die Künstlerinnen und Künstler von plan B gehen den Weg der Kunst, mit allem, was geeignet erscheint, um der in Stücke gehenden Welt - ein bisschen zumindest - beizukommen. plan B: Siegfried Berhard Collas, Rainer Maria Jaenicke, Harald Klemm, Jaume Rocamora, Alfred Schädlich, Joseph Schnorrenberg, Marta Stencel, Alex Studthoff, Ulf Umlauff, Josep Vallribera, Hans-Gerd Weise, Wolfseule, Yung Prick Eröffnung: am 8. Dezember um 19 Uhr Finissage mit Führung: am 30. Dezember ab 14 Uhr Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kuenstlerforum-bonn.de/eve...

Balthasar Burkhard zurück

20.10.2017 - 14.01.2018

Museum Folkwang | Essen

Das Werk des Schweizer Künstlers Balthasar Burkhard (1944 – 2010) reflektiert die künstlerische Selbsterfindung eines Fotografen und mehr noch, die künstlerische Karriere des Mediums Fotografie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit seinen Arbeiten verbindet sich der Anspruch, den Körper als Skulptur und das fotografische Bild als Leinwand zu erfassen. Damit gehörte Burkhard zu den Ersten, die die Fotografie als monumentales „Tableau“ in die zeitgenössische Kunst überführten. Die Retrospektive zeichnet die vielfältigen Aspekte des Werkes nach: Burkhards Anfänge als Reportagefotograf, seine Rolle als Chronist der Gegenwartskunst seiner Zeit ebenso wie seine Emanzipation als Fotokünstler. Eine Kooperation des Museum Folkwang, des Fotomuseum Winterthur, der Fotostiftung Schweiz und des Museo d’arte della Svizzera italiana Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.museum-folkwang.de/de/aktu...

Alexander Kluge. Pluriversum zurück

15.09.2017 - 07.01.2018

Museum Folkwang | Essen

Alexander Kluge (*1932) ist Filmemacher, Schriftsteller, Interviewer und Künstler. Das Museum Folkwang zeigt die erste umfassende Ausstellung seines Werks mit einem Fokus auf den neusten filmischen Montagen. Kluge kreist in seinen Texten, Kino- und Fernsehfilmen, Reportagen um die großen Themen der Moderne: Biografische Besonderheiten und unwahrscheinliche Zufälle stehen neben Themen wie dem Universum, der Evolution, der Liebe, dem Krieg und anderen Katastrophen. Sein Werk ist ein „Pluriversum“. Eigens für die Ausstellung produziert Kluge zahlreiche neue Filme. Darüber hinaus gewährt er zum ersten Mal Einblicke in sein Archiv. Begleitend zur Schau findet ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit Kluges Wegbegleitern wie Helge Schneider (9. November 2017) oder Hannelore Hoger und Sir Henry (30. November) statt. In Kooperation mit dem 21er Haus, Wien. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.museum-folkwang.de/de/aktu...

Catharina van Eetvelde. Ilk zurück

29.09.2017 - 14.01.2018

Museum Folkwang | Essen

Seit 2004 entwickelt Catharina van Eetvelde (*1967) eine herausragende und zukunftsweisende zeichnerische Position. Zeichnen ist für sie nicht allein eine künstlerische Aktivität, sondern eine geistige Haltung, mit der sie sich in Beziehung zur Welt setzt, im Speziellen zu den Naturwissenschaften. Die Künstlerin schafft Zeichnungen in allen erdenkbaren Formen: als Spuren, die sie auf Papier zieht; als lineare Aneinanderreihung von Materialien im Raum, aber auch als geisterhafte, „digitale“ Linien, die als Animation auf einem Bildschirm erscheinen und gleich wieder verschwinden. Die oft wie gedruckt wirkenden Zeichnungen auf Papier entstehen von Hand in einem langwierigen Prozess. Mit einem geradezu anthropologischen Ansatz kombiniert van Eetvelde ihre Zeichnungen mit Textfragmenten und Fotografien, aber auch mit dreidimensionalen Objekten, und wirft Fragen nach der Repräsentation von Natur und nach der Produktion von Wissen auf. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Basel. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.museum-folkwang.de/de/aktu...

De Rerum Natura – Über die Stofflichkeit der Dinge zurück

01.12.2017 - 06.01.2018

Schloß Burgau | Düren

Ausstellung von Gemälden, Skulpturen und Objekten der Dürener Künstlerin Cornelia Fiedler zu den Themen Pina Bausch und der Ausdruckstanz, das menschliche Gehirn, Montanindustrie und Klimawandel, Krieg und Flucht und Hommage an Frida Kahlo. Die in Kyritz/Ostprignitz geborene freischaffende Künstlerin Cornelia Fiedler (70) versucht, Stimmungen durch deren sinnliche Wahrnehmung sichtbar und erlebbar zu machen. Sie widmet sich in ihren Werken dem unerschöpflichen Thema Mensch, der Veränderung, dem Werden und Vergehen und dem Sein an sich. Die Ölfarben und Pigmente für ihre abstrakten oder gegenständlichen meist großformatig und quadratischen Bilder stellt sie selbst her und erzeugt durch ihre Maltechnik eine Stofflichkeit, die den Betrachter einbeziehen soll. Ihre Skulpturen bestehen aus bis zu 16 kg schweren Carrara-Marmor-Steinen, die sie selbst in den Apuanischen Alpen der Toskana fand. Bereits beim Aussuchen trat sie in Dialog mit den Steinen, auf die sie sich bei der Bearbeitung einließ und so lange mit Hammer und Meißel bearbeitete, bis sie ihre ganze Schönheit zeigten. Hammer und Meißel, Pinsel, Farben und Malgründe sind bei den vorgestellten Arbeitsweisen nur Hilfsmittel. Das eigentliche Werkzeug sind die Hände der Künstlerin, die das ausführen, was das Gehirn befiehlt, geleitet durch die sinnliche Wahrnehmung. Ihr Anliegen ist es, die eigenen Empfindungen im Schaffensprozess durch den Betrachter erfahrbar zu machen. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die Ansichten des antiken Dichters und Philosophen Lukrez. Er verstand unter den Dingen (Lateinisch: res) generell aus Atomen und Leere zusammengesetzte Dinge, die ab einer bestimmten Größe als Objekte unserer sinnlichen Wahrnehmung sichtbar werden. Die Ausstellung ist bis zum 6. Januar 2018 mittwochs und samstags von 14-18 Uhr sowie sonntags von 11-18 Uhr auf Schloss Burgau zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Die schönsten deutschen Bücher zurück

12.12.2017 - 05.01.2018

Stadtbibliothek Bayreuth - RW21 | Bayreuth

Die 25 »Schönsten deutschen Bücher« - zu sehen im RW21! Die Stiftung Buchkunst kürt jährlich die schönsten und innovativsten Bücher des Jahres. Die Prämierten sind vorbildlich in Gestaltung, Konzeption und Verarbeitung. Bücher, die Zeichen setzen und wichtige Trends und Strömungen des Buchmarkts aufzeigen. 2017 konkurrierten 727 Einsendungen um die begehrten Preise. Im RW21 laden nun, zum Jahreswechsel, die ausgezeichneten Bücher ein zum Stöbern und Schmökern– vielleicht auch zum Schenken, denn es weihnachtet sehr!

Niesky – Bilder einer Stadt zurück

12.11.2017 - 04.03.2018

Museum Niesky | Niesky

Zum Abschluss des Jubiläumsjahres „275 Jahre Niesky“ zeigt das Museum eine Fotoausstellung unter dem Motto „Niesky – Bilder einer Stadt“. Im Laufe des Jahres waren Mitglieder des Fotozirkels aus Weißwasser mit der Kamera in Niesky unterwegs. Auf der Suche nach Fotomotiven entstanden zahlreiche Bilder, die den Charme der Kleinstadt widerspiegeln. Aus der Vielzahl der Aufnahmen haben sie nun für die Sonderausstellung eine Auswahl getroffen, die ihre ganz persönliche Sicht auf Niesky zeigen. Die Hobbyfotografen treffen sich seit mehr als drei Jahren regelmäßig im Turm am Schweren Berg, um über fotografische Thematiken zu fachsimpeln und über ihre Bilder zu diskutieren. Das erarbeitete Wissen wird in Fototouren vertieft und angewendet. Eine dieser Exkursionen führte die Gruppe nach Niesky. Während einer Stadtführung entstand die Idee für diese Ausstellung. Unzählige Male kehrten die einzelnen Mitglieder seitdem nach Niesky zurück. „Der Besucher dieser Ausstellung bekommt keine professionellen Fotos zu sehen, dafür aber Bilder die mit Freude und mit dem Herzen entstanden sind. Wenn der eine oder andere Nieskyer Bürger beim Anschauen der Fotos feststellt: So habe ich das Gebäude, die Straße noch nicht gesehen, haben wir unser Ziel erreicht,“ wünscht sich der Leiter der kleinen Gruppe Rolf Pflug.

Kakao & Schokolade zurück

21.10.2017 - 14.01.2018

Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz | Görlitz

Einst nur als Köstlichkeit dem Adel vorbehalten, ist Schokolade längst nichts besonderes mehr – oder? Die Sonderausstellung „Kakao & Schokolade“ nimmt ihre Besucher mit auf eine Reise der Sinne in die Heimat des Kakaobaumes. Diese Mitmachausstellung wendet sich primär an Kindergruppen, die in buchbaren Veranstaltungen erfahren, woher der begehrte Rohstoff Kakao stammt und wie aufwändig die Kakaobohne geerntet, veredelt und verarbeitet wird, ehe sie – viel später – in den Mündern der Schokoladengenießer landet. Im Rahmen des Vermittlungsprogrammes können Kinder selbst Schokolade herstellen und lernen dabei, dass die xocólatl der Azteken Mittelamerikas nur wenig mit der modernen Nascherei gemeinsam hat. Für große und kleine Schokofreunde öffnet das Senckenberg Museum am 20. Oktober um 18:00 Uhr erstmalig die Türen zur neuen Ausstellung. Schokolade zum Probieren gibt es natürlich auch und der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist bis zum 14. Januar 2018 zu sehen. Um die Ausstellung aktiv zu erleben ist eine Gruppenanmeldung erforderlich: Telefon: 03581 – 47605220 E-mail: [email protected] Begleitprogramm Kakao und Schokolade Das Begleitprogramm der Ausstellung bietet Pralinenseminare und -verkostungen sowie spezielle Kindergeburtstage. www.senckenberg.de/files/conte... Öffentliche Termine: Di 24. Oktober 2017 | 18:00 Uhr VHS trifft Museum - Führung durch die Ausstellung Anmeldung über die Volkshochschule Görlitz Sa 4. November 2017 | 15:00 – 20:00 Uhr Familienfest im Naturkundemuseum - Leckeres und Wissenswertes rund um die bittere Bohne, mit mexikanischem Café, Kakaospielen und vielen anderen Angeboten für die ganze Familie Mi 22. November 2017 | 15:00 – 17:00 Uhr 200 Jahre Senckenberg: Wir laden auf ein Tässchen Schokolade ein! inkl. Mitmachaktionen und Herstellung eigener Schokolade, Eintritt frei Öffentliche Führungen: Ausstellungsrundgang inkl. Herstellung eigener Schokolade für Kinder und Erwachsene nur mit Voranmeldung unter 03581 4760-5220 oder [email protected] Kosten: 6,00 € zzgl. Museumseintritt, Dauer: 2 h Donnerstag, 9. November 2017 | 15:00 Uhr Sonntag, 19. November 2017 | 15:00 Uhr Donnerstag, 14. Dezember 2017 | 15:00 Uhr Freitag, 5. Januar 2018 | 19:00 Uhr Pralinenseminare: mit Anemone Müller-Großmann vom Cafe CaRe Anmeldung unter 03581 – 47605220 oder unter [email protected] Do 16. November 2017 | 19:00 - 20:00 Uhr Pralinenverkostung - Ein Genussabend für Erwachsene Kosten 12,50 € pro Person Sa 9. Dezember 2017 | 16:00 – 19:00 Uhr Pralinenseminar - Ein Erlebnisabend für Erwachsene Kosten 29,50 € pro Person So 10. Dezember 2017 | 10:00 -11:30 Uhr Pralinenseminar für Kinder von 8 12 Jahren Kosten: 15,00 € pro Person Weitere buchbare Veranstaltungen: Anmeldung unter 03581 – 47605220 oder unter [email protected] Führung für Kinder und Erwachsene inkl. Zubereitung des aztekischen Kakaotrunks xocoatl Dauer: 1,5 h, Kosten: 4,00 € pro Person zzgl. Museumseintritt, Mindestteilnehmerzahl: 6 Führung ür Kinder und Erwachsene inkl. Herstellung eigener Schokolade Dauer: 2 h, Kosten: 6,00 € pro Person zzgl. Museumseintritt, Mindestteilnehmerzahl: 6 Kindergeburtstag „Im Reich der Schokolade" Kindgerechte Führung inkl. Herstellung eigener Schokolade Kosten: 50,00 €, max. 10 Personen Make Chocolate Fair Veranstaltungen für Schulklassen im Rahmen der Sächsischen Entwicklungspolitischen Bildungstage (Sebit) buchbar im Zeitraum 24. Oktober bis 15. Dezember 2017 Kosten 4,50 € pro Person, Auskunft unter [email protected], Tel. 03581 47 60-5211 Infoflyer für Schulen Kakao und Schokolade ist eine Ausstellung des Museums im Koffer Nürnberg, des Infozentrums Schokolade Leverkusen und der Ferrero Deutschland GmbH.

