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Red Bull X-Alps
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Die Red Bull X-Alps ist ein internationaler Wettkampf für Gleitschirmteams im Biwakfliegen, der erstmals 2003 durchgeführt wurde. Er gilt als der härteste Gleitschirm-Wettkampf der Welt und als eines der härtesten Adventure-Races der Welt, da er über mehrere Tage - mit lediglich den nötigsten Pausen und Erholungsphasen - ausgetragen wird. Der Wettbewerb hat den Status einer inoffiziellen Weltmeisterschaft. Über die Austragung 2005 wurde der Dokumentarfilm „The Red Bull X-Alps 2005“ gedreht, welcher 2006 am 18. Internationalen Berg & Abenteuer Filmfestival Graz teilnahm. Seitdem wurde über jeden Bewerb Dokumentationen veröffentlicht und mit diversen Preisen ausgezeichnet.[1] Urheber des Wettbewerbes war Hannes Arch. Er wurde durch den Dokumentarfilm Glücklicher Ikarus inspiriert, in dem Toni Bender den Alpenhauptkamm von Brauneck bei Bad Tölz nach Bassano del Grappa überquert.
Der Wettkampf Das Ziel des Wettkampfes ist, von Salzburg aus den Alpenbogen bis Monaco zu durchqueren. Hierbei müssen verschiedene Wende-Bojen passiert werden. Die genaue Streckenführung variiert durch die Wendepunkte, die von Wettbewerb zu Wettbewerb geändert werden. Die einzigen erlaubten Fortbewegungsmittel sind der Flug mit dem Gleitschirm und die Fortbewegung zu Fuß, wobei auch Nordic Walking-Stöcke zugelassen sind. Jede Benutzung von Bergbahnen, Autos, Tunneln oder anderen Hilfsmitteln ist nicht erlaubt. Die Dauer ist in der aktuellen Ausgabe auf die Siegerzeit plus 24 Stunden begrenzt, jedoch mindestens elf Tage. Für die Piloten, die das Ziel nicht erreicht haben, wird die fehlende Distanz zum Ziel gewertet. Für 2011 wurde aus Sicherheitsgründen eine neue Regel eingeführt: Die Athleten müssen zwischen 23:00 Uhr und 4:00 Uhr eine ununterbrochene Ruhepause einlegen. In dieser Zeit dürfen sie sich nicht weiter als 250 Meter von ihrer Ruheposition weg bewegen. 2013 wurden die Sicherheitsvorkehrungen dahingehend erweitert, dass die obligate Ruhepause um 1,5 Stunden verlängert wurde. Sie umfasst nun den Zeitraum zwischen 22:30 Uhr und 5:00 Uhr. Allerdings wurde beim Wettbewerb 2013 ein Nightpass eingeführt, mit dem jeder Athlet einmalig während des Rennens von der Pflicht zur nächtlichen Ruhepause ausgenommen wird. Die Inanspruchnahme des Nightpass muss bis 12 Uhr mittags des fraglichen Tages angemeldet werden. Weiters sind keine Prototyp-Schirme mehr erlaubt, sondern nur noch Gleitschirme, Gurtzeuge, Rettungsgeräte und Helme, die die aktuelle EN- bzw. LTF-Zertifizierung aufweisen. Zusätzlich müssen die Athleten permanent ein Klettergurtzeug mit Klettersteigset (ebenfalls EN-Zertifiziert) mit sich führen.[2]
Das Team Ein Team besteht aus dem Piloten und einem Assistenten (2013 waren zwei Assistenten zugelassen). Der Assistent darf den Piloten mit Informationen, Nahrung und Ausrüstung versorgen und dient als Bindeglied zur Rennleitung. Der Pilot muss ständig den Gleitschirm, sein Gurtzeug mit Rettungsfallschirm, den Helm sowie einen GPS-Empfänger mit Übermittlungsgerät dieser GPS-Daten mit sich führen. Alle anderen Ausrüstungsgegenstände dürfen streckenweise vom Supporter transportiert werden.
Durchführung Dank der GPS-Technologie kann der ganze Wettkampf über das Live-Tracking rund um die Uhr im Internet mitverfolgt werden. Über den Datenlogger und GSM-Handys wird der aktuelle Standort laufend an die Rennleitung übermittelt und auf der offiziellen Website sichtbar gemacht. Zusätzlich dazu müssen die Piloten eine Kamera mitführen. Mit dem aufgenommenen Bild und Video-Material führen die Supporter das Online-Tagebuch der Piloten nach.
Red Bull X-Alps 2003 Der Red Bull X-Alps Wettbewerb 2003 war der erste X-Alps Gleitschirm-Wettbewerb im Biwakfliegen.
Streckenführung Bei der ersten Austragung 2003 verlief die Strecke, wie auch in den Folgejahren, vom Dachstein-Gletscher in Österreich bis nach Monaco. Die Strecke wurde lediglich durch zwei WendeBojen vorgegeben: # Wendepunkt 1 2
Bemerkung
Verbier damit nicht die Strecke über die Po-Ebene gewählt werden kann Mont Gros damit die Piloten direkt vom Berg nach Monaco hereinfliegen
Ergebnisse Von den 19 Teilnehmern, die am 14. Juli 2003 auf dem Dachstein starteten, erreichten lediglich drei Piloten das Ziel in Monaco. Rang Team Athlet
Zeit/Zurückgelegte Strecke
1 SUI
Kaspar Henny
11 Tage 22 Stunden 55 Minuten
2 FRA
David Dagault
12 Tage 3 Stunden 20 Minuten
3 GER1
Stefan Bocks
4 GER2
Thomas Friedrich
672 km
5 SUI2
Urs Lötscher
668 km
6 SLO
Uros Rozic
657 km
7 CAN
Will Gadd
656 km
8 GER3
Holger Herfurth
648 km
9 ROM
Toma Coconea
618 km
10 AUT2
Walter Holzmüller
554 km
11 TUR
Buhara Arif Kemal
525 km
12 POL
Krzysztof Ziolkowski
522 km
13 ITA
Andy Frötscher
511 km
14 AUT1
Gerhard Gassner
486 km
15 MEX
Carlos Carsolio
462 km
16 BUL
12 Tage 8 Stunden
357 km
Slavi Vasilev
17 GBR
Jon Shaw
263 km
Die Siegerehrung wurde von Prinz Albert persönlich vorgenommen. Er verlieh den drei Teams, die das Ziel erreichten, die olympischen Medaillen von Monaco.
Red Bull X-Alps 2005 Der Red Bull X-Alps Wettbewerb 2005 war der zweite X-Alps-Gleitschirm-Wettbewerb im Biwakfliegen und der erste, an dem auch ein Frauen-Team teilnahm. Der Start des Wettkampfes war zwischen dem 1. und 3. August 2005, abhängig vom Wetter, geplant.
Streckenführung Die Wendebojen für die Austragung 2005 wurden gegenüber dem Wettkampf von 2003 leicht geändert: #
Wendepunkt
Bemerkung
1 2 3
/ Zugspitze musste nördlich passiert werden / Mont Blanc musste nördlich passiert werden Mont Gros Treffen innerhalb von 100 m
Teilnehmende Teams & Ergebnisse Bis zum 30. April 2005 konnten sich die Teams für die Austragung 2005 anmelden. Neben dem Titelverteidiger Kaspar Henny waren 16 weitere Piloten aus insgesamt 13 Ländern mit ihren Teams gemeldet. Erstmals waren mit Kari Castle und Niki Hamilton auch zwei Frauen am Start, letztere in einem reinen Frauen-Team. Bei dieser Austragung erreichten insgesamt vier Teams das Ziel in Monaco, während drei Teams aus Gesundheitsgründen das Rennen abbrechen mussten. Alle anderen Teams legten zwischen 25 und 88 Prozent der Distanz zurück.[3] Rang Team Athlet
Supporter
Zeit
Bemerkung
1 SUI3
Alex Hofer
Heinz Haunschild
2 SUI2
Urs Lötscher
Andreas Wild
3 SUI1
Kaspar Henny
Elio Baffioni
1.186 km zurückgelegt, davon 597 km geflogen (50 %)
4 AUT1
Helmut Eichholzer
Elisabeth Rauchenberger
1.229 km zurückgelegt, davon 698 km geflogen (57 %)
5 GER1
Stefan Bocks
Hansi Keim
DNF 1.013 km zurückgelegt, davon 243 km geflogen (47 %)
5 GER2
Michael Gebert
Florian Schellheimer
DNF 1.143 km zurückgelegt, davon 539 km geflogen (24 %)
7 GBR
Aidan Toase
Jan Toase
DNF 914 km zurückgelegt, davon 94 km geflogen (10 %)
8 ROM
Toma Coconea
Cornel Doru Calutiu
DNF 921 km zurückgelegt, davon 185 km geflogen (20 %)
9 MEX
Santiago Baeza
Christian Fernandez del Valle
DNF 756 km zurückgelegt, davon 195 km geflogen (26 %)
10 ITA
Andy Frötscher
Florian Ploner
DNF 787 km zurückgelegt, davon 217 km geflogen (28 %)
11 ESP
David Castillejo Martinez
Magdalena Alcañiz Soriano
DNF 745 km zurückgelegt, davon 221 km geflogen (30 %)
12 AUS
Benn Kovco
Bryan Anderson
DNF 589 km zurückgelegt, davon 35 km geflogen (6 %)
13 TUR
Semih Sayir
Osman Grukan
OUT
14 USA
Kari Castle
Craig Goddard
15 IRL
Niki Hamilton
Petra Knor
16 GRE
Dimitris Bourazanis
Marina Zannara
17 AUT2
Christian Amon
Lars Pongs
12 Tage 1 Stunde 20 Minuten 1.163 km zurückgelegt, davon 689 km geflogen (59 %) 13 Tage 3 Stunden 1.165 km zurückgelegt, davon 644 km geflogen (55 %)
als letzter aus dem Rennen genommen 562 km zurückgelegt, davon 178 km geflogen (32 %) als letzter aus dem Rennen genommen OUT 282 km zurückgelegt, davon 31 km geflogen (11 %) verletzt OUT 273 km zurückgelegt, davon 67 km geflogen (24 %) verletzt OUT 198 km zurückgelegt, davon 66 km geflogen (33 %) verletzt OUT 23 km zurückgelegt, davon 20 km geflogen (88 %)
Erklärung: DNF: erreichten das Ziel bis 19. Juli, 12:00 Uhr nicht. OUT: wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen.
Red Bull X-Alps 2007 Der Red Bull X-Alps Wettbewerb 2007 war der dritte X-Alps-Wettkampf und wurde am 23. Juli 2007 um 9:30 gestartet.
Streckenführung Die Strecke führte, wie in den Vorjahren, vom Dachstein in Österreich nach Monaco. Als Wendebojen waren in diesem Jahr vorgegeben: # Wendepunkt 1 2 3 4
Dachstein Marmolata Eiger Mont Gros
Teilnehmende Teams & Ergebnisse 2007 erreichten insgesamt 5 Teams das Ziel in Monaco. 12 der 30 Teams mussten unterwegs aufgeben. Schnellster nach Zeit war Martin Müller; er musste jedoch auf dem Mt. Gros eine Zeitstrafe von 36 Stunden absitzen wegen einer Verletzung des Luftraumes vom Flugplatz Sion. Müller wurde am Mt. Gros durch Alex Hofer, sowie Toma Coconea überholt und dadurch nur Dritter. Der Sieger Alex Hofer legte insgesamt 900 km (61 % der Distanz) in der Luft und 588 km (39 %) zu Fuß zurück. Im Gegensatz dazu flog der Zweitplatzierte Coconea lediglich 24 % der Distanz und lief die restlichen 76 % (1021 km). Rang Team Athlet
Supporter
Zeit/Strecke bis zum Ziel
Bemerkung
insgesamt 1.488 km zurückgelegt, davon 900 km geflogen (61 %) und 588 km zu Fuß (39 %) 14 Tage 5 Stunden 35 insgesamt 1.343 km zurückgelegt, davon 322 km geflogen (24 %) und 1.021 km zu Fuß Minuten (76 %)
1 SUI1
Alex Hofer
Sandro Schnegg
2 ROM
Toma Coconea
Răzvan Levarda
3 SUI3
Martin Müller
Fabian Zuberer
4 SUI2
Urs Lötscher
Nicole Willi
5 JPN
Kaoru Ogisawa
Masaru Saso
6 GBR1
Aidan Toase
Bhavna Patel
DNF 102 km
7 ESP
Ramon Morillas
Oscar Atillo
DNF 124 km
8 GBR2
Ulric Jessop
Ruth Jessop
DNF 130 km
9 USA2
Honza Rejmanek
David Hanning
DNF 142 km
10 ITA2
Leone Pascale
Roberto Maggi
DNF 152 km
11 CZE
Jan Skrabalek
Jaroslav Jindra
DNF 159 km
12 FRA2
Julien Wirtz
Adrien Vicier
DNF 185 km
13 USA1
Nate Scales
Nick Greece
DNF 186 km
14 GER2
Peter Rummel
Martin Walleitner
DNF 246 km
Wolfgang Wimmer
DNF 246 km
14 AUT1
Christian Reinegger
14 Tage 1 Stunde
15 Tage 1 Stunde 15 Minuten 36 Stunden Zeitstrafe wegen Luftraumverletzung des Flugplatzes in Sion 15 Tage 6 Stunden 50 Minuten 15 Tage 23 Stunden 54 Minuten
14 ITA1
Andy Frötscher
Michael Pezzi
DNF 246 km
17 AUS
Lloyd Pennicuik
John Binyon
DNF 283 km
18 RUS
Dmtry Gusev
Viktor Yanchenko
DNF 325 km
19 SLO
Simon Copi
Marina Istenic
OUT 351 km
20 BEL
Tom de Dorlodot
Eduouard Crespeigne
OUT 401 km
21 VEN
Raul Penso
OUT 424 km
Eduardo Fuhrmeister
22 AUT2
Gerald Ameseder
Thomas Weingartner
OUT 436 km
23 SVK
Peter Vrabec
Frantisek Pavlousek
OUT 480 km
24 FRA1
Vincent Sprüngli
Jerome Maupoint
OUT 520 km
25 POL
Krzysztof Ziolkowski
Grazyna CaderZiolkowska
OUT 599 km
26 GER1
Michael Gebert
Christian Maier
OUT 630 km
27 CAN
Max Fanderl
Jeff Bellis
OUT 673 km
28 COL
Hugo Jimenez
29 GRC
OUT 698 km
Dimitris Bourazanis
30 TUR
Yurdaer Etike
Manos Kiriakakis
OUT 711 km
Erdem Tuc
OUT 815 km
Erklärung: DNF: erreichten das Ziel bis 19. Juli, 12:00 Uhr nicht. OUT: wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen.