Fotosafari vor der Haustür - Makrofotografien von Wolfgang Büder zurück

11.08.2017 - 14.01.2018

Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz | Görlitz

Kleine, wilde Tiere Insekten und Spinnen sind allgegenwärtige Nachbarn und Mitbewohner des Menschen. Meist würdigen wir sie keines Blickes und nehmen sie erst wahr, wenn sie lästig erscheinen. Dabei lohnt genaues Schauen sehr wohl! Dem Betrachter eröffnet sich eine bizarre und bunte Welt kaum geahnter Erscheinungsformen. Auch Dramatisches spielt sich ab, denn wir werden Zeugen von Kämpfen auf Leben und Tod. Wolfgang Büder fasziniert diese Vielfalt am Wegesrand seit Jahrzehnten. Er geht mit dem Makroobjektiv auf Fotosafari und lädt uns ein, in sein »Reich der wilden Tiere«. Das Besondere dabei: Alle Tierfotografien entstanden in einem Umkreis von zweihundert Metern um sein Haus in Spremberg! Ergänzt werden die Fotografien durch lebende Tiere aus dem Vivarium des Museums. Die Ausstellung wird am Freitag, den 11. August 2017, 18:00 Uhr eröffnet. Der Eintritt zur Eröffnung ist frei. »Fotosafari vor der Haustür – Makrofotos von Wolfgang Büder« ist bis zum 14.01.2018 im SENCKENBERG Museum für Naturkunde Görlitz zu sehen. ACHTUNG, die Ausstellung endet bereits am 14.1.2018!

Neue Abstraktion zurück

24.11.2017 - 16.02.2018

Deutscher Künstlerbund e.V. | Berlin [ Kreuzberg ]

Ruth Campau | Wolfgang Flad | Tanja Rochelmeyer Die drei Künstler*innen der Ausstellung Ruth Campau, Wolfgang Flad und Tanja Rochelmeyer stehen exemplarisch für ganz unterschiedliche Zugänge zum Thema Abstraktion im zeitgenössischen Kunstkontext, sie verhandeln maßgeblich die Bereiche Raum, Informell, Konstruktion. Licht und Raum sind die Grundsubstanzen der Werke von Ruth Campau (geb.1955), die der eingesetzten Farbe dazu verhilft, sich ins Dreidimensionale auszubreiten. Campau erzeugt farbintensive Raumarbeiten, Installationen und architektonische Einzelelemente, die zwar offenkundig dem Minimalismus und der Konkretion verpflichtet sind, diese aber gleichzeitig sphärisch überschreiten. Acrylfarbe changiert auf im Raum platzierten Acryl- oder Glasplatten in Nuancen von Hell und Dunkel und offenbart überraschende farbliche Modulationen. Campau bezeichnet den konzentrierten Farbauftrag als »flow«. Das Fließen findet in Campaus Arbeiten von der Wand bis in den Boden des Raumes statt. Wolfgang Flad (geb. 1974) knüpft mit seinen Skulpturen an die informelle, organische Abstraktion der Nachkriegsmoderne an. Doch geht er mit seinen abrupten Schnitten, glatten Flächen versus vegetabilen Verästelungen und den eigentümlich kombinierten Materialien (Holzlatten, Pappmaché, Lackflächen, Metallguss) formal weit darüber hinaus. Flad findet zu einer bemerkenswerten künstlerischen Handschrift voller Anspielungen und Zitate. Seit einigen Jahren erobern die Skulpturen den Raum und wachsen zu komplexen, von der Decke hängenden Gebilden, die Labyrinthen und Science-Fiction-Mobiles gleichen. Nachdem Tanja Rochelmeyer (geb. 1975) seit vielen Jahren die Grenzen der futuristisch-konstruktiven, bisweilen technoiden, waghalsig sich im Räumlichen verschiebenden Perspektiven motivisch in ihren Gemälden ausgelotet hat, ist es nur konsequent, dass sie mit ihren neuesten Werken einer Serie von farbigen Plexiglasskulpturen nun den Raum dreidimensional erkundet. Alles, was die Gemälde ausmacht, findet sich in den Plastiken wieder: Stauchungen, Dehnungen, räumliche Verschachtelungen, perspektivische Fluchten, Tiefen, Aussparungen und abrupte Enden. Dank des farbigen Plexiglases ergeben sich bei den Skulpturen jedoch viele zusätzliche Ebenen und Blickachsen. Der Kurator Sven Drühl (geb. 1968) ist bildender Künstler und promovierter Kunstwissenschaftler. Er ist seit 1999 Gastherausgeber zahlreicher Themenhefte der Zeitschrift Kunstforum International und hat u.a. den Band »Neue Abstraktion« herausgegeben, der in kürzester Zeit vergriffen war und in dem alle drei hier gezeigten Künstler*innen vorgestellt wurden.

Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 14:00 h – 18:00 h und nach Vereinbarung

UNBEKANNT von Sigrid Weise Eine Serie von Fotoarbeiten (2013-2017) zu Weltkriegsgräbern auf Berliner Friedhöfen zurück

19.11.2017 - 29.04.2018

Neuer Zwölf-Apostel-Kirchhof, Werdauer Weg 5, 10829 Berlin | Berlin [ Schöneberg ]

Die Künstlerin Sigrid Weise hat Grabsteine von Opfern des II. Weltkriegs fotografiert und durch Überlagerung gleicher Inschriften gestaltet. 2018 erscheint das Buch RUHE.STÄTTE mit weiteren Fotoarbeiten der Künstlerin. Sieben Motive der Serie UNBEKANNT sind im Warteraum des Neuen Zwölf-Apostel-Kirchhofes zu sehen. Den Anlass bildet die Umbettung von Opfer- und Kriegsgräbern vom Kirchhof Alt-Schöneberg zu einer gemeinsamen Grabanlage auf diesem Friedhof. Eröffnung am Volkstrauertag, Sonntag, 19. November, 12 Uhr im Rahmen einer Andacht in der Kapelle Die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler wird anwesend sein. Neuer Zwölf-Apostel-Kirchhof Werdauer Weg 5, 10829 Berlin (Nähe: S-Bahnhof Schöneberg) Eröffnung: 12 Uhr

Heidi Rosenkranz - Malerei und Grafik im Südflügel zurück

16.12.2017 - 04.02.2018

Museum Schloss Klippenstein | Radeberg

2,00 - 4,00 € Die Verbindung zwischen Malerei und Grafik verläuft bei der Künstlerin Heidi Rosenkranz fließend. Malerische Grafik oder grafische Malerei - was sehen Sie? Schon vor 60 Jahren, begann Heidi Rosenkranz im Malund Zeichenzirkel Radeberg unter der Leitung von Rosso H. Majores zu zeichnen. Grafik und Malerei vervollkommnete sie auch unter den nachfolgenden Zirkelleitern Rolf Werstler und Konrad Maass weiter. Dabei blieb es bis zum heutigen Tag. Heidi Rosenkranz wurde 2001 und 2004 mit dem Amateurkunstpreis des Landkreises Kamenz geehrt.

Sonderausstellung: Im Moment. Fotografie aus Sachsen und der Lausitz zurück

Görlitzer Sammlungen für Geschichte und Kultur, Kulturhistorisches Museum Görlitz, Kaisertrutz | Görlitz 18.11.2017 - 15.04.2018

Eine Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Görlitz und des Kunstfonds, Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Die Ausstellung versammelt rund 300 Werke von gut 40 namhaften und bisher weniger bekannten Fotokünstlern aus Sachsen und der Lausitz. Im Spannungsfeld zwischen dokumentarischen und inszenierten Bildern reflektiert die Schau die Möglichkeiten der Erzählung mit Fotografie – die Kunst, mit der Kamera jenen Moment festzuhalten, in dem sich eine Geschichte öffnet. Vertreten sind unter anderem Werke von Ralf Anders, Jürgen Bergbauer, Christian Borchert, Thomas Florschuetz, Falk Haberkorn, Klaus HähnerSpringmühl, Rudolf Hartmetz, Margret Hoppe, Eduard Klein, Jens Klein, Franziska Klose, Bertram Kober, Jürgen Matschie, Maix Mayer, Florian Merkel, Yana Milev, Marcel Noack, Daniel Poller, Günther Rapp, Olaf Rauh, Martin Reich, Evelyn Richter, Matthias Rietschel, Benjamin RInner, Götz Schlötke, Bernd Schnabel, Stefan Schröder, Grit Schwerdtfeger, Valentina Seidel, Andrzej Steinbach, Thomas Steinert, Anett Stuth, Albrecht Tübke, Matthias Weber, Karen Weinert/Thomas Bachler, Artur Zalewski sowie der Görlitzer Fotozirkel. Begleitend erscheint ein reich bebilderter Katalog im Sandstein Verlag. Es findet ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit Führungen und Künstlergesprächen statt.

Reklamehelden zurück

16.11.2017 - 28.01.2018

Städtische Sammlungen Kamenz - Malzhaus | Kamenz

Bereits während der Schulzeit hat Frank Lange die Spielzeug-Sammelleidenschaft gepackt und seitdem nicht mehr losgelassen. Es sind die zahlreichen Spielzeug- und Modellautos, Tankstellen, Schiffe, Flugzeuge und Eisenbahnen aus DDR-Produktion, die sein junggebliebenes Sammlerherz auch heute noch höherschlagen lassen. Die hier gezeigte Sammlung von DDR-Werbefiguren nahm ihren Anfang mit einem Minol-Pirol, der so wunderbar zu Minol-Tankwagen und -Tankstelle passte. Der Minol-Pirol schärfte den Blick für weitere DDR-Werbefiguren, deren Vielfalt so manchen überrascht. Die meisten Werbefiguren wurden Mitte der 1950er- bis Mitte der 1960er-Jahre entwickelt. Das Mux-Männchen, der Spezitex-Detektiv, Meister Malimo oder das MZ-Männchen entstanden in dieser Zeit und gehören in den Bereich der Produktwerbung. Daneben gibt es auch Figuren wie das Messemännchen oder Florinchen, die eher unter die Rubrik Maskottchen fallen. Die langesche Sammlung weist zudem viele nicht individualisierte Püppchen auf, die zum Beispiel Uniformen von Volkspolizei und Feuerwehr oder auch Pionierkleidung tragen oder Püppchen, die lediglich mit einem kleinen Firmenlogo versehen wurden. Bereichert und erweitert wird die kleine Ausstellung durch Figuren wie Pittiplatsch und Sandmännchen, welche als Botschafter des Deutschen Fernsehfunks in großer Zahl Einzug in die Spielzeugkisten hielten. Wir hoffen, dass der Besuch der Ausstellung Ihnen Vergnügen bereitet, dass Sie einiges wieder- oder neu entdecken, und dass die Ausstellung auch das eine oder andere Wissenswerte für Sie bereithält.

Gestatten: Old Shatterhand! – Karl Mays Helden in Zinnfiguren und Vermarktung zurück

23.11.2017 - 28.01.2018

Stadtmuseum Iserlohn | Iserlohn

Die Sammlung Dr. Wolfgang Willmann, Iserlohn Es war gewiss ein gelungener Marketing-Gag aus heutiger Sicht (und eine kräftige Portion Renommiergehabe), als Karl May 1896 im Alter von 54 Jahren in die Kostüme seiner Hauptdarsteller schlüpfte, sich die Silberbüchse und den Bärentöter schnappte und sich als Old Shatterhand und Kara Ben Nemsi ausgab. Überzeugender konnte er seiner Leser- und Fangemeinde nicht vor Augen führen, dass er wirklich der unbesiegbare Held ist, den er in seinen Reiseerzählungen beschrieb. Die entstandenen Photographien, die ihn auch in zivil darstellten, verschickte May als Autogramm- und Porträtpostkarten in alle Welt, wie es bis dahin noch kein Prominenter praktiziert hatte. Zwei derartige Originalkarten sowie die zinnfigürliche Umsetzung des kostümierten May sind nur einige der zahlreichen Exponate, die in der Ausstellung „Gestatten: Old Shatterhand!“ in der Zeit vom 23. November 2017 bis 28. Januar 2018 im Stadtmuseum in Iserlohn zu sehen sein werden. Dass die bunte und vielfältige Phantasiewelt des Karl May bis in die heutigen Tage hinein Künstler, Schriftsteller, Filmschaffende, Unternehmer oder einfach nur Fans inspiriert hat, wird der Besucher anhand der von Wolfgang Willmann über Jahrzehnte zusammengetragenen Schaustücke nachvollziehen können. Noch zu Mays Lebzeiten (1842-1912) entstanden das erste Karl-May-Gesellschaftsspiel und die ersten flachen Zinnfiguren mit Motiven der Romanhelden Old Shatterhand, Winnetou & Co. Namentlich in den 60er Jahren – im Zuge der denkwürdigen Karl-May-Westernfilmwelle entdeckten viele Hersteller von Konsumgütern den Marktwert der Phantasiewelten des sächsischen Fabulierers. Wir erinnern uns: Produktbeigaben zur Verkaufsförderung wie Sammelbildchen und einfache Plastikfiguren, Schulranzen, Federtaschen, Buntstifte, Hörspiele auf Schallplatten und Kassetten, Comic-Hefte, Würfel- und Quartettspiele, Spielzeugeisenbahnen, Gebrauchsgegenstände und nicht zuletzt die beliebten Elastolinfiguren. Die Ausstellung bietet einen spannenden Querschnitt durch diese Vielfalt an kommerziellen Erzeugnissen. Darüber hinaus stößt der Betrachter auf zahlreiche bemalte flache und vollplastische Zinnfiguren zwischen 20 und 110 mm sowie auf selbst gefertigte Dioramen mit Motiven aus Karl Mays Abenteuerromanen zum Wilden Westen, zum Orient und zu fernöstlichen Schauplätzen. Eine kleine Auswahl von Mays Werken in verschiedenen Ausgaben runden die Ausstellung ab. Veranstaltungsort: Stadtmuseum Iserlohn | Fritz-Kühn-Platz 1 | 58636 Iserlohn Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr Donnerstag 10.00 - 19.00 Uhr Montags und an Feiertagen geschlossen. Eintritt frei Auskunft:Tel. 02371/217-1960 bis -1964 weitere Informationen: www.museen-iserlohn.de Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.museen-iserlohn.de

CSATATÉR – SCHLACHTFELD I zurück

07.12.2017 - 03.02.2018

Galerie Koppelmann - Kunstwerk Nippes | Köln [ Nippes ]

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kunstwerk-nippes.de

painting black zurück

02.12.2017 - 04.03.2018

Raum Schroth im Museum Wilhelm Morgner | Soest

painting black

Die Nicht-Farbe Schwarz gilt als Erzfeind des Malers. Der Kampf mit dem Antagonisten oder die kontemplative Meditation sind Antworten auf diese Herausforderung. Der Maler Ivo Ringe hat als Kurator die Ergebnisse von 44 internationalen Künstler*innen der neuen Konkreten Kunst aus 10 Nationen Europas und den USA, die sich ins Schwarze vertieft haben, zusammengestellt. Nach Nationen gelistet finden sich in der Ausstellung 2 Künstler aus Belgien, je 1 Schweiz-Amerikaner, Spanier, Ungar, Italiener und Schwede, 2 Niederländer sowie 2 Franzosen, 8 Briten, 12 USAmerikaner und 13 Deutsche Künstler*innen wieder. 5 Arbeiten kommen direkt aus der SAMMLUNG SCHROTH. Ausgestellte Künstler: Tim Allen | Stefan Annerel | Katrina Blannin | Joe Barnes | Kate Beck | Mats Bergquist | Andrew Bick | Alain Biltereyst | Britta Bogers | Joaquim Chancho | Philippe Chitarrini | Vincent Como | Deb Covell | Rudolf de Crignis | Matthew Deleget | Edgar Diehl | Alan Ebnother | Rupert Eder | Mark Francis | Frank Gerritz | Jon Groom | Alison Hall | Mark Harrington | Michael Jäger | Raymund Kaiser | Matt McClune | László Ótto | Sybille Pattscheck | Anton Quiring | David Rhodes | Ivo Ringe | Rolf Rose | Barbara Rosengarth | Phil Sims | Elisabeth Sonneck | Shawn Stipling | Esther Stocker | Günter Umberg | Jan van der Ploeg | Victor Vasarely | Dolf Verlinden | Don Voisine | Joan Witek Die Auseinandersetzung mit der Farbe Schwarz in all ihren Facetten der Materialität wie auch der malerischen Aktion spiegelt sich in dieser Ausstellung wieder: Enkaustik ebenso wie Kohle, Öl, Acryl und Collagen auf nahezu allen modernen Trägermaterialen lassen das Thema der Ausstellung lebendig und anschaulich werden. Der niederländische Künstler Jan van der Ploeg setzt sich mittels eines ca. 3,22 x 4,32 m großen insitu Wandgemäldes im RAUM SCHROTH mit Schwarz auseinander. Weitere Informationen erhalten Sie hier: http://www.skk-soest.de/verans...

MICHAEL SOWA, STEFANIE GRITZ-SOWA, PAVEL FEINSTEIN - Objekte, seltsame Sachen und alte Meister zurück

25.11.2017 - 20.01.2018

Galerie MUTARE | Berlin [ Charlottenburg ]

Die Ausstellung „Objekte, seltsame Sachen und alte Meister“ die ab dem 25. November in der Galerie Mutare gezeigt wird, präsentiert Werke des Malers und Zeichners Michael Sowa, der Upcycling-Art-Künstlerin Stefanie Gritz-Sowa und des Malers Pavel Feinstein. Ausgesuchte Arbeiten der drei Berliner Künstler zeigen dabei durchaus Provokantes und Absurdes. Die Ausstellung ist bis zum 20. Januar 2018 zu sehen. Michael Sowa wird häufig als deutscher Illustrator beschrieben. Aber seine Werke gehen über Illustrationen weit hinaus, es sind unabhängige Kunstwerke, eher Meisterwerke der komischen Kunst. Er arbeitet an seinen kleinformatigen Arbeiten oft sehr lange. Vielfach werden Bilder übereinander geschichtet bis er mit seinem Bild zufrieden scheint. Sowas Bilder sind zumeist klein, immer aber großartig. Er orientiert sich nah am romantischen Realismus. In seinen Bilderwelten menscheln die Tiere und spiegeln eigene kleinbürgerliche Verhaltensweisen. Seine absurden, satirisch-kritischen Bilder erschließen sich dem Betrachter oft erst auf den zweiten Blick. Ausschließlich kleinformatige Malerei und zahlreiche Upcycling-Art-Figuren von Michael Sowa und seiner Partnerin korrespondieren in Farbe, Form oder Bildsprache, schaffen sozusagen einen Dialog der beiden Künstler, eher im übertragenen als im expliziten Sinne. Eine Intention, die diese Ausstellung bezogen auf diese Künstlerfamilie erstmalig in Berlin zeigen wird. Zu jeder Upcycling-Sängerin und jedem Sänger gehören USBStick und Abspielgerät, die ihre Arie so oft schmettern, wie es gewollt ist. „Da ich aus guten Gründen der Oper sehr zugeneigt bin, singen meine Sängerinnen und Sänger überwiegend Opernarien, meist von Wagner oder Verdi. Es gibt allerdings auch Pfeifer, Summerinnen und solche Wesen, die Pop und Jazz bevorzugen“, so Steffi Gritz-Sowa. Schwer, dunkel, beklemmend und tragisch – so werden Pavel Feinsteins altmeisterlich anmutende Porträts, Landschaften, Stillleben und Historienbilder häufig charakterisiert. Auf grauen, braunen, tiefvioletten oder schwarzen Grund setzt der Maler leuchtend farbige Kleider, Körper oder Früchte. Als Melancholiker zelebriert Feinstein aber immer auch das Sinnliche, Schöne, den Glanz, der auf den Dingen liegt. Trauer und Lust liegen so dicht beieinander, dass der Widerspruch quälend wird. Der Schritt ins Surreale liegt nahe. Die Galerie zeigt seine „alten Meister“ in dieser Ausstellung ebenfalls ausschließlich in kleinen Formaten. Hintergrund: Michael Sowa lebt seit seiner Geburt, 1945 in Berlin. Nach Abschluss eines Kunstpädagogikstudiums ist er seit 1975 als freier Maler und Zeichner tätig. Unter anderem veröffentlichte er im Satiremagazin Titanic, illustrierte zahlreiche Zeitschriften, Bücher und Buchcover. Viele seiner Werke hat er gemeinsam mit Axel Hacke publiziert. Einem breiteren Publikum wurde der Künstler auch durch den Erfolg des Films "Die fabelhafte Welt der Amélie" bekannt, in dem einige seiner Werke gezeigt wurden. Vielen Zuschauern blieben die ungewöhnlichen Gemälde wie Filmhund und Geflügel mit Perlen in Erinnerung, die er eigens für diesen Film schuf. Steffi Gritz-Sowa wurde 1965 geboren, wuchs in Hamburg auf und absolvierte ein Studium an der Hochschule für angewandte Wissenschaften, Hamburg in den Fächern Illustration, Malerei, Fotografie, Kostümdesign. Sie war u.a. langjährig an der Hamburgischen Staatsoper (Kostümabteilung) und der Musikhochschule Hamburg tätig. Nach ihrem Umzug nach Berlin arbeitete sie z.B. als freie Objektkünstlerin, aber auch als Dozentin an verschiedenen Kunstschulen. Seit 2005 befasst sie sich mit UPCYCLING ART und CHARACTER-DESIGN. Pavel Feinstein, 1960 in Moskau geboren, wuchs in Duschanbe /Tadschikistan auf, absolvierte eine Ausbildung am College of Art, Duschanbe, und emigrierte 1980 nach Berlin. Er studierte 1980 - 1985 an der Hochschule der Künste Berlin und war Meisterschüler von Gerhart Bergmann. Seit 1985 arbeitet er freischaffend in Berlin. Sein Werk wurde in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen und auf nationalen und internationalen Kunstmessen, zuletzt 2016 in Berlin, Karlsruhe, Hamburg und Miami beach gezeigt. Die Vernissage beginnt am 25. November 2017 um 19.00 Uhr. Die Künstler werden anwesend sein. Ausstellungsdaten: 25. November 2017 bis 20. Januar 2018 Die Ausstellung ist bis zum 20. Januar 2018 in BerlinCharlottenburg in der Giesebrechtstraße 12 zu sehen. (Öffnungszeiten: Mi-Fr 14.00 – 19.00 Uhr, Sa 12.00 – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung). Kontaktdaten: Galerie MUTARE Michaela Schubert Giesebrechtstraße 12 10629 Berlin Web: www.galeriemutare.de Mobil 0151.27074925 e-mail: [email protected]

Barbie und Ken im Museum zurück

01.12.2017 - 07.01.2018

Kur- und Stadtmuseum Bad Lausick | Bad Lausick

Das Kur- und Stadtmuseum zeigt eine Auswahl der bekannten Spielzeugpuppen "Barbie" und "Ken" sowie dazu gehörige Fahrzeuge, Häuser und Möbel.

ACCROCHAGE Ausstellung mit Neuankäufen sowie Arbeiten aus unseren Beständen zurück

02.12.2017 - 13.01.2018

Galerie Boisserée | Köln [ Innenstadt ]

Mit der Ausstellung bietet die Galerie den Kunstinteressierten einen Überblick über ihre vielfältigen Bestände. In der Ausstellung befinden sich zahlreiche Graphiken aus der POP-ART von Roy Lichtenstein und Andy Warhol (z.B. von Lichtenstein der 1994 entstandene Reliefdruck "Nude Reading"). Aus dem Bereich zeitgenössischer Druckgraphik findet der Besucher zwei Arbeiten von Peter Doig (darunter das 153 cm große Blatt "Pinto" von 2000/2001 und die 2016 erschienene Radierung "Two People at Night (indigo)"), sowie eine großformatige, über 160 cm große Farbradierung des 1966 geborenen Engländers Ian Davenport. Von Richard Hamilton zeigen wir die Anfang der 1980er Jahre entstandenen Aquatintaradierung "In Horne's house", Imi Knoebel ist mit einer kompletten Folge von 3 Acrylarbeiten auf Kunststofffolie ("ANIMA MUNDI 94-3", 2011-2014), Eduardo Chillida mit der Folge seiner fünf frühen Aquatintaradierungen „Inguru I-V von 1968 vertreten. Hervorzuheben sind zwei Objektkästen (als Multiple erschienen) von Jannis Kounellis von 2001 und 2004 sowie neue Editionen dreidimensionaler Multiples des Engländers Patrick Hughes ("Beyeler" und "Peggy" von 2016). Im Klassischen Bereich stößt der Besucher auf die kleinformatige Radierung von René Magritte ("Paysage de Baucis", 1966), Picasso ist mit dem 1959 entstandenen Farblinolschnitt "Femme regardant par la fenêtre" vertreten, Georges Braque mit einem seiner schönsten radierten Stillleben ("Les amaryllis", 1958). Der Sammler illustrierter Bücher trifft auf ein Exemplar des 1968 entstandenen Buches "Poèmes", in welchem Marc Chagall 31 eigene Gedichte mit 24 Original-Farbholzschnitten illustrierte und welches zu den schönsten bibliophilen Büchern von Chagall zählt. Ebenso besitzt die Galerie derzeit ein Exemplar des Buches "La Nouvelle Chute de l'Amérique", in welchem Gedichte von Allen Ginsberg mit 10 Originalradierungen von Roy Lichtenstein illustriert worden sind. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.boisseree.com/en/exhibitio...