Red Bull X-Alps 2009
28. Juli 2009: Chrigel Maurer erreicht mit großem Vorsprung das Ziel in Monaco Mit dem Red Bull X-Alps Wettbewerb 2009 wurde ab dem 19. Juli 2009 der vierte X-Alps-Wettkampf durchgeführt. Der Start erfolgte um 11:30 Uhr am Mozartplatz in Salzburg.
Streckenführung Die Strecke führte, nicht wie in den Vorjahren, vom Dachstein, sondern von Salzburg in Österreich nach Monaco. Als Wendepunkte wurden 2009 vorgegeben: # Wendepunkt 1 2 3 4 5 6 7
Gaisberg Watzmann Großglockner Marmolata Matterhorn Mont Blanc Mont Gros
Teilnehmende Teams & Ergebnisse 2009 erreichten nur zwei Teams das Ziel in Monaco. 12 Teams mussten vorzeitig aufgeben, wurden disqualifiziert oder als Letzter aus dem Rennen genommen. Schnellster Athlet war Chrigel Maurer, der als erster Teilnehmer überhaupt Monaco fliegend erreichte (er landete am Strand von Roquebrune und lief dann zum letzten Wendepunkt auf dem Mont Gros, von wo aus er dann ins Ziel flog). Etwa einen Tag später erreichte als einziger weiterer Teilnehmer der Vorjahressieger Alex Hofer ebenfalls fliegend Monaco. Der Sieger Chrigel Maurer legte 72 % (999 km) der Strecke (1.379 km) in der Luft zurück, die restlichen 28 % (380 km) der Strecke lief er. Maurer überwand während des Rennens zu Fuß 35.520 Höhenmeter. Rang Team Athlet
Supporter
Zeit/Strecke bis zum Ziel
Bemerkung
1 SUI1
Chrigel Maurer
Thomas Theurillat
9 Tage 23 Stunden 54 Minuten Luftlinie 818 km/effektiv 1379 km zurückgelegt
2 SUI2
Alex Hofer
Nicole Schlotterer
11 Tage 9 Stunden 18 Minuten
3 USA
Honza Rejmanek
Dave Hanning
DNF 139 km
4 GBR1
Aidan Toase
Charlie Merrett
DNF 164 km
5 RUS
Evgenii Gryaznov
Dmitry Gusev
DNF 193 km
6 GER
Michael Gebert
Florian Schellheimer
DNF 203 km
7 FIN
Jouni Makkonen
Toni Leskelä
DNF 230 km
Mauritz Volkmer
DNF 231 km
Ramon Morillas
Juan Morillas
DNF 237 km
10 BEL
Thomas de Dorlodot
Maxime van Dyck
DNF 238 km
11 FRA2
Julien Wirtz
Adrien Vicier
DNF 245 km
12 ITA2
Andy Frötscher
Raphael Graetz Murphy
DNF 288 km
13 JPN1
Kaoru Ogisawa
Masaru Saso
DNF 297 km
13 CAN
Max Fanderl
Penny Powers
DNF 297 km
15 GBR2
Tom Payne
Alex Raymont
DNF 321 km
15 CZE
Jan Skrabalek
David Bzirsky
DNF 321 km
17 POL
Filip Jagla
Piotr Goc
DNF 423 km
18 SVK
Peter Vrabec
Tomas Bernat
DNF 457 km
19 AUT1
Helmut Eichholzer
Andreas Neubacher
DIS Disqualifiziert (Einflug in verbotene Zone)
20 ROM
Toma Coconea
Vasile Trifan, Daniel Piscia
DIS Disqualifiziert (Einflug in verbotene Zone)
21 SUI2
Martin Müller
Fabien Zuberer
OUT Ausgeschieden (Verletzung)
22 JPN2
Masayuki Matsubara
Tetsuo Kogai
OUT Als Letzter laut Regel turnusmäßig rausgenommen
23 FRA1
Vincent Sprüngli
David Bibier Cocatrix
OUT Ausgeschieden (Verletzung)
24 AUS
Lloyd Pennicuik
Lewis Nott
OUT Als Letzter laut Regel turnusmäßig rausgenommen
8 HUN
Pal Takats
9 ESP
25 VEN
Raul Penso
DIS Disqualifiziert (Einflug in verbotene Zone)
Ismael Penso
26 NED
Ronny Geijsen
Hugo Robben
OUT Ausgeschieden (Verletzung)
27 RSA
Pierre Carter
James Braid
OUT Ausgeschieden (Verletzung)
28 ITA1
Leone Antonio Pascale
Maurizio Dalla Valle
OUT Ausgeschieden (Verletzung)
29 SLO
Primoz Susa
Igor Erzen
OUT Als Letzter laut Regel turnusmäßig rausgenommen
30 AUT2
Christian Amon
Manuel Goller
OUT Ausgeschieden (Verletzung)
Erklärung: DNF: erreichten das Ziel bis 19. Juli, 12:00 Uhr nicht. OUT: wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen. DIS: wurden wegen Regelverstößen disqualifiziert.