Farbige Momente – geboren 1948 zurück

05.11.2017 - 28.02.2018

Deutsches Damast- und Frottiermuseum | Großschönau

Aquarelle von Christine Heidler, Ingrid und Hubert Kunz Eröffnung: 5.11.2017, 10:00 Uhr im Kunstkabinett des DDFM Im Jahr 2012 entdeckten Christine Heidler, Ingrid und Hubert Kunz die Aquarellmalerei für sich. Seither bannt das Künstlertrio idyllische Dorf- und Landschaftsansichten, Urlaubsimpressionen und Blumenmotive auf Papier. Nach einem überaus positiven Besucherecho im Jahr 2013, präsentieren die Drei nun zum zweiten Mal ihre neuesten Werke im Kunstkabinett des Museums und mit ihnen die Weiterentwicklung ihres eigenen künstlerischen Stils.

mittenimwald - Young, Poor & Angry @ 30works zurück

05.12.2017 - 30.12.2017

30works Galerie | Köln [ Lindenthal ]

mittenimwald - Young, Poor & Angry @ 30works

Er gehört zu den Granden deutscher Urban Art: Der Hamburger mittenimwald hat mit seinen so ästhetisch ausgereiften wie pointierten Stencils weit über die Landesgrenzen hinaus Geschichte geschrieben – und so lassen sich seine künstlerischen Fußabdrücke bis nach Mexiko und Asien verfolgen. Im Fokus seiner brandneuen Arbeiten steht die Frau als duales Wesen: Schön, selbstbestimmt, smart und souverän, dabei aber auch rebellisch, provokant und wehrhaft. mittenimwalds Frauenfiguren sind Hommage und angemessene Entzauberung zugleich. So zeigt der Hamburger eindrucksvoll, dass hinter dem vordergründig Schönen auch stets das Abgründige lauern kann, das Gute sowie das Streitbare impliziert und die gezielte Provokation Teil des identitären Spiels ist. Nicht minder spannend als die reine Motivik sind dabei auch die komplex gestalteten Hintergründe und Typografien, die seine Heroinen in immer wieder neue Kontexte setzen und somit stets neue Geschichten erzählen. „Young, Poor & Angry“ ist mittenimwalds Ode an das schöne Geschlecht – das er hier im ambivalenten Spiel aus stilistischer Überhöhung und bewusster Vermenschlichung inszeniert. mittenimwald lebt und arbeitet in Hamburg. Er gehört zum „Street Art-Adel“ der Hansestadt, wofür auch seine Zusammenarbeit und Freundschaft mit dem legendären OZ verantwortlich zeichnet. Seine Stencils, Paste-ups und Tags sind fester Bestandteil vieler deutscher Stadtbilder, allen voran natürlich seiner Heimat Hamburg, sowie auch zahlreicher privater Sammlungen in Europa, Asien und Mexiko. Die Laudatio auf mittenimwald (der anwesend sein wird) hält der Forensiker Dr. Mark Benecke. mittenimwald – Young, Poor & Angry @ 30works Vernissage: Dienstag, den 05.12.2017, 19:30 Uhr Laudatio: Dr. Mark Benecke Ausstellung: 05.12.2017 - 30.12.2017 Di-Fr 15-19 Uhr, Sa 12-17 Uhr sowie nach Vereinbarung. 30works Galerie - Antwerpener Str. 42 - 50672 Köln 0221/5700250 Weitere Informationen erhalten Sie hier: 30works.de

Modul Stadt - Lesław Tetla zurück

03.12.2017 - 07.01.2018

Schloß Burgau | Düren

Ausstellung „Modul Stadt“ von Prof. Lesław Tetla, dem Dekan der Fakultät für Kunst in der Akademie der Schönen Künste in Katowice. Prof. Tetla analysiert in dieser Ausstellung die Architektur der totalitären Systeme als Trägerin der Ideologie und versucht, die Struktur der Elemente – „Die Module“ – zu individualisieren. „Die Einfachheit der Formen, die Kostprobe des Zeichnens, das bescheidene Detail, die Wiederholung der Elemente, die Geometrie, die Starrheit kombiniert mit seltsamer Unbeholfenheit, Skalierung, Monumentalität sind meine Inspiration“, sagte Prof. Tetla in einem Interview. Er malt die Leere der Metropole, die unbewohnten Räume, die von der Niederlage des modernistischen Urbanismus zeugen, aber seine Bilder können auch als Metapher für das Scheitern einer auf Vernunftglauben und Fortschrittsglauben beruhenden Wirklichkeitsvision betrachtet werden. Die Ausstellung ist bis zum 7. Januar 2018 mittwochs und samstags von 14-18 Uhr sowie sonntags von 11-18 Uhr auf Schloss Burgau zu sehen, außer an Heiligabend und Silvester.

Textilkunst & Applikationen zurück

02.12.2017 - 28.01.2018

Museum Schloss Klippenstein | Radeberg

4,00 - 2,00 € Gerda Wiedemann stellt ihre Arbeiten in der textilen Technik der Applikation her. Mit dem textilen Material in seiner Weichheit und Verformbarkeit hat sie das Ausdrucksmittel für sich gefunden. Ob an der Wand hängend oder im Raum es bietet eine unendliche Vielfalt im gestalterischen Prozess.

Haegue Yang: Silo of Silence – Clicked Core zurück

10.09.2017 - 13.05.2018

KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst | Berlin [ Neukölln ]

Das KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst lädt in jedem Jahr eine Künstlerin oder einen Künstler ein, das imposante, zwanzig Meter hohe Kesselhaus mit einer einzigen Arbeit zu bespielen. In diesem Jahr realisiert Haegue Yang mit Silo of Silence – Clicked Core ihre erste institutionelle Präsentation in Berlin. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kindl-berlin.de

Ruinen der Gegenwart zurück

22.10.2017 - 11.02.2018

KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst | Berlin [ Neukölln ]

Dorothee Albrecht, Morehshin Allahyari, Francis Alÿs, Katya Gardea Browne, Clemens Botho Goldbach, Arata Isozaki, Gordon Matta-Clark, Ryuji Miyamoto, Marike Schuurman, Manit Sriwanichpoom Einst standen Ruinen für Vergänglichkeit schlechthin. Sie versinnbildlichten den Kreislauf, in dem sich die Natur alles, was der Mensch ihr abgerungen hat, schließlich zurückholt. Exemplarisch dafür ist, was Denis Diderot 1767 niederschieb: „Ruinen erwecken in mir erhabene Ideen. Alles wird zunichte, alles verfällt, alles vergeht. Nur die Welt bleibt bestehen, nur die Zeit dauert fort.“ Heute hinterlässt eine weltweite politische Instabilität immer neue Ruinen, die uns durch die Medien quasi frei Haus geliefert werden. Damit rückt die Frage nach den konkreten Ursachen der Ruinen zunehmend in den Vordergrund – eine Frage, die sich wie ein roter Faden durch die Ausstellung zieht. Eine Kooperation zwischen KAI 10 | Arthena Foundation, Düsseldorf und KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Berlin Kuratiert von Julia Höner und Ludwig Seyfarth Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kindl-berlin.de

Dresdner Pflaumentoffel - kleine Weihnachtsausstellung zurück

02.12.2017 - 28.01.2018

Museum Schloss Klippenstein | Radeberg

4,00 - 2,00 € Glücksbringer, Schmuck oder Naschwerk? Der Pflaumentoffel ist aus der Dresdner Weihnacht nicht wegzudenken. Der Hüter der Pflaumentoffel ist Roland Hanusch aus Freital. Aus seiner vielseitigen Sammlung wurden die feinsten Trockenpflaumen-Männchen herausgelesen. Sie sind neben Pyramide und Weihnachtsbaum in zwei Vitrinen zu bestaunen. Seine erste Erwähnung stammt aus dem Jahre 1801. In dieser Zeit verkauften Striezelkinder den Pflaumentoffel als weihnachtlichen Glücksbringer. Die bettelarmen Kinder setzten aus getrockneten Zwetschgen die schwarzen Pflaumentoffel zusammen und boten sie zum Kauf an. Seine Form als Schornsteinfeger verdankt er den Waisenknaben des 19. Jahrhunderts. Die Essenkehrer durften durch eine sächsisch-kurfürstliche Genehmigung (1653) sieben- bis achtjährigen Kinder beschäftigen. Sie reinigten die Essen und Schlote von innen. Die Kinder mit schwarzen Umhang und Kapuze dienten als Vorbild für den Pflaumentoffel. Im 19. Jahrhundert wurde der Zylinderhut ein weit verbreiteter Modehut und ist es bis heute bei den Essenkehrern und Schornsteinfegern geblieben. Daraus entwickelte sich der moderne Pflaumentoffel mit Zylinder, der früher ohne Hut war.

JAN DÖRRE „Ausflug“ Künstler der Galerie „Aktuelle Sicht“ Im Kabinett: CARL LOHSE (1895-1965) zurück

30.11.2017 - 17.02.2018

Kunstausstellung Kühl Dresden | Dresden

Jan Dörre gehört zu den Leipziger Künstlern, die sich der traditionellen Technik der Lasurmalerei verschrieben haben und kunstgeschichtliche Zitate mit Zeitgenössischem verbinden, um Fragen unserer Existenz aufzuwerfen. Bleibende menschliche Werte, der Sinn des Lebens und der Umgang mit dem uns Anvertrauten werden leise aber deutlich thematisiert. Schicht um Schicht nähert sich der Künstler behutsam der Gestalt seiner Ideen. Diese entschleunigt gearbeiteten Stillleben - in unserer allzu hektischen Zeit - begegnen dem Betrachter auf eindringlicher Art und Weise. Schönheit ist dem Frischen, wie dem Vergänglichen, dem Friedvollen wie dem (Überlebens)Kampf verliehen: die Widersprüche die einander bedingen, berühren, anrühren und aufrütteln. Liebevoll wird der Tod ins Leben arrangiert, der heute weitestgehend ausgeklammert wird. Unsere Galerie stellt erstmals Jan Dörre mit rund 20 Tafelbildern und zahlreichen Aquarellen in Dresden vor. Zugleich sehen Sie in Aktuelle Sicht eine repräsentative Auswahl an Malerei, Grafik, Plastik und Objekten von 22 Künstlern der Kunstausstellung Kühl: Sabine Curio, Brian Curling, Klaus Dennhardt, Tilo Ettl, Dieter Goltzsche, Dorothee Haller, Günter Hein, Franziska Hesse, Michael Hofmann, Peter Hofmann, Veit Hofmann, Luise Kallweit, Ingo Kraft, Franziska Kunath, Michael Lauterjung, Gerda Lepke, Thomas Lindner, Stephanie Marx, Gert H. Meier, Klaus Schiffermüller, Christine Schlegel, Cornelia SchusterKaiser, Susanne Wurlitzer Im Kabinett zeigen wir den Hamburger Spätexpressionisten CARL LOHSE - den die Kunstausstellung Kühl seit ihrer ersten Vorstellung im Jahr 1931 vertritt - mit ausgewählten Arbeiten. Diese Ausstellung läuft parallel zu der Präsentation Carl Lohse. Expressionist. Im Albertinum der SKD: 15.12.2017 – 15.4.2018. TERMINE Teilnahme am Galerienrundgang DCA (Dresden Contemporary Art) am 20.01.2018, 11 - 18 Uhr Schließzeit Kunstausstellung Kühl: 27.12.2017 Abbildung:Jan Dörre, Sturm II, 2017, Öl und Eitempera auf MDF, 81 x 61 cm, Foto: Gustav Franz Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.kunstausstellung-kuehl.de

Sonderausstellung Teddy möchte reisen zurück

03.12.2017 - 25.02.2018

Stadtmuseum Eilenburg | Eilenburg

Sonderausstellung „Teddy möchte reisen“ 03.12.2017 – 25.02.2018 Die Sonderausstellung „Teddy möchte reisen“ (Sammlung L. Reike, Dresden) ist eine Wanderausstellung zur Kulturgeschichte des Teddybären. Sie startet am 03. Dezember 2017 und wird bis zum 25. Februar 2018 im Stadtmuseum zu sehen sein. Eine tolle Ausstellung für die ganze Familie und passend zur Adventsund Weihnachtszeit. Wir zeigen Ihnen nicht nur Wissenswertes zur Erfindung und Herstellung der Teddys, sondern auch wie Sie Ihrem kranken Teddybären wieder auf die Beine helfen, wie der Bär mit der Mode geht und vieles mehr! Zudem werden historische Adventskalender mit Teddymotiven aus der Sammlung Möbius (Delitzsch) präsentiert. Erleben Sie eine Reise in Ihre Kindheitstage und erfahren Sie auch Neues über den wohl beliebtesten Weggefährten vieler Kindergenerationen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Aspekte der Sammlung: »Der Frühling war noch im Aufbruch« zurück

29.12.2017 - 06.05.2018

Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen | Reutlingen

Einfach mal Weihnachtsmänner zurück

06.12.2017 - 31.12.2017

Spielzeugmuseum | Görlitz

Öffnungszeiten im Dezember: Mittwoch bis Freitag 10 bis 16 Uhr, Sonnabend/Sonntag 14 bis 17 Uhr. Vom 13. bis 17. Dezember sowie Heiligabend ist geschlossen. Das Spielzeugmuseum Görlitz präsentiert in diesem Jahr eine Weihnachtsausstellung, in der es vor allem um Räuchermänner aus dem Erzgebirge geht. Aber auch um Adventskalender. Wer, wenn nicht der Weihnachtsmann ist ab dem ersten Advent in aller Munde? Und so hat sich der Verein des Spielzeugmuseums überlegt, sich dem Rauschebart zu widmen. In den drei Vitrinen im Spielzimmer sind rund 100 Weihnachtsmänner zu sehen. Überwiegend sind es Räuchermänner aus dem Erzgebirge. Aber auch ein Nussknacker ist dabei sowie Wichtel und Weihnachtsmänner der Firma Wendt&Kühn aus Grünhainichen, die bekannt ist für ihre Engel mit den grünen Flügeln mit elf weißen Punkten. Die ersten gedrechselten Räuchermänner des Erzgebirges entstanden etwa 1850. Hergestellt wurden sie von Gotthelf Friedrich Haustein und Ferdinand Frohs. Die beiden Männer lösten damit eine Entwicklung zu einer schier unüberschaubaren Räuchermann-Produktion aus. Und natürlich gehört die Figur des Weihnachtsmanns dazu. Zudem zeigt das Museum erstmals eine kleine, aber feine Sammlung von Adventskalendern aus DDR-Zeiten. Sie kosteten 30 Pfennige und waren mit Schokolade gefüllt. Der erste gedruckte Adventskalender erschien 1904 bei der Münchener Lithografischen Kunstanstalt. Die Idee dazu hatte Gerhard Land, einer der Firmengründer, beziehungsweise dessen Mutter. Der junge Gerhard fragte seine Mutter ständig, wann denn nun endlich Weihnachten sei. Deshalb nahm sie kleine Schachteln, legte je ein Plätzchen hinein, versah sie mit Nummern und klebte sie auf einen Karton. Jeden Tag durfte der Sohn nun ein Schächtelchen öffnen und ein Plätzchen essen. In der Adventszeit gibt es natürlich auch wieder viele Bastelangebote für Groß und Klein im Museum. Einige Termine für Weihnachtsfeiern sind noch frei. Dazu wird das Schaufenster des Museums zum Thema „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gestaltet. Auch das wieder eine sehenswerte Idee von Margit Hüsken, die derzeit dank einer Förderung des Jobcenters hier beschäftigt ist und mit ihren Filzarbeiten vielen Besuchern Freude bereitet. Und den Inhalt des Adventskalenders bekommt jeden Tag einer der kleinen Besucher geschenkt.