Red Bull X-Alps 2011 Der Red Bull X-Alps Wettbewerb 2011 startete am 17. Juli 2011 erneut in Salzburg. Wie 2009 wurde wieder am Mozartplatz gestartet.
Streckenführung Als Wendepunkte waren 2011 vorgegeben: #
Wendepunkt
1 2 3 4 5 6 7
Gaisberg Dachstein zu Fuß muss zwischen zwei Fahnen durchgegangen werden, das Tor (200 m) kann auch überflogen werden Großglockner ein Zylinder mit 6 km Radius muss passiert werden Drei Zinnen ein Zylinder mit 1 km Radius muss passiert werden Piz Palü ein Zylinder mit 6 km Radius muss passiert werden Matterhorn eine Zone bestehend aus einem Viertelkreis mit 5,5 km Radius nordöstlich der Bergspitze muss am Kreisbogen passiert (Ein- und Austritt) werden / Mont Blanc muss nördlich passiert werden (nach Regeländerung am 11. Renntag): Ein Zylinder mit 3 Kilometer Radius darf fliegend oder laufend passiert werden. Mont Gros Die Athleten müssen zwingend zu Fuß einen Checkpunkt am Startplatz in Peille passieren. Von Peille aus dürfen sie Monaco fliegend oder laufend erreichen.
8
Bemerkung
Teilnehmende Teams & Ergebnisse Das Rennkomitee hat für das Rennen 2011 30 Athleten ausgewählt. Am 23. November 2010 wurden zwei weitere Teilnehmer nachnominiert. Zwei Monate vor dem Rennstart mussten Lloyd Pennicuik (AUS) und Ramon Morillas (ESP) ihre Teilnahme wegen gesundheitlicher Probleme bzw. einer Verletzung absagen. Dadurch schaffte es Oriol Fernandez (ESP) von der Warteliste in den Kreis der Teilnehmer. Alex Hofer (SUI2) musste seinen Start ebenfalls verletzungsbedingt absagen. Der Titelverteidiger Chrigel Maurer erreichte als Erster nach 11 Tagen, 4 h und 52 min das Ziel fliegend um 16.22 Uhr. Auf der 864 km langen Wettkampfstrecke legte er effektiv 1807 km zurück, davon 1321 km fliegend und 486 km zu Fuß. Rang Team Athlet
Supporter
Zeit/Strecke bis zum Ziel
Bemerkung
1 SUI1
Chrigel Maurer
Thomas Theurillat
2 ROM
Toma Coconea
Daniel Piscia
3 AUT4
Paul Guschlbauer
Sara Gudelius
9 km
4 SUI3
Martin Müller
Boris Aellen
73 km
5 GBR2
Jon Chambers
Richard Chambers
113 km
6 GER
Michael Gebert
Florian Schellheimer
172 km
7 NED
Ferdinand van Schelven
Anton Brous
173 km
8 FRA3
Clement Latour
Sylvain Dhonneur
174 km 24 Stunden Strafe wegen Einflug in verbotene Zone
9 FIN
Jouni Makkonen
Toni Leskelä
176 km
10 USA
Honza Rejmanek
Dave Hanning
181 km
11 BEL
Thomas de Dorlodot
Gatein de Dorlodot
183 km
12 RUS
Evgenii Griaznov
Anton Poliakov
241 km
13 AUT1
Helmut Eichholzer
Wolfgang Ehgarter
246 km
14 CAN
Max Fanderl
Penny Powers
305 km gleichplaziert mit Frötscher/ITA
14 ITA
Andy Frötscher
Robert Mur
305 km gleichplaziert mit Fanderl/CAN
16 BRA
Richard Pethigal
Dioclecio R. Filho
327 km 24 Stunden Strafe wegen Einflug in verbotene Zone
17 POL
Pawel Faron
Piotr Goc
350 km
18 ESP
Oriol Fernandez
Armand Rubiella
389 km
19 GBR1
Steve Nash
Richard Bungay
20 CZE
Jan Skrabalek
Karel Vrbensky
OUT 478 km als Letzter laut Regel am 12. Renntag rausgenommen
21 RSA
Pierre Carter
James Braid
OUT 516 km als Letzter laut Regel am 10. Renntag rausgenommen
22 ARG
Martin Romero
Martin Utrera
OUT 573 km ausgeschieden (Verletzung) am 9. Renntag
23 JPN2
Masayuki Matsubara
Shinichi Nagashima
OUT 620 km als Letzter laut Regel am 8. Renntag rausgenommen
24 FRA1
Vincent Sprüngli
Jerome Maupoint
OUT 631 km
25 AUT3
Mike Küng
Eduard Kumaropulos
OUT 677 km ausgeschieden (Krankheit)
26 POR
Nuno Virgilio
Samuel Lopes
OUT 683 km
27 JPN1
Kaoru Ogisawa
Masaru Saso
28 AUT2
Christian Amon
Mario Schmaranzer
OUT 755 km ausgeschieden (Verletzung)
29 FRA2
Philippe Barnier
Herve Garcia
OUT 757 km ausgeschieden (Aufgabe)
30 NOR
Ivar Sandstå
Oystein Dagestad
OUT 786 km
11 Tage 4 Stunden und 52 min 24 Stunden Strafe wegen Einflug in verbotene Zone 14 Tage
DIS 385 km Disqualifiziert (Einflug in verbotene Zone)
24 Stunden Strafe wegen Einflug in verbotene Zone ausgeschieden (Aufgabe nach technischem Defekt) 24 Stunden Strafe wegen Einflug in verbotene Zone als Letzter laut Regel nach 48 Stunden rausgenommen
DIS 739 km disqualifiziert (Einflug in verbotene Zone)
24 Stunden Strafe wegen Einflug in verbotene Zone als Letzter laut Regel nach 72 Stunden rausgenommen
Erklärung: DNF: erreichten das Ziel bis 19. Juli, 12:00 Uhr nicht. OUT: wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen. DIS: wurden wegen Regelverstößen disqualifiziert.
Red Bull X-Alps 2013 Das Rennen wurde am 7. Juli 2013 in Salzburg am Mozartplatz gestartet.