Augenblicke im Farbenspiel - Wokomiki w rejce barbow zurück

08.11.2017 - 28.02.2018

Sorbisches Kulturzentrum | Schleife

Mit ihren Bildern und Plastiken zeigt Frau Zöllner, dass jeder Spaß und Freude am kreativen Arbeiten entwickeln und Werke schaffen kann, die ihn selbst und andere erfreuen. Frau Zöllner arbeitet als Kunstlehrerin an der Corona-Schröter Grundschule in Guben und würde sich natürlich besonders freuen, wenn viele Kindergarten- und Schulkinder die farbenfrohen Bilder anschauen kommen (Für Kinder ist der Eintritt frei.) Die Bilder haben keine Titel. Wer möchte, kann sich beim Betrachten der Werke passende Titel einfallen lassen und in eine Liste eintragen. Für tolle Ideen gibt es kleine Preise, hat Frau Zöllner versprochen.

Mittenmang - ein Sonntag auf dem Tempelhofer Feld 1907/2017 zurück

20.12.2017 - 15.12.2018

U-Bahnhof Tempelhof | Berlin [ Tempelhof ]

MITTENMANG – EIN SONNTAG AUF DEM TEMPEHOFER FELD 1907/2017 von Sigrid Weise

Nach der Schließung des Flughafens ist heute das Tempelhofer Feld eine bedeutende Berliner Erholungsfläche. Diese Nutzung gab es schon in der Vergangenheit. Ein Beispiel für ein historisches Abbild der Freizeitgesellschaft um 1900 ist das im II. Weltkrieg verschollene Bild „Sonntag auf dem Tempelhofer Feld“ von Hans Baluschek. Das Projekt „Mittenmang“ zeigt eine großformatige Collage im U-Bahnhof Tempelhof mit aktuellen Fotografien auf der Grundlage des historischen Gemäldes von Baluschek. Für den Betrachter ergibt sich die Möglichkeit des visuellen Vergleichs: Worin unterscheidet sich die Nutzung des Feldes und der Freizeitgesellschaft heute im Vergleich mit damals?

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.vieraugenblick.de

Großschönauer Größen zurück

16.12.2017 - 31.12.2020

Deutsches Damast- und Frottiermuseum | Großschönau

Am 16.12.2017 um 16:00 Uhr ist es soweit: Die Türen zu drei neuen Räumen unserer Dauerausstellung werden endlich geöffnet. Auf die Besucher warten dann ausgewählte und zum Teil bisher noch nie gezeigte Exponate aus den Museumsbeständen, die anschaulich Einblick in Leben und Wirken bedeutender Großschönauer Persönlichkeiten geben. Ein Saal ist Johann Eleazar Zeißig (1737-1806), der sich selbst nach seinem Geburtsort Großschönau nannte und zu den bedeutendsten Künstlern des 18. Jahrhunderts zählt, gewidmet. Neben Gemälden, Zeichnungen und Druckgrafiken sind auch einige seiner persönlichen Dokumente zu sehen. Im sich daran anschließenden Unternehmer-Salon werden Familien- und Firmengesichte der Waentigs und Haeblers vorgestellt. Der dritte neugestaltete Raum beleuchtet Karl Gotthelf Krumbholz (1819-1907) und dessen vielseitige Rolle als erfolgreicher Musterzeichner, Lehrer, Sammler, Wohltäter und Museumsförderer. Sie sind herzlich eingeladen, die neuen Museumsräume zu erkunden.

Arbeit weiter denken // Wechselausstellung des BMAS zurück

17.12.2017 - 01.02.2018

DASA Arbeitswelt Ausstellung | Dortmund

Wann: 17.12.17 bis 02 / 2018 Was: Einblicke in die Arbeitswelt von morgen Für Diskussions-Freudige und Zukunfts-Interessierte Eine Ausstellung des Bundes ministeriums für Arbeit und Soziales Mit der Ausstellung „Arbeit weiter denken“ präsentiert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ein begehbares „Weißbuch“, das die Besucher mit auf eine Reise durch den Dialogprozess „Arbeiten 4.0“ nimmt. Da kommen Expertinnen und Experten mit unterschiedlichen Perspektiven zu Wort. Zu dem bieten interaktive Exponate mit Beispielen aus der Praxis einen lebendigen Einblick in die Lebens- und Arbeitsrealität der Beschäftigten. Blättern Sie in Personal akten und hören Geschichten von Leuten, deren Beruf sich ganz gehörig verändert hat. Wie aber wollen wir arbeiten? Was ist Ihnen wichtig? Wir haben über 1000 Menschen gefragt. Die „Wertewelten“ geben eine überraschende Antwort. Checken Sie auch Ihre „Wertewelt“. Oder Sie drehen am Zahnrad der Geschichte in Richtung Zukunft. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.arbeitenviernull.de

In kleinem Stil - Puppenhäuser zurück

19.12.2017 - 10.03.2018

Heimatmuseum Geithain | Geithain

Es war schon etwas Besonderes, wenn in der Weihnachtszeit die Puppenstuben in den Wohnräumen aufgebaut wurden. Die Kinder konnten ihr eigenes Reich gestalten und umräumen nach Herzenslust. Meist waren es die Mädchen die traditionell später einmal Hausfrauen werden sollten. Wir zeigen Puppenstuben von 1900 bis 1990. Mit einigen unserer Puppenstuben darf auch gespielt werden. Die erste Puppenstube gab es um 1560 als Kunstwerk beim Herzog von Bayern. Damals nur zum Anschauen. Ab dem 19. Jahrhundert durften dann damit gespielt werden. Puppenstuben zeigen in Miniatur wie früher die Familie wohnte. Es gab Puppenhäuser oder auch einzelne Räume, Salons oder Küchen. Mit viel Liebe zum Detail wurden die kleinen Räume eingeräumt. Tellerchen, Besteck, Blumenarrangements vervollständigten zudem die Miniaturhäuser.

Kunst verbindet ... Menschen zurück

14.11.2017 - 05.01.2018, 08:30 Uhr

hit-Technopark | Hamburg [ Harburg ]

Mit dem Titel „Kunst verbindet … Menschen“ konzentrieren wir uns nach langjähriger Arbeit auf einen zentralen Punkt in unserem Konzept hit-ART und kehren damit zu den Überlegungen zurück, die für uns ganz am Anfang unserer kulturellen Initiative standen. Menschen aus unterschiedlichen Sozialisationen und Prägungen treffen zusammen und finden über die Betrachtung von Kunstwerken einen Kommunikationsweg zu einem Gespräch miteinander. Dabei steht zunächst im Mittelpunkt, was zu sehen ist, und erst in einem zweiten Schritt können Rückschlüsse zum Sinn und Zweck der gezeigten Arbeiten oder gar dem Thema der Aussstellungsreihe gezogen werden. Das heißt: Es kommen unterschiedliche Menschen zusammen, die unterschiedliche Schlüsse ziehen und deren Kommunikation sich zunächst an den unmittelbaren, visuellen Reizen ausrichtet. Damit kommen wir mit der diesjährigen Ausstellungsreihe, die auch „back to the roots“ heißen könnte, zu den Ursprungsgedanken zurück, die am Beginn der Ausstellungstätigkeit im hit-Technopark definiert waren und die weder an Notwendigkeit noch Attraktivität eingebüßt haben. Dabei stand und steht der Mensch im Mittelpunkt aller Betrachtungen, die das Beziehungsgeflecht von Künstlern und Rezipienten verbindet. Dass dieses Motto nicht nur quasi eine Rückbesinnung auf den Beginn darstellt, sondern gleichzeitig den zentralen Kommunikationsansatz unserer Zeit repräsentiert, verwundert im Zeitalter sozialer Netzwerke nicht wirklich, sondern ermöglicht schlicht die Einsicht, dass alles Neue auf bereits vorhandenen Gesichtspunkten aufbaut und diese möglichst weiterentwickelt. Bei „Kunst verbindet … Menschen“ geht es um den konkreten Kontakt von Menschen zueinander, der unmittelbar und ohne jede Digitalisierungstendenz stattfindet und stattfinden soll. Dabei spielt es gar keine Rolle, welche soziale oder gesellschaftliche Gruppe gemeint ist. Der Alltagsmensch, wie er in den lebensnahen Installationen von Christel Lechner zu sehen ist, zeichnet sich vor allem durch seine Nähe zur Realität und Unmittelbarkeit aus, die in Zeiten globaler „fake news“ wie das Kontrastprogramm schlechthin wirkt. Dass die Lechnerschen Figuren dabei aus Beton sind, ist ein zusätzlicher Hinweis auf die Unverfallbarkeit einer Realität, die sich von Trends und Zeitgeist kaum beeinflussen lässt. Wie die Wahrnehmung aus einer anderen Welt wirken dagegen die Bilder von Laura Lechner, die - wie hinter einem Dunstschleier versteckt - eine vordergründig unsichtbare Welt offenbaren, deren Gefühlstiefe und innere Stärke eine magische Anziehungskraft entfalten, und die so allen Zumutungen entzogen wird. Ganz real und wiedererkennbar sind die Bilder von Detlef Klein, deren gesellschaftliche Relevanz unübersehbar ist und die durch ihren figürlichen Realismus Gesten, Körperhaltungen und gebräuchliche Dresscodes verarbeiten, die wir alle kennen. Inge Hertling widmet sich in ihren Arbeiten dem Menschen schlechthin und geht der Frage nach: Was kennzeichnet die Individualität von Menschen und in welchem Verhältnis stehen Menschen zueinander und zu ihrer Umwelt, bzw. zur Natur? Die menschliche Natur und ihre Abhängigkeit von technischen Entwicklungen thematisiert Corinna Korth mit Ihren Hybridwesen, die die Krone der Schöpfung durch Fell bereichern und wie Cyborgs ohne technische Störung funktionieren. Die Kraft der menschlichen Fantasie sprechen die Bilder von Tomasz Paczewski an, die nur auf den ersten Blick an Pixelung und Rasterung erinnern und deren Komplexität und Ornamentik quasi verschlüsselt ist. Kunst verbindet … Menschen auf ganz unterschiedliche Art: im Alltag, mit Gefühlen, durch Werbung und Marketing, im zwischenmenschlichen Bereich, durch technische Hilfsmittel und Funktionalität und viele weitere Puzzleteile. Am Ende bewirken sie Erkennen und Orientierung im positiven Sinn.

„Lasse Lakrits“ zu Gast in der Vitrine zurück

14.09.2017 - 31.12.2017, 09:00 Uhr

Buchhandlung Bücherträume | Mülheim an der Ruhr

„Lasse Lakrits“ – zu Gast in unserer Vitrine. Skandinavisches Lakritz ist die Leidenschaft von Lars Frerk Braun aus Pulheim. Er verkauft es unter dem Namen „Lasse Lakritz“. Von September bis Dezember finden Sie in den Bücherträumen dieses köstliche Lakritz mit verschiedenen Füllungen, salzig, süß, würzig oder fruchtig. Probieren und entdecken Sie Lakritz – natürlich lecker. Denn es werden keine künstlichen Geschmacksverstärker oder Farbstoffe verwendet, ein Großteil der Produkte wird zudem ohne Konservierungsmittel hergestellt. Probieren und kaufen während unserer Ladenöffnungszeiten. Herzliche Einladung! Weitere Infos unter: Tel. 0208 / 821 461 84 Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.bücherträume.de

Was ist Weihnachten? zurück

04.11.2017 - 07.01.2018, 09:00 Uhr

Völkerkundemuseum Herrnhut | Herrnhut

Ausstellung im Foyer Was ist Weihnachten? in Kooperation mit der Herrnhuter Sterne GmbH 4.11.2017 – 7.1.2018 Der Herrnhuter Stern gilt als Ursprung aller Weihnachtssterne. Für viele Menschen ist der Stern Symbol der biblischen Geschichte und sollte ab Mitte des 19. Jahrhunderts den Kindern der Schulheime das Heimweh in der Weihnachtszeit erleichtern. In heutiger Zeit hat der Stern eine Vielzahl weiterer Bedeutungen hinzugewonnen. Zum 120jährigen Firmenjubiläum der Herrnhuter Sterne GmbH zeigt das Museum erstmals 25 ausgewählte Objekte – der Stern besitzt 25 Zacken -, welche sinnhaft die Themen Stern und Weihnachten miteinander verbinden.

Russische Volkskunst – Märchen- und Spielfiguren aus Holz und Ton zurück

30.11.2017 - 04.03.2018, 09:00 Uhr

Völkerkundemuseum Herrnhut | Herrnhut

Sonderausstellung Russische Volkskunst – Märchen- und Spielfiguren aus Holz und Ton 30.11.2017 - 04.03.2018 In der Sonderausstellung wird Ton- und Holzspielzeug aus dem zentralen und nördlichen Teil des europäischen Russland gezeigt. Eine Vielzahl der gezeigten Stücke konnte das Leipziger Völkerkundemuseum im Zeitraum 1993 - 2000 von dem Leipziger und Sammler Gerd Thielemann erwerben, der in über 30jähriger Sammelleidenschaft eine einzigartige Kollektion russischer und mittelasiatischer Volkskunsterzeugnisse mit dem Schwerpunkt Holz/Keramik zusammengetragen hat. Weitere Stücke stammen aus den älteren Sammlungen des Leipziger Völkerkunde¬museums, die bis ins Jahr 1870 zurückreichen. Es fehlen weder die Matrjoschkas, noch die beliebten Schwingspielzeuge, Klappern, Pfeifen und Pferdekutschen. Die kleinen Kunstwerke zeigen Szenen aus der vielgestaltigen russischen Märchen- und Sagenwelt, aus dem Alltagsleben in Vergangenheit und Gegenwart, Profanes und Besonderes..

SALZ - Von der Saline zur Salzlette zurück

25.11.2017 - 25.02.2018, 09:00 Uhr

Westfälische Salzwelten | Bad Sassendorf

4 - 6 € SALZ. Wie entsteht es? Wo kommt es vor? Wozu braucht man es? Welche Wege ging es in seiner wechselvollen Geschichte? Welches Handwerk erforderte es? Was macht es so wertvoll? Was bedeutet Salz heute? Die Ausstellung „SALZ – Von der Saline zur Salzlette“ ist als historischer Spielraum für Kinder und Jugendliche inszeniert. Gestaltete Erlebnisräume mit interaktiven Objekten und einem Angebot an verschiedenen Tätigkeiten ermöglichen den Besuchern, die unterschiedelichen Aspekte und Eigenschaften des Salzes anschaulich zu begreifen. Zusammen zeigen die einzelenen Stationen den Weg des Salzes auf: von der Gewinnung und Verarbeitung zu Handel, Geschichte und heutigen Verwendungsmöglichkeiten. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.westfaelische-salzwelten.de

Kartonmodellbautage zurück

27.12.2017 - 30.12.2017, 09:00

TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit | Mannheim

Uhr

Der Kartonmodellbaustammtisch präsentiert seine filigranen Kreationen aus Pappe und Papier – von Miniaturhäusern und-schiffen bis hin zu täuschend echt aussehenden Vögeln in Originalgröße. Vorraum Auditorium

http://www.theaterlabor-traumgesichtev.de/weiterbildung/seminar-praesenz/ zurück

20.01.2017 - 29.12.2017, 09:30 Uhr

Pavillion Lacomblet, Löbbeckestr., 40239 Düsseldorf | Düsseldorf

65,00 € Kontinuierliche Weiterbildung – einmal die Woche! immer Freitags Präsenz in der Arbeit mit Menschen Slow Acting: Ein Weg zur eigenen Mitte Präsenz üben Wer möchte nicht aus der eigenen Mitte heraus leben? Denn auf sie kommt es an wenn Leben gelingen soll. Aus der eigenen Mitte heraus sich Selbst, das Leben und Beziehungen schöpferisch gestalten, aus der Mitte heraus Entscheidungen treffen, Probleme lösen, die wirklich wesensgemäßen Bedürfnisse und Ansprüche wahrnehmen! Der Weg zur eigenen Mitte setzt die Fähigkeit zur Präsenz voraus. Diese besondere Präsenz, im Umgang mit sich selbst aber auch mit anderen, will geübt werden. Und dazu bietet diese Präsenz-Gruppe Raum und Zeit. Das Leben besteht aus Gegensätzen und Aufgabe ist es sie zu miteinander zu verbinden. Das Yin und Yang-Ursymbol ist das Vorbild. Die Tat der Integration des Unvereinbaren ist uns aufgegeben und mitgegeben. Erst durch sie werden wir zu schöpferischen Menschen. Und darum begeben wir uns in dieser Präsenz-Gruppe, durch Spiel, Ritual und Übung, bewusst in Gegensätzlichkeiten und erfahren ihre unterschiedliche Lebensqualität die wir als gleichgültig akzeptieren lernen, z.B.: Disziplin und Leidenschaft Ernsthaftigkeit und Banalität Himmlisches und Irdisches Mensch und Archetyp private und berufliche Rollen Langsamkeit und Schnelligkeit Männlich-Weiblich Stille und Nicht-Stille etc. Sind wir in unserer Mitte, das ist eine ständige Übung der Präsenz, dann sind wir offen und frei für die Wahrheit des Augenblicks. Dann gelingt es authentisch unser privates und berufliches Leben schöpferisch und kreativ zu entfalten. Angeboten werden meditative Übungen zur Mittefindung, Stimmungssteigerung und zur Gestaltungsfreude im leibkörperlichen und stimmlichen Ausdruck. Präsenz wird auch geschult im gemeinsamen Tönen, Sitzen, Gehen und Stehen in der Stille, Bewegungsabläufen, Improvisation, Interaktion und Rollenspielen. Ebenso in Ausdruck und Darstellung, in Sprache, Hand- und Leibgebärden, Eigen- und Fremdwahrnehmung, Raum und Zeit Kosten: monatl. 65,00 EUR Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.theaterlabor-traumgesicht-...

Kunsthaus Mülheim Ruhrstraße 3 / Ecke Delle „JACKSON POLLOCK VISITING“ zurück

01.01.2017 - 31.12.2017, 10:00 Uhr

Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery | Mülheim an der Ruhr

JAHRESSCHAU -

KUNSTAUSSTELLUNG ART PERFORMANCES - WORKSHOPS „Die Jahres-Kunstausstellung 2017 "JACKSON POLLOCK VISITING" in der Kunststadt Mülheim ist eine Homage an den amerikanischen Ausnahmekünstler, der unendlich viele Kunstschaffende inspiriert hat. Eingeladen sind: Kunstinteressierte, Kunsthaus Mülheim, Kulturbetrieb, Kunstgebiet.Ruhr, Kunstmuseum Mülheim, Mülheimer Künstler, Kunstvereine Mülheim, Mülheimer Kunsttage 2017, Art Talk & Touch Ruhrgalerie, Künstlergespräche im Nedelmannhaus

Weitere Informationen erhalten Sie hier: galerie-an-der-ruhr.de/index.p...

Casting-Training: national & international zurück

27.02.2017 - 02.05.2018, 10:00 Uhr

iSFF Studio 2 Oudenarder Straße 16, 13347 Berlin | Berlin [ Wedding ]

1582 € Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Durch die Stimme und sprecherische Gestaltung kann man solche Bilder gezielt in den Köpfen entstehen lassen. Auf diese Kraft der Imagination setzen Tonstudios, Hörspielverlage, Synchronstudios, Film- und TV-Produktionen, Radiosender, Werbeagenturen und Neue Medien. Zwei Ebenen sind beim Mikrofon- bzw. Synchronsprechen zu unterscheiden: Der Klang der natürlichen Stimme, ihre eigene unverwechselbare Charakteristik und das, was wir mit der Stimme kreativ gestalten – die inhaltlichen und emotionalen Aussagen eines Textes. Die Stimme als Instrument des Sprechers muss ausgebildet, gepflegt und beherrscht werden, um gestalten zu können, was wir mitteilen möchten. Die Bedeutung der Stimme, bzw. der sprecherischen Leistung erlebt man, wenn z.B. eine beliebte Schauspielerin oder ein beliebter Serienschauspieler oder internationaler Star plötzlich anstelle seines deutschen Stammsprechers eine andere Stimme erhält, oder der vertraute Radiomoderator nicht mehr „on Air“ zu hören ist. Eine solide handwerkliche Basis ist die Voraussetzung für den Erfolg beim Synchron- oder Mikrofonsprechen. Neben der gezielten Vorbereitung auf die Berufe Synchronund Mikrofonsprecher vermittelt der Lehrgang die Grundlagen der Tonregie und behandelt darüber hinaus die Möglichkeiten einer unternehmerischen Tätigkeit als Sprecher. Auf diese Weise eröffnen sich weitere berufliche Perspektiven für das Tätigkeitsspektrum der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Es werden folgende Themengebiete behandelt: Mikrofonsprechen und Tonregie für Funk, TV, Kino und Neue Medien Sprechen auf Timecode mit und ohne Bild Hörspiel, Hörbuchsprechen, „Prima Vista“ lesen Synchronsprechen, Synchronregie für Funk, TV, Kino und Neue Medien Der Sprecher als Unternehmer Die Erstellung eines Sprachdemos ist nicht im Lehrgang enthalten. Für arbeitslos gemeldete Schauspieler besteht die Möglichkeit einer vollständigen Kostenübernahme durch die zuständige Agentur für Arbeit. Weitere Informationen erhalten Sie hier: http://portal.isff-berlin.eu/s...

Neu im SEA LIFE Berlin ein spektakuläres Plesiosaurus Skelett und einige der weltbesten Meeres-Fossilien! zurück

25.01.2017 - 31.12.2017, 10:00 Uhr

AquaDom & SEA LIFE Berlin | Berlin [ Mitte ]

Nachdem die „Saurier der Meere“ Ausstellung im SEA LIFE Berlin auf Grund von großem Erfolg um ein weiteres Jahr verlängert wurde, konnte jetzt sogar eine Erweiterung eröffnet werden. Freue dich auf eine einmalige Entdeckungsreise durch die marine Lebenswelt von früher bis heute, mit nur wenigen Schritten. In einer faszinierenden und, in Deutschland, einmaligen Ausstellung reist du zuerst bis zu 2,5 Milliarden Jahre zurück und erlebst unter anderem das Highlight der jetzt erweiterten Ausstellung: Neben einigen sensationellen Originalfossilen verschiedener Epochen aus aller Welt begegnest du einem der weltweit besterhaltensten Skeletten eines Plesiosauriers. Ein 70 kg schwerer Steinmeteorit verdeutlicht symbolisch den Wendepunkt zwischen Vergangenem und Bestehendem und stellt so die perfekte Überleitung zu den 50 Nachfahren der längst ausgestorbenen Seeungeheuer, sogenannter lebender Fossilien, dar, die diese Themenwelt im SEA LIFE Berlin ebenfalls zeigt. Abgerundet wird der Bereich durch die animierte Lebenddarstellung eines Plesiosauriers, der auf einer digitalen Videowand zum Leben erweckt wird. Kaufe dein Ticket bereits online Spare bis zu 30%. Dies und alle weiteren Informationen zu deinem Besuch im SEA LIFE Berlin findest du hier: www.visitsealife.com/berlin/ Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.visitsealife.com/berlin

RuhrDiamanten ergänzen die RuhrPerlen in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr zurück

11.03.2017 - 20.12.2018, 10:00 Uhr

Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery | Mülheim an der Ruhr

Ausstellung einer Dokumentation über Kunstorte in Mülheim Mit #RuhrDiamanten sind herausragende für die Öffentlichkeit zugängliche Kulturorte entlang des grünen Ruhrtals bezeichnet, die auf freiem bürgerschaftlichen Engagement (Kunstliebhaber, Mäzene, Philanthropen) beruhen. Die Zugehörigkeit zu den #RuhrDiamanten wird vom Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR) ausgewählt und veröffentlicht. Aktuell gehören zu den Ruhrdiamanten in Mülheim an der Ruhr: „Amt für weiterbildende Fantasie“ im Nedelmannhaus (Delle 54), Kunsthaus im Stammhaus SchmitzScholl/Tengelmann (Ruhrstr. 3), Kulturhaus Villa Zsuzsa (bis Dezember 2017, Boverstr. 4a), Kulturzentrum Fünte (Gracht 209), die Mülheimer Lesebühne (Friedrichstr. 15-19), Alte Kornbrennerei (Pestalozzistr. 9), Alte Schreinerei M40 (Muhrenkamp 40) und der Kunstraum (Schloßstraße 29). Die Liste #RuhrDiamanten wird ständig erweitert, sobald entsprechende Informationen vorliegen. Die Kultur- und Kunststadt Mülheim an der Ruhr ist geradezu prädestiniert, Sachwalter der #RuhrDiamanten zu sein, wurde hier doch im Jahre 1912 das „Kaiser-Wilhelm-Institut für Kohlenforschung“ gegründet – heute das Max-Planck-Institut für Kohlenforschung (MPI). Diamanten sind bekanntlich die kubische Modifikation von Kohlenstoff und der härteste natürliche Stoff. Die #RuhrDiamanten ergänzen die von der öffentlichen Hand betreuten „RuhrPerlen“ die als „Perlen der Natur“, „Perlen der Kultur“ und „Perlen der Industriekultur“ in der grünen Kunststadt an der Ruhr entlang eines kilometerlangen Radund Wanderwegs zu bestaunen sind. Weitere Informationen erhalten Sie hier: Kunststadt-MH.de

ZIRKEL DER SCHÖNEN KÜNSTE, KUNSTSTADT MÜLHEIM RUHR stellt sich vor zurück

07.06.2017 - 31.12.2018, 10:00 Uhr

Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery | Mülheim an der Ruhr

CIRCULO DE BELLAS ARTES, KUNSTSTADT MÜLHEIM RUHR STELLT SICH VOR Der Mülheimer Kunstzirkel ist ab sofort im Seitenflügel im Kunsthaus Mülheim Stadtmitte, Ruhrstr. 3 , 45468 Mülheim an der Ruhr zu finden. Dort ist seit 2012 auch der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein RheinRuhr (KKRR) mit seiner Geschäftsstelle vertreten. Über 70 Einzelveranstaltungen erfreuten bereits Kunstliebhaber von nah und fern in den Räumen des historischen Stammhauses der Tengelmann-Gründerfamilie Schmitz-Scholl, die später vom Kunstliebhaber und Beigeordneten der Stadt Mülheim Carl Nedelmann umgestaltet wurden - heute "ZIRKEL DER SCHÖNEN KÜNSTE, KUNSTSTADT MÜLHEIM RUHR" - "CIRCULO DE BELLAS ARTES". Terminabstimmung und Gruppenführungen durch die Sammlung bitte unter 0157 3629 5489 (Galerieleitung) Aktuelle Kunstevents des Hauses auch unter dem folgenden Link: galerie-an-der-ruhr.de/index.p... Über die Galerie an der Ruhr in Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Galerie_...