Streckenführung #
Wendepunkt
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Gaisberg Dachstein Wildkogel Zugspitze Ortler/Sulden Interlaken Matterhorn Mont Blanc Saint-Hilaire (Isère) Peille
Teilnehmende Teams & Ergebnisse 31 Athleten wurden als Teilnehmer für Red Bull X-Alps 2013 ausgewählt. Rang Team Athlet
Supporter
1 SUI1
Chrigel Maurer
2 FRA1
Clement Latour
3 FRA2
Antoine Girard
4 GBR
Jon Chambers
5 ITA2
Peter Gebhard
6 NED
Ferdinand van Schelven
7 ITA1
Aaron Durogati
8 SUI2
Martin Müller
9 AUT1
Paul Guschlbauer
10 ROM
Toma Coconea
11 USA1
Honza Rejmanek
12 FRA3
Victor Sebe
13 BEL
Thomas de Dorlodot
14 RUS
Evgenii Griaznov
15 POL
Pawel Faron
16 JPN1
Kaoru Ogisawa
17 ITA3
Andy Frötscher
18 JPN2
Shoichiro Tadano
19 CZE
Michal Krysta
20 GER3
Max Mittman
21 AUT2
Mike Küng
22 VEN
Zeit/Strecke bis zum Ziel
Thomas Theurillat
6 Tage 23 Stunden 40 Minuten
Philipe Barnier Bruno Deloustal Nelson de Freyman Yves Bernard Richard Chambers Tom Payne Heidi Insam Gerald Demetz
8 Tage 16 Stunden 30 Minuten 2.489 km, davon geflogen: 2.009 km (80,4 %) 9 Tage 15 Stunden 12 Minuten 2.262 km, davon geflogen: 1.818 km (80,4 %) 9 Tage 7 Stunden 40 Minuten 10 Tage 9 Stunden 27 Minuten 2.293 km, davon geflogen: 1.827 km (79,7 %)
Renata Kuhnova Ondrej Prochazka Stephane Voeffray Julien Andrey Sara Gudelius Axel Gudelius Daniel Pisica Adrian Miclea Luis Rosenkjier Jesse Williams Vincent Tourangin Hugues Baschet Cederic de Bruyn Sebastien Granville Tatsiana Spirydonava Valeriy Maznev Piotr Goc Witold Wladyka Fumio Miki Hideo Inaba Robert Mur Michael Schneider Masaru Saso Naohisa Okada Standa Mayer Jan Skrabalek Matthias Christen Roger Christen Eduard Kumaropulos Renate Schatzl
10 Tage 10 Stunden 28 Minuten 2.479 km, davon geflogen: 1.965 km (79,3 %) 10 Tage 21 Stunden 43 Minuten 11 Tage 5 Stunden 47 Minuten 11 Tage 11 Stunden 22 Minuten 2.458 km, davon geflogen: 1.678 km (68,3 %) DNF 101 km DNF 113 km 1.911 km, davon geflogen: 1.262 km (66 %) DNF 153 km DNF 154 km DNF 154 km 1.803 km, davon geflogen: 1.219 km (67,6 %) DNF 168 km DNF 182 km 1.904 km, davon geflogen: 1.364 km (71,6 %) DNF 184 km 1.737 km, davon geflogen: 1.305 km (75,1 %) DNF 229 km 2.108 km, davon geflogen 1.469 km (69,7 %) DNF 261 km 1.712 km, davon geflogen: 1.194 km (69,7 %) DNF 379 km 1.347 km, davon geflogen: 911 km (67,6 %) DNF 385 km 24 h Zeitstrafe, da er von einem Bergführer gerettet werden musste 48 h Zeitstrafe für eine Luftraumverletzung in Zell am See
Dario di Gioia Gabriela Guzman Penny Powers Mik Broschart Jonathan Möller Wenzel Piel Kim Min Soo Ryu Yun Jae
23 CAN
Max Fanderl
24 GER2
Lars Budack
25 KOR
Pil Pyo Hong
26 RSA
Pierre Carter
27 ESP
Inigo Gabiria
28 USA2
Stephan Haase
29 AUT3
Thomas Hofbauer
30 NPL
Babu Sunuwar
31 ARG
Claudio Heidel Schemberger
2.556 km, davon geflogen: 2.288 km (89,5 %) neuer Rekord bei bisher längster Strecke
8 Tage 16 Stunden 0 Minuten 2.563 km, davon geflogen: 2.040 km (79,6 %)
Anton Brous
Raul Penso
Bemerkung
DNF 411 km 1.323 km, davon geflogen: 852 km (64,4 %) DNF 428 km DNF 430 km
James Braid
DNF 553 km 1.143 km, davon geflogen: 621 km (54,3 %)
Inigo Arizzaga Xabier Amorrotu David Hanning Brad Sander Christian Grohs Vera Polaschegg Charles Kirsten Andrea Kastler Jordi Tosas Carlos Férnandez Carrasco
DNF 558 km OUT 523 km Verletzungsbedingt aufgegeben. OUT 773 km Als Letzter aus dem Rennen genommen. OUT 853 km Als Letzter aus dem Rennen genommen. OUT 877 km Als Letzter aus dem Rennen genommen.
Erklärung: DNF: erreichten das Ziel bis 19. Juli, 12:00 Uhr nicht. OUT: wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen. Berichterstattung Der österreichische Sender ServusTV berichtete jeden Abend während ca. 30 Minuten über das aktuelle Geschehen und die Zwischenstände. Am Ende der Sendung gab es jeweils ein Wetter-Update für den nächsten Tag, bei welchem vor allem die Thermik im Vordergrund stand. Moderiert wurde das Update von Christian Brugger und Helmut Eichholzer als Experte.
Red Bull X-Alps 2015 Die 7. Auflage des Rennens begann am 5. Juli 2015. Am 2. Juli wurde erstmals ein Prolog in Fuschl ausgetragen. Im Gegensatz zur letzten Austragung erfolgte keine Berichterstattung auf ServusTV.
Streckenführung Die Strecke wurde am 19. März 2015 offiziell vorgestellt.[4] Im Gegensatz zu den vorherigen Bewerben mussten die Wendepunkte nicht nur umflogen werden: An jedem Wendepunkt musste eine Tafel unterschrieben werden, wodurch immer eine Zwischenlandung notwendig war. #
Wendepunkt
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Gaisberg Dachstein Aschau - Chiemsee (Kampenwand) Lermoos Cima Tosa St. Moritz - Piz Corvatsch Matterhorn Mont Blanc Annecy Peille
Am 2. Juli - drei Tage vor dem Start des Hauptbewerbes - wurde erstmals ein Prolog veranstaltet. Die Regeln entsprechen dabei denen des Hauptbewerbes, allerdings ist die Streckenführung im Bereich Fuschl am See lokal gehalten, so dass die gesamte Strecke in wenigen Stunden absolviert werden konnte. Die schnellsten drei Teilnehmer erhielten für den Hauptbewerb einen Fünf-Minuten-Vorsprung am Start und einen zweiten Nightpass.[5]
Teilnehmende Teams & Ergebnisse Am 29. Oktober 2014 wurden die ersten 31 Athleten für das Rennen bekanntgegeben. Das Feld wurde am 8. Januar 2015 um zwei Wildcard Athleten erweitert.[6] Rang Team Athlet