SanFranciscoJahr 2018 Stadt Mülheim Ruhr zurück

16.12.2017 - 16.12.2018, 10:00 Uhr

Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery | Mülheim an der Ruhr

Der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR) hat das Jahresprogramm für 2018 verabschiedet. SAN FRANCISCO-JAHR 2018 in der Stadt Mülheim an der Ruhr 2018 findet in der deutschen Stadt Mülheim an der Ruhr das „SAN FRANCISCO-JAHR 2018“ statt. „SAN FRANCISCO VISITING“ Mit dem Titel „SAN FRANCISCO VISITING“ finden in der Galerie an der Ruhr ganzjährig Künstleraustausch, Ausstellungen, Performances und Workshops als Hommage an die „Stadt der Veränderung“ statt. Impulse können auch aus den Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der Hippie-Bewegung ausgehen, die noch bis Ende 2017 stattfinden und auch in das Jahr 2018 ausstrahlen. Aber auch aktuelle Entwicklungen werden aufgegriffen. Viele Künstler aus der „City by the Bay, Fog City, aus Frisco, San Fran“ wollen einmal in Deutschland ausstellen, da bietet sich die Kunststadt Mülheim im Herzen der Rhein-RuhrRegion in idealer Weise an. Stadt der Veränderung San Francisco hat sich seit der legendären Hippie-Zeit stark verändert – südlich der Market Street, die als eine der wenigen Straßen quer verläuft, liegt der Stadtteil Soma (South of Market), bekannt für seine Galerien und Kunstaktivitäten. Wie auch in anderen Weltstädten wurden aus ehemaligen Kunstorten mondäne Quartiere – heute finden sich TopAdressen der amerikanischen Wirtschaft in dem Stadtviertel. Aber auch in anderen Teilen der Stadt hat sich wieder eine neue Kunstszene gebildet, die vielleicht Keimzelle einer neuen Bewegung sein kann. Nach dem erfolgreichen Start ins „Pollock Jahr 2017“ in der Stadt Mülheim wird mit einer deutlichen Ausweitung der künstlerischen Aktivitäten in der quirligen Kunststadt an der Ruhr gerechnet. Über die Galerie an der Ruhr / RUHR GALLERY MUELHEIM RUHR / Kunsthaus Mülheim Stadtmitte Seit 2012 ist die Galerie an der Ruhr fester Bestandteil der Kunstszene im Ruhrgebiet. Neben einer beachtlichen Sammlung zeitgenössischer Kunst, werden ständig wechselnde Ausstellungen und Events vom Mülheimer Kunstverein KKRR veranstaltet. Als Räumlichkeiten wird das alte Stammhaus des Tengelmann-Gründers Schmitz-Scholl genutzt. in dem weitläufigen Komplex sind auch Künstlerateliers untergebracht, die täglich besucht werden können.

Weitere Informationen erhalten Sie hier: galerie-an-der-ruhr.de/index.p...

Sonderausstellung il fund zurück

Rätisches Museum###Museum retic###Museo retico###Rätisches Museum | Chur/Cuira/Coira 08.09.2017 - 25.02.2018, 10:00 Uhr

il fund. 50 Jahre Archäologischer Dienst Graubünden. Auf Romanisch bedeutet «il fund» der Boden, der Hintergrund, die Tiefe. Dieser vielschichtige Begriff ist Leitmotiv für die Ausstellung zum 50-Jahr-Jubiläum des Archäologischen Dienstes Graubünden. Im Bündner Boden schlummert ein bedeutender Teil unseres kulturellen Erbes. Jede Generation hat darin Spuren ihrer Existenz hinterlassen, Zeitzeugen in Zeitschichten, seit langem verborgen. Darüber entwickelt sich unser Lebensraum weiter. Die Archäologie gestattet Einblicke in diese Vergangenheit. Faszinierendes, Alltägliches, Ergreifendes, Erschreckendes, Seltsames und Seltenes wird sichtbar. Die Ausstellung zeigt Graubünden als archäologische Landschaft. Präsentiert werden 50 Fundstellen und die dort entdeckten Objekte. Es sind 50 Momentaufnahmen aus 12 000 Jahren Geschichte: alpine Steinzeitlager, bronzezeitliche Siedlungen, eisenzeitliche Kultorte, römische Strassen, mittelalterliche Friedhöfe, frühe Industriegebiete bis hin zu Relikten aus dem 20. Jahrhundert. Neben den Erkenntnissen über unsere Vergangenheit illustriert "il fund" auch das breite Aufgabengebiet des Archäologischen Dienstes.

Hinter der Maske. Künstler in der DDR zurück

29.10.2017 - 04.02.2018, 10:00

Museum Barberini, Alter Markt, Humboldtstraße 5-6, 14467 Potsdam

Uhr

| Potsdam

In der ersten Ausstellung zu seinem Sammlungsschwerpunkt Kunst in der DDR nimmt das Museum Barberini die Selbstdarstellung von Künstlerinnen und Künstlern in den Blick. Die Schau zeigt die Vielgestaltigkeit der künstlerischen Selbstbehauptung, die Künstler in einem Staat fanden, der Kunst eine politische und erzieherische Funktion zuschrieb und sie reglementierte. Doch macht die Ausstellung nicht die politischen Bedingungen zu ihrem Ausgangspunkt, sondern richtet den Blick auf die künstlerische Selbstwahrnehmung und -inszenierung. Dabei arbeitet sie heraus, wie konkret das Kunstschaffen in der DDR in der europäischen Bildtradition stand und verknüpft es so mit der Kunstgeschichte. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.artefakt-berlin.de/aktuell...

Die Poesie des Lebens zurück

07.10.2017 - 28.01.2018, 10:00 Uhr

Städtische Galerie in der Reithalle | Paderborn

Malerei des 19. Jahrhunderts aus der Berliner Nationalgalerie Sammlung Wagener Weitere Informationen erhalten Sie hier: freundeskreis-galerien-paderborn.de

Nach der Flucht - wie wir leben wollen zurück

11.10.2017 - 31.08.2018, 10:00 Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde | Berlin [ Marienfelde ] Uhr

Nach der Flucht - wie wir leben wollen Weltweit sind immer mehr Menschen auf der Flucht. Sie suchen Schutz vor politischer Verfolgung, Krieg, Diskriminierung, Naturkatastrophen und Armut. 2015 und 2016 hat Deutschland über eine Million Flüchtlinge aufgenommen. Hier sind sie vorerst in Sicherheit. Doch wie geht es für sie weiter? Die Ausstellung informiert über die deutsche Flüchtlingspolitik und Aufnahmepraxis und zeigt, unter welchen rechtlichen, politischen und sozialen Bedingungen Geflüchtete derzeit leben. Ausgehend von den Geschichten der Geflüchteten lenkt die Ausstellung den Blick auf die Aufnahmegesellschaft: Wie reagieren Politik, Medien und Bevölkerung auf die Zuwanderung? Die Ausstellung spiegelt die kontroversen Debatten zwischen Aufnahme und Abwehr, Diskriminierung und Integration. Sie thematisiert verschiedene Konzepte von Zugehörigkeit und hinterfragt den Umgang mit Zahlen und Sprache. An interaktiven Stationen können die BesucherInnen eigene Vor- und Einstellungen reflektieren. In den „Wunschwelten“ sind alle BesucherInnen eingeladen, ihren Visionen vom Zusammenleben Ausdruck zu verleihen. Mit verschiedenen Materialien können sie dort einen Ort erschaffen, der alle Voraussetzungen erfüllt, um gut miteinander zu leben. Die Ausstellung ist bis Sommer 2018 zu sehen. Der Eintritt ist frei. Im Zentrum der Ausstellung stehen Menschen, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind. In Filminterviews berichten ein Iraner sowie Familien aus Afghanistan, Syrien und Tschetschenien kurz nach ihrer Ankunft 2012 vom Verlassen der Heimat und von ihren Hoffnungen für die Zukunft. 2016 begegnen wir ihnen erneut und erfahren, wie sie die Herausforderungen des Neuanfangs bisher gemeistert haben. Fühlen sie sich angekommen im neuen Land? Welche Möglichkeiten haben sich ihnen geöffnet, und an welche Grenzen stoßen sie? Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.notaufnahmelager-berlin.de

Handwerk wird modern. Vom Herstellen am Bauhaus zurück

13.04.2017 - 07.01.2018, 10:00 Uhr

Stiftung Bauhaus Dessau | Dessau-Roßlau

Hier wurde gehämmert, gehobelt, gesägt und gewebt. Ziemlich laut und staubig war es im Werkstattflügel der Hochschule für Gestaltung, dem Bauhaus in Dessau. Wenn gleich als „Laboratorien für die Industrie“ entworfen, fand in den Dessauer Werkstätten noch eine Menge Handarbeit statt. Die Ausstellung „Handwerk wird modern. Vom Herstellen am Bauhaus“ erzählt am Originalschauplatz, der Weberei im Bauhausgebäude in Dessau, die Geschichte der Werkstätten aus der Perspektive des Handwerks, einer Kategorie, die schon für der Gründung des Staatlichen Bauhauses in Weimar zentral war. Zugleich wurde um keinen Begriff am Bauhaus heftiger gestritten als um den des Handwerks. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.bauhaus-dessau.de

Winter Tanz Workshops 17/18 zurück

04.12.2017 - 07.01.2018, 10:00 Uhr

Tanzfabrik Berlin-Kreuzberg | Berlin [ Kreuzberg ]

Die ]Winter Tanz Workshops finden vom 04.12.201707.01.2018 statt. Winter Tanz bietet eine Vielzahl zeitgenössischer Unterrichtsansätze von somatischen Techniken, Körperarbeit, Kontaktimprovisation und Improvisation, Repertoire bis hin zu traditionellen Tanzformen - wie immer zugänglich für verschiedenste Levels und Altersgruppen und leicht miteinander kombinierbar. Zum ersten Mal zu Gast in der Tanzfabrik ist K.J. Holmes aus New York, die in der ersten Dezemberwoche einen Intensive zur Verbindung von Improvisation, Komposition und BMC unterrichtet. Nach vielen Jahren wieder zu Gast ist die herausragende Tänzerin und Choreografin Noa Zuk aus Israel, mit Gaga/dancers und Ohad Naharin’s Repertoire Ende Dezember. In der ersten Januarwoche werden Jeremy Nelson und Kirstie Simson uns wieder gemeinsam besuchen, in Verbindung mit einem Showing am 5.1.2018. Zum ersten Mal im Programm der Tanzfabrik wird es außerdem einen Einführungsworkshop zu Steve Paxton’s Material For The Spine geben, unterrichtet von Otto Ramstad. Und vieles vieles mehr... Wir freuen uns mit allen Dozenten, Sie in diesem Herbst und Winter in der Tanzfabrik begrüßen zu dürfen! Das gesamte Programm finden sie hier: www.tanzfabrik-berlin.de/de/fe... Zur Online Anmeldung, bitte hier klicken: www.tanzfabrik-berlin.de/de/wo... Bei Fragen wenden Sie sich gerne an uns, per email [email protected] oder telefonisch unter +49/30/786 58 61 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.tanzfabrik-berlin.de

Inka-Land – Reisefotografien von Helmut R. Schulze zurück

10.11.2017 - 04.03.2018, 10:00 Uhr

Völklinger Hütte - Weltkulturerbe | Völklingen

1515 %u20AC € Begleitend zur Ausstellung „Inka – Gold. Macht. Gott.“ zeigt das Weltkulturerbe Völklinger Hütte Foto-Arbeiten, die Helmut R. Schulze auf seinen Reisen in Peru, Chile oder Bolivien aufgenommen hat. Im ehemaligen Land der Inka macht sich Helmut R. Schulze auf die Suche nach Spuren dieser untergegangenen Kultur. Die Bilder der Ausstellung „Inka-Land – Reisefotografien von Helmut R. Schulze“ zeigen die verschiedenen Landschaften von Bergen und Meer oder die berühmten „Scharrbilder“ der Nazca. Sie zeigen das dörfliche und großstädtische Leben, Feierlichkeiten und Alltag. Beeindruckt hat Helmut R. Schulze vor allem das spezifische Licht in der Region, das die Eigenart und Konturen der Landschaft ganz besonders klar und plastisch hervortreten lässt. Vor allem aber sind seine Fotografien eine Begegnung mit den Menschen – den Nachfahren von Moche, Chimú und Inka. Insgesamt sind 15 großformatige Fotografien in der Möllerhalle des Weltkulturerbes Völklinger Hütte zu sehen. Weitere Informationen erhalten Sie hier: https//www.velklinger-huette.org

Inka - Gold. Macht. Gott. | 3.000 Jahre Hochkultur zurück

06.05.2017 - 08.04.2018, 10:00 Uhr

Völklinger Hütte - Weltkulturerbe | Völklingen

15,00 %u20AC € Für die Inka waren es "Perlen der Sonne", die Spanier sahen nur den materiellen Wert. Der Mythos des InkaGoldes hat in dieser Unversöhnlichkeit zweier Wertesysteme ihren Ursprung. Nach "InkaGold" (2004/2005) nimmt das Weltkulturerbe Völklinger Hütte erneut und mit neuen Exponaten die faszinierenden Hochkulturen der Inka- und Vor-Inka-Zeit in den Blick. Der Kern-Bestand der Exponate stammt aus dem Larco Museum, Lima und Cusco, das die größte Privatsammlung altperuanischer Kunst weltweit besitzt. Einzigartige Exponate des Musée des Jacobins, Auch (F), des Weltmuseums Wien und des Roemer- und Pelizaeus- Museums, Hildesheim, vervollständigen die Ausstellung. Die Museen in Wien und Hildesheim sind für ihre Sammlungen weltberühmt. Das Musée des Jacobins, Auch, besitzt eine der größten Sammlungen zur präkolumbianischen Kultur in Frankreich. Das Musée de l'Armée, Paris, leiht spanische Waffen und Pferderüstung der spanischen Conquistadores. "Inka – Gold. Macht. Gott." im Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist eine Ausstellung mit herausragenden Exponaten zur Kultur der Inka und ihrer Vorgänger-Kulturen, die in dieser Form und Zusammensetzung zum ersten Mal zu erleben ist. Ein wichtiges Thema ist die spanische Eroberung Südamerikas durch Francisco Pizarro. 220 Exponate zeigen die Faszination der Inka und ihrer Vorgänger-Kulturen und ihr Aufeinandertreffen mit der europäischen Kultur des 16. Jahrhunderts. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.voelklinger-huette.org

Engel - geflügelte Boten zurück

17.11.2017 - 28.01.2018, 10:00 Uhr

Museum Barockschloss Delitzsch | Delitzsch

»Engel – geflügelte Boten« Mit übernatürlichen Erscheinungen und Geistwesen haben sich die Men-schen aller historischen Epochen beschäftigt. Gerade in der heutigen Zeit, in der Traditionen und Werte schnell verloren gehen, interessieren sich viele Menschen wieder verstärkt für Übersinnliches. Vertrauen und auf jemanden bauen – viele Menschen vertrauen nicht nur auf Gott, sondern auch auf seine zahlreichen Helfer – die Engel. Die himmlischen Heerscharen nehmen verschiedene Aufgaben wahr und erfüllen ihr jeweiliges Amt pflichtbewusst. Daher werden sie von Gott als Vermittler zwischen ihm und den Menschen eingesetzt; sie verkünden seine Botschaften, offenbaren seinen Willen und überbringen seine Befehle. Engel treten aber auch als Helfer und Beschützer der Menschen auf. Sie sind gleichzeitig Boten, Wächter und Seelenbegleiter nach dem Tode. Die neue Sonderausstellung im Barockschloss Delitzsch präsentiert ihnen neben wunderschönen Weihnachts- und Lichterengeln, auch zahlreiche Objekte aus Religion und Alltag. Besuchen Sie auch unsere Engelwerkstatt oder bringen Sie ihre selbstgebastelten Lieblingsengel vorbei und gewinnen Sie einen Rundflug über unsere schöne Region! Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.barockschloss-delitzsch.de

Märchen in Schlössern und Wäldern zurück

02.12.2017 - 25.02.2018, 10:00 Uhr

Stadt-u. Kulturgeschichtliches Museum Torgau e.V. | Torgau

Märchen in Schlössern und Wäldern Sonderausstellung im Stadt-und Kulturgeschichtlichen Museum Torgau mit museumspädagogischen Angeboten z.B. "Spinnen wie Dornröschen" Schnupperkurs im Spinnen und Filzen für Kinder und Erwachsene Märchenhafter Schmuck für Jungen und Mädchen Basteln und Bemalen einer Krone zum Mitnehmen Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.museum-torgau.de

Schlesische Bahnwelten: 175 Jahre Modernität und Mobilität zurück

02.04.2017 - 27.05.2018, 11:00 Uhr

Oberschlesisches Landesmuseum | Ratingen

Bald 175 Jahre ist es her, dass die erste schlesische Eisenbahnstrecke eröffnet wurde. Am 21. Mai 1842 fuhr um 11:15 Uhr der erste Zug mit fast 200 Fahrgästen von Breslau nach Ohlau. Die Bahnverbindung zwischen diesen schlesischen Städten zählt zu den frühen in Deutschland überhaupt. Einen Tag nach der feierlichen Probefahrt wurde die Bahnlinie Breslau - Ohlau für den normalen Personenverkehr freigegeben. Die Ausstellung greift vielfältige Aspekte der Eisenbahngeschichte auf. Bahntypische Zeugnisse werden vorgestellt. Ein wichtiger Aspekt ist die Streckenkunde, die mit den schlesischen Landschaften, den Bahnbauten und weiteren historischen und gegenwärtigen Facetten der Bahn vertraut macht. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Lokund Waggontypen der verschiedenen Epochen. Dazu kommen Bahnmodelle als Favoriten ihrer Zeit und des Einsatzzweckes unter schlesischer Relevanz. Die Eisenbahn wird auch aus der Sicht des Bahnarbeiters und des Fahrgastes betrachtet. Einbezogen werden Betriebsabläufe, Betriebstechnik, Technikgeschichte, Stadtentwicklung, Bahnhofsarchitektur und Bahnarbeitersiedlungen. Führungen, Workshops, Aktionstage mit praktisch-kreativen Programmteilen werden altersgerecht angeboten. Der tschechische Nahverkehrswaggon im OSLM-Freilichtgelände kann in der warmen Jahreszeit besichtigt werden und wird für Aktionen genutzt. Das Oberschlesische Landesmuseum stellt auf seiner Homepage unter www.oslm.de sowie bei Facebook in lockerer Folge einige Exponate vor, die erstmals in einer Ausstellung gezeigt werden. Zur Ausstellung erscheinen eine Begleitschrift sowie kommentierte Streckenkarten der beiden schlesischen Reichsbahndirektionen Breslau und Oppeln aus der Mitte der 1930er Jahre. Förderung Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) Stadtwerke Ratingen Schirmherrschaft Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein- Westfalen Marschallamt der Woiwodschaft Oppeln Marschallamt der Woiwodschaft Niederschlesien Partner Museum Rybnik Stiftung zum Schutz des industriellen Erbes Schlesiens Regionalbahngesellschaft Koleje Śląskie Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.oslm.de

Takako Saito. You and Me zurück

12.11.2017 - 18.02.2018, 11:00 Uhr

Museum für Gegenwartskunst Siegen | Siegen

Die Künstlerin Takako Saito ist für poetischskurrile Performances berühmt geworden, die sie in Austausch mit Mitspielern oder dem Publikum durchführt. Unverwechselbar sind ebenso ihre seit den 1960er Jahren entstandenen, sorgfältig gearbeiteten Objektkästen mit Miniaturen sowie die zahlreichen ›freien‹ Schachspiele. Spielen, Ausprobieren, Mitnehmen: Die Einbeziehung des Publikums ist für viele ihrer Do-it-yourself-Objekte und die Shops mit den rot-weiß gestreiften Markisen kennzeichnend. Da gibt es Holzkästen, Buchobjekte, Spiele und Papierarbeiten. Saitos Interesse gilt der Ding- und Alltagswelt, der sie durch Eingriffe oder kleine Handlungen ihre künstlerische Geste hinzufügt. Erstmals wird hier die Vielfalt ihres Lebenswerkes eindrucksvoll ausgebreitet. Takako Saito (*1929 in Sabae, Japan) schloss sich in den 1960-Jahren in New York der Fluxusbewegung an. „Fluxus, das ist die lateinische Bezeichnung für „fließend“ bzw. „vergänglich“. In der Kunst beschreibt Fluxus eine Geisteshaltung, die konventionelle Denk- und Sehweisen aufbrechen wollte und einen fließenden Übergang zwischen Kunst und Leben propagierte. Wichtige Wegbegleiter für Saito waren u.a. Fluxus-Begründer George Maciunas, Robert Filliou und George Brecht. Die Ausstellung „Takako Saito. You and Me “ im Museum für Gegenwartskunst ist retrospektiv angelegt und zeigt Arbeiten aus allen wichtigen Werkphasen. Im Magazin (auf unserer Homepage) finden Sie einen Kurzfilm über die Performance "Klangkleidermusik", die Takako Saito mit zwei Mitspielerinnen zur Ausstellungseröffnung realisierte, sowie ein Interview von Johannes Stahl mit der Künstlerin.

Sturm auf den Winterpalast - Forensik eines Bildes zurück

24.11.2017 - 08.04.2018, 11:00 Uhr

HMKV im Dortmunder U | Dortmund

2017 jährt sich die Oktoberrevolution zum 100. Mal. Aus diesem Anlass widmet sich das Projekt Sturm auf den Winterpalast: Forensik eines Bildes jener Fotografie, die wie keine andere zum Symbolbild dieser Revolution geworden ist: dem Sturm auf das Winterpalais. Allerdings stammt das Foto nicht vom historischen Ereignis selbst, sondern von einem theatralen Reenactment. 1920 erhielt der russische Theaterregisseur und -theoretiker Nikolaj Evreinov den Auftrag, zum 3. Jahrestag der Revolution die Einnahme des Winterpalais nachzustellen. Der Sturm selbst hatte jedoch in dieser Form so nie stattgefunden. Und doch wurde aus der Fotografie eines Theaterereignisses ein ‚historisches Dokument’. Die Ausstellung Sturm auf den Winterpalast: Forensik eines Bildes präsentiert alle erhalten gebliebenen Aufnahmen des Reenactments von 1920 (ein Film, ca. 100 Fotografien) und die Dokumentwerdung des Fotos in der sowjetischen Geschichtsschreibung in Bildbänden, Schulbüchern, Zeitungsreportagen und Ausstellungen. Neben der minutiösen Rekonstruktion der Aufnahmesituation werden zeitgenössische Künstler*innen eingeladen, neue Arbeiten zu produzieren, die auf Evreinov antworten bzw. ihn kommentieren und sich mit den Themen Geschichte, Erinnerung, Reenactment und Wiederholung auseinandersetzen. Eine Ausstellung mit Arbeiten von Chto Delat, Nikolaj Evreinov, Waldemar Fydrych (Orange Alternative), Cristina Lucas, Kazimir Malevich, Milo Rau, Peter Watkins, u.a. Kuratiert von Dr. Inke Arns (HMKV) und Prof. Dr. Sylvia Sasse (Universität Zürich) Förderer und Kooperationspartner Gefördert durch dieKulturstiftung des Bundes, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Schweizerischer Nationalfonds Kooperationspartner: Universität Zürich (CH) Partner: Gessnerallee, Zürich (CH), Muzeum Sztuki, Lodz (PL) Hauptförderer HMKV: Dortmunder U - Zentrum für Kunst und Kreativität Medienpartner: HEIMATDESIGN

THOMAS BRATZKE »UNSERE HEIMAT? WER MÖCHTE NICHT IM LEBEN BLEIBEN« zurück

17.11.2017 - 07.01.2018, 11:00 Uhr

Galerie im Turm | Berlin [ Friedrichshain ]

Kuratiert von Melina Gerstemann In der Ausstellung »Unsere Heimat? Wer möchte nicht im Leben bleiben« zeigt der Ber- liner Künstler Thomas Bratzke eine Raumin- stalltion mit Video, Ton und Objekten, in der er dazu einlädt, sich mit einem subjektiven Heimat- verhältnis auseinanderzusetzen. Chorschüler*innen der 6. Klasse des Berliner HändelGymnasiums für Musik nähern sich in Chorproben und szenischem Spiel dem immatriellen Kulturgut einer deutschsozialisti- schen Vergangenheit an. Es ist jene Schule, an dem der DDR-Komponist Naumilkat 1951 das bekannte Lied »Unsre Heimat« mit dem Kinderrundfunkchor für das Volk vertonte. Bratzke singt mit den Kindern die alten Lieder. In der Auseinandersetzung mit den Texten entstehen neue Verszeilen und viele Fragen, die den hoch aktu-ellen Begriffsjoker in seiner Aktualität zwischen politischem Kampfbegriff und Existenzerlebnis berühren. Es ist ein Begriff, der sich stets mit unterschiedlichen Substanzen füllen lässt. »In ethologischer und anthropologischer Hin- sicht reflektiert Heimat zunächst das Bedürfnis nach Raumorientierung, nach einem Territorium, das für die eigene Existenz Identität, Stimulierung und Sicherheit bieten kann«(P. Leyhausen). Wenn Heimat etwas mit Sicherheit zu tun hat, wie steht es dann um das Gefühl, mit fast 800 anderen Menschen anzustehen, um eine Mietwohnung zu besichtigen (Berlin Prenzlauer Berg 2017)? Was wäre die Aufgabe eines Heimatministeriums, wie es die CDU/CSU kürzlich dem Bund vorgeschlagen hat? Wie steht unsere nachfolgende Generation zu dem Begriff von Heimat?

»Frage: Was verstehst Du unter dem Begriff Heimat? Wo man geboren wird, aufwächst und lebt; Wo man seine Bezugspersonen hat; Wenn man in ein anderes Land zieht, ist trotzdem das Land, wo man geboren ist, die Heimat. Wenn man lange dort wohnt, wird es vielleicht auch die Heimat... Frage: Was glaubt ihr: Was gehört euch in unserem Land? Unsere Wohnung, unser Zuhause; Gemietet, gebaut – es gehört zu mir; Ich bin umgezogen, fühle mich nicht zu Hause, fühle mich hingezogen zu meiner alten Wohnung, dort wurde ich geboren; Man wird größer, Menschen ziehen ein, Menschen ziehen aus... Frage: Gibt es jemanden, der euch eure Heimat wegnehmen möchte? Ich glaube niemand kann mir die Heimat wegnehmen – außer es gibt Krieg oder eine Katastrophe oder Geldmangel.« CHORSCHÜLER*INNEN, 11-13 JAHRE Weitere Informationen erhalten Sie hier: http://galerie-im-turm.net

THOMAS BRATZKE >>UNSERE HEIMAT? WER MÖCHTE NICHT IM LEBEN BLEIBEN

Smile Life

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