Supporter
Zeit/Strecke bis zum Ziel
Thomas Theurillat Martin Walleitner
Anmerkung
1 SUI1
Chrigel Maurer
2 GER3
Sebastian Huber
3 AUT1
Paul Guschlbauer
Werner Strittl
9 Tage 4 Stunden Sieger des Prologes
4 FRA2
Antoine Girard
Demelin Mathieu
9 Tage 5 Stunden
5 FRA4
Gaspard Petiot
Laurent Pezet
9 Tage 5 Stunden
6 ITA
Aaron Durogati
7 NED
Gavin McClurg
9 GER4
Manuel Nübel
8 Tage 22 Stunden Erstmals weniger als 24 Stunden Abstand auf den Sieger Maurer.
Ondrej Prochazka
Ferdinand van Schelven
8 USA2
8 Tage 4 Stunden 4. Sieg in Folge.
9 Tage 6 Stunden
Anton Brous
9 Tage 22 Stunden
Bruce Marks
10 Tage 4 Stunden 3. des Prologes
Christian Schineis
10 Tage 17 Stunden
10 NZL
Nick Neynens
Louis Tapper
10 Tage 18 Stunden
11 FRA3
Nelson de Freyman
Thomas Punty
11 Tage 2 Stunden
12 CZE
Stanislav Mayer
Petr Kostrhun
11 Tage 8 Stunden 2. des Prologes
13 SUI4
Peter von Bergen
Philippe Arn
11 Tage 12 Stunden (Wildcard)
14 KOR
Chi-Kyong Ha
Yun Jae Rju
11 Tage 15 Stunden
15 USA1
Honza Rejmanek
Jesse Williams
11 Tage 17 Stunden
16 POL
Pawel Faron
Piotr Goc
11 Tage 20 Stunden
17 SWE
Erik Rehnfeldt
Peter Back
11 Tage 21 Stunden
18 SUI3
Michael Witschi
Yael Margelisch
11 Tage 22 Stunden
19 AUT3
Stephan Gruber
Claus Eberharter
20 USA4
Dave Turner
21 GBR
Steve Nash
Richard Bungay
DNF 178 km
22 AUT2
Gerald Gold
Othmar Heinisch
DNF 302 km
23 USA3
Dawn Westrum
11 Tage 6 Stunden (+ 48 Wegen einer Luftraumverletzung kurz vor dem Ziel 48 Stunden Strafe; trotzdem als h) "angekommen" gewertet.
Krischa Berlinger
DNF 140 km (Wildcard)
Jaroslaw Wieczorek Sebastien Thomas de Dorlodot Granville Florian Pascal Purin Ebenbichler
24 BEL 25 AUT4
OUT 375 km Als letzte am 12. Tag aus dem Rennen genommen. OUT 499 km Verletzt ausgestiegen OUT 531 km Verletzt ausgestiegen
26 ROM
Toma Coconea
27 RSA
Stephan Kruger
28 GER1
Michael Gebert
Tobias Böck
OUT 575 km Freiwillig ausgestiegen
29 ESP
Ivan Colás
Ainhoa Garcia
OUT 611 km Freiwillig ausgestiegen
30 COL
Alex Villa
Stefan Hodeck
OUT 635 km Als letzter am 8. Tag aus dem Rennen genommen.
31 SUI2
Samuel Vurpillot
Martin Müller
OUT 755 km Als letzter am 6. Tag aus dem Rennen genommen.
32 GER2
Yvonne Dathe
Thomas Ide
OUT 840 km Als letzte am 4. Tag aus dem Rennen genommen.
- FRA1
Clément Latour
Barnier Philippe
Daniel Pisica
OUT 555 km Verletzt ausgestiegen OUT 555 km Als letzter am 10. Tag aus dem Rennen genommen.
Konstantin Filipov
DNS Wegen einer Verletzung nicht angetreten.
Erklärung: DNF: erreichten das Ziel bis 19. Juli, 12:00 Uhr nicht. OUT: wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen. DNS: nicht am Start.
Red Bull X-Alps 2017 Die achte Auflage des Rennens startet am 2. Juli 2017 am Mozartplatz in Salzburg, Österreich. Wie bereits bei der vorherigen Austragung wurde wieder ein Prolog durchgeführt. Das Eintagesrennen findet in Fuschl am See in der Salzburgerland Region statt. Die drei bestplatzierten Athleten des Prologes erhielten jeweils einen zweiten Nightpass für den Hauptbewerb. Außerdem wurde die verpflichtende Nachtruhe am zweiten Bewerbtag um die Zeitdifferenz zum Prolog-Gewinner verlängert.[7] Chrigel Maurer konnte krankheitsbedingt nicht am Prolog teilnehmen. Entsprechend durfte er am zweiten Bewerbstag erst um 7:31:21 (eine Stunde nach dem Letztplatzierten des Prologes) starten.[8]
Streckenführung Die 1.138 km lange Strecke wurde am 29. März bekanntgegeben:[9][10] #
Wendepunkt
1
Bemerkung
Gaisberg
ein Werbebogen muss durchschritten und eine Tafel unterschrieben werden ein Zylinder mit einem Radius von 50 m muss durchflogen oder durchschritten werden; Mangart Wendepunkt wurde offiziell als Triglav kommuniziert, da er sich noch im Nationalpark Triglav befindet Aschau - Chiemsee (Kampenwand) eine Tafel muss unterschrieben werden Lermoos eine Tafel muss unterschrieben werden Monte Baldo eine Tafel muss unterschrieben werden Matterhorn ein Zylinder mit einem Radius von 5.500 m muss durchflogen oder durchschritten werden Peille ein Werbebogen muss durchschritten werden
2 3 4 5 6 7
Teilnehmende Teams & Ergebnisse Athleten konnten sich vom 1. Juli bis zum 31. August 2016 für die Teilnahme bewerben. Aus allen Bewerbungen wurden 30 Athleten ausgewählt und am 2. November 2016 bekanntgegeben.[11][12] Am 4. Januar 2017 wurde das Teilnehmerfeld durch zwei Wildcard-Athleten erweitert.[13] Lediglich zwei Athleten erreichten den letzten Wendepunkt, an dem die Zeitnehmung gestoppt wurde, wobei Paul Guschlbauer weniger, als 3 km entfernt war.[14] Er durfte aber aufgrund eines NOTAM zu diesem Zeitpunkt ohnehin nicht direkt am Wendepunkt landen.[15]
Rang Team Athlet 1 SUI1
Supporter
Chrigel Maurer
Tobias Dimmler
Prolog
Zeit/ Strecke zum Ziel
DNS[16][17]
10 Tage 23 Stunden
Zurückgelegte Davon Strecke geflogen 2 277,3
1 741,6 [18][19] (76,5 %) 5. Sieg in Folge
2 172,5
1 400,1 bisher kürzester Abstand zu Maurer[20]; (64,4 %) weiterer Nightpass als Dritter des Prologes[21]
2 FRA4
Benoît Outters
Damien Lacaze
3 (1:54)
11 Tage 1 Stunde
3 AUT1
Paul Guschlbauer
Werner Strittl
7 (2:06)
DNF 5 km
2 438,4
Nicole Vincent Piazza
12 (2:26)
DNF 49 km
2 211,8
4 NED
Ferdinand van Schelven
5 AUT4
Simon Oberrauner
Christoph Wolf
11 (2:26)
DNF 51 km
2 412,6
6 AUT3
Pascal Purin
Gabriele Müller
22 (2:55)
DNF 86 km
2 118,7
Ferdinand Vogel
15 (2:28)
DNF 89 km
2 345,8
1 (1:53)
DNF 95 km
2 100,6
7 HUN
Pal Takats
8 GER1
Sebastian Huber
Martin Walleitner
9 NZL
Nick Neynens
Ben Neynens
16 (2:30)
DNF 130 km
2 463,0
10 CZE
Stanislav Mayer
Jiří Dlask
10 (2:20)
DNF 130 km
2 255,7
11 ROM
Toma Coconea
Adrian Miclea
4 (2:02)
DNF 271 km
1 680,6
12 FRA3
Nelson de Freyman
Damien Pierre
6 (2:04)
DNF 275 km
2 163,7
Lukas Hitthaler
9 (2:15)
DNF 275 km
1 781,6
13 ITA2
Tobias Grossrubatscher
14 USA1
Gavin McClurg
Bruce Marks
27 (3:15)
DNF 308 km
1 666,2
15 CAN
Richard Brezina
Julien Maatouk
28 (3:22)
DNF 319 km
1 873,4
16 POL
Michal Gierlach
Dominika Kasieczko
8 (2:14)
DNF 378 km
1 626,1
17 RUS
Evgenii Griaznov
Stanislaw Radzikowski
24 (2:59)
DNF 457 km
1 399,3
18 USA2
Jesse Williams
Pavel Cibulka
5 (2:03)
DNF 474 km
1 710,9
19 BEL
Tom de Dorlodot
Sebastien Granville
19 (2:44)
DNF 510 km
1 244,0
20 GER2
Manuel Nübel
Christian Schineis
17 (2:33)
DNF 209 km
2 030,4
21 FRA2
Gaspard Petiot
Laurent Peseta
30 (3:25)
DNF 383 km
1 647,4
22 USA3
Mitch Riley
23 SUI2
Krischa Berlinger
24 ESP
Jose Ignacio Arevalo Guede
25 AUS
Thomas Alfred Benjamin Jordan
1803,2 (74,0 %) 1 564,8 (70,7 %) 1 834,0 (76,0 %) 1 485,4 (70,1 %) 1 829,1 [22] (78,0 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung 1 451,5 Weiterer Nightpass als Sieger des Prologes ex aequo mit (69,2 %) ITA1[21] 2 080,3 (84,5 %) 1 683,7 [23][24] (74,6 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung 766,4 973,5 km zu Fuß zurückgelegt (58,4 %) 1 513,2 [24] (69,9 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung 1 202,5 [25][24] (67,5 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung 973,5 (58,4 %) 1 144,0 (61,1 %) 1 013,0 (62,3 %) 752,2 [22] (53,8 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung 967,1 (56,5 %) 600,7 [22] (48,3 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung 1 613,4 [26] (79,5 %) freiwillig vom Bewerb zurückgetreten 1 401,5 [27] (85,1 %) verletzt ausgestiegen (Handgelenk)
21 (2:44)
OUT 530 km
1 356,7
855,1 als letzter am 12. Tag aus dem Rennen genommen[28]; (63,0 %) Wildcard Teilnehmer[13]
20 (2:44)
DNF 551 km
1 265,8
722,5 [29] (57,1 %) verletzt ausgestiegen
Francisco Javier Delgado Cid
14 (2:27)
OUT 745 km
887,3
547,9 als letzter am 10. Tag aus dem Rennen genommen[30]; (61,7 %) Wildcard Teilnehmer[13]
Oliver Delprado
18 (2:35)
DNF 773 km
727,9
458,2 [31] (62,9 %) verletzt ausgestiegen 581,1 verletzt ausgestiegen (Knie)[32]; (78,4 %) Sieger des Prologes ex aequo mit GER1[21]
Che Golus
26 ITA1
Aaron Durogati
Matteo Vettorel
1 (1:53)
DNF 776 km
741,5
27 RSA
Duncan Kotze
Johan De Bruijn
26 (3:15)
OUT 832 km
726,2
28 ARG
Claudio Heidel Schemberger
Jorge Zimmerman
25 (3:09)
OUT 967 km
348,5
29 AUT2
Stephan Gruber
Florian Eder
13 (2:26)
DNF 984 km
292,7
30 FRA1
Antoine Girard
Laurent Fischer
23 (2:55) DNF 1.048 km
129,8
31 MEX
David Liano Gonzalez
29 (3:23) OUT 1.080 km
308,6
- KOR
Anmerkung
Alejandro Gonzalez Medina
Chikyong Ha
Yunjae Ryu
DNS
DNS
-
385,3 [33] (53,1 %) als letzter am 8. Tag aus dem Rennen genommen 45,3 [34] (13.0 %) als letzter am 6. Tag aus dem Rennen genommen 149,0 [35] (50,9 %) verletzt ausgestiegen (Knöchel) - (0 %) verletzt ausgestiegen (Knie)[36] 188,3 [37] (61 %) als letzter am 4. Tag aus dem Rennen genommen Aufgrund von finanziellen Gründen von der Teilnahme zurückgetreten[38]
Erklärung: DNF: erreichten das Ziel nicht. OUT: wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen. DNS: nicht am Start.
Bestenliste Athleten #
Name
1. 2. 3. 4. 5. 5. 5. 5. 5. 10. 11. 11. 11. 11.
Sieger Zweiter Dritter
Chrigel Maurer Alex Hofer Kaspar Henny Toma Coconea David Dagault Urs Lötscher Clement Latour Sebastian Huber Benoît Outters Paul Guschlbauer Stefan Bocks Martin Müller Honza Rejmanek Antoine Girard
5 2 1
1 1 2 1 1 1 1 1 3 1 1 1 1
Nationen # Nation 1. 2. 3. 4. 5. 6.
Sieger Zweiter Dritter
Schweiz Frankreich Rumänien Deutschland Österreich Vereinigte Staaten
8
2 3 2 1
2 1 1 3 1
Bemerkungen Bisher wurde der Wettkampf nur von Schweizern gewonnen Toma Coconea startete bei allen 8 Bewerben; Andy Frötscher bei 6; Chrigel Maurer, Honza Rejmanek und Michael Gebert bei jeweils 5 Insgesamt 123 Athleten starteten bisher, davon vier Frauen; 32 Athleten erreichten das Ziel Chrigel Maurer (5), Alex Hofer (3) und Stefan Bocks (2) sind die einzigen Athleten, die mehrmals angetreten sind und jedes mal das Ziel erreichten; Paul Guschlbauer fehlten bei der ersten von bisher 4 Teilnahmen 9 km, 2017 lediglich 5 Neben den X-Alps ist X-Pyr der nächst bekannteste Biwakflug-Bewerb. Dabei müssen die Pyrenäen vom Atlantik zum Mittelmeer gequert werden. Der Bewerb wird seit 2012 jeweils im Jahr zwischen den X-Alps ausgetragen
Weblinks Homepage des Red Bull X-Alps Wettbewerbes Erlebnisbericht von Stefan Bocks über die Teilnahme an den X-Alps 2003
Einzelnachweise 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38.
Red Bull X-Alps 2015 Documentary wins Festival de Matinales du Off. 27. Oktober 2016, abgerufen am 8. November 2016 (englisch). Wettbewerbsregeln 2013 (Memento vom 14. Juli 2013 im Internet Archive) X-Alps 2005 Statistik. Abgerufen am 6. April 2017 (pdf). Offizielle Streckenführung X-Alps 2015 (Memento vom 7. Juli 2015 im Internet Archive) Prologue X-Alps 2015 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) Offizielle Teilnehmerliste X-Alps 2015 (Memento vom 15. Oktober 2016 im Internet Archive) Rules Version 2017/1.5. X-Alps, 30. März 2017, S. 9.4-9.5, abgerufen am 31. März 2017 (englisch). Staggered start times for Monday 3 July. redbullxalps.com, 2. Juli 2017, abgerufen am 4. Juli 2017 (englisch). Join us on Facebook Live for the Red Bull X-Alps 2017 Route Announcement! 3. März 2017, abgerufen am 24. März 2017. The Route for the 2017 Red Bull X-Alps has been announced! 29. März 2017, abgerufen am 29. März 2019 (englisch). The world’s toughest adventure race is back in 2017. 30. Mai 2016, abgerufen am 2. Juni 2016 (englisch). Athletes announced for Red Bull X-Alps 2017. 2. November 2016, abgerufen am 2. November 2016 (englisch). a b c Two wildcard athletes announced for Red Bull X-Alps 2017. 4. Januar 2017, abgerufen am 10. Januar 2017 (englisch). Red Bull X-Alps 2017: Results. 14. Juli 2017, abgerufen am 17. Juli 2017 (englisch). Guschlbauer's final decision. 14. Juli 2017, abgerufen am 17. Juli 2017 (englisch). Maurer erholt sich von Grippe. Facebook: Team Chrigel Maurer, 28. Juni 2017, abgerufen am 29. Juni 2017. Chrigel Maurer calls in sick. redbullxalps.com, 28. Juni 2017, abgerufen am 29. Juni 2017 (englisch). Christian Maurer (SUI1) makes it five in a row. redbullxalps.com, 13. Juli 2017, abgerufen am 13. Juli 2017 (englisch). Chrigel Maurer is Red Bull X-Alps 2017 Champion. redbullxalps.com, 13. Juli 2017, abgerufen am 14. Juli 2017 (englisch). Benoit Outters (FRA4) toplands at Turnpoint 7. redbullxalps.com, 13. Juli 2017, abgerufen am 13. Juli 2017 (englisch). a b c Durogati, Huber and Outters win Leatherman prologue. redbullxalps.com, 29. Juni 2017, abgerufen am 29. Juni 2017 (englisch). a b c Three athletes are penalised for violating air space. redbullxalps.com, 7. Juli 2017, abgerufen am 7. Juli 2017 (englisch). Stanislav Mayer in airspace hot water. redbullxalps.com, 13. Juli 2017, abgerufen am 13. Juli 2017 (englisch). a b c Understanding Time Penalties at the End of the Race. redbullxalps.com, 14. Juli 2017, abgerufen am 17. Juli 2017 (englisch). Tobias Grossrubatscher hit with airspace penalty. redbullxalps.com, 13. Juli 2017, abgerufen am 13. Juli 2017 (englisch). Exhaustion takes its toll. redbullxalps.com, 12. Juli 2017, abgerufen am 13. Juli 2017 (englisch). Gaspard Petiot (FRA2) forced to retire. redbullxalps.com, 8. Juli 2017, abgerufen am (englisch). Mitch Riley gets eliminated. redbullxalps.com, 13. Juli 2017, abgerufen am 13. Juli 2017 (englisch). Krischa Berlinger (SUI2) withdraws. redbullxalps.com, 12. Juli 2017, abgerufen am 12. Juli 2017 (englisch). Jose Ignacio Arevalo Guede (ESP) gets eliminated. redbullxalps.com, 11. Juli 2017, abgerufen am 11. Juli 2017 (englisch). Che Golus (AUS) drops out of of race. redbullxalps.com, 8. Juli 2017, abgerufen am (englisch). "Another athlete withdraws from Red Bull X-Alps 2017. redbullxalps.com, 6. Juli 2017, abgerufen am 6. Juli 2017 (englisch). Duncan Kotze (RSA) gets elimina$ted. redbullxalps.com, 9. Juli 2017, abgerufen am 9. Juli 2017 (englisch). A second athlete is eliminated. redbullxalps.com, 7. Juli 2017, abgerufen am 7. Juli 2017 (englisch). Stefan Gruber is out. redbullxalps.com, 4. Juli 2017, abgerufen am 5. Juli 2017 (englisch). Antoine Girard (FRA1) forced to withdraw from Red Bull X-Alps 2017. redbullxalps.com, 3. Juli 2017, abgerufen am 4. Juli 2017 (englisch). The first elimination - Day 4. redbullxalps.com, 5. Juli 2017, abgerufen am 5. Juli 2017 (englisch). Hachi withdraws before the race. CrossCountry Magazin, 27. Juni 2017, abgerufen am 29. Juni 2017 (englisch).
